Uelitz
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust | |
Amt: | Ludwigslust-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 28′ N, 11° 25′ O53° 28′ N, 11° 25′ O | |
Höhe: | 42 m ü. NN | |
Fläche: | 15,04 km² | |
Einwohner: | 449 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 30 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 19077 | |
Vorwahl: | 03868 | |
Kfz-Kennzeichen: | LWL | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 54 107 | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Wöbbeliner Straße 5 19288 Ludwigslust |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Klaus-Otto Meyer | |
Lage der Gemeinde Uelitz im Landkreis Ludwigslust | ||
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Uelitz ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Ludwigslust-Land mit Sitz in der Stadt Ludwigslust verwaltet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Uelitz liegt zwischen den Gemeinden Rastow und Lübesse etwa 16 km südlich von Schwerin am Rande der Lewitz. Zum Gemeindegebiet gehört ein großer Kiefernforst westlich der Ortslage. Der Kraaker Mühlenbach tangiert das Gemeindegebiet.
Die Bundesstraße 106 befindet sich in etwa 2 km Entfernung. Die Bundesautobahn 24 wird über die Anschlussstelle Ludwigslust in 9 km erreicht.
Der nächste Bahnhof befindet sich in 2 km Entfernung in Rastow.
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1218. In diesem Jahr verkaufte die Grafschaft Schwerin das Dorf an das Zisterzienserkloster Reinfeld in Holstein. Durch die Reformation im 16. Jahrhundert kam das Dorf in den Herrschaftsbereich der Herzöge von Mecklenburg. Ursprünglich besaß Uelitz zwölf Gehöfte, welche um die Kirche herum angeordnet waren. In Uelitz befand sich im 19. Jahrhundert am ehemaligen Weg nach Hoort eine Windmühle. Uelitz gehörte von 1952 bis 1994 zum ehemaligen Kreis Schwerin-Land. Die im Ort von der ehemaligen LPG errichteten und genutzten Stallanlagen sind nach 1990 alle vollständig stillgelegt und abgerissen worden. Im Bereich des Langen Weges entstand ab 1995 ein neues Wohngebiet.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „In Rot ein rot-silbern geschachteter Schräglinksbalken, begleitet: oben von einem goldenen Wetterhahn, unten von einem goldenen Flügelkreuz einer Windmühle.“
Der Schrägbalken steht symbolisch für die Zisterzienser, das Flügelkreuz für die nicht mehr vorhandene Windmühle aus dem 19. Jahrhundert und der Wetterhahn für die Dorfkirche mit neugotischem Turm. Die Farben rot-gelb waren die der Grafschaft Schwerin.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Die Dorfkirche, erbaut 1745/54 unter Verwendung mittelalterlichen Baumaterials, ist ein einschiffiger, flachgedeckter Backsteinbau mit polygonalem Ostschluss. Im Innenraum befindet sich eine kostbare und für norddeutsche Dorfkirchen einmalige barocke Deckenbemalung aus dem Jahr 1750. 1893/94 wurde der Kirchturm mit achtseitigem, schieferbedecktem Helm errichtet, in ihm befindet sich eine der ältesteten mittelalterlichen Kirchenglocken Mecklenburgs.
- Das Pfarrhaus ist ein Fachwerkbau aus dem Jahre 1786. Zum Pfarrhof gehören neben dem Wohnhaus eine Scheune, ein Stall und das Toilettenhaus. Gegenüber dem Pfarrhof und nahe der Kirche steht das alte Spritzenhaus.
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