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Kulturelle Identität - Wikipedia

Kulturelle Identität

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Kultureller Identität versteht man das Zugehörigkeitsgefühl eines Individuums oder einer sozialen Gruppe zu einem bestimmten kulturellen Kollektiv. Dies kann eine Gesellschaft, ein bestimmtes kulturelles Milieu oder auch eine Subkultur sei. Identität stiftend ist dabei die Vorstellung, sich von anderen Individuen oder Gruppen kulturell zu unterscheiden, das heißt in einer subjektiven Zahl von sozial oder geschichtlich erworbenen Aspekten wie Sprache, Religion, Nation, Wertvorstellungen, Sitten und Gebräuchen oder in sonstigen Aspekten der Lebenswelt. Die Aspekte, die eine kulturelle Identität prägen, sind heterogen und können auch zueinander im Widerspruch stehen.

Kulturelle Identität entsteht also aus der diskursiven Konstruktion des „Eigenen“, die durch den Kontrast zu einem realen oder imaginierten „Anderen“ provoziert wird. Dieser Vorgang ist emotional stark besetzt, wobei das Eigene ein Sicherheits-, Geborgenheits- und Heimatgefühl vermittelt, gegenüber dem „Anderen“ oder dem „Fremden“, das oft erst im Prozess der Konstruktion von Identität als solches definiert wird („Othering“), kann sich Nichtwahrnehmung, Verunsicherung, Abneigung und sogar Hass entwickeln. Wenn eine Gruppe Unterdrückung, Ausbeutung, Ausgrenzung oder Diskriminierung erleidet, kann ihr die kollektive Identität ein Potenzial zur Selbstbehauptung verschaffen. Dagegen drückt sich vor allem in traditionalen Gesellschaften die kulturelle Identität in einer unhinterfragten Identifikation mit der bestehenden Ordnung aus.

Kulturelle Identität setzt nach George Herbert Mead die Bereitschaft voraus, die Haltung der eigenen Gruppe zu verinnerlichen, die Normen und Werte des Kollektivs auch gegen sich selbst zu richten und eine Verantwortung, die das Kollektiv formuliert, „auf seine eigenen Schultern zu laden“ und sich gegenüber den Anderen im Kollektiv zu verpflichten. In diese kulturelle Identität wird das Individuum durch Sozialisation und Enkulturation eingebunden.

Der Begriff kam seit der kulturalistischen Wende in den Sozialwissenschaften zu Beginn der 90er Jahre verstärkt in Gebrauch und ist sehr oft mit Konflikten zwischen Angehörigen verschiedener kultureller Identitäten konnotiert, etwa der Abwehr von Versuchen einer Mehrheitskultur, eine Minderheit kulturell zu dominieren oder zu assimilieren.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bildung kultureller Identitäten durch Codes

Der britische Soziologe Gerard Delanty unterscheidet die Bildung kultureller (Gruppen-) Identitäten durch fünf Arten von Codes mit zunehmendem Reflexionsniveau:

  • In den ersten, den primordialen Codes, werde die Gruppenzugehörigkeit als naturgegeben betrachtet.
  • In der zweiten Gruppe von Codes werde die kulturelle Identität durch Traditionen und Ursprungsmythen begründet.
  • Die dritte Gruppe, die Delanty kulturelle Codes nennt, beziehe sich auf religiöse oder transzendentale Bezugsgrößen wie Gott, die Vernunft oder die Idee des Fortschritts.
  • In der vierten Gruppe würden die vorher genannten Codes kritisiert und gebrochen; statt Mythen, Traditionen oder metaphysischen Ideen würden soziale und kulturelle Inhalte des Alltagslebens wie Geschmack, materielle Werte oder Privilegien in den Vordergrund rücken.
  • Die fünfte und letzte Gruppe von identitätsbildenden Codes nennt Delanty die Diskursivität. Hier würde die starken Exklusionen, die mit den zuvor genannten Codes einhergegangen seien, im Sinne eines demokratischen Bewusstseins zurückgenommen, der Prozess der Identitätsschaffung werden transparent und reflektiert.

[Bearbeiten] Dimensionen und Ebenen kultureller Identität

Der Dortmunder Politologe Thomas Meyer stellte 2002 ein Modell auf, wie sich kulturelle Identitäten strukturell voneinander unterscheiden und empirisch untersuchen lassen. Er unterscheidet drei „basale Zivilisationsstile“, nämlich

Quer zu diesen Zivilisationsstilen diagnostiziert er drei verschiedene Ebenen von möglichen Werthaltungen und Gewohnheiten, die sich zu kulturellen Identitäten zusammenfügen können:

  • die Ebene der persönlichen Glaubenswahrheiten und metaphysischen Sinngebungen („ways of believing“)
  • die Ebene der alltagskulturellen Lebensweisen, von Tischsitten über Wohnformen bis zu Arbeitsethiken („ways of life“)
  • die Ebene der soziopolitischen Gemeinschaftswerte, etwa zur Frage, wie Gerechtigkeit, Freiheit oder Sicherheit in einer Kultur definiert werden und welchen Stellenwert sie haben („ways of living together“)

[Bearbeiten] Theorien zum Kulturkontakt

Da kulturelle Identität nur in der Kontrastierung mit anderen kulturellen Identitäten wahrnehmbar wird, sind für sie Kulturkontakte von großer Bedeutung. Diese Kontakte, die oft konflikthaft ablaufen, lassen sich in drei Gruppen einteilen:

[Bearbeiten] Kulturkontakt innerhalb einer Gesellschaft

Hier ist häufig eine Dominanz der majoritären Kultur über die der Minderheit zu beobachten, in der die minoritäre Kultur diskriminiert wird. Diese Diskriminierung kann zum einen in Ausgrenzung oder Marginalisierung bestehen, wie z.B. in der Ghettoisierung von Juden im Mittelalter oder im Apartheidregime in Südafrika. Die minoritäre Kultur reagiert auf ihre Ausgrenzung typischerweise mit der Ausbildung einer trotzig-stolzen kulturellen Widerstandsidentität, wofür der Zionismus oder die südafrikanische Black Consciousness-Bewegung Beispiele sind. Es kann auch zu einer Selbst-Exklusion der minoritären Kultur in einer Parallelgesellschaft kommen, wie sie etwa zum Teil in Deutschland lebenden Türken vorgeworfen wird.

Andererseits kann die Diskriminierung auch darin bestehen, dass die Mehrheitskultur die kulturelle Differenz der Minderheit aufheben will und Druck auf eine Assimilierung macht. Gegen eine solche Aufgabe der eigenen kulturellen Identität wehrt sich die betroffene Minderheit zumeist mit allen Mitteln (siehe zum Beispiel den Schulstreik in Wreschen, mit dem sich die Polen von 1901 bis 1904 gegen das von Preußen verhängte Verbot ihrer Sprache im Religionsunterricht wehrten).

Positive Beispiele für eine gelungene Integration von Minderheiten ohne Aufgabe der eigenen kulturellen Identität oder für friedliche gegenseitige Befruchtung zweier Kulturen sind in Geschichte und Gegenwart relativ selten. Hier wird oft das Kalifat von Cordoba genannt, wo große Toleranz gegenüber Juden und Christen herrschte, die als Dhimmis aber dennoch eine Sondersteuer zahlen mussten. Ähnlich verhält es sich mit dem Sizilien unter der Herrschaft der Normannen und unter Kaiser Friedrich II, wo die Toleranz gegenüber Juden und Muslimen vor allem in Relation zur sonstigen mittelalterlichen Unterdrückungspraxis bemerkenswert erscheint. Auch das häufig genannte Beispiel des US-amerikanischen Melting Pot, in dem die zahlreichen Immigranten im 19. Jahrhundert mit den zum Teil schon seit Generationen in den USA lebenden Bürgern kulturell zu einem Ganzen verschmolzen wären, lässt sich mit Blick auf die Diskrimierung von Nicht-Protestanten der zweiten Einwanderungswelle seit den 1880er Jahren (vor allem Italiener, Iren, Polen und Juden) nicht mehr uneingeschränkt aufrecht erhalten.

Eine wahrhaft tolerante multikulturelle Gesellschaft bleibt bis heute eine unverwirklichte Utopie. In der aktuellen Diskussion wird aber von Wissenschaftlern wie Bassam Tibi und Politikern wie Norbert Lammert die Wünschbarkeit einer solchen Gesellschaft bezweifelt, da eine Gleichwertigkeit aller kulturellen Identitäten als Werterelativismus und Abwertung der eigenen majoritären oder Leitkultur angesehen wird.

[Bearbeiten] Kulturkontakt durch Expansion nach Urs Bitterli

Hier unterscheidet der Schweizer Historiker Urs Bitterli am Beispiel der europäischen Expansion der Frühen Neuzeit Kulturberührung, Kulturzusammenstoß und Kulturbeziehung.

Unter Kulturberührung versteht er die meist oberflächlichen (Erst-) Kontakte zwischen den Kolonisatoren und der indigenen Bevölkerung. Sie verliefen oft friedlich, etwa mit dem Austausch von Geschenken oder kleineren Handelsgeschäften und hatten auf die kulturelle Identität beider Seiten zunächst wenig Einfluss. Die Europäer brachten nämlich feste Vorstellung mit sowohl von sich selbst als kulturell überlegen als auch von den Menschen, die sie antrafen: Diese wurden entweder als edle Wilde idealisiert oder aber als Kannibalen verteufelt.

Als Kulturzusammenstoß bezeichnet Bitterli die gewalttätige Unterdrückung der indigenen Kulturen, die überall dort auftrat, wo die Europäer auf technisch nicht gleichstarke Zivilisationen trafen. Die Kulturberührung schlug regelmäßig dann in Gewalt um, wenn die Vertreter der indigenen Kultur sich durch die Missionsversuche und das Erwerbsstreben der Europäer in ihrer Lebensweise und ihrem Besitzstand bedroht fühlten. Auch kulturelle Missverständnisse trugen dazu bei, dass das anfängliche Vertrauen und der Respekt gegenüber den Europäern rasch verloren ging.

Kulturbeziehungen, also ein wechselseitiges Verhältnis des Gebens und Nehmens, waren nach Bitterli nur dann möglich, wenn die Europäer auf gleichstarke Kulturen trafen. In einer solchen machtpolitischen Pattsituation, wie sie lange Zeit gegenüber dem islamischen Kulturkreis, gegenüber Indien und China herrschte, bestanden die Beziehungen zwischen beiden Seiten in einem beide bereichernden Austausch und zeigten sich im Handel, aber auch in kultureller Beeinflussung in beide Richtungen, wie etwa in der jesuitischen Mission in China, der in Europa eine starke Bewunderung für chinesische Kunst und chinesisches Handwerk gegenüber stand. Hier kann man wenigstens im Ansatz von einer gegenseitigen Akkulturation sprechen, das heißt einer wechselseitigen kulturellen Befruchtung, Bereicherung und Durchdringung.

[Bearbeiten] Kulturbegegnung durch globale Kommunikation

Im Zeitalter der Globalisierung nehmen die Möglichkeiten für Kulturkontakte sehr stark zu, ob sie nun über die Medien, den Welthandel oder über den Tourismus erfolgen. Immer weniger Weltgegenden bleiben somit von Kulturkontakten verschont. Im Wettstreit der Kulturen, der dadurch ermöglicht wird, sind die modernen, ökonomisch erfolgreichen und am individuellen Konsum ausgerichteten Kulturen des Westens, vor allem der USA, anderen, traditionelleren Kulturen anscheinend überlegen. Die dadurch bedingte Gefährdung der eigenen kulturellen Identität wird von moslemischen, aber auch von europäischen Kulturkritikern als Kulturimperialismus kritisiert.

[Bearbeiten] Kontroverse

Der Begriff der kulturellen Identität ist in jüngster Zeit im Zusammenhang mit der Kontroverse um das 1993 erschienene Buch Kampf der Kulturen des amerikanischen Politikwissenschaftlers Samuel P. Huntington in die Kritik geraten. Huntington vertritt die These, dass die Weltpolitik nach dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr von politischen, ideologischen oder ökonomischen Auseinandersetzungen bestimmt sei, sondern von Konflikten zwischen Angehörigen unterschiedlicher "Kulturkreise". Gerade in Zeiten der Globalisierung werde das Bedürfnis, sich von anderen zu unterscheiden, also die eigene kulturelle Identität zu betonen, immer stärker. Huntington identifiziert sechs Kulturkreise mit ihren jeweiligen Kernstaaten, nämlich China, Japan, den slawisch-orthodoxen Raum mit Russland, Indien, den Islam und den westlichen Kulturkreis um die EU und die USA. Das Zentrum einer jeden dieser Kulturen bestehe in einer Reihe von Grundwerten, die prinzipiell miteinander unverträglich seien. Dadurch würden Konflikte zwischen ihnen unumgänglich.

Die Ereignisse des 11. September 2001 mit den anschließenden Kriegen gegen den Terror in Afghanistan und im Irak und die zweite Intifada seit 2000 wurden verschiedentlich als Beleg für Huntingtons These gewertet, indem sie wie ein globaler Kampf der westlichen gegen die islamische Kultur interpretiert wurden.

Gegen Huntingtons These wird indes eingewandt, dass sie im Sinne einer Selbsterfüllenden Prophezeiung den Kampf erst herbeiführe, da Versuche, ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen zu erreichen, von vornherein als aussichtslos hingestellt würden. Der Politikwissenschaftler Thomas Meyer zeigt zudem auf, dass die Unterschiede in der Bewertung verschiedener Grundprobleme wie Unsicherheitsvermeidung, Ungleichheit oder Individualismus zwischen verschiedenen islamischen Ländern größer sind als zu einzelnen Ländern anderer Kulturkreise. Das Konzept einer einheitlichen kulturellen Identität von Staaten und Staatengruppen, das Huntingtons These zugrunde liegt, gehe also an der Realität vorbei:

Die Ideologie vom Kampf der Kulturen aufgrund unversöhnlicher Differenzen ihrer sozialen Grundwerte findet in den empirischen Daten keine Bestätigung, Im Gegenteil: Kulturübergreifende Ähnlichkeiten und Überlappungen lassen sich zwischen allen Kulturen erkennen. Die Konfliktlinien, die in der Sache begründet sind, verlaufen vielmehr in den Kulturen.

Ähnlich argumentiert auch der indische Nobelpreisträger, der Ökonom Amartya Sen gegen Huntingtons Vorstellungen von Konflikten, die sich aus Unterschieden in der kulturellen Identität ergeben würden:

Eine Person kann gänzlich widerspruchsfrei amerikanische Bürgerin, von karibischer Herkunft mit afrikanischen Vorfahren, Christin, Liberale, Frau, Vegetarierin, Langstreckenläuferin, Heterosexuelle, Tennisfan etc. sein.

Die Menschen seien eben „auf unterschiedliche Weise verschieden“: Der Begriff der kulturellen Identität tauge daher nicht dazu, Prognosen über das Verhalten kulturell definierter Kollektive zu machen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Urs Bitterli, Alte Welt - neue Welt, Deutscher Taschenbuchverlag: München 1992.
  • Gerard Delanty, Inventing Europe: Idea, Identity, Reality, London: MacMillan 1995.
  • Stuart Hall, Rassismus und kulturelle Identität, Argument-Verlag: Hamburg 1994.
  • Samuel P. Huntington: Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert. Spiegel-Verlag, Hamurg 2006. ISBN 3877630111
  • Thomas Meyer, Identitätspolitik. Vom Missbrauch kultureller Unterschiede, Suhrkamp: Frankfurt am Main 2002. (edition suhrkamp 2272)
  • Amartya Sen, Die Identitätsfalle. Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt, C.H. Beck: München 2007.

[Bearbeiten] Siehe auch

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