Maitenbeth
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Mühldorf am Inn | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Maitenbeth | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 9′ N, 12° 6′ O48° 9′ N, 12° 6′ O | |
Höhe: | 609 m ü. NN | |
Fläche: | 30,94 km² | |
Einwohner: | 1877 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 61 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 83558 | |
Vorwahl: | 08076 | |
Kfz-Kennzeichen: | MÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 83 126 | |
Gemeindegliederung: | 58 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Haager Straße 5 83558 Maitenbeth |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Josef Kirchmaier (FWG) |
Maitenbeth ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Maitenbeth. Die Gemeinde liegt 40 km östlich von München und 35 km nördlich von Rosenheim an der B 12.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Die Gemeinde Maitenbeth grenzt im Osten an Haag in Oberbayern (MÜ), im Süden an Rechtmehring (MÜ), Albaching (RO) und Steinhöring (EBE), im Westen an Hohenlinden (EBE) und im Norden an Isen (ED).
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen ist durch eine Diagonale in zwei Hälften geteilt. Im rechten, oberen Teil ist ein Rabe, im Schnabel einen blutigen Holzspan tragend, vor gelben Hintergrund zu erkennen und im linken, unteren das Haager Schimmel, das Wappentier der Grafschaft Haag, vor blauen Hintergrund.
[Bearbeiten] Geschichte
Der heutige Ortsteil Etschloh wird 977 n. Chr., Maitenbeth (als Aetenpeth) erst 1315 n. Chr., zum ersten Mal in einem Freisinger Matrikel urkundlich erwähnt.
Am 3. Dezember 1800 wurde um Maitenbeth der entscheidende Kampf der Schlacht von Hohenlinden ausgetragen. In der Schlacht, in der 5000 Gefallene zu beklagen waren, besiegten die französischen Truppen die Österreichisch-Bayerische-Koalition glorreich.
Im Jahr 1882 schlossen sich die zwei Gemeinden Maitenbeth und Innach in einer Art Gebietsreform zusammen. Nach der Auflösung des Landkreises Wasserburg am Inn, 1972, wurde Maitenbeth Teil des Landkreises Mühldorf am Inn und 1978 der Verwaltungsgemeinschaft Haag, dies jedoch nur für zwei Jahre. Seit 1980 bildet Maitenbeth mit der Nachbargemeinde Rechtmehring eine Verwaltungsgemeinschaft.
Laut der „Chronik von Maitenbeth“ (1858) des Expositus Franz Haistrachers gab es bereits im Jahr 1488 in Maitenbeth eine Kirche. Ihre heutige Form bekam die Pfarrkirche St. Agatha ab dem Jahr 1680, 1707 wurde sie eingeweiht.
- 1800 – Missbrauch als Feldschmiede und Heerlager von österreichischen Truppen
- 1840 – Eigener Friedhof
- 1847 – Ernennung zur Expositur
- 1873 – Ernennung zur Pfarrei
- 1940 – Am 8. September wird der Kirchturm von einem Blitz getroffen und brennt völlig aus
- 1984 – Bau eines zusätzlichen Friedhofes
- 1991 – Gründung des Pfarrverbandes Maitenbeth-Rechtmehring
Maitenbeth war Teil der Grafschaft Haag.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
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¹ Inklusive dem damals noch selbstständigen Gemeindeteil Innach
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
Maitenbeth verfügt über eine Grundschule. Das heutige Gebäude wurde 1964 eingeweiht und 1991 erweitert. Sie bildet mit der Schule in Rechtmering eine gemeinsame Hauptschule. Ein Kindergarten besteht seit 1974, 2004 zog er in ein neues Gebäude um.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.maitenbeth.de Seite der Gemeinde Maitenbeth
- http://fcmaitenbeth.de Homepage des FC Maitenbeth
- http://kljb-maitenbeth.de Homepage des KLJB Maitenbeth
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