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La-Tène-Zeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Keltensiedlung Altenburg bei Bundenbach im Hunsrück (Deutschland)
Keltensiedlung Altenburg bei Bundenbach im Hunsrück (Deutschland)

Die Latènezeit oder Latènekultur (5. Jahrhundert v. Chr.1. Jahrhundert v. Chr.) ist eine Epoche der jüngeren vorrömischen Eisenzeit, die in starkem Maße mediterrane (griechische/etruskische) Einflüsse aufgenommen hat. Namengebender Ort ist La Tène am Neuenburgersee in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklung und Charakteristik

Als Latènezeit bezeichnet man die materielle Kultur der mittleren und jüngeren Eisenzeit in Mitteleuropa (bis zum Nordrand der Mittelgebirge) (ab ca. 480 v. Chr. bis 40/0 v. Chr., je nach Region). Sie entwickelte sich aus der nordwestalpinen Hallstattkultur unter Einfluss aus dem mediterranen Raum als eigenständige Kunst- und Kulturform, die mit den im 5. Jahrhundert in griechischen Quellen genannten Kelten identifiziert wird.

Der Bestattungsritus war sowohl regional und auch zeitlich unterschiedlich. Im Westen und Süden des Verbreitungsgebiets herrschte zunächst die Leichenbestattung vor, im Norden und Osten Leichenverbrennung. In einigen Regionen konnte darüber hinaus für eine gewisse Zeit (wahrscheinlich im 4. Jahrhundert v. Chr.) auch ein Nebeneinander von Körper- und Brandbestattung nachgewiesen werden.

Durch die weite Verbreitung und die regionalen Unterschiede kann kein „allgemeingültiger“ Abriss der La-Tène-Kultur und ihrer Sitten gegeben werden. Es ist vielmehr notwendig, verschiedene Regionen gesondert zu betrachten.

Die Latènezeit wird in der Literatur häufig in drei Zeitabschnitte unterteilt:

Dechelette Reinecke Datierung
Frühlatène La Tène I La Tène A und B 480 v. Chr. - 300 v. Chr.
Mittellatène La Tène II La Tène C 300 v. Chr. bis 100 v. Chr. (regional bis ca. 150 v. Chr.)
Spätlatène La Tène III La Tène D 150/100 v. Chr. bis vor dem Jahr 1 n.Chr.

[Bearbeiten] Verbreitung

Kulturelle Elemente der Latènezeit werden im heutigen französischen (Frankreich), deutsch-französischen (Schweiz) und deutschen Kulturraum (Österreich und im mittleren und westlichen Deutschland) gefunden. Abwandlungen kommen gelegentlich auch in Nordwestdeutschland vor. Einzelne Einflüsse reichen weiter auf den Balkan.

[Bearbeiten] Quellenlage

Unser Wissen um die Latènekultur schöpft aus zwei Quellen:

  • archäologische Befunde. Sie sind unmittelbare Zeugnisse. An ihnen ist die Latènekultur definiert, sie sind tatsächliche Überreste der Latènezeit.
  • schriftliche Quellen. Seit dem 5. Jahrhundert gibt es aus Sicht der Griechen und Römer immer wieder Berichte, die den Raum der Latènekultur betreffen. In den Berichten ist von Kelten bzw. Galliern die Rede, die man mit den Trägern der Latènekultur identifiziert. Die Berichte stammen von Außenstehenden, die bisweilen nur vage Kenntnisse der Verhältnisse hatten, teils aber auch - wie Caesar, der die wichtigste Quelle darstellt - sie aus eigener Anschauung kannten. Die Darstellungen spiegeln oft eher die Wissens- und Interessenslage der Schreiber wieder, als dass sie eine fundierte und objektive Berichterstattung bieten.

Ethnographische Beobachtungen und Berichte über Irland, Schottland und Wales sind einige Jahrhunderte jünger und für die Charakterisierung der Latènekultur irrelevant, da sich Iren, Schotten, Waliser und Bretonen erst im 19. Jahrhundert als autochthone Kelten im Gegensatz zu den als spätere Eroberer aufgefassten römischen und angelsächsischen Engländern und Franzosen definierten und damit die sprachwissenschaftliche Klassifikation als Volksbezeichnung aufgriffen. In den antiken Quellen werden die Bewohner der britischen Inseln dagegen stets als Britannier, Kaledonier oder Pikten im Norden bezeichnet.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Latènekultur entwickelte sich unter mediterranem Einfluss seit Ende des 6. Jahrhunderts v. Chr. Während der späten Hallstattkultur sind immer häufiger griechische und etruskische Importe nördlich der Alpen festzustellen. Während diese zunächst während der Späthallstattzeit auf die sogenannten Fürstengräber beschränkt bleiben, kommt es während der Frühlatènezeit zu einer eigenständigen Umbildung der Einflüsse, die nun auch die Unterschichten erfassen. Kernbereiche dieser Kulturentwicklung sind besonders die Regionen am Nordwestrand der Hallstattkultur, wobei die (Hunsrück-Eifel- und Marne-Mosel-Region) sowie im Osten der Fundort Dürrnberg (Österreich) durch hervorragende Bestattungen auffallen.

In diesen drei Regionen ist die Frühlatènekultur in herausragenden Gräber und anderen Funden des 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. besonders deutlich fassbar. Ab 1994 wurde das Ensemble von Glauberg in Hessen (ca. 30 km nord-östlich von Frankfurt am Main) zum Prototyp eines frühkeltisch-latènezeitlichen "Heiligtums" des 5. Jahrhundert v. Chr. Neben drei Prunkbestattungen mit Goldbeigaben und mutmaßlichen Importen unter zwei Grabhügeln fanden sich vier lebensgroße Figuren - eine davon fast vollständig - die wahrscheinlich zu einem heiligen Bezirk gehörten.

Im Verlauf der mittleren Latènezeit kommt es zu Ansätzen einer Geldwirtschaft und zur Ausbildung erster städtischer Siedlungen (sogenannte "oppida"). In weiten Teilen des nordalpinen Verbreitungsgebietes der Latènekultur gab es die sogenannten Viereckschanzen, bei denen es sich um befestigte bzw. eingefriedete landwirtschaftliche Gehöfte gehandelt haben dürfte.

[Bearbeiten] Die Latènekultur und die Kelten

Die Späthallstattkultur und die Latènekultur gelten als „keltisch“. Der Grieche Herodot schreibt im 5. Jahrhundert über „Kelten“ an den Quellen der Donau. Das ist die Sicht eines Außenstehenden; ob sich die Träger der Späthallstattkultur bzw. der Frühlatènekultur selbst als ein Volk verstanden haben, ist fraglich. Ob die damaligen Sprachgrenzen mit den Kulturgrenzen deckungsgleich waren, können wir mangels datierbarer Sprachzeugnisse nicht wissen.

Nach dem 4. Jahrhundert v. Chr. fanden bei den Kelten große Wanderungsbewegungen statt. Die keltischen Einwanderer in der Po-Ebene Norditaliens plünderten Rom um 390 v. Chr.. Während des 3. Jahrhunderts v. Chr. stießen sie in das Donaubecken bei Daker (Makedonien), Griechenland und Kleinasien (Galatien) vor. Für 281 v. Chr. sind militärische Erfolge der Kelten in Makedonien belegt.

In Frankreich werden die Träger der dortigen Latènekultur nach römischer Überlieferung als „Gallier“ bezeichnet. Sie hat insoweit einen Sonderstatus, als sie aus römischen Quellen lebendig wird und das „Verschwinden“ d.h. das Versiegen weiterer Nachweise der rechtsrheinischen Kelten um einige Jahrzehnte überdauert. Die Römer trafen hier seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. auf Kelten. Die anschließenden Kämpfe im Gallischen Krieg zogen sich bis zur Schlacht bei Alesia 52 v. Chr. hin (Vercingetorix).

Im Südwesten Britanniens ist gegen Ende der Eisenzeit der Einfluss von Latènekultur vom Festland her nachweisbar (Aylesford-Swarlington). Nach schriftlichen Quellen waren hier Belgier aus Nordfrankreich eingewandert. Der Rest der britannischen Inselwelt ist jedoch archäologisch nicht zur La-Tene Kultur zu zählen.

Das scheinbare „Verschwinden“ der Kelten in Mittel- und Süddeutschland im 1. Jahrhundert v. Chr. wird gerne durch die nach Süden vordringenden Germanen erklärt, wobei diese Frage archäologisch noch nicht geklärt ist.

Besser lassen sich die Kelten dagegen weiter südlich gegen die Alpen hin nachweisen. Danach war mit Ausnahme einiger Täler im Wallis und in den Ostalpen (östlich und südlich der Adula-Gruppe d.h. des Gotthardmassivs) die übrige Bevölkerung weitgehend keltisch. Den größten Teil davon machten die Helvetier aus, deren Teilstamm der Tiguriner im Zuge des Einfalls der Kimbern und Teutonen einer römischen Armee um 107 v. Chr. bei Agen eine schmähliche Niederlage beigebracht hatte. Infolge der von Norden eindringenden Germanen versuchten die Helvetier unter Führung von Divico dann 58 v. Chr. nach Cäsar (de bello Gallico) durch das Rhonetal nach Süden auszuwandern, wurden bei Bibracte jedoch von ihm besiegt und als Puffer zu den von Norden nachrückenden Germanen in die verlassene Heimat zurückgeschickt. Dabei wurde nur ein Teil der nach Cäsar 12 großen vor dem Auszug eingeäscherten Oppida wieder aufgebaut. Die Helvetier wurden dann relativ rasch romanisiert, doch ist deren Präsenz zumindest noch im 1. Jahrhundert in verschiedenen Eigen- und Ortsnamen sowie Heiligtümern gesichert.

Nach der Errichtung der Rhein- und Donaugrenze durch das Römische Reich (Limes) ging die Latènekultur in der gallo-römischen bzw. provinzialrömischen Kultur auf.

[Bearbeiten] Gesellschaft

Grundelemente der Gesellschaftsstruktur waren Klans, die sich zu Volksstämmen zusammenschloßen. Die Führungspositionen wurden überwiegend (aber nicht nur) von Männern eingenommen, insbesondere Stammesführer, Druiden und Barden, deren Führungsposition jedoch stets labil blieben. Frauen hatten dennoch mehr Einfluss als bei den zeitgenössischen Griechen und Römern und waren im wesentlichen gleichberechtigt.

Es gab Polygynie und Polyandrie.

Die mündlichen Überlieferungen der Barden und Druiden trugen wesentlich zur kulturellen Identifikation der losen Verbände bei.

[Bearbeiten] ausgewählte Fundorte

[Bearbeiten] Kunststile

  • Early Style: Zirkelmuster, Maskenmotive, Palmetten, florale Motive, Mischwesen, etruskische Einflüsse v. a. in figürlichen Darstellungen, orientalische Elemente, antithetische Tierdarstellungen.
  • Waldalgesheim-Stil: florale Elemente (anders als im Early Style), entsteht nach den Einfällen in Oberitalien (Oberitalien oder Ostfrankreich und Schweiz), Loslösung von mediterranen Vorstellungen, manchmal Kämpfe im Ornament, keine zentrale Entwicklung, gemessen am reichen Fundbestand findet man den Waldalgesheim-Stil selten, verschiedene Formengattungen: Schwertscheiden (Italien), Fibeln (Schweiz), Halsringe (Ostfrankreich). Spitzenprodukte, hohe Exklusivität.
  • Schwertstil (ab 275 v. Chr.): hauptsächlich auf Schwertscheiden in Ungarn, Südostdeutschland, Böhmen und der Schweiz; figürliche Motive; beabsichtigte Asymmetrie, Rankenornamente von rechts oben nach links unten; Verzierung ist eventuell den Leinenbändern der Schwerter nachempfunden.
  • Plastischer Stil (ab 275 v. Chr.): Verzierung und Objekt werden eine Einheit, Ornament überhöht wirkliche Plastizität; dreidimensionale Wirbelornamente und kugelige Elemente; hohl gegossene Bronzereifen, Arm- und Fußringe, Eier- oder Schalenringe, Hohlbuckelringe, Frauenbestattung (wenn doppelt).

[Bearbeiten] Literatur

  • Björn-Uwe Abels: Die Ehrenbürg bei Forcheim, die frühlatènezeitliche Mittelpunktsiedlung Nordostbayerns. In: Jörg Biel u.a. (Hrsg.): Frühkeltische Fürstensitze. Älteste Städte und Herrschaftszentren nördlich der Alpen? Internationaler Workshop zur keltischen Archäologie in Eberdingen-Hochdorf, 12. und 13. September 2003 (Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg; Bd. 51). Stuttgart 2005, ISBN 3-927714-79-8, S. 42–47.
  • John Collis: The Celts. Origins, myths & inventions. Tempus Books, Stroud 2003, ISBN 0-7524-2913-2.
  • John Collis (Hrsg.): The European Iron Age. Routledge, London 1997, ISBN 0-415-15139-2.
  • Paul Jacobsthal: Early Celtic art. Clarendon, Oxford 1969 (Repr. d. Ausg. Oxford 1944).
  • Michael A. Morse: How the Celts came to Britain. Druids, ancient skulls and the birth of archaeology. Tempus Books, Stroud 2005, ISBN 0-7524-3339-3.
  • Sabine Rieckhoff, Jörg Biehl: Die Kelten in Deutschland. Theiss, Stuttgart 2001, ISBN 3-8062-1367-4.

[Bearbeiten] Weblinks

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