Surrealismus
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Der Surrealismus war eine Bewegung in der Literatur und bildenden Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die versuchte, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und in der Kunst darzustellen.
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[Bearbeiten] Begriff
Das Wort „Surrealismus“ bedeutet wörtlich „über dem Realismus“ oder „jenseits des Realismus“. Die vom französischen Schriftsteller und Kritiker André Breton seit 1921 in Paris geführte surrealistische Bewegung suchte die eigene Wirklichkeit des Menschen im Unbewussten und verwertete Rausch- und Traumerlebnisse als Quelle der künstlerischen Eingebung, und sie bemühte sich darum, das Bewusstsein und die Wirklichkeit global zu erweitern und alle geltenden Werte umzustürzen. Sie ist daher eine anarchistische revolutionäre Kunst- und Weltauffassung.
Der Begriff „Neologistischer Klassizismus“ geht auf Guillaume Apollinaire zurück, der damit eine neuartige künstlerische Richtung bezeichnete. Ausgehend von der dadaistischen Bewegung in Paris stellte auch der Surrealismus eine aufrührerische Kunstbewegung dar, die gegen die unglaubwürdigen Werte der Bourgeoise antrat, im Gegensatz zum negativ-destruktivistischen Dadaismus jedoch eine konstruktivere Sicht der Dinge propagierte. Beeinflusst vom Symbolismus, Expressionismus, Futurismus, den Schriften Lautréamonts, Jarrys und den Forschungen Sigmund Freuds stellt der Surrealismus eine nichtrationale und die Gefühle betonende Welt des Traums in den Vordergrund, lehnt jedoch logisch-rationale „bürgerliche“ Kunstauffassung radikal und provokativ ab. Der Surrealismus verbreitete die Befreiung der „Wörter“ und eine Ästhetik der „kühnen Metapher“. Surrealisten engagierten sich auch politisch und verstanden den Surrealismus auch als Erweiterung der ihrer Meinung nach begrenzten, weil zu rational ausgerichteten Forderungen linker Politik.
[Bearbeiten] Die Surrealisten-Gruppe
Der Surrealismus wurde durch den französischen Dichter und Kritiker André Breton begründet. Breton veröffentlichte 1924 seine "Surrealistischen Manifeste" in Paris und dominierte in der Folge die Bewegung. Der Surrealismus ging aus der Bewegung des Dadaismus hervor und betont die Rolle des Unbewussten in kreativer Aktivität, beschäftigte das "Unbewusste" und sah den Traum als Reservoir des Unbewussten, als kreative Quelle.
Der Surrealismus beförderte auch das automatische Schreiben, welches spontan und ohne Einschränkungen des Bewusstseins sein sollte. Es wurde versucht, rationales Denken während der Arbeit auszuschalten und etwa Träume zeichnerisch und literarisch darzustellen, wobei die Schnelligkeit, mit der man seinen Traum auf das Papier brachte, die Traumnähe vergrößerte. Die Bilder der Surrealisten haben oft traumhafte und abstrakte Wirkung. Ein vielbehandeltes Bildthema der surrealistischen Malerei ist z. B. Die Versuchung des Heiligen Antonius, unterstützt durch den Bel-Ami-Wettbewerb von 1946, an dem viele bekannte Künstler der Zeit (Max Ernst, Salvador Dalí u. v. a.) teilnahmen.
Bevorzugte Arbeitsweisen waren:
- Bewusstsein durch Traum, Schlaf oder Rauschmittel abschalten und Unbewusstes in einem automatischen, nicht gesteuerten Schaffungsprozess zum Ausdruck kommen lassen
- übergenaue Malweise (Ölmalerei)/Verfremdung/Kombination unmöglicher Dinge und Zustände, welche die Wirklichkeit übersteigen.
Man kann den Surrealismus in 2 Unterarten unterteilen:
- veristischer oder auch kritisch-paranoischer Surrealismus (Vereinigung nicht zusammengehöriger Dinge, verdrehte Perspektiven, wie man sie z. B. von Salvador Dalí kennt)
- abstrakter oder absoluter Surrealismus (dasselbe Prinzip wie oben genannt nur ohne jeglichen Realismus, wie z. B. in Bildern von Joan Miró)
Politische Streitigkeiten trugen zur Auflösung der Gruppe der Surrealisten nach 1928/29 bei. Trotz einer Wiederbelebung während der Jahre der Resistance (1940–44) kann nach dem Zweiten Weltkrieg von einer surrealistischen Bewegung kaum noch die Rede sein. Unter dem französischen Einfluss fasste der Surrealismus besonders in Spanien und in den USA Fuß. Auch im deutschen Sprachraum wurden surrealistische literarische Texte von Autoren wie Alfred Kubin, Hermann Kasack u. a. geschrieben. Im deutschen Sprachraum hat sich zudem der Philosoph Volker Zotz intensiver mit dem Surrealismus beschäftigt. Der Surrealismus hat auch in der Literatur seinen Einzug erhalten. Dort konnte mit Hilfe von literarischen Impulsen aus der deutschen Romantik und des französischen Symbolismus und unter der Einbeziehung der zeitgenössischen Wissenschaften, wie Psychiatrie und Psychoanalyse die Literatur als Medium der Weltveränderung und Selbsterkenntnis neu definiert werden. So hat der Surrealismus eine nachhaltige Wirkung auf verschiedenste Werke zeitgenössischer Kunst und Literatur, wie zum Beispiel auf die seit etwa 1950 entstandene konkrete und abstrakte Dichtung.
Texte und Ideen von Rene Magritte hatten später großen Einfluss auf die Konzeptkunst, z. B. Marcel Broodthaers. Die Situationisten beriefen sich in den 60er Jahren bei ihrem Angriff auf die Wirklichkeit auch auf die Surrealisten.
Heute wird jeder Stil als surrealistisch bezeichnet, der Reales mit Traumhaftem oder Mystischem verbindet. So beansprucht auch das Irreale oder der sinnlose Zusammenhang den gleichen selbstverständlichen Realitätscharakter, wie die alltägliche Wirklichkeit, die selbst oft surreal oder absurd scheint. Surrealistische Bild- und Traumwelten haben durch Werbung und Massenmedien als kommerzielle Produkte den Weg in den Alltag gefunden (z. B. zeitgenössisches Spielzeug). Doch auch in der zeitgenössischen Malerei ist der Surrealismus (wieder) lebendig. Künstler wie Helmut Gerigk oder Horst Rost leisten Ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser interessanten Kunstrichtung.
[Bearbeiten] Mitglieder der Surrealistengruppe
Maxime Alexandre (1932 ausgeschlossen), Louis Aragon (1932 ausg.), Jean Arp , Antonin Artaud (1926 ausg.), Jacques Baron , Georges Bataille (1929 ausg.), Victor Brauner, André Breton, Luis Buñuel, Claude Cahun, Leonora Carrington, René Char, Achille Chavée, Giorgio de Chirico, René Crevel, Salvador Dali (1939 ausg.), Robert Desnos, Oscar Dominguez, Marcel Duhamel, Paul Éluard (1933 ausg.), Max Ernst (1954 ausg.), Camille Goemans, Irène Hamoir, Jacqueline Lamba, Michel Leiris, Georges Limbour, René Magritte, Marcel Mariën, Joyce Mansour, André Masson, Roberto Matta (1948 ausg.), E. L. T. Mesens, Joan Miró, Max Morise (1929 ausg.), Paul Nash, Pierre Naville, Vítězslav Nezval, Paul Nougé, Wolfgang Paalen, Roland und Valentine Penrose, Benjamin Péret, Francis Picabia, Gisèle Prassinos, Jacques Prévert (1930 selbst ausgetreten) , Raymond Queneau (1930 ausg.), Alice Rahon, Man Ray, Georges Ribemont-Dessaignes, Hans Richter, Robert Rius, Louis Scutenaire, Philippe Soupault (1926 ausg.), André Souris, Shuzo Takiguchi, Yves Tanguy, Toyen, Tristan Tzara, Pierre Unik (1932 ausg.), Roger Vitrac (1926 ausg.)
[Bearbeiten] Zitate
„Ich glaube an die künftige Auflösung dieser scheinbar so gegensätzlichen Zustände von Traum und Wirklichkeit in einer Art absoluter Realität, wenn man so sagen kann: Surrealität. Nach ihrer Eroberung strebe ich, sicher, sie nicht zu erreichen, zu unbekümmert jedoch um meinen Tod, um nicht zumindest die Freuden eines solchen Besitzes abzuwägen.“ André Breton
„Er ist schön (...) wie die zufällige Begegnung eines Regenschirmes mit einer Nähmaschine auf dem Seziertisch.“ (Lautréamont: "Die Gesänge des Maldoror" VI,3)
Der Comte de Lautréamont gilt als "Grossvater" des Surrealismus, André Gide sah es als bedeutendstes Verdienst von Louis Aragon, André Breton und Philippe Soupault an, seine „literarische und ultraliterarische Bedeutung“ erkannt und verkündet zu haben. 1920 nahm Man Ray die berühmt gewordene Stelle aus dem 6. Gesang als Ausgangspunkt für sein Werk „The Enigma of Isidore Ducasse“ (Das Geheimnis des Isidore Ducasse). „Die Gesänge des Maldoror“ inspirierten zahlreiche weitere surrealistische Künstler, darunter Salvador Dalí, Rene Magritte, Victor Brauner, Oscar Dominguez, Joan Miró und Yves Tanguy. In unmittelbarer Anlehnung an Lautréamonts „zufällige Begegnung“ hat Max Ernst die Struktur des surrealistischen Bildes definiert: „Accouplement de deux réalités en apparence inaccouplables sur un plan qui en apparence ne leur convient pas.”
[Bearbeiten] Surrealistische Filme
Die Klassiker des surrealistischen Films sind Ein andalusischer Hund (Un chien andalou) und Das Goldene Zeitalter (L'Âge d'Or) von Salvador Dalí und Luis Buñuel. Letzterer verursachte bei seiner Aufführung im Jahre 1930 einen Skandal, als rechtsgerichtete Gruppierungen Farbbeutel gegen die Leinwand warfen und surrealistische Bilder zerstörten. Zur Aufrechterhaltung der Ruhe wurde der Film für Jahrzehnte verboten.
Antonin Artaud, Philippe Soupault und Robert Desnos schrieben Drehbücher für surrealistische Filme. Alfred Hitchcock ließ eine Traumsequenz seines Films Spellbound ("Ich kämpfe um dich") von Salvador Dali gestalten. Verwandtschaft zeigen die Filme von Viking Eggeling, Hans Richter und Fernand Léger.
Filme der surrealistischen Bewegung:
- Entr'acte von René Clair (1924)
- La Coquille et le clergyman von Germaine Dulac, Drehbuch: Antonin Artaud (1927)
- Un Chien Andalou von Luis Buñuel und Salvador Dalí (1928)
- L'Étoile de mer von Man Ray (1928)
- L'Age d'Or von Luis Buñuel und Salvador Dalí (1930)
- Le Sang d'un Poete von Jean Cocteau (1930)
Die surrealistische Ästhetik wurde später auch von Spielfilm-Regisseuren aufgegriffen, etwa von Alain Resnais (Letztes Jahr in Marienbad) und Glauber Rocha, aber auch wieder von Luis Buñuel (El ángel exterminador, 1962; Der diskrete Charme der Bourgeoisie, 1972; Das Gespenst der Freiheit, 1974). Alexandro Jodorowskys Filme sind stark vom Surrealismus beeinflusst: Fando & Lis (1967), El Topo (1971), The holy mountain (1973), Santa Sangre (1989). Als bekannter aktueller Vertreter kann David Lynch angesehen werden, viele seine Filme (z. B. Eraserhead, 1976 oder Lost Highway) haben einen surrealen Charakter. Eine traumartige Atmosphäre lässt immer wieder die Grenzen zwischen Realität und Imagination zerfließen (auch in Mulholland Drive, 2001).
Filme mit tw. surrealistischen Zügen: J'irai Comme Un Cheval Fou von Fernando Arrabal (1973); Celine and Julie Go Boating von Jacques Rivette (1974); Possession von Andrzej Zulawski (1981); Motorama von Barry Shils (1991); Serial Experiments Lain von Yoshitoshi ABe (1998); Songs from the Second Floor von Roy Andersson (2000), Cat Soup von Tatsuo Sato (2001)
Literatur | Bildende Kunst |
Louis Aragon, Antonin Artaud, Georges Bataille, André Breton, Jean Cocteau, René Crevel, Paul Éluard, Benjamin Péret, Jacques Prévert, Philippe Soupault, Tristan Tzara | Jean Arp, Luis Buñuel, Salvador Dalí, Max Ernst, Alberto Giacometti, René Magritte, Roberto Matta, André Masson, Joan Miró, Man Ray, Yves Tanguy |
[Bearbeiten] Post-Breton Surrealismus
Viele andere Gruppen und Einzelpersonen, die Breton nicht direkt zuzuordnen sind ( obwohl die Relevanz einer solchen Verbindung sicherlich fraglich ist, zumal die Bewegung nie als eng Breton zugehörig gesehen wurde ) haben sich dem Label „Surrealismus“ angeschlossen.
Das beinhaltet:
- die Tschechische Surrealisten Gruppe in Prag, die – obwohl in den Untergrund gegangen 1968 –in den 1990ern auferstand.
- die gegenwärtigen surrealistischen Situationisten, inklusive der
- Chicago Surrealist Group
- Revolutionary Surrealist Group
- Das Verhältnis zwischen Situationismus und Surrealismus ist komplex, mit einigen Angehörigen wie Asger Jorn, Charls Radcliffe und Raoul Vaneigem, die offen erkennbar vom Surrealismus beeinflusst sind und diesen reflektieren, während andere wie Guy Debord ausgesprochen anti-surrealistisch sind. Der Bruch mit der Kunst und ihre eher offene politische Attitüde sind vielleicht ausgeprägter als ihr Surrealismus, wenngleich ihre surrealistische Technik dennoch sehr evident ist.
- Jüngerer Art sind surrealistische Gruppen wie das „International Massurrealism Movement“ Bewegung, die ihre Inspiration im 21.Jahrhundert suchen, jedoch historische und technische Wurzeln beibehalten. Eine der kontroversesten Bewegungen des 21. Jahrhunderts ist allerdings die Bewegung des „Offalismus“, die von Offalmeister, Verleger und Künstler Breuk Iversen aus Williamsburg, Brooklyn, kreiert wurde. Man sieht sie als das „ emerging art capital“ der Welt oder der Welt größte Kunst-Kolonie. „Offalismus“ sagt aus, dass unsere Gesellschaft deutlich unter einem supertechnologisch erzwungenem Binärsystem arbeitet, das uns im Widerspruch zu unserer Genealogie als Menschen nur lustlose Rückmeldungen durch ledigliche Vervielfachung gibt. Der weltweit wichtigste Experte in Sachen „ Zeitgenössischer Surrealismus“ sieht den Offalismus klarerweise als wichtigen Typus des konzeptualen Surrealismus des 21. Jahrhunderts neben dem Massurrealismus.
- Ebenso finden wir gegenwärtige Surrealismus-Gruppen in Portland, Chicago, Honolulu, Minnesota, Wisconsin und St. Louis. Internationale Gruppen von Surrealisten finden sich in Canada, London,: (Slag and LSG), Leeds, Argentinien, Chile, Polen, Russland, Griechenland und Italien (geführt von Lisa Petrasci).
- Auch in Europa findet man viele Maler des zeitgenössischen Surrealismus, einer der Hauptvertreter, die den Surrealismus zusätzlich mit einer perfekten Maltechnik kombinieren ist z.B. Frank Kortan, er ist auch Preisträger des World Prize of Salvador Dali.
[Bearbeiten] Literatur
- Walter Benjamin (1929) Der Surrealismus. Die letzte Momentaufnahme der europäischen Intelligenz. ISBN 3-518-01232-0 (Bibliothek Suhrkamp; Benjamin: Über Literatur)
- Peter Bürger (1982, Hrsg.) Surrealismus. (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)
- Britta Jürgs (Hg.) Oh große Ränder an meiner Zukunft Hut. Portraits surrealistischer Schriftstellerinnen und Künstlerinnen. 1997 ISBN 3-932338-00-6 (Aviva)
- Elisabeth Lenk Ethik des Ästhetischen am Beispiel des acte gratuit Benteli, 1991
- Günter Metken (1976, Hrsg.) Als die Surrealisten noch recht hatten. Texte und Dokumente. ISBN 3-15-010256-1 (Reclam)
- Maurice Nadeau, „Geschichte des Surrealismus“, Reinbek bei Hamburg: Rowolth 1986
- Octavio Paz (1980), Der Surrealismus. ISBN 3-518-03819-2 (Suhrkamp – Paz: Essays 2) (Auszüge auf www.michaelbruchner.de/ueber/bg_paz.html)
- Verena Simon (2006): Paris - das Mysterium der Surrealisten. ISBN 3-86553-146-6. Duisburg: WiKu-Wissenschaftsverlag
- Susan Sontag: Objekte der Melancholie in: Über Fotografie, 1969
- Volker Zotz: André Breton. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990. ISBN 3-499-50374-3
- Franz Kafka (1883-1924)
- Jean-Luc Rispail : Les surréalistes. Une génération entre le rêve et l'action, Découvertes Gallimard.
- Alexander (Schürmann) Emanuely: Avantgarde und ihr Einfluss auf politische Prozesse - Am Beispiel der SurrealistInnen, Diplomarbeit, Wien 2003.
- J.-F. Dupuis: Der radioaktive Kadaver. Eine Geschichte des Surrealismus, Edition Nautilus 1979 (verfasst von Raoul Vaneigem unter Pseudonym)
[Bearbeiten] Weblinks
Wiktionary: Surrealismus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |
- Centre de Recherche sur le Surréalisme (Université Sorbonne nouvelle)
- André Breton: Manifest des Surrealismus (1924)
- Kunstwissen.de: Surrealismus
- Texte, Linksammlungen, großes Repertoire http://photomorphose.com
- Surrealismus im Film http://www.wayney.pwp.blueyonder.co.uk/surreal.htm
- 35millimeter.de – Texte zum surrealistischen Film
- Bibliografie, Filmografie, Publikationen, Periodika ab 1980, Ausstellungen ab 1968, Links zum Surrealismus, aktuelle Ausstellungen und Neuerscheinungen zum Themenkreis sowie „Postsurrealistische“ Künstler und Autoren im Forum poetischer Kulturen (Antlogonis infekt) http://forum.psrabel.com/
- Museum für surreale Kunst, Augsburg-Lindau
- Un mouvement littéraire et culturel : le Surréalisme. description du mouvement sur Magister
- Le site du mouvement surréaliste francophone
- Die beide Kafka's und Proust's Alben
- Centre de Recherche sur le Surréalisme (Université Sorbonne nouvelle)