Laubach (Hunsrück)
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Hunsrück-Kreis | |
Verbandsgemeinde: | Simmern | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 3′ N, 7° 31′ O50° 3′ N, 7° 31′ O | |
Höhe: | 405–480 m ü. NN | |
Fläche: | 10,02 km² | |
Einwohner: | 491 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 49 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 56288 | |
Vorwahl: | 06762 | |
Kfz-Kennzeichen: | SIM | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 40 079 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Brühlstraße 2 55469 Simmern |
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Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeister: | Karl Heinz Bohn |
Laubach ist eine Gemeinde der Verbandsgemeinde Simmern in der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Das Dorf Laubach befindet sich zentral im Hunsrück zwischen Simmern und Kastellaun. Es liegt etwa in der Mitte seiner Gemarkungsgrenzen, leicht abfallend zum Külzbachtal. Die Gemarkung hat eine Gesamtfläche von 1002 ha, davon sind 502 ha Gemeindewald.
Tiefster Punkt: 405 m über NN, höchster Punkt: 480 m über NN.
Das Ortsbild wird geprägt durch zwei den Ort überragende Kirchen, ein schönes und funktionales Gemeindehaus, einen Kindergarten, zwei Gaststätten, einen Getränkegroßhandel, ein Trakehnergestüt mit Reitanlage und mehrere größere landwirtschaftliche Betriebe.
[Bearbeiten] Nachbarorte
[Bearbeiten] Geschichte
Laubach wurde im Jahre 1103 zum ersten Mal erwähnt.
Ein Hofgut Lupach gehörte schon seit 1103 infolge eines Tauschvertrages mit dem Propst Amseln von St. Stefan in Mainz dem Kloster Ravengiersburg. Ungefähr 30 Jahre später übergab die Witwe Burkhards von Honrein (das heutige Horn, Nachbarort von Laubach) ihr Gut in Horn, Laubach etc. „zusamt dem Kirchensatz in Horn dem Kloster Ravengiersburg“. Dies geschah im Jahr 1135.
1211 und 1217 wurde zum ersten Mal die Kapelle in Laubach erwähnt. Sie gehörte zum Bistum Trier. In dieser Zeit deckten sich die Gau und Bistumsgrenzen.
In der Mitte des 13. Jahrhunderts, nennt ein Verzeichnis des Erzbischofs von Trier verschiedene Rechte, u. a. „...in dem Landdekanate Keimta (das heutige Zell) erhebt der Erzbischof Chathedralsteuer zu Loupach und Hohnrein“.
Das Laubacher Gericht bestand aus den noch jetzt bewohnten Dörfern Laubach, Bubach, Horn mit den Wüstungen Heinzert, Scheuf, Steilheim, Allenzhausen, Steinkülz, einem Teil von Budenbach und dem Dorf Ebschied. In dieser Zeit müssten die Wüstungen noch bewohnt gewesen sein.
In einer Kaiserurkunde vom 13. Juni 1302 wurden diese Dörfer und verschiedene Wüstungen dem Grafen von Sponheim, oder wie es heißt „Simoni comti des Spanheim“ von Kaiser Albrecht I. für zu leistende Dienste verpfändet.
Im Jahre 1302 wurden daher Laubach und die angrenzenden Dörfer und heutigen Wüstungen reichsunmittelbar.
[Bearbeiten] Einwohnerzahlen
[Bearbeiten] Viehhaltung im Jahre 1980
- Rinder: 355
- Schweine: 372
- Schafe: 52
- Bienenstöcke: 33
[Bearbeiten] Weblinks
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