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Dömitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Dömitz
Dömitz
Deutschlandkarte, Position von Dömitz hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ludwigslust
Amt: Dömitz-Malliß
Koordinaten: Koordinaten: 53° 7′ N, 11° 15′ O53° 7′ N, 11° 15′ O
Höhe: 15 m ü. NN
Fläche: 60,38 km²
Einwohner: 3338 (30. Juni 2006)
Bevölkerungsdichte: 55 Einwohner je km²
Postleitzahl: 19303
Vorwahl: 038758
Kfz-Kennzeichen: LWL
Gemeindeschlüssel: 13 0 54 024
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
19303 Dömitz
Webpräsenz:
Bürgermeisterin: Renate Vollbrecht
Lage der Stadt Dömitz im Landkreis Ludwigslust
Karte

Dömitz ist eine Kleinstadt im Südwesten Mecklenburgs im Landkreis Ludwigslust (Deutschland). Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Dömitz-Malliß, dem weitere sechs Gemeinden angehören.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Dömitz vom Hafen aus. Im Bild von links: Bogen der Elbbrücke, Rathaustürmchen, Kirchturm. Vorn: ehemaliger Wachturm der innerdeutschen Grenze
Dömitz vom Hafen aus. Im Bild von links: Bogen der Elbbrücke, Rathaustürmchen, Kirchturm. Vorn: ehemaliger Wachturm der innerdeutschen Grenze
Überstaute Flutrinne an der Elbe, im Hintergrund die alte Dömitzer Eisenbahnbrücke
Überstaute Flutrinne an der Elbe, im Hintergrund die alte Dömitzer Eisenbahnbrücke

Die Stadt Dömitz an der Elbe ist der südlichste Ort in Mecklenburg-Vorpommern und liegt im Naturpark Mecklenburgisches Elbetal, in der Nähe des Dreiländerecks von Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Brandenburg sowie am südlichen Rand der Griesen Gegend. Dömitz ist der Endpunkt der Müritz-Elde-Wasserstraße, die die Elbe mit der oberen Havel verbindet.

[Bearbeiten] Ortsteile

Am 12. April 2004 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Heidhof, Polz und Rüterberg in die Stadt Dömitz eingegliedert. Zu Dömitz gehören weiterhin die Ortsteile Groß- und Klein Schmölen.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Name Dömitz lässt auf erste slawische Siedler schließen. Erst 1230 gibt es eine erste Erwähnung eines Priesters Heinrich von Dömitz. Wegen der häufigen Überschwemmungen durch die Elbe und der schlechten Böden erfolgte eine sehr späte Besiedlung. Für 1235 gibt es Belege für eine westlich des Ortes auf einer Elbinsel gelegenen Burg. Ihre kreisrunde Anlage lässt vermuten, dass hier schon eine Befestigung aus slawischer Zeit vorhanden war. 1237 gab es eine Elbzollstelle des Grafen von Dannenberg. Eine erste Erwähnung von Dömitz als Stadt (civitas) existiert aus dem Jahre 1259. Das Stadtrecht wurde auch von den Grafen von Dannenberg verliehen. (Beleg dafür ist erst eine Urkunde von 1505.) Ab 1291 wechselten mehrfach die Besitzer der Stadt, bis Dömitz 1376 endgültig an Mecklenburg fällt. Die Burg wurde wegen von ihr ausgehenden Raubzügen 1353 gebrochen, bestimmte aber weiterhin die Bedeutung der Stadt. 1554-1565 wurde diese unter Herzog Johann Albrecht I. zur Festung ausgebaut. Wegen der Festung litt Dömitz in der Folgezeit mehrfach unter kriegerischen Auseinandersetzungen. So kamen 1620 im Dreißigjährigen Krieg englische Truppen in die Stadt und 1627 wurde sie von Wallenstein besetzt. Während des weiteren Kriegsverlaufes wurde Dömitz wechselnd von schwedischen und kaiserlichen Truppen eingenommen.

1719 bis 1747 verlegte Herzog Karl Leopold seinen Regierungssitz nach Dömitz, wo er 1747 verstarb. Danach verloren die Stadt und die Festung an Bedeutung, bis am 15. Mai 1809 Ferdinand von Schill auf seinem Marsch nach Stralsund, verfolgt von holländischen und französischen Truppen, die Festung einnahm. Bei der Einnahme der Festung nach Abzug Schills wurde die Stadt in Brand geschossen. 1813 zog das Lützowsche Korps in Dömitz ein.

1839-1840 verbüßte der niederdeutsche Dichter Fritz Reuter hier das letzte Jahr seiner Festungshaft. Er beschrieb diese in seinem Buch „Ut mine Festungstied“ („Aus meiner Festungszeit“). 1870-1872 wurde im Zuge des Eisenbahnbaus zwischen Wittenberge und Lüneburg, später auch Lübtheen und Ludwigslust eine Elbbrücke errichtet. Dömitz wurde damit wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. 1888 erlitt die Stadt durch ein Elbhochwasser schwere Schäden. 1894 erfolgte die Aufhebung der Festung.

Um 1900 hatte sich der Hafen zu einem der wichtigsten Umschlagplätze an der Elbe zwischen Hamburg und Magdeburg entwickelt, ebenfalls wurde die Müritz-Elde-Wasserstraße mit Schleusenanlage zum Elbhafen errichtet. Diese guten Verkehrsanbindungen führten zu größeren Industrieansiedlungen, wie dem Dynamitwerk am südlichen Stadtrand. 1934-1936 wurde eine Straßenbrücke nach Niedersachsen gebaut. In den letzten Kriegstagen 1945 wurden beide Brücken zerstört.

Während der Zeit der DDR litt Dömitz durch seine Grenznähe zeitweilig unter den Restriktionen durch das Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze, welche erst in den 1970er Jahren nach umfangreichem Ausbau der Grenzsicherungsanlagen gelockert wurden. Mehrere Industriebetriebe wurden in Dömitz angesiedelt, wie das Werk für elektronische Bauelemente (Stammsitz in Teltow) oder das aus einem privatisiertem Kleinbetrieb entstandene Rundstab- und Sportgerätewerk.

Nach der politischen Wende wurde 1992 die Elbbrücke neu errichtet.

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „In Silber ein sechsfach gezinntes rotes Stadttor mit geschlossenen nägelbeschlagenen silbernen Torflügeln, überragt von einem Turm mit einer fünffach gezinnten und beiderseits abgestrebten Platte.“

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehrsanbindung

die Ruine der Dömitzer Eisenbahnbrücke (um 1990)
die Ruine der Dömitzer Eisenbahnbrücke (um 1990)

Westlich von Dömitz überquert die Bundesstraße 191 (Ludwigslust - Dannenberg (Elbe)) die Elbe; es ist die einzige Brücke zwischen Lauenburg/Elbe und Wittenberge. Durch Dömitz führt außerdem die Bundesstraße 195 (Boizenburg/Elbe - Wittenberge).

Zu Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Eisenbahnbrücke über die Elbe zerstört und damit die Verbindung zwischen den Knotenpunkten Uelzen und Ludwigslust unterbrochen. Ab diesem Zeitpunkt war Dömitz nur Endpunkt einer Nebenbahn. Völlig eingestellt wurde der Personenverkehr der Bahnlinie von Ludwigslust nach Dömitz im Mai 2000. Der nächste Bahnhof liegt jetzt im 15 km entfernten niedersächsischen Dannenberg (Elbe) (Dannenberg-Ost).

[Bearbeiten] Alte Eisenbahnbrücke

Sie wurde in den Jahren 1870-1873 für die Zweigbahn Wittenberge-Buchholz der Berlin-Hamburger Bahn errichtet und bis zum Zweiten Weltkrieg befahren. Nach ihrer Zerstörung am 20. April 1945 erfolgte kein Wiederaufbau, da die Elbe hier Teil der innerdeutschen Grenze war. Die Abbildung zeigt die erhaltenen Reste auf der Dömitz gegenüberliegenden Elbseite.


[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt


[Bearbeiten] Weblinks

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