Brunow
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust | |
Amt: | Grabow | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 16′ N, 11° 48′ O53° 16′ N, 11° 48′ O | |
Höhe: | 35 m ü. NN | |
Fläche: | 21,09 km² | |
Einwohner: | 382 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 18 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 19300 | |
Vorwahl: | 038721 | |
Kfz-Kennzeichen: | LWL | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 54 018 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Berliner Straße 8a 19297 Grabow |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeisterin: | Heike Bartczak | |
Lage der Gemeinde Brunow im Landkreis Ludwigslust | ||
Brunow ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Grabow mit Sitz in Grabow verwaltet.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Bauerkuhl, Klüß und Löcknitz.
[Bearbeiten] Geografie und Verkehrsanbindung
Brunow ist die östlichste Gemeinde im Landkreis Ludwigslust, grenzt hier an den Landkreis Parchim und im Süden an das Land Brandenburg. Das nur sehr dünn besiedelte Gebiet südwestlich der Ruhner Berge erreicht man von der Abfahrt Parchim der Bundesautobahn 24 in zehn Kilometern. Der nächste Bahnhof an der Strecke Hamburg-Berlin befindet sich etwa 13 Kilometer südlich in Karstädt. Von hier gelangt man ebenfalls auf die Bundesstraße 5.
Auf Luftbildern entdeckt man in Brunow ausgeprägte charakteristische Züge eines Angerdorfes. Häuser und Gehöfte sind sternförmig um einen zentralen Dorfplatz mit Kirche angelegt. Im Gegensatz dazu ist Klüß ein typisches Straßendorf.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Bauweise von Brunow lässt auf ein Wendisches Rundplatzdorf aus dem 12. Jahrhundert schließen. Die erste urkundliche Erwähnung, in der es um einen Landverkauf ging, stammt aus dem Jahr 1340. Nach dem verlustreichen Dreißigjährigem Krieg siedelten sich erneut Bauern an. Die Geschichte des Ortes ist bis ins 18. Jahrhundert mit der von Dambeck verbunden, da Brunow bis dahin Teil des Hauptgutes Dambeck war. Danach ging es in landesherrlichen Besiz über. Nachdem Brunow und die 1827 gegründete Büdnerkolonie „Löcknitz“ zu einer Gemeinde mit weitgehender Selbstverwaltung erhoben wurden, trug das Dorf bis nach dem Zweiten Weltkrieg den Namen „Brunow-Löcknitz“. Die Eingemeindung von Bauerkuhl erfolgte im Jahr 1950. Im Zuge einer zwei Jahre später folgenden Verwaltungsreform kam Brunow aus dem Kreis Ludwigslust zunächst zum Kreis Parchim, später in den Kreis Perleberg. Erst 1990 wurde Brunow wieder dem Landkreis Ludwigslust zugeordnet.
[Bearbeiten] Weblinks
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