Kreis Heinsberg
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Köln |
Landschaftsverband: | Rheinland |
Verwaltungssitz: | Heinsberg |
Fläche: | 627,995 km² |
Einwohner: | 256.956 (31. Mai 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 409 Einwohner je km² |
Kreisschlüssel: | 05 3 70 |
Kfz-Kennzeichen: | HS |
Kreisgliederung: | 10 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Valkenburger Straße 45 52525 Heinsberg |
Website: | www.kreis-heinsberg.de |
E-Mail-Adresse: | info@kreis-heinsberg.de |
Politik | |
Landrat: | Stephan Pusch (CDU) |
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Der Kreis Heinsberg ist ein Kreis im Westen von Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln. Er ist der westlichste Kreis Deutschlands; denn in der kreisangehörigen Gemeinde Selfkant liegt der westlichste Punkt Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Der Kreis Heinsberg weist verschiedene Landschaften auf:
- Die Schwalm-Nette Platte im Norden
- Die Erkelenzer Börde im Osten
- Die Geilenkirchener Lehmplatte im Westen
- Das Rurtal
Im Norden des Kreises beginnt der Naturpark Maas-Schwalm-Nette, im Westen liegt das Naturschutzgebiet Teverener Heide.
[Bearbeiten] Flüsse
- Die Rur fließt in ihrem Mittellauf durch das Kreisgebiet
- Die Wurm mündet bei Kempen in die Rur.
- Die Schwalm entspringt im Norden bei Tüschenbroich.
- Die Niers hat ihren Ursprung östlich von Erkelenz.
[Bearbeiten] Kreisgliederung
Der Kreis Heinsberg setzt sich aus zehn Gemeinden zusammen. Sieben führen den Titel „Stadt“. Von diesen sieben sind die fünf Städte Erkelenz, Geilenkirchen, Heinsberg (Rhld.), Hückelhoven und Wegberg Mittlere kreisangehörige Städte, da ihre Einwohnerzahlen jeweils zwischen 25.000 und 60.000 liegen.
Die folgende Liste zählt die zehn Gemeinden des Kreises Heinsberg alphabetisch mit amtlichen Namen auf.
Die Einwohnerzahlen – in Klammern – sind vom 30. Juni 2005
(Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen).
- Erkelenz, Stadt (44.773)
- Gangelt, Gemeinde (11.549)
- Geilenkirchen, Stadt (28.473)
- Heinsberg, Stadt (41.640)
- Hückelhoven, Stadt (39.645)
- Selfkant, Gemeinde (10.152)
- Übach-Palenberg, Stadt (25.465)
- Waldfeucht, Gemeinde (9.349)
- Wassenberg, Stadt (16.843)
- Wegberg, Stadt (29.506)
Der Kreis Heinsberg hat eine Fläche von 628 Quadratkilometern. Die Kreisgrenze hat eine Länge von 171 Kilometern, fast 78 Kilometer davon sind identisch mit der deutsch-niederländischen Grenze. Mit seiner Ausdehnung von 42,8 Kilometern in west-östlicher Richtung und 32,6 Kilometern in nord-südlicher Richtung gehört der Kreis Heinsberg zu den mittelgroßen Flächenkreisen in Nordrhein-Westfalen.
[Bearbeiten] Nachbarkreise bzw. -städte
Der Kreis Heinsberg grenzt im Norden an den Kreis Viersen, im Nordosten an die kreisfreie Stadt Mönchengladbach, im Osten an den Rhein-Kreis Neuss, im Südosten an den Kreis Düren, im Süden an den Kreis Aachen, sowie im Westen an die Niederlande.
[Bearbeiten] Wappen
Seit dem 3. September 1973 führt der Kreis ein Wappen, Siegel und Fahne.
Blasonierung (Beschreibung)
Das Wappen ist geteilt und oben gespalten, besitzt also drei Felder. Im oberen Feld steht vorn in Rot ein zwiegeschwänzter bekrönter, silberner (weißer) Löwe. Im hinteren Feld steht in Gold (Gelb) ein schwarzer Löwe. Im unteren Feld ist ein liegendes rotes Lilienkreuz, in seiner Mitte ist eine fünfblättrige, blaue Flachsblüte.
Herkunft und Bedeutung
Der Gestaltung des Wappens lag die Absicht zugrunde, die Entstehung aus den drei Kreisen Erkelenz, Geilenkirchen und Heinsberg und deren gemeinsame Interessen symbolisch darzustellen.
- Der zweigeschwänzte silberne Löwe auf rotem Grund war das Wappen der Herren von Heinsberg und der Stadt Heinsberg
- Geilenkirchen erhielt vom Herzog von Jülich als Wappen den Jülicher Löwen (schwarz auf gelbem Untergrund), der aber als Zeichen der Abhängigkeit von der Heinsberger Herrschaft zwiegeschwänzt dargestellt wurde und damit an den Heinsberger Löwen erinnerte. Bei der Gestaltung des Wappens für den Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg wurde diese Darstellung zu einem eingeschwänzten Löwen geändert.
- Das Lilienkreuz mit der Flachsblüte stammt aus dem Wappen des Kreises Erkelenz. Die Lilie erinnert an die jahrhundertealte Beziehung der Stadt Erkelenz zum Marienstift Aachen, die Flachsblume an den Flachsanbau im Gebiet des ehemaligen Kreises.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Kreis Heinsberg ist ein altes Siedlungsgebiet. Dies beweisen Bodenfunde aus den verschiedensten Epochen. Ob es nun steinzeitliche Werkzeuge mit einem Alter von bis zu 100.000 Jahren sind, oder der rund 7000 Jahre alte Holzbrunnen, der zu Beginn der 90-er Jahre bei Erkelenz-Kückhoven gefunden wurde. Auch die Römer waren in der Region heimisch, zumal das Gebiet durch Römerstraßen, unter anderem die bedeutende Verbindung Heerlen – Xanten, erschlossen wurde.
Die Christianisierung hinterließ ihre siedlungsgeschichtlichen Spuren, da bereits im 8. Jahrhundert erste Kirchenbauten nachzuweisen sind. Die Motten in Brüggelchen,Karken (2, am Friedhof und an der Wolfhagener Mühle), Arsbeck, Birgelen und Heinsberg, die um die erste Jahrtausendwende als Fliehburgen vor einfallenden Wikingerhorden dienten, sind ebenfalls Zeugnisse früher Siedlungsgeschichte.
Im Mittelalter gab es in der Region kein homogenes Gebiet. Unterschiedlichste Adelshäuser beanspruchten Besitztümer im heutigen Kreisgebiet, das sprachlich und kulturhistorisch dem Maasland zuzuordnen war.
Mit Errichtung des Regierungsbezirks Aachen im Königreich Preußen entstanden 1816 die Kreise Heinsberg, Geilenkirchen und Erkelenz. Während der Kreis Erkelenz 156 Jahre Bestand hatte, wurden die Kreise Geilenkirchen und Heinsberg 1932 zusammengefasst. Im Jahr 1951 wurde dieser Kreis in „Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg“ umbenannt. Maßgebend dafür war die vorübergehende Unterstellung des Selfkantgebietes unter niederländische Verwaltung in den Jahren 1949 bis 1963.
Am 1. Januar 1972 entstand der neue Kreis Heinsberg im Rahmen der kommunalen Neugliederung im Raum Aachen (Aachen-Gesetz) durch Zusammenlegung des Selfkantkreises Geilenkirchen-Heinsberg mit dem Landkreis Erkelenz. Seit dem 1. Januar 1975 - damals wurde die Gemeinde Niederkrüchten in den Kreis Viersen eingegliedert - hat der Kreis Heinsberg seine heutige Gestalt.
[Bearbeiten] Religionen
Im Kreis Heinsberg leben ca. 257.000 Menschen. Rund 167.000 von ihnen gehören der katholischen Kirche an. (Stand 2006)
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Bundestagswahlen
Am 18. September 2005 gewann Leo Dautzenberg (CDU) mit 71886 Erststimmen (51,4%) das Direktmandat des Wahlkreises Heinsberg für den Deutschen Bundestag. Die CDU gewann 60704 Zweitstimmen (43,2%).
[Bearbeiten] Landrat
Landrat ist seit der Kommunalwahl vom 26. September 2004 Stephan Pusch (CDU) aus Hückelhoven, auf den 56,2% der Stimmen entfallen waren. Sein wichtigster Gegenkandidat, Franz-Josef Fürkötter (SPD), war auf 26,2% gekommen.
[Bearbeiten] Kreistag
Bei der Wahl zum Kreistag am 26. September 2004 errang die CDU 54,8% der Stimmen (29 von 54 Sitzen), die SPD 25,8% (14), Bündnis 90/Die Grünen 9,0% (5), die FDP 8,8% (5) und die NPD 1,5% (1).
[Bearbeiten] Partnerkreise
- Der Midlothian District in Schottland
- Komárom-Esztergom in Ungarn
[Bearbeiten] Europaregion
Der Kreis Heinsberg gehört seit 1978 zur Euregio Maas-Rhein.
[Bearbeiten] Verkehr
[Bearbeiten] Eisenbahn
[[Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Bahn | Bahnstrecke Aachen-Mönchengladbach]] |
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Eiserner Rhein | |
Bahnstrecke Heinsberg–Lindern | |
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Bahnstrecke Jülich–Dalheim | |
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Selfkantbahn | |
Werksbahn Oberbruch | |
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Werksbahn Sophia-Jacoba | |
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Prüfcenter Wegberg-Wildenrath | |
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[Bearbeiten] Strecken
Hauptstrecken : Den Kreis Heinsberg berührt seit 1852 die Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Bahn. Von ihr zweigt außerhalb des Kreises seit 1879 die Hauptstrecke Mönchengladbach–Wegberg–Roermond-Antwerpen (Eiserner Rhein) der Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft ab. Eine Nebenstrecke führt zum Siemens-Bahnprüfzentrum Wildentrath und eine Stichstrecke nach Brüggen.
Nebenstrecken : Die Preußische Staatsbahn schloss 1890 die heutige Kreisstadt Heinsberg in Lindern an die o.g. Hauptbahn an. Ferner kam 1911 die Querverbindung Dalheim–Hückelhoven–Baal–Linnich-Jülich hinzu. Außerdem zweigen in Ratheim RBf und in Oberbruch BHf Anschlüsse zur Zeche Sophia-Jacoba und zum Chemiepark Oberbruch ab.
Schmalspurbahn : Im Jahre 1900 eröffneten die Geilenkirchener Kreisbahnen Schmalspurbahnen von der Kreisstadt einerseits nach Alsdorf, andererseits nach Wehr, von wo es 1905 bis Tüddern weiterging. Heute betreibt die IHS auf dem Reststück dieser Bahnlinie einen Touristikverkehr.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Blütezeit
Der Grenzbahnhof in Dalheim-Rödgen erreichte einst eine Ausdehnung von über 27 Gleisen und war damit für lange Zeit der größte Bahnhof im Kreis. Der Personenzugverkehr nach Heinsberg erreichte in den 50er Jahren mit 13 Personenzugpaaren am Tag seine Höchstzahl.
Der Güterverkehr zur Zeche Sophia-Jacoba war auf der elektrifizierten Verbindung Baal - Ratheim immer schon eine wichtige Einnahmequelle für die Bahn; so hatte der Bahnhof Ratheim einst 14 Beamte und der Güterverkehr erreichte bis zu 60.000(!) Güterwaggons pro Jahr (z.B. 1987). Es fuhren 4-6 sogenannte "Programmzüge" pro Tag (bei Bedarf weitere Güterzüge) und nahezu im Blockabstand betriebsinterne Transporte zwischen dem Zechengelände in Ratheim und der Verarbeitung (Brikettfabrik) in Hückelhoven.
[Bearbeiten] Niedergang
Die damalige Bundesbahn hatte nur noch wenig Interesse an Nebenstrecken ; so wurde systematisch versucht, den Betrieb auf den Strecken unattraktiv zu gestalten, um aus dem daraus resultierendem Fahrgastrückgang einen Grund für die Stilllegungen zu finden. Fahrpläne wurden bis auf nur wenige Züge am Tag ausgedünnt und meist parallel verkehrende Bahnbusse taten dann ihr Übriges:
In den Jahren 1949-1971 endete schrittweises der Verkehr auf der Selfkantbahn. Seit 1953 verkehren keine Personenzüge mehr im grenzüberschreitenden Verkehr zw. Dalheim und Roermond. Am 29. September 1968 wurde der Personenverkehr von Baal nach Jülich eingestellt. Am 27. September 1980 verkehrte der letzte Personenzug von Baal nach Dalheim und von Heinsberg nach Lindern.
[Bearbeiten] Gegenwart
Die beiden Hauptstrecken stellen wichtige Städteverbindung im Rheinland dar. Sie sind wichtige Verbindungen der Relation Ruhrgebiet-Aachen-Belgien und sind insbesonders im strukturschwachen Heinsberger Land heute für Berufspendler von großer Bedeutung.
Die Nebenstrecken stellen zudem die Versorgung des Oberbrucher Chemieparks und des in Hückelhoven ansässigen Restbetriebs der Zeche Sophia-Jacoba sicher.
Für den Kreis und die Stadt Wegberg hat der Schienenverkehr aufgrund des Bahnprüfzentrums in Wegberg-Wildenrath außerdem eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung.
[Bearbeiten] Zukunft
Da Heinsberg eine der wenigen Kreisstädte Deutschlands ohne Bahnanschluss für den Personenverkehr ist, gibt es Planungen, dieses durch den Auf- und Ausbau der Euregiobahn bis 2008 wieder zu ändern. Zudem soll die Verbindung Baal-Ratheim-(Wassenberg) wieder in Betrieb genommen werden (wird langfristig vom Aachener Verkehrsverbund angestrebt). Vorgsehen ist auch der Neubau einer Verbindung zwischen Baal und Linnich bzw. zwischen Lindern und Linnich. Für den überregionalen Güterverkehr soll der sog. Eiserne Rhein wieder genutzt werden.
Mittel- bis Langfristig wird man allerdings nicht alle Projekte verwirklichen können , da es Schwierigkeiten in der Finanzierung gibt, deren Ursache zum Einen die Kürzung der Regionalisierungsmittel durch den Bund, zum Anderen der NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke sind.
[Bearbeiten] Freizeit und Touristik
[Bearbeiten] Museen
[Bearbeiten] Kreismuseen
Der Kreis unterhält zwei Museen und eine Museumsmühle.
- Das Kreismuseum Heinsberg
- Das Kreismuseum Geilenkirchen
- Windmühle Breberen bei Gangelt
[Bearbeiten] Sonstige Museen
- Rheinisches Feuerwehrmuseum in Erkelenz-Lövenich
- Flachsmuseum in Wegberg-Beeck
- Museum für europäische Volkstrachten in Wegberg-Beeck
- Dauerausstellung "Bionik-Zukunftstechnik lernt von der Natur" im Naturparkzentrum Wegberg-Wildenrath
- Bauernmuseum Selfkant in Gangelt-Tüddern
- Die Sammlung Riediger in Übach-Palenberg zeigt Funde aus der Mittelsteinzeit und Blitzröhren
- Heimatmuseum „Gerhard Tholen Stube“ in Waldfeucht
- Mineralien- und Bergbaumuseum in Hückelhoven
- Schacht 3 in Hückelhoven ist eine ehemalige Schachtanlage der Zeche Sophia-Jacoba.
- Korbmachermuseum in Hückelhoven-Hilfarth
- Historisches Klassenzimmer in Geilenkirchen-Immendorf
[Bearbeiten] Andere Ausflugsziele
- Wildpark Gangelt
- Selfkantbahn, eine meterspurige Dampfeisenbahn
- Wassermühlen
- Windmühlen
- Die St.Jans Klus in Haaren
- Verschiedene Naherholungsgebiete
[Bearbeiten] Fahrradtouristik

Seit 2006 dient ein an die benachbarten Niederlande und die Nachbarkreise angepasstes Orietierungssystem mit Knotenpunkten der Förderung des Fahrradtourismus. Drei Fernradwege führen durch das Kreisgebiet.
- Der Radfernweg Aachen-Nimwegen, die 2-Länder-Route führt durch die Gemeinden Übach-Palenberg, Gangelt und Waldfeucht.
- Der Rurufer-Radweg begleitet die Rur auf ihrem Lauf durch das Kreisgebiet, sein Anfang liegt an der Rurtalsperre im Kreis Düren, sein Ende im niederländischen Roermond.
- Die NiederRheinroute liegt zwischen Emmerich am Rhein und dem Selfkant (Kreis Heinsberg)
Im Jahre 2006 wurde im Kreis Heinsberg das aus den Niederlanden bekannte "Knooppuntsystem" (Knotenpunktsystem) eingeführt. Jedoch waren zum Zeitpunkt der Einführung an den Knotenpunkten noch keine Übersichtskarten angebracht, wodurch die Navigation zunächst recht kompliziert erschien.
[Bearbeiten] Publikationen
- Heimatkalender des Kreises Heinsberg
- Museumsschriften des Kreises Heinsberg
- Schriftenreihe des Kreises Heinsberg
- Bibliographie Grenzland 1981 - 1999, hrsg. Arbeitsgemeinschaft Grenzland Kreis Heinsberg - Limburg
- Harry SEIPOLT, "... stammt aus asozialer und erbkranker Sippe". Zwangssterilisation und NS-Euthanasie im Kreis Heinsberg 1933 - 1945, in: Heimatkalender des Kreises Heinsberg, Jg. 1992, S. 112 - 124.
- Harry SEIPOLT, Reichsausschußkinder im Kreis Heinsberg 1939 - 1945, in: Heimatkalender des Kreises Heinsberg, Jg. 1993, S. 123 - 135.
[Bearbeiten] Medien
Der lokale Zeitungskmarkt teilt das Kreisgebiet nach wie vor in seine beiden Vorgängerkreisen auf: Während man im südlichem Teil, dem ehemaligen Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg eher die Aachener Zeitung und die Aachener Nachrichten liest, so ist im nördlichen ehemaligen Kreis Erkelenz die Rheinische Post verbreiteter.
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) berichtet aus dem für die Region zuständigen WDR-Lokalstudio Aachen sowohl in der Sendung „Lokalzeit“ des WDR-Fernsehens als auch im Regionalteil seines zweiten Hörfunkprogramms WDR2 über aktuelle Geschehnisse. Das lokale privatwirtschaftliches Hörfunkprogramm, Welle West, übernimmt (wie auch alle übrigen NRW-Lokalradios) neben den Nachrichten zur vollen Stunde auch sonst den größten Teil vom Rahmenprogramm des Muttersenders Radio NRW aus Oberhausen.
Im Kreis Heinsberg ist das westlichste regionale Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland ansässig. HS-TV Regionalfernsehen für den Kreis Heinsberg mit Sitz in Erkelenz-Lövenich ist privatwirtschaftlich organisiert und berichtet in einer 14-tägigen Magazinsendung (anzuschauen an verschiedenen Terminals im Kreis Heinsberg) sowie tagesaktuell auf ihrer Internetpräsenz unter www.HS-TV.de über regionale Themen.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Kreis Heinsberg – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Website des Kreises Heinsberg
- Links zum Thema „Kreis Heinsberg“ im Open Directory Project
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