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Prekarisierung - Wikipedia

Prekarisierung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Prekarisierung (von prekär lat.-fr.; unsicher; durch Bitten erlangt; widerruflich, schwierig) bezeichnet die Zunahme von Arbeitsplätzen mit geringer Arbeitsplatzsicherheit, niedrigem Lohn, Teilzeitbeschäftigung, befristeten Verträgen und mangelndem Kündigungsschutz, d.h. den Prozess der Zunahme prekärer Arbeitsverhältnisse in der Erwerbsarbeit. Das Ergebnis dieses Verunsicherungsprozesses wird auch als Prekarität bezeichnet. Prekäre Arbeitsbeziehungen sind ökonomisch und historisch vom Normalarbeitsverhältnis abzugrenzen.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Näheres

Die inzwischen (analog zu Proletariat) häufig auch Prekariat benannte Gruppierung wird durch (zunehmende) Arbeitslosigkeit mit ökonomischen, sozialen und psychischen Folgen gekennzeichnet, sowie durch eine steigenden allgemeinen Angst, die auch auf die (noch) Arbeitenden übergreift (vgl. z.B. Pierre Bourdieu).

Die Löhne aus prekären Arbeitsbeziehungen sichern den Lebensunterhalt des Arbeitnehmers und evt. seiner Angehörigen nicht. In den hoch industrialisierten Ländern mit etablierten Sozialsystemen, in denen das Normalarbeitsverhältnis vorherrscht, kann dessen Rückgang als Prekarisierung verstanden werden.

Das fordistische Arbeitsverhältnis bietet den Erwerbstätigen nicht nur Versicherungen gegen den Ausfall des Lohnes, wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Arbeitslosen- und Rentenversicherung, sondern auch kollektive Regelungen, zur sozialen Absicherung, wie Berufsgenossenschaften, Krankenkassen sowie Vorschriften zur Gestaltung der Beschäftigung, z.B. Arbeitsschutz, Betriebsräte, Entlohnung nach Tarifverträgen. In allen Bereichen der Wirtschaft existieren Absicherungen für die Beschäftigten, z.B. Gewerkschaften, Mitbestimmungsorgane, Kündigungsschutz, Abfindung, Kontrolle der Arbeitszeit, festgelegter bezahlter Urlaub u.a. Prekäre Arbeitsbeziehungen zeichnen sich durch das Fehlen solcher Elemente und/oder durch niedrige und unsichere Einkommen aus. Sie werden auch als atypische Arbeitsverhältnisse bezeichnet.

Da der Arbeitnehmer nur wenig Einfluss auf seine Arbeitssituation hat, keine sicheren, vorausschauenden Einschätzungen treffen kann und nur einen mangelhaften sozial- und arbeitsrechtlichen Schutz genießt, drohen materielle Armut, soziale Bindungsverluste sowie eine pessimistische Zukunftssicht. Darüber hinaus besteht die Tendenz, dass die gesamtgesellschaftliche Befindlichkeit aus dem Gleichgewicht gerät, insbesondere ein Massenbewusstsein von Unsicherheit entsteht, Politikverdrossenheit zunimmt und moralische Werte weniger Anerkennung finden.

In der Soziologie ist der Begriff Prekarisierung auch auf sämtliche lebensweltlichen Aspekte, die über die unmittelbar ökonomischen Mechanismen hinausgehen, anwendbar.

[Bearbeiten] Umfang und Entwicklung der Prekarisierung im deutschsprachigen Raum

Ein atypisches Arbeitsverhältnis wird gekennzeichnet durch die Instabilität des Arbeitsplatzes, niedriges Einkommen, fehlende Schutzbestimmungen sowie fehlende Maßnahmen, um soziale Ausgrenzung zu vermeiden.

Atypische Arbeitsverhältnisse machen beispielsweise in Österreich 1 Mil. von 2.5 Mil. Beschäftigten aus. Die Rechtsformen sind unter anderem

  • Teilzeit
  • Werkvertrag
  • Zeitlich begrenzter Arbeitsvertrag
  • Leiharbeit durch Zeitarbeitsagenturen
  • erzwungene Scheinselbständigkeit durch Ausgliederung abhängig Beschäftigter, deren Dienste weiterhin in Anspruch genommen werden

Der Anteil solcher Arbeitsverhältnisse an der abhängigen Beschäftigung nimmt in der Bundesrepublik Deutschland gegenüber den Normalarbeitsverhältnissen seit Anfang der 70er Jahre (Lit.: Kommission für Zukunftsfragen der Freistaaten Bayern und Sachsen 1996, S. 64, Diekmann/Jann 2003) und nochmals verstärkt in Gesamtdeutschland seit der Jahrtausendwende zu.

Normalarbeitsverhältnis bedeutet in diesem Kontext ein unbefristetes sozialversicherungspflichtiges Vollzeitarbeitsverhältnis. Da die Zahl der Normalarbeitsverhältnisse erst in den letzten Jahren zurück gegangen ist (Lit.: vgl. Diekmann/Jann 2003), kann Prekarisierung seit kurzem auch als Verdrängung des Normalarbeitsverhältnisses durch prekäre Arbeitsbeziehungen begriffen werden. Dabei ist von einem Nebeneinander prekärer und abgesicherter Arbeitsbeziehungen auszugehen. Auch am Kriterium der Einkommenshöhe lässt sich Prekarisierung für Westdeutschland/Deutschland belegen: Seit 1980 hat die Zahl derer, die zu weniger als 75 % des Durchschnittseinkommens in Vollzeit arbeiten, um fast 400.000 zugenommen, während gleichzeitig die Gesamtzahl der Vollzeitbeschäftigen in Westdeutschland um 1,4 Millionen gesunken ist (Lit.: Schäfer 2003). Auch der Anteil der Armutseinkommen (weniger als 50 % eines Durchschnittseinkommens) bei Vollzeitbeschäftigten nahm zu (Lit.: Schäfer 2003, S. 422).

Nach Angaben des statistischen Bundesamtes in Deutschland ist die Zahl der in Minijobs Arbeitenden im Jahr 2004 um 400 000 angestiegen. Hinzu kommen eine signifikante Zunahme von Teilzeitarbeit, beträchtliche Kürzungen oder die komplette Streichung des Weihnachtsgeldes und übertariflicher Zulagen sowie eine Abnahme von durch Tarifverträge abgesicherten Arbeitsverhältnissen. Alle diese Faktoren wirken sich nach Auffassung vieler Experten lohnsenkend aus und beschleunigen den Rückgang gesicherter langfristiger Beschäftigungsverhältnisse. Fast jede zweite Einstellung ist inzwischen befristet, Anfang der neunziger Jahre war es nur jede fünfte.

[Bearbeiten] Mögliche Ursachen der Prekarisierung

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Deregulierung am Arbeitsmarkt, Forderung nach Flexibilität der Arbeitszeiten und des Arbeitsortes und staatliche Vorschriften, Kürzungen von Sozialleistungen vorsehen, wenn zumutbare Arbeitsplätze abgelehnt werden, gehen einher mit der stetigen Zunahme prekärer Arbeitsverhältnisse. Häufig wird als Grund für diese Zunahme auch die neoliberale Globalisierung genannt.

In der Vergangenheit wurde die Prekarisierung häufig als Problem von marginalisierten Gesellschaftsgruppen wie Migranten, Obdachlosen und unqualifizierten Arbeitnehmern angesehen. Diese befänden sich aufgrund ihrer Situation in einer Abwärtsspirale, durch die das jeweils folgende Arbeitsverhältnis schwieriger, sozial weniger angesehen und schlechter vergütet ist als das vorangegangene. Inzwischen hat die Erscheinung auch die Mittelschichten erreicht.

[Bearbeiten] Betroffene soziale Gruppen

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Besonders betroffen hiervon ist der Dienstleistungssektor, weil hier viele Arbeitnehmer ohne gewerkschaftlichen Schutz sind. Generell lässt sich feststellen, dass Arbeitsplätze von Frauen häufiger von Prekarisierung betroffen sind als solche von Männern. Menschen, die sich einer gewissen Heteronormativität entsprechend verhalten, scheinen weniger dieser Gefahr ausgesetzt zu sein als Angehörige von so genannten sexuellen Minderheiten (gender minorities). Arbeitskräfte mit Behinderung wiederum sind eher von Prekarisierung betroffen als so genannte Nicht-Behinderte. Besonders gefährdet sind auch Migranten, insbesondere die sog. Sans papiers, da sie über ihre Rechte selten informiert sind, sie nicht durchsetzen können oder teilweise illegal arbeiten. Auf diesem Hintergrund werden sie von zahlreichen Arbeitgebern gern als billige und wenig widerständige Arbeitskräfte eingesetzt.

Nach Pierre Bourdieu trifft die Prekarisierung bezogen auf das Jahr 2000 nicht nur marginalisierte Gesellschaftsgruppen, sondern zunehmend auch solche mit vormals gesicherten Einkommen. Diese Tendenz hat sich inzwischen noch verstärkt. So werden in Deutschland beispielsweise in den Wohlfahrtsverbänden mehr und mehr zeitlich befristete Arbeitsverträge abgeschlossen. Teile der Angebote beispielsweise die Senioreneinrichtungen werden in eigenständige Organisationen wie gemeinnützige Gesellschaften mit beschränkter Haftung gGmbH umgewandelt, in denen eine schlechtere soziale Absicherung geleistet und niedrigere Löhne gezahlt werden. Öffentliche Einrichtungen werden privatisiert, manches läuft ehrenamtlich. Großunternehmen lagern ebenso Unternehmensteile aus. Die Arbeitnehmer werden teilweise entlassen oder unter ungünstigeren Bedingungen weiter beschäftigt bzw. in kurzfristig finanzierte Qualifizierungsmaßnahmen überführt, die letztlich für einen großen Anteil in Arbeitslosigkeit oder minder qualifizierte und entlohnte sehr kurzfristige Beschäftigung münden.

Diese Entwicklung betrifft sowohl ungelernte Kräfte als auch Facharbeiter sowie zunehmend Angehörige der früheren sogenannten Mittelschichten. Diese Art von Prekarisierung umfasst zwar nicht alle Merkmale, weil für kurze Zeit die soziale Absicherung gewährleistet ist. Es handelt sich hier jedoch um Beschäftigungsverhältnisse, die so instabil sind, dass die Betroffenen häufig gezwungen sind, atypische Arbeitsverhältnisse aufzunehmen. In diesem Zusammenhang wird häufig der Begriff der Zwei-Drittel-Gesellschaft verwendet, der inzwischen schon überholt erscheint, da in vielen Industrieländern weniger als zwei Drittel der Menschen ausreichend abgesichert sind.

Aus der Sicht von Arbeitgebern können prekäre Arbeitsverhältnisse vorteilhaft sein, beispielsweise da sie die Mitarbeiter durch die verschärfte Konkurrenz und die Möglichkeit der Entlassung motivieren und niedrige Löhne garantieren.

[Bearbeiten] Beispiele

Als Beispiele für prekäre Arbeitsbeziehungen werden unter anderem genannt:

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • AG „Neue Heimat“ im Bündnis kritischer GewerkschafterInnen Ost/West: Prekarisierung - eine neue Qualität von Verschlechterung der Reproduktion der Arbeitskraft. In: express. Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 37. Jg. 1998, Nr. 4 (Online)
  • Kurt H. Biedenkopf: Die Ausbeutung der Enkel. Plädoyer für die Rückkehr zur Vernunft. Propyläen Verlag, 2006, ISBN 3-54907-292-9
  • Pierre Bourdieu u. a.: Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft. UVK, Konstanz 1997, ISBN 3-87940-568-9
  • Ulrich Brinkmann, Klaus Dörre und Silke Röbenack: Prekäre Arbeit. Ursachen, Ausmaß, soziale Folgen und subjektive Verarbeitungsformen unsicherer Beschäftigungsverhältnisse. Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn 2006, ISBN 3-89892-309-6 (PDF)
  • Robert Castel (2000): Die Metamorphosen der sozialen Frage : eine Chronik der Lohnarbeit, Konstanz : UVK Konstanz.
  • Andreas Diekmann, Ben Jann: Das Ende der Normalarbeit: Mythos oder Wirklichkeit?. 2003 (PDF)
  • Klaus Dörre, Klaus Kraemer, Frederic Speidel (2006): Prekäre Beschäftigung und soziale Desintegration - Ursprünge, Konsequenzen und politische Verarbeitungsformen unsicherer Erwerbsarbeit, in: FIAB-Jahrbuch Arbeit, Bildung, Kultur, Band 23/24, S. 9-40
  • Werner Hübinger: Prekärer Wohlstand. Neue befunde zur Armut und sozialer Ungleichheit, Freiburg im Breisgau 1996
  • Kommission für Zukunftsfragen der Freistaaten Bayern und Sachsen (Hrsg.): Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in Deutschland. Entwicklung, Ursachen und Maßnahmen. Teil I: Entwicklung von Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in Deutschland und anderen frühindustrialisierten Ländern. Bonn, Oktober 1996 (PDF)
  • IG Metall, Projekt Gute Arbeit: Prekäre Arbeit. Neue Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten für die Interessenvertretung. Frankfurt, Oktober 2006 ([1][2])
  • Klaus Pickshaus, Frederic Speidel: Gute Arbeit unter dem Druck der Prekarisierung. In: SPW 149 ([3])
  • Claus Schäfer: Effektiv gezahlte Niedriglöhne in Deutschland. In: WSI Mitteilungen, Nr. 7, 2003, S. 420-428 (PDF)
  • Franz Schultheis, Kristina Schulz (Hrsg.): Gesellschaft mit begrenzter Haftung. Zumutungen und Leiden im deutschen Alltag. UVK, Konstanz 2005, ISBN 3-89669-537-1 (Forschungsbericht mit qualitativen Interviews im Anschluss an Pierre Bourdieus Das Elend der Welt)
  • Prekäre Zeiten (= Fantômas - Magazin für linke Debatte und Praxis; Ausgabe Nr. 6). (Online)

[Bearbeiten] Weblinks

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