Eichhorst (Mecklenburg)
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburg-Strelitz | |
Amt: | Friedland | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 36′ N, 13° 29′ O53° 36′ N, 13° 29′ O | |
Höhe: | 62 m ü. NN | |
Fläche: | 28,31 km² | |
Einwohner: | 560 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 17099 | |
Vorwahl: | 039606 | |
Kfz-Kennzeichen: | MST | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 55 085 | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Carl-Leuschner-Straße 1 17098 Friedland |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeisterin: | Dr. Brunhilde Hinrichs | |
Lage der Gemeinde Eichhorst im Landkreis Mecklenburg-Strelitz | ||
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Eichhorst ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburg-Strelitz im Osten Mecklenburg-Vorpommerns. Die Gemeinde wird vom Amt Friedland, angesiedelt in der Stadtverwaltung Friedland, verwaltet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Das Gemeindegebiet liegt auf einer Grundmoräne östlich des Urstromtales der Datze etwa 8 km südlich der Stadt Friedland und 18 km östlich von Neubrandenburg. Eichhorst ist von drei kleinen Seen umgeben - in Richtung Süden nimmt die Zahl der Seen allmählich zu (Feldberger und Uckermärkisches Seengebiet). Östlich und südlich erhebt sich das Gelände auf über 150 m ü. NN (Brohmer Berge und Helpter Berge).
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zu Eichhorst gehören die Ortsteile Jatzke (eingemeindet am 1. Januar 2001) und Liepen.
[Bearbeiten] Geschichte
1298 wurde der als Angerdorf angelegte Ort als Eykchorst erstmals urkundlich erwähnt. Der Name ist wohl auf die damals großen Eichenwälder zwischen dem Datzetal und den Brohmer Bergen zurückzuführen.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde auch Eichhorst völlig zerstört.
Die heutige Form der Eichhorster Feldsteinkirche entstand nach Umbauarbeiten im Jahr 1837. Das Gutshaus entstand auf der Grundlage älterer Vorgängerbauten 1821 in klassizistischem Stil. Bis zur Entrignung 1945 wechselten die Gutsbesitzer mehrmals, von 1964 bis 1990 wurde das Gutshaus teilweise als Schule genutzt. Das stark renovierungsbedürftige Gebäude hat seitdem noch keinen neuen Besitzer gefunden.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Aus der ehemaligen LPG entstand nach der Wiedervereinigung eine Agrargenossenschaft. Auch einige Landwirte (Wiedereinrichter) bewirtschaften die Äcker der Umgebung.
[Bearbeiten] Verkehrsanbindung
In der Nachbargemeinde Glienke besteht Anschluss an das überregionale Fernstrassennetz (Bundesstraße 197 und Bundesautobahn 20). Der nächste Bahnhof liegt im ca. 15 km entfernten Sponholz (Strecke Neubrandenburg - Pasewalk - Stettin).
[Bearbeiten] Weblinks
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