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Manu Chao

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Manu Chao y Radio Bemba Soundsystem live auf dem Southside
Manu Chao y Radio Bemba Soundsystem live auf dem Southside
Manu Chao (Gijón, Asturien)
Manu Chao (Gijón, Asturien)

Manu Chao (eigentlich José-Manuel Thomas Arthur Chao; * 21. Juni 1961 in Paris) ist ein französischer Weltmusiker.

Manu Chao wuchs in Paris auf und lebt heute in Brasilien, Marseille und Barcelona. Von 1987 bis 1995 war er Mitglied und kreativer Kopf der Band Mano Negra, die er zusammen mit seinem Bruder Antoine gegründet hatte. Mit seiner Single Bongo Bong gelang ihm 1998 der Durchbruch auf den Musikmärkten Europas und Nordamerikas. Die Alben Clandestino und Proxima Estación Esperanza erreichten jeweils Platinstatus und beschäftigen sich viel mit den Problemen der dritten Welt, aber auch mit dem Leben und der Liebe.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

[Bearbeiten] Kindheit und Jugend

Manu Chao wuchs in Paris auf als Sohn des galizischen Journalisten und Musikers Ramón Chao, der von Alessandro Robecchi als „hochgebildeter Intellektueller und feinsinniger Berichterstatter der lateinamerikanischen Welt“ bezeichnet wurde. Seine baskische Mutter Felisa Chao ist im künstlerischen Bereich tätig. Beide gingen ins Exil nach Paris, um dem faschistischen Regime von General Franco zu entkommen. Sein jüngerer Bruder Antoine Chao gründete später mit ihm zusammen die Band Mano Negra.

In den Banlieues, den Pariser Vororten, spielt sich das Leben des 1961 geborenen Manu Chao zweigleisig ab: Zum einen in der Familie, wo stets spanisch gesprochen wird und die regelmäßig von lateinamerikanischen Intellektuellen, Schriftstellern und Musikern besucht wird. Und zum anderen auf den Straßen, in denen französisch gesprochen wird und in denen die Brüder Chao einige ihrer späteren Bandmitglieder kennenlernen. Deren Eltern waren ebenfalls zu großen Teilen vor dem Franco-Regime geflüchtet oder aus finanziellen Gründen von Lateinamerika, Afrika oder aus dem arabischsprachigen Raum nach Sevrés immigriert.

[Bearbeiten] Musikalische Anfänge

Nachdem Manu und Tonio bei ihrem Vater mit viel Geschick, Fleiß und Freude das Klavierspielen gelernt haben, entscheidet sich Manu für die Gitarre. Zu den Zeiten seiner beiden Bands Hot Pants und Los Carayos hat Chao bezüglich seines politischen Engagements noch keine klar ausgeprägten Ideen. Die ersten Songs von Mano Negra hingegen sind zu Teilen „engagiert“, wie Chao selbst in einem Interview anmerkt. Schon in diesen frühen Zeiten wird ein Lied im französischen Fernsehen zensiert, da es kommunistisches, revolutionäres Gedankengut enthält.

[Bearbeiten] Projekte

[Bearbeiten] Caravanne

Einige Zeit später initiierten Mano Negra und eine große Anzahl anderer französischer Künstler, so z.B. Anouk, die Caravanne. Sie tourte durch nahezu alle Vorstädte großer französischer Städte und bot den sozial Benachteiligten ein großes Spektrum an Unterhaltung.

[Bearbeiten] Malquíades/Cargo 92

Mano Negra besuchten den südamerikanischen Kontinent mehrmals im Rahmen ihrer Tourneen, doch auch Projekte mit der französischen Wanderschaustellergruppe Royal de Luxe, die Chao in der "Caravanne" kennen lernte, trieben ihn immer wieder nach Lateinamerika. Die Malquíades war das erste Projekt dieser Art. Zusammen kauften und reparierten die beiden Künstlergruppen, unterstützt von der französischen Regierung und verschiedenen Organisationen, ein Frachtschiff um in seinem Inneren eine Pariser Straße nachzubauen. Mit diesem Schiff besuchten die Künstler lateinamerikanische Häfen, um den Bewohnern die französische Kultur in Form von Ausstellungen, Präsentationen, Schauspiel und Konzerten näher zu bringen. In den vier Monaten der Reise gab die Band etwa 100 Konzerte in acht Häfen und 40 Städten fünfzehn verschiedener Länder.

[Bearbeiten] Un tren de hielo y de fuego

1993 begibt sich der „Weltmusikberichterstatter“ (zit. Alessandro Robecchi) mit einigen seiner Freunde und etlichen Mitarbeitern der kolumbianischen Bahngesellschaft auf eine Reise mit einem Zug, den sie eigens zuvor wieder instandgesetzt und mit allerlei technischen Raffinessen versehen haben. Der Zug fährt die Strecke von Santa Marta bis Bogotá und kommt währenddessen in die mit am meisten abgelegen Regionen Kolumbiens, um seine Besucher bei einem Fest mit Theaterstücken, Kunstwerken und Musik zu verzaubern. Auf dieser Expedition, bei der sich die Künstler regelmäßigen Kontrollen der Guerillas und Militärs, die überwiegend von Drogenbaronen kontrolliert werden, unterziehen müssen, erkennt Manu Chao das wahre Gesicht der Dritte-Welt-Länder Lateinamerikas. Von Ramón Chao wurde ein Buch mit dem Namen des Zuges als Titel veröffentlicht, welches bisher jedoch nur in spanischer, französischer und italienischer Sprache erhältlich ist. 2007 wird das Buch auch auf Deutsch erscheinen.

[Bearbeiten] Radio Bemba

Radio Bemba ist eher ein Sammelbegriff für Projekte. Radio Bemba ist ein Kollektiv, eine Gemeinschaft bestehend aus Musikern, Künstlern und Freunden Manu Chaos. Und Radio Bemba ist ein Soundsystem, eine Band, die sich mehrmals im Jahr nahezu komplett neu zusammensetzt. Eine Methode, die er entwickelt hat, um sich gegen das Gewöhnliche und die ständige Wiederholung zur Wehr zu setzen. Seine Motivation ist es, immer wieder Neues zu entdecken, Unbekanntes kennen zu lernen, sich weiterzubilden und zu wachsen. Im Rahmen von Radio Bemba beginnt der Franzose, sich auch als Radio DJ und Moderator zu versuchen. In Frankreich und Spanien kommt es vor, dass Manu Chao und sein Kollektiv Radio Bemba unter dem Namen "Bombachitas Sisters", "La Ventura" oder "Los Musicarios" auftreten, um großen Medienrummel zu vermeiden.

[Bearbeiten] Die Projekte in Lateinamerika und ihre Einflüsse auf die Musik

Während der Reisen saugten die einzelnen Bandmitglieder die Musik des Kontinents nahezu wie ein Schwamm in sich auf, was sich schon auf den Alben "Puta's Fever" und "King of Bongo" deutlich bemerkbar machte. Im Rahmen des Projektes "Un tren de hielo y de fuego" kam es jedoch erstmals zum Bruch zwischen den Bandmitgliedern Mano Negras; einige waren nicht mehr damit einverstanden, die Strapazen der Reise auf sich zu nehmen, und verließen den Zug. Mit jeder Menge Aufnahmematerial begab sich Chao nach der Reise in ein kleines italienisches Studio, um das Album "Casa Babylon" zu mischen und zu produzieren - ohne die Mitglieder der Mano Negra. Viele Stimmen sprechen heute, wenn sie von diesem Album berichten, vom wahren ersten Soloalbum Manu Chaos, da schon hier die starke Beeinflussung durch die lateinamerikanische Kultur bemerkbar wird. Einige Zeit nach der Veröffentlichung des erneut durchaus erfolgreichen Albums wird von Virigin Records allerdings die Auflösung Mano Negras bekanntgegeben. Die Interessen der Bandmitglieder liegen zu weit auseinander, und so beginnt jeder, sich neuen musikalischen (und sozialen) Projekten zu widmen.

[Bearbeiten] Solokarriere

Nach der Auflösung seiner Band kehrte der "Visionär und Künstler" (zit. Der Tagesspiegel) Frankreich für nahezu vier Jahre den Rücken zu. Stattdessen widmete er sich neuen Projekten mit verschiedenen lateinamerikanischen Bands wie Skank aus Brasilien, Todos Tus Muertos aus Argentinien und Tijuana No! aus Mexiko. Auch kam es zu Kollaborationen mit spanischen Bands wie z.B. Negu Gorriak, Fermin Muguruza und Amparanoia.

[Bearbeiten] Clandestino

1998 erschien sein erstes Soloalbum Clandestino mit fünfzehn (aus insgesamt ca. 50 zur Verfügung stehenden) Songs, auf dem er sich viel mit den sozialen und politischen Problemen der südamerikanischen Bevölkerung und der Liebe beschäftigte. Musikalisch ist das Album im Gegensatz zu Proxima Estación Esperanza eher minimalistisch, seicht wiegende Rhythmen trifft man hier eher an als die aus dem zweiten Album bekannten kraftvollen Bläsersätze und Klangwände.

Im Namensgebenden Lied dieses Albums singt Chao "Ich bin ein Strahl im Meer, ein Gespenst in der Stadt, mein Leben wird verboten, sagt die Behörde." und spricht damit den illegal Reisenden, eine symbolische Figur unserer Zeit, an. Durch seine zahlreichen Reisen hat er gelernt, dass Reisen ein Privileg ist, und dass die Menschenrechte, die ihm der französische Pass gewährt, nicht für jeden gelten. Zu Beginn des Sommers 2000 - nachdem Clandestino zahlreiche Preise eingeheimst hat und bei der Kritik auf allgemeine Begeisterung gestoßen ist - wurde das Album weltweit bereits zwei Millionen mal verkauft. Zum Vergleich: Mano Negra kommt heute inklusive aller Alben, Best Of Compilations und Liveaufnahmen auf etwa zweieinhalb Millionen verkaufte Kopien. Unterstützt wurde Chao auf diesem Album hauptsächlich von der französischen Sängerin Anouk und seinem Bruder Tonio, der die Trompete einspielte.

Einen sensationellen Erfolg und damit seinen endgültigen Durchbruch erreichte Manu Chao 2000 mit dem Erscheinen der Single Bongo Bong, die erstmals elektronische Elemente enthielt und somit vor allem in der US-amerikanischen und europäischen Musikbranche für Aufsehen und natürlich Aufhorchen sorgte.

[Bearbeiten] Proxima Estación Esperanza

Aus dem Album Proxima Estación Esperanza, dem zweiten Soloalbum, wurde im Frühjahr 2001 der Song Me gustas tu (eine Art Liebeserklärung an alles Liebenswerte) ausgekoppelt und man drehte, wie schon bei Bongo Bong, ein Video, welches von allen großen Musiksendern ausgestrahlt wurde.

Im Mai 2001 erschien dann auch die Langspielplatte, auf der unter anderem der Song Mi Vida enthalten ist. Ein Lied, das sich mit Liebe, Unsicherheit, Angst vor der Welt und vor dem Leben beschäftigt, das mit einer unendlichen, jedoch nicht kapitulierenden Melancholie behaftet ist.

Während Clandestino eine enttäuschende Feststellung der Ungerechtigkeit und des Verderbens war, ist Proxima Estación Esperanza ein Kompendium über die Komplexität des Lebens. Auch hier verwendet Chao gesprochene Texte, zusammengeschnitten aus Fernsehen und Radio, um seinen Texten Nachdruck zu verleihen.

[Bearbeiten] Radio Bemba Sound System (Live Album)

Dieses Album wurde 2002 in Paris aufgenommen und ist das kraftvollste, energiegeladenste, schnellste und am lautesten klagende Album von Manu Chao. Die Liveatmosphäre kommt bei den 29 Stücken sehr gut rüber. Ein Fest der Rhythmen und Melodien, der Klagen und Aufforderungen scheint auf der Bühne des Sound Systems, welches rund 10 Musiker zählt, stattzufinden, dessen sollte man sich jedoch am besten selbst versichern. Zeitgleich erschien auch die Live-DVD Babylonia en Guagua Live, die das ganze Konzert und eine Reihe von Extras bietet.

[Bearbeiten] Sibérie m'était contéee

Bei dieser Produktion handelt es sich um ein sozial- und gesellschaftskritisches Kinderbuch mit Zeichnungen von Wozniak und Texten von Manu Chao, dem eine CD beiliegt. Verkauft wurde sie nahezu ausschließlich in Frankreich bei sehr geringen Auflagen. Es ist ein Album, das aus der Reihe springt: Die Texte in Form von Kindergeschichten und Erzählungen sind allesamt auf französisch. Musikalisch bewegt es sich vor allem im Bereich des französischen Chanson und des Reggae. Die Rhythmen sind dabei sehr abwechslungsreich. In Le p'tit jardin etwa erzählt Chao von seinem Garten, in dem es Menschen, Gebäude, Tiere, Autos, Straßen, Drogenabhängige und nahezu alles Vorstellbare gibt, jedoch keine Pflanzen und Blumen. Doch eines Tages findet er eine Blume und tritt aus Versehen im gleichen Moment auf diese drauf. Etwaige Geschichten sind typisch für den Weltmusiker. Er versucht, die Probleme der Welt auf einfache Art und Weise zu verdeutlichen und auf sie aufmerksam zu machen.

[Bearbeiten] Aktuell

Nach der Produktion des Albums Dimanche à Bamako von Amadou & Mariam wurde es, zumindest in Europa, erneut still um Manu Chao. Er hält sich erneut viel in Lateinamerika und Afrika auf.

Für den Soundtrack zum Film Princesas von Fernando León de Aranoa produzierte er den Song Me llaman calle und erhielt dafür 2006 den Goya, den wichtigsten spanischen Filmpreis, in der Sparte "bester Filmsong" (Mejor Canción Original). Bei der Preisverleihung erschien Manu Chao jedoch nicht. Er überließ diesen Part Margarita Carreras von der Asociación Hetaira, einem Kollektiv, das für die Rechte der Prostituierten kämpft.

Das 2006 erschienene Album "pA/Ris - casbah" von El Gafla enthält den Track "Clandestin", eine spanisch-arabische Version von "Clandestino", bei der auch Manu Chao zu hören ist.

2006 kehrte Manu Chao nach längerer Abstinenz wieder nach Europa zurück, um auf verschiedenen Veranstaltungen zu spielen. Dazu gehörten das Southside-Festival bei Tuttlingen, das Hurricane-Festival in Norddeutschland, das Nuke-Festival in Österreich, und einige weitere Festivals in England, Tschechien und weiteren europäischen Ländern. Meldungen von RTL II Frankreich lassen auf ein neues Album Ende Mai 2007 und eine erneute Tour durch die großen Städte Europas hoffen.

[Bearbeiten] Stil

[Bearbeiten] Musikalisch

Manu Chao bezeichnet seinen Musikstil als Mestizo, dieser setzt sich unter anderem aus Rock, Rap, Ska, Reggae, aber auch französische Chansons, Salsa, Flamenco und algerischem Raï, sowie anderen traditionellen Musikstilen Afrikas und Lateinamerikas zusammen. Mit Beginn der Solokarriere entdeckte der „Weltenbummler“ (Der Tagesspiegel) auch elektronische Elemente für sich.

All diese verschiedenen Einflüsse seiner Musik stammen sowohl von Immigranten, die in Frankreich leben, als auch von seinen Reisen nach Lateinamerika.

[Bearbeiten] Sprachlich

Chao singt in seinen Liedern auf Französisch, Spanisch, Arabisch, Portugiesisch, Galicisch, Englisch, Portuñol (Ein Dialekt, der in den spanisch-portugiesischen Grenzgebieten gesprochen wird) und Wolof; oftmals benutzt er mehrere Sprachen in einem Lied. Textlich ist er auch im gestalterischen Bereich ein Allroundtalent: Er schreibt Geschichten, anklagende Lieder in Gedichtform, Berichterstattungen, Kindergeschichten und -märchen oder lässt seinen Gedanken freien Lauf.

[Bearbeiten] Inhaltlich

Thematisiert wird von dem „sozialen Kämpfer, der überall zu Hause ist, wo er seinen Rucksack abstellt und eine Gitarre nimmt“ (Der Tagesspiegel) nicht selten die Liebe; er spricht aber auch häufig soziale Themen an, wie beispielsweise Immigration, Rassismus und Internationale Solidarität. Viele dieser Lieder lassen seinen politischen Ansatz erkennen, der vor allem die Lösung der Probleme der Dritten Welt, der sozialen Gerechtigkeit und damit zusammenhängend die der Wirtschaft zum Thema hat.

[Bearbeiten] Fangemeinde

Ein Großteil seiner Fans lassen sich zur europäischen Linken und der globalisierungskritischen Bewegung zählen, seine größte Anhängerschaft dürfte er jedoch in Lateinamerika und Afrika haben. Manche kritische Stimmen werfen ihm den Erfolg, den er mit Hilfe der Musikindustrie hat, vor. Andererseits trennte er sich 2004 von Virgin Records und damit allgemein von Majorlabeln.

[Bearbeiten] Produktionen

2004 produzierte Manu Chao das Album Dimanche à Bamako des malischen Sängerpaares Amadou & Mariam, auf dem er auch in einigen Songs als Sänger und Musiker zu hören ist.

[Bearbeiten] Diskografie

mit Joint de Culasse

  • Super Boum Rock'n'Roll (1982)

mit den Hot Pants

  • Loco Mosquito (1986)

mit Los Carayos

  • Ils ont osé - Live-Album (1987)
  • Persistent et signent (1987)
  • Au prix oú sont les courges

mit Mano Negra

  • Patchanka (1988)
  • Puta's fever (1989)
  • King of bongo (1991)
  • América perdida (1991)
  • In the hell of patchinko - Live-Album (1992)
  • Bande original du livre - Picture-Disc + Buch (1994)
  • Casa Babylon (1994)
  • Best of Mano Negra (1998)
  • Mini Negra EP - 4 Titel (2005)
  • Lo Mejor De La Mano Negra - Doppel CD "Best of 2005" (Nov. 2005)

Solo

  • Clandestino (1998)
  • Bongo Bong - Single (2000)
  • Me gustas tú - Single (2001)
  • Próxima estación esperanza (2001)
  • Merry Blues - Single (2001)
  • Mr. Bobby - Single (2002)
  • Radio Bemba Sound System - Live-Album (2002)
  • Sibérie m'était contéee - Buch (Zeichnungen Wozniak) + CD (2004)

[Bearbeiten] Filme

mit Mano Negra

  • Puta's fever - Video (1989)
  • Live Tourée Generale - Video (1990)
  • Amerika perdida - Video (1991)
  • Cargo '92 - Video (1992)
  • Out of Time - Doppel DVD (Nov. 2005)

Solo

  • Babylonia en Guagua Live - Live DVD (2002)

[Bearbeiten] Literatur

  • Alessandro Robecchi: Manu Chao; Musik und Freiheit. Ullstein, Berlin 2001 ISBN 3-548-36344-X
  • Philippe Manche: Manu Chao; Destinacion Esperanza. Le Serpent a Plumes, Paris 2004 ISBN 2-84261-470-4 (französisch)

[Bearbeiten] Weblinks

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