Sehenswürdigkeiten in Regensburg
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Sehenswürdigkeiten in Regensburg: Der historische Stadtkern Regensburgs selbst ist praktisch vollständig erhalten. Nach Schätzungen verfügt die Stadt mit etwa 6.000 denkmalgeschützten Gebäuden über die meisten in Europa. Die historische Altstadt wurde als Ensemble mit etwa 1.200 Einzeldenkmälern für die Aufnahme in die UNESCO Weltkulturerbeliste 2006 nominiert und schließlich auch aufgenommen.
Der heutige Besucher der herausragenden Altstadt von Regensburg weiß in der Regel, dass sie dank der fehlenden Bombardierung im Zweiten Weltkrieg bis heute praktisch unversehrt geblieben ist. Wesentlich weniger bekannt ist die Tatsache, dass ihr Bestand auch in der Nachkriegszeit nicht weniger bedroht war.
Zur Überraschung der heutigen Altstadtbesucher genoss die Altstadt in Regensburg in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Krieg keinerlei Wertschätzung. Gründe waren zum einen ihr sehr schlechter Bauzustand und die nicht zumutbaren Wohnverhältnisse. Das führte zur Wanderung an den Stadtrand oder in die Umlandgemeinden und zu einer ungünstigen Sozialstruktur der Bewohnerschaft. Zum Beispiel galten damals allgemein Einzüge in neugebaute Hochhäuser als erstrebenswert. Zum anderen war es damals üblich, Bausubstanz abzureißen, die sogar den Zweiten Weltkrieg unbeschädigt überstanden hatte. An deren Stelle entstanden dem Zeitgeist folgende Neubauten oder breite Schneisen für den Autoverkehr. In Regensburg waren ähnliche Projekte geplant. Beispiel ist eine vierspurige Donauallee mit Abriss der Donaufront an der Keplerstrasse und Ostengasse und Kreuzung einer Nord-Süd-Achse am Donaumarkt. Der forschende Besucher erkennt dies am abrupten Ende der vierspurigen Clermont-Ferrand-Allee im Westen und an der aus heutigen Sicht unverständlich breiten achtspurigen Bayerwaldstraße im Norden der Stadt.
Die Altstadt von Regensburg entging diesem Schicksal vorrangig durch die schwache wirtschaftliche Lage der Stadt zu dieser Zeit, weil sich der Abriss wirtschaftlich nicht lohnte. Das späte Einsetzen des Nachkriegsaufschwunges in Regensburg Ende der sechziger Jahre entwickelte sich so zu einem Glücksfall für die Altstadt. In der Bevölkerung und im Magistrat hatte sich die Stimmung zugunsten der Erhaltung der historischen Bausubstanz gedreht. So verdankt die Altstadt ihre heutige Einzigartigkeit den Restaurationsarbeiten, die Anfang der 1970er Jahre eingesetzt haben und bis heute andauern.
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[Bearbeiten] Mittlere Altstadt
Die donauzugewandte Altstadtseite von Regensburg ist von der Steinernen Brücke geprägt. Die Steinerne Brücke mit dem Brücktor wurde 1135 bis 1146 gebaut. Das mittelalterliche Bauwunder wurde Vorbild für viele andere Brückenbauten unter anderem für die Prager Karlsbrücke. Kaiser Friedrich I. Barbarossa brach hier im Mai 1189 mit einer großen Streitmacht zum 3. Kreuzzug auf. Das einzige erhaltene von ursprünglich drei Brücktoren beherbergt heute das Brücktormuseum. Es informiert über die Brücke und die Donauschifffahrt, donauaufwärts an den Amberger Stadel von 1487, der heute ein Studentenwohnheim beherbergt. Donauabwärts grenzt das Brücktor an den historischen Salzstadel. Vom Salzstadel weiter donauabwärts liegt die Historische Wurstkuchl. Der früher teilweise tödliche Donaustrudel in diesem Bereich ist heute durch Regulierung weitgehend entschärft.
Der nahe Domplatz wird vom Regensburger Dom beherrscht. Daneben steht die Kirche St Ulrich, in der sich das Diözesanmuseum befindet.
Beim Amberger Stadel weiter donauaufwärts kommt man zum Fischmarkt (der Fischmarkt-Brunnen, im Volksmund auch Rolandbrunnen genannt, stammt aus dem 17. Jahrhundet) und zur Keplerstraße mit dem Keplergedächtnishaus und dem Patrizierhaus Runtingerhaus sowie zur evangelischen Kirche St. Oswald. An der Ecke Weiße-Lamm-Gasse/Weiße-Hahnen-Gasse 2 befindet sich das ehemalige, im 18. Jahrhundert noble Gasthaus zum weißen Lamm. Hier nächtigten schon 1786 Goethe und 1790 Mozart; weiterer Gast war Haydn. Goethe schrieb hier in seinem Zimmer den Satz „...in der Stadt steht Kirche gegen Kirche und Stift gegen Stift“. „Sie haben etwas Großes..., das Ehrfurcht einflößt.“ Das Gebäude stammt aus dem 14./15. Jahrhundert und wurde 1721 und 1896 umgestaltet. Der klassizistische Fassadendekor stammt von 1795. Unter den Schwibbögen sind die Reste der römischen Porta Praetoria zu sehen, die in den Komplex des Bischofshofs integriert wurden. Unter dem Schwibbogen des Römerturms hindurch kommt man auf den Alten Kornmarkt, auf dem zur Adventszeit der Regensburger Christkindlmarkt stattfindet. Der Platz geht auf die sich früher hier befindliche Herzogspfalz zurück. Der Herzogshof neben dem Römerturm zeugt noch von dieser Zeit. Im Norden des Platzes befindet sich die Klosterkirche Niedermünster mit Klosterschule, im Süden die Alte Kapelle, im Osten die Karmelitenkirche St. Josef. Der westliche Teil des Domplatzes heißt Krauterermarkt. Hier steht die Stiftskirche St. Johann, die sehenswerte Patrizierburg Haus an der Heuport und der Adlerbrunnen von 1680. Hier bieten die Gärtner aus Weichs traditionell ihren bekannten Regensburger Radi an. Am Krautermarkt 3 befindet sich das Domschatzmuseum. Über die Residenzstraße kommt man vom Krauterermarkt zum Neupfarrplatz, an dessen Stelle sich im Mittelalter das Judenviertel mit Synagoge befand, in der Mitte des Platzes die evangelische Neupfarrkirche. Südöstlich schließt sich an den Platz der Kassiansplatz an mit der Kirche St. Kassian. Östlich des Neupfarrplatzes bis zur Maximilianstraße befindet sich die Fußgängerzone mit zahlreichen Kaufhäusern und Geschäften. Zentrale Einkaufsstraße ist die Königsstraße. Die Maximilianstraße fällt als geradlinige Prachtstraße aus dem Rahmen der ansonsten von winkeligen Gässchen geprägten Altstadt. Die Straße entstand mit dem Wiederaufbau nach der Beschießung der Stadt durch Napoleonische Truppen 1806. Das Ende der Achse bildete zuerst das Keplerdenkmal, später der Hauptbahnhof. 2003 wurde die früher belebte Einkaufsstraße zur verkehrsberuhigten Zone umgebaut. Am Brixener Hof befindet sich das Jüdische Gemeindezentrum. 1912 wurde hier die Synagoge Regensburgs eingeweiht, die aber in der Reichskristallnacht 1938 zerstört wurde. 1971 wurde der neue Gemeindesaal nach Plänen von Bert und Isabell Ruf gebaut, der als Synagoge und Veranstaltungssaal dient. Südlich des Neupfarrplatzes liegt der Obermünsterplatz mit der Kriegsruine der Klosterkirche Obermünster. Südwestlich vom Neupfarrplatz kommt man zum Emmeramsplatz mit der bedeutenden Klosterkirche St. Emmeram. Das Kloster selbst wurde zum heutigen Schloss Thurn und Taxis umgestaltet, das mehrere Museen enthält. Westlich des Schlosses in der Helenenstraße steht das historistische Helenentor. Am Emmeramsplatz befindet sich auch die Regierung der Oberpfalz. Das Gebäude gehörte ursprünglich zum Klosterbereich und beherbergte von 1792 bis 1812 die Hofhaltung der Fürsten von Thurn und Taxis. Das heutige Aussehen gab ihm der fürstliche Baudirektor Joseph Sorg. Der klassizistische Große Festsaal stammt von 1792. Am Emmeramsplatz 1 sind Austellungsräume des Diözesanmuseums. In der Oberen Bachgasse steht das Altdorferhaus, in dem Albrecht Altdorfer von 1513 bis zu seinem Tod 1538 lebte. Das Eckhaus aus dem 13./14. Jahrhundet mit Turm und barocker Marienfigur wurde 1720 neu gestaltet. Am Haus Obere Bachgasse 15, in dem sich heute ein Ladengeschäft befindet, sind Reste der ehemaligen Kreuzkapelle im Bach mit erhaltenem Rundbogenportal von 1180 zu sehen. Im Nordwesten des Neupfarrplatzes befinden sich die malerischen Altstadtgässchen Tändler- und Kramgasse, in denen sich neben vielen Antiquariatsgeschäften auch ein privates Golfmuseum befindet. Das Areal im Westen des Neupfarrplatzes war die ehemalige Kaufmannsstadt, hier befinden sich zahlreiche ehemalige Patrizierpaläste. Am Watmarkt 4 steht der Baumburger Turm, ein 28 Meter hoher siebengeschossiger Geschlechterturm aus der Mitte des 13. Jahrhunderts mit rundbogigen Lauben und dreiteiligen frühgotischen Fenstergruppen. In der Goliathstraße steht das Goliathhaus, eine Patrizierburg mit monumentalem Wandgemälde. In der Wahlenstraße befindet sich der höchste mittelalterliche Wohnturm nördlich der Alpen, der Goldene Turm. Der Name der Straße leitet sich von den welschen Kaufleuten ab, die hier ihre Geschäfte hatten. Schon im Mittelalter hieß die Straße inter Latinos. Ein weiteres Patrizierhaus im Südwesten der Straße ist das ebenfalls mit einem Turm ausgestattete Kastenmayerhaus. In der Gasse Hinter der Grieb befindet sich in den Nummern 8-12 das Gravenreuther Haus. Heute ist hier ein Café sowie das Haus der Begegnung der Universität Regensburg untergebracht. Die Patrizierburg mit zwei Türmen und schönem Innenhof gehörte 1381 dem Regensburger Konrad Gravenreuther. Weiter nördlich folgen die Plätze Kohlenmarkt, Rathausplatz, Haidplatz, die heute Fußgängerzone sind. Der Haidplatz gilt als schönster Platz der Stadt und ist traditionelles Veranstaltungszentrum. Am Rathausplatz befindet sich das Alte Rathaus mit dem Reichtagsmuseum. Am Zieroldsplatz beim Kohlemmarkt steht seit 1978 das Denkmal Don Juan de Austrias, ein Abguss des Denkmals von Andrea Calamech in Messina aus dem Jahr 1572. Der Brunnen des Lebendigen von Günther Mauermann am Kohlenmarkt wurde 1985 aufgestellt. In der Ludwigstraße, die zum Arnulfsplatz führt, gibt es ein privates Uhrenmuseum. Vom Neupfarrplatz führt die Gesandtenstraße zum Bismarckplatz. Der Name der Straße leitet sich von den Gesandten her, die sich während der Reichstage in der Stadt befanden. In der Straße befindet sich der große Patrizierpalast der Zandt mit der Pangratzkapelle, die heute eine Schnupftabakfabrik beherbergt. Das Geschlecht der Zandt hatte von 1289 bis 1359 das herzogliche Schultheißenamt inne. Ebenfalls in der Straße befindet sich die evangelische Dreieinigkeitskirche. Südlich davon am Ägdienplatz die Kirche St. Ägidien und am Albertus-Magnus-Platz steht die Dominikanerkirche.
[Bearbeiten] Ostenvorstadt
Am Dachauplatz befindet sich das Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Hier wurde in den letzten Kriegstagen der Domprediger Johann Maier hingerichtet. Im Parkhaus am Dachauplatz sind noch Reste der Römermauer zu sehen, ebenso wie nördlich des Ernst-Reuter-Platzes. Östlich des Platzes befindet sich die profanisierte Minoritenkirche und das Historische Museum der Stadt sowie das Neue Rathaus von 1938. In der Bertoldstraße befindet sich in einem historischen Getreidelager die Städtische Galerie Leerer Beutel. In der Prinzenstraße steht die Rokoko-Kapelle Maria-Schnee von 1750. Den östlichen Abschluss de Altstadt bildet das Ostentor und der Villapark mit der Königlichen Villa.
[Bearbeiten] Westenvorstadt
Am Arnulfplatz befindet sich das sogenannte Velodrom, heute eine Spielstätte des Theaters Regensburg und des Stadtheaters. Am Nonnenplatz steht die Dominikanerinnenkirche Heilig Kreuz. Eine weitere Kirche ist St. Leonhard. Südöstlich des klassizistischen Bismarckplatzes steht die Schottenkirche St. Jakob mit dem weltberühmten Schottenportal. Das Jakobstor von 1300 war ein westliches Stadttor, von dem nur noch die halbrunden Flankierungstürme erhalten sind. Am Platz der Einheit steht eine spätgotische Wegesäule von 1459. Den westlichen Rand der Altstadt bildet der Herzogspark mit dem Württembergischen Palais in dem sich heute das Naturkundemuseum Ostbayern befindet. Das Prebrunntor bietet von seinem Torturm eine gute Aussicht über Stadt und Donau.
[Bearbeiten] Grüngürtel
Die Altstadt ist auf der Landseite von einem Alleengürtel umgeben, den im Westen der Herzogspark und im Osten der Villapark abschließen. Südlich grenzt der Park des Schlosses Thurn und Taxis an. Der Alleengürtel wurde 1779 auf Kosten des Fürsten Carl Anselm von Thurn und Taxis fertiggestellt. Ursprünglich in doppelter Baumreihe außen um die mittelalterliche Stadtmauer herumgeführt, stellt er ein Geschenk des fürstlichen Hauses an die Stadt dar.
Im Osten beginnt der Grüngürtel mit dem Villapark. Wesentliche Gebäude sind die königliche Villa am Donauufer und Weinschenk-Villa in der Hoppestraße. Der weitere Weg führt in den Karl-Freitag-Park, vulgo Studentenwieserl mit einem Hallenbad und einem Kinderspielplatz.
Der weitere Weg führt in das Zentrum des Grüngürtels am fürstlichen Schloss. Der Teil Allee nahe des Hauptbahnhofs trägt den Namen des Stifters. Hier befindet sich ein Obelisk, der ihm zum Gedenken auf Anregung Carl von Dalbergs nach Entwürfen von Emanuel Herigoyen 1806 errichtet wurde. Dort steht ebenfalls steht ein klassizistischer Rundtempel, der dem Gedenken des zeitweise in Regensburg ansässigen Astronomen Johannes Kepler gilt. Von dort aus führt der Weg am fürstlichen Schloss vorbei zum Dörnbergpark und dem Stadtpark im Westen der Altstadt. Das westliche Ende des Alleengürtels bildet der Herzogspark am naturkundlichen Museum in der Prebrunnstraße
[Bearbeiten] Benachbarte Areale
An der Frankenstraße befindet sich der eigentümliche Max-Buchhauser-Garten mit seinen grotesken Skulpturen. Beliebtes Spaziergebiet sind die "Winzerer Höhen" mit gutem Ausblick auf die Stadt und der Möglichkeit der Weiterwanderung zum beliebten Biergarten in Adlersberg. Weitere beliebte Ausflugsgebiete im Stadtgebiet sind die Wanderungen von Keilberg aus, der Burgweintinger Wald, sowie der Max-Schultze-Steig am westlichen Donauufer.
[Bearbeiten] Stadtamhof und oberer und unterer Wöhrd
siehe Stadtamhof
- Donau-Schiffahrts-Museum am unteren Wöhrd
- Lauser-Villa in der Lieblsstraße 2 am Oberen Wöhrd - Die klassizistische Villa wurde 1795 von Thurn und Taxis-Baudirektor Joseph Sorg für den Finanzier Georg Friedrich von Dittmer erbaut. Nach den Dittmers wechselte es mehrmals den Besitzer und war bis 2002 im Besitz der Familie Lauser.
[Bearbeiten] Denkmale
- Kepler-Monument: Es entstand im Jahre 1808; auch er geht auf eine Idee von Emanuel Herigoyen zurück. Die Büste des Astronomen stammt von Friedrich Döll und das Sockelrelief von Johann Heinrich Dannecker.
- Standbild Freiherr Heinrich Carl von Gleichen: Es wurde 1807 nach Entwurf Herigoyens ausgeführt und zeigt seinem ein Sonnenrad in ihren Pranken haltenden Sphinx freimaurerische Symbolik.
- Parkstandbilder: Die Standbilder Ludwigs I. (von F. von Miller, 1902) und Bischof Johann Michael Sailers (von M. Widmann, 1868) kamen erst später hinzu. Weiter westlich, steht das 1824 nach Plänen von Leo von Klenze errichtete Denkmal für Graf von Schlitz-Görtz mit einer Büste nach Entwürfen Ludwig Schwanthalers.
- Mittelalterliche Bildsäulen: Die Parks von Regensburg enthalten ferner Mitte des 19. Jhs. errichtete mittelalterliche Bildsäulen auf: die Predigtsäule, in der Nähe des Kepler-Monuments von Anfang 14. Jh., deren Figuren Auferstehung und Weltgericht darstellen, und die Wegsäule vor dem Jakobstor von 1459, die die vier Apostel und eine Kreuzigungsszene zeigt.
- Polizeidirektor Gruper (1815): Er machte sich im Wiederaufbau nach den napoleonischen Zerstörungen sehr um die Stadt verdient.
- General Zoller (1823): Dieses Denkmal ist der erste Eisenkunstguß in Regensburg.
[Bearbeiten] Nördlich der Donau
Die Winzerer Höhen bieten eine gute Aussicht auf die Stadt.
[Bearbeiten] Südlich der Donau
- Klosterkirche St Vitus in Karthaus-Prüll
- Kloster Prüfening
- Römerpark am Kornweg 24 im Stadtwesten
- Reptilienzoo Burgweinting, siehe Burgweinting-Harting
- Ostdeutsche Galerie
- Naturkundemuseum Ostbayern
- Weinschenk-Villa Hoppestraße 6: Die neobarocke Villa wurde von Joseph Koch 1898 für die jüdische Bankiersfamilie Weinschenk errichtet, die die Stadt 1920 verließ. Im Inneren sind historisierende Zimmer zu sehen, unter anderem ein arabisches Zimmer, ein Renaissance-Erkerzimmer und ein Rokoko-Salon. Seit 1986 ist hier ein Bezirkszentrum der Oberpfalz untergebracht.