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Eilenburg

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen finden sich unter Eilenburg (Begriffsklärung).
Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Eilenburg
Eilenburg
Deutschlandkarte, Position von Eilenburg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Leipzig
Landkreis: Delitzsch
Koordinaten: Koordinaten: 51° 28′ N, 12° 38′ O51° 28′ N, 12° 38′ O
Höhe: 106 m ü. NN
Fläche: 46,84 km²
Einwohner: 17.551 (30. Sep. 2005)
Bevölkerungsdichte: 375 Einwohner je km²
Postleitzahl: 04838
Vorwahl: 03423
Kfz-Kennzeichen: DZ
Gemeindeschlüssel: 14 3 74 090
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 1
04838 Eilenburg
Webpräsenz:
Bürgermeister: Hubertus Wacker (SPD)
Lage der Stadt Eilenburg im Landkreis Delitzsch
Karte

Die Große Kreisstadt Eilenburg ist eine Kleinstadt an der Mulde im Nordwesten von Sachsen, ca. 20 km nordöstlich von Leipzig.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Eilenburg liegt im Flusstal der Mulde, südlich der Dübener Heide am Rand der Leipziger Tieflandsbucht. Die Mulde fließt durch die Stadt und teilt das Stadtgebiet. Nördlich und südlich der Stadt fließt sie als Wildfluss mit vielen Mäandern durch eine breite Flussaue. Durch diese Lage wurde Eilenburg im August 2002 durch die Jahrhundertflut stark betroffen, als das gesamte Stadtzentrum überflutet wurde.

Die nächsten größeren Städte sind Leipzig (20 km), Delitzsch (21 km), Bad Düben (16 km), Mockrehna (12 km), Wurzen (12 km) und Torgau (20 km).

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Zschepplin und Doberschütz im Landkreis Delitzsch, Thallwitz im Muldentalkreis sowie Jesewitz, Krostitz und Schönwölkau im Landkreis Delitzsch.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

[Bearbeiten] Stadtteile

Die Stadtteile sind durch die Flüsse Mulde und Mühlgraben begrenzt.

[Bearbeiten] Ortsteile

  • Hainichen
  • Wedelwitz
  • Kospa
  • Pressen
  • Zschettgau
  • Behlitz


Marktplatz mit Rathaus und Nikolaikirche
Marktplatz mit Rathaus und Nikolaikirche

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Herkunft des Stadtnamens

Die erste Erwähnung der „Ilburg“ erfuhr viele Abwandlungen (Hilburg, Ilburg, Hilburch, Ilburc, Ileborch, Ylenburg, Jilburg, Yllenburck, Eylburg, Eylenburg, Eylenberg, Eyleburg, Illeburg, Eilenburgk, Eulenburgk, ...) und damit auch verschiedene Deutungen. Am wahrscheinlichsten ist Ilburg auf die slawische Bezeichnung il = Lehm- oder Tonort zurückzuführen. Dabei fällt uns die Lage Eilenburgs auf: Das an die Burg angrenzende Feld führte einst die Bezeichnung „Ilenfeld“, der steile Bergabhang heißt auch heute noch Lehmberg. So entstand also durch Lautwandel aus Ilburg der heutige Ortsname.

[Bearbeiten] Kurze Stadtgeschichte

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  • 961: erstmals als deutsche Burganlage „civitas Ilburg“ erwähnt
  • 1123: die bis dahin in dem Gebiet herrschende Eilenburger gräfliche Linie der Wettiner starb aus
  • am 30. April 1161: erstmals als die „neue Siedlung Ileburg“ beurkundet
  • 1362: ein Rat der Stadt Eilenburg wurde bezeugt und wenig später wurde das Stadtrecht verliehen
  • 1394-1404: der Meißnische Markgraf Wilhelm I. erwarb Schloss und Stadt; die Stadt erhielt bedeutende landesherrliche Privilegien
  • der Dreißigjährige und der Siebenjährige Krieg hinterließen furchtbare Belastungen für die Stadt
  • Ende des 18. Jh.: Wirtschaft kam langsam wieder in Bewegung
  • 1815: Eilenburg wird preußisch
  • Es entstanden zahlreiche Textilmanufakturen; Eilenburg wurde neben Berlin bedeutendstes Zentrum der preußischen Textilproduktion
  • 1872: Anschluss an das bereits dichte Schienennetz; Es siedelten sich chemische, holz- und metallverarbeitende Industrie an, welche für einhundert Jahre strukturbestimmend wurden.
  • April 1945: Eilenburg versank in Schutt und Asche; 90% des Stadtzentrums wurden zerstört
  • die fünfziger Jahre: das Eilenburger Stadtzentrum wurde neu erbaut
  • 1989: Eilenburger gaben ihrem Unmut durch friedliche Demonstrationen Ausdruck
  • 1994: der Landkreis Eilenburg wurde mit dem Landkreis Delitzsch zusammengelegt
  • 2002: Eilenburg wurde von einem schweren Hochwasser getroffen, dem schlimmsten seiner Geschichte

[Bearbeiten] Religionen

In Eilenburg gibt es ausschließlich christliche Kirchengemeinden. Diese sind:

  • Evangelische Kirchengemeinde Martin Rinckart Eilenburg, Zu dieser Kirchengemeinde gehören die Bergkirche Sankt Marien sowie die Stadtkirche Sankt Nikolai.
  • Katholische Kirchengemeinde
  • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Eilenburg. Diese Gemeinde hat seit kurzem ein neues Gotteshaus.
  • Neuapostolische Kirche
  • Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage

[Bearbeiten] Eingemeindungen

  • das Dorf Kültzschau 1864/1865 (heute Eilenburg-Ost)
  • das Dorf Wedelwitz 1974
  • die Gemeinde Kospa-Pressen am 1. Januar 1997

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):

1830-1960
  • 1830 - 6.291
  • 1880 - 10.654
  • 1946 - 19.980 1
  • 1950 - 18.766 2
  • 1960 - 19.371
1981-1994
  • 1981 - 21.634
  • 1984 - 21.918
  • 1992 - 20.208
  • 1993 - 20.126
  • 1994 - 19.852
1995-1999
  • 1995 - 19.615
  • 1996 - 19.135
  • 1997 - 19.539
  • 1998 - 19.073
  • 1999 - 18.844
2000-2004
  • 2000 - 18.642
  • 2001 - 18.525
  • 2002 - 18.011
  • 2003 - 17.965
  • 2004 - 17.771
2005/2006
  • 2005 - 17.580
  • 2006 - 17.551
Datenquelle ab 1999: Statistisches Landesamt Sachsen

1 29. Oktober
2 31. August

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

Ergebnisse der letzten Stadtratswahl im Jahre 2001:

Partei Sitze
CDU 9 Sitze
Linkspartei 6 Sitze
SPD 4 Sitze
Freies Bündnis (Grüne und Freie Unabhängige Wählergemeinschaft) 3 Sitze

[Bearbeiten] Bürgermeister

Seit dem 1. August 1994 ist Hubertus Wacker der Oberbürgermeister der Stadt Eilenburg. Er ist seit 1998 Mitglied der SPD und seit 1999 Kreisrat im Kreistag Delitzsch. Außerdem ist er Vorsitzender des Aufsichtsrates der Eilenburger Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH, der Stadtwerke Eilenburg und des Abwasserzweckverbandes „Mittlere Mulde“. Des Weiteren ist Wacker Mitglied mehrerer Aufsichtsräte, u. a. der Sparkasse Leipzig.

[Bearbeiten] Wappen

[Bearbeiten] Heraldische Beschreibung

In Blau eine goldene Burg mit rotbedachtem, offenem Tor; zwei gezinnte, spitzbedachte Seitentürme-zwischen beiden drei sechsstrahlige, silberne Sterne (1:2).

Tor und Türme sind Stadtsymbole. Die Sterne entstammen dem Familienwappen der Herren von Eilenburg. Sie sind, als markgräfliche Vögte, über Burg und Stadt seit 1172 nachweisbar (Herrn zu Eilenburg). Das, für 1294 nachgewiesene, erste Stadtsiegel zeigt das gleiche Bild.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Die Städtepartnerschaft mit Tiraspol der Hauptstadt des abtrünnigen moldawischen Gebietes Transnistrien wurde im Jahr 2002 abgeschlossen, wird jedoch nicht mehr aktiv gepflegt.

[Bearbeiten] Stadtmotto

Das Motto der Stadt Eilenburg lautet Muldestadt mit grünem Herzen.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Theater

  • Bürgerhaus

Das Bürgerhaus ist das kulturelle Zentrum der Stadt. Es wurde 1964 als „Klubhaus der Nationalen Volksarmee“ eröffnet. Nach 1990 ging es in Trägerschaft der Stadt über. 2002 wurde es vom Augusthochwasser stark getroffen. 2005 und 2006 wurde das Haus umfangreich saniert. Es wurde u. a. mit Haus-, Bühnen- und Veranstaltungstechnik ausgerüstet. Im Jahre 2004 fanden hier insgesamt 551 Veranstaltungen statt. Diese zogen in jenem Jahr über 51.000 Besucher an.

  • Baderscheune

In der Baderscheune im Stadtteil Berg direkt am Ehrenfriedhof finden regelmäßig Theatervorstellungen und Kabarettveranstaltungen von Künstlern, meist aus Leipzig, statt. Außerdem werden viele Privatveranstaltungen ausgerichtet.

  • Laientheater, Kinder- und Jugendtheater

Das Kinder- und Jugend- Laientheater entwickelte sich bereits in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. 1945 existierten zwei Laienschauspielgruppen, die sich jeweils im Möbelwerk und im Eilenburger Chemiewerk neu gründeten. 1954 vereinigten sich beide Gruppen zur „Laienspielgruppe im Klubhaus des Eilenburger Chemiewerkes“. Aus dieser Gemeinschaft wurde 1961 das Kinder- und Jugendtheater durch Dr. Karl-Heinz Bernert gegründet. Als nach 1990 der bisherige Träger, das Eilenburger Chemiewerk, nicht mehr in dem Umfang existierte und sich nicht so großzügige Kulturgemeinschaften leisten konnte, wurde der Verein „Laientheater Eilenburg“ gegründet. Das Kinder- und Jugend-Laientheater ist insofern etwas Besonderes, als dass nur sehr wenige Städte der Größe Eilenburgs über ein solches Theater verfügen.

[Bearbeiten] Chöre und Orchester

  • Volkschor

Der Volkschor in Eilenburg blickt auf eine 35-jährige Tradition zurück. Er wurde 1969 von 20 Lehrern der Friedrich-Schiller-Schule gegründet. Als Vorbild diente der damalige Wurzner Lehrerchor. Es fand sich auch bald ein Träger: die Gewerkschaft Unterricht und Erziehung, die den Chor seither unterstützte. Das erste Mal in der Öffentlichkeit sang der Chor 1970 am Tag des Lehrers zusammen mit dem Pionier- und FDJ-Chor der Friedrich-Tschanter-Schule. Von nun an sang er bei etlichen öffentlichen Veranstaltungen wie Jugendweihe- und Weihnachtsfeiern. Auch an der Sendung „Landpartie“ des Radio DDR nahm er teil. 1990 fand erstmals ein Chorkonzert mit dem Schaumburger Kanadachor Stadthagen e. V. statt, mit dem bis heute eine enge Partnerschaft gepflegt wird. 1991 beschloss der Verein die Umbenennung in Volkschor Eilenburg e. V. im Bootshaus am Stadtpark. Ein Höhepunkt in der Geschichte des Chors war die Teilnahme am „Internationalen Festival Harmonie '93“ in Limburg an der Lahn.

  • Musikverein Eilenburg

Der Musikverein Eilenburg e. V. gründete sich am 14. Mai 1997. Er ging aus dem Orchester der Musikschule hervor, der in Eilenburg schon auf eine 25-jährige Tradition zurückblicken kann. Er pflegt gute Kontakte zu vielen anderen Orchestern und Chören in Deutschland z. B. in Tamm / Baden-Württemberg. Der Musikverein zur Zeit hat 43 aktive Mitglieder.

  • Franz-Abt-Chor

Der Franz-Abt-Chor ist ein traditioneller Männerchor in Eilenburg. Zu Ehren des großen Eilenburger Komponisten Franz Abt gab sich der Männerchor seinen Namen.

[Bearbeiten] Stadtmuseum

Das Stadtmuseum, das um 1900 auf Initiative des Heimatforschers Dr. Wilhelm Büchting eingerichtet wurde, befindet sich im ehemaligen Gasthof „Zum Roten Hirsch“. Hier sind Zeugnisse zur Regionalgeschichte vom 10. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert. Zu den herausragenden Objekten zählen Eilenburger Drucke aus der Reformationszeit, ein Stadtschreibertisch aus dem 17. Jahrhundert und einzigartiger Silberschmuck aus der Zeit um 1600.

[Bearbeiten] Renaissancestube

Die Renaissancestube ist der wohl schönste Raum im Gasthof „Zum Roten Hirsch“. Hier ist eine Deckenbemalung, die diesen Raum einzigartig macht. Nach Auskunft von Denkmalpflegern gibt es in Sachsen und darüber hinaus nichts Vergleichbares. Die Ausstellungsstücke hier beschäftigen sich mit der Eilenburger Musikgeschichte. Man erfährt, dass Gottfried Silbermann und auch Georg Friedrich Händel auf Eilenburger Orgeln das Spielen lernten. Außerdem sind hier die letzten Schriftzeugnisse von Johann Sebastian Bach zu sehen. Natürlich erfährt man auch Etwas über den Eilenburger Geistlichen Martin Rinckart.

[Bearbeiten] Historisches Klassenzimmer

Seit 1991 wird den Besuchern des Stadtmuseum etwas Besoderes geboten - ein historisches Klassenzimmer aus den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Exponate dieses vollständig eingerichteten Klassenzimmers befanden sich früher alle in Schulen Eilenburgs und Umgebung.

[Bearbeiten] Bauwerke

Eilenburg: Ileburgturm
Eilenburg: Ileburgturm
  • Camera Historica (in der ganzen Stadt verteilt)

Die Camera Historica gehören zu dem Historischen Stadtrundgang, den der Eilenburger Geschichts- und Museumsverein zusammen mit der Stadtverwaltung Eilenburg angelegt hatte. An bedeutenden Orten sind Informationstafeln oder eben die Camera Historica angebracht. Sie sind eine Art Gucksäulen, die dem Besucher das Eilenburg, welches 1945 zerstört wurde näher bringt. In Verbindung dazu wurde am Kornmarkt die Stele Via Regia aufgestellt. An ihr wurde der Text „Die Stadt am Fluss an der Straße in der Zeit“ angebracht. Dies soll die Bedeutung der Via Regia und der Mulde für die Entwicklung der Stadt klar machen.

  • Bergkirche Sankt Marien

Die Bergkirche Sankt Marien gehört zu den ältesten Kirchenstandorten der Umgebung. Bereits 999 soll hier eine Kirche errichtet worden sei, wobei es sich dabei um einen Holzbau gehandelt haben dürfte. Ihr heutiges Erscheinungsbild geht auf den Umbau zwischen 1516 und 1522 zurück. Damals wurden das Langhaus und der Chorraum teilweise neu aufgerichtet und gewölbt. Die Portalvorhalle, das Sakristeiobergeschoss und der Turm wurden völlig neu erbaut. Der quadratische Turm wurde einst von Renaissance-Giebeln bekrönt. Ab 1522 predigte auch der Reformator Martin Luther hier. Die Innenausstattung stammt überwiegend aus dem 17. Jahrhundert. 1945 blieb die Kirche vor der Zerstörung weitestgehend verschont. In den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde sie umfangreich saniert und erscheint seitdem annähernd in ihrem ursprünglichen Zustand. Die Orgel wurde vom Eilenburger Orgelbaumeister Conrad Geißler gebaut. Sie wurde im Jahr 2000 wieder aufgebaut. Seither geben Musiker wie Matthias Eisenberg oder Michael Schönheit Konzerte in der Marienkirche.

  • Stadtkirche Sankt Nikolai

Die Stadtkirche Sankt Nikolai gehört wie die Bergkirche auch zu den ältesten Kirchenstandorten der Umgebung. Der erste Kirchenbau soll um 970 errichtet worden sein. 1404 wurde sie neu eingeweiht. Am Ende des Mittelalters entwickelte sich die Kirche zu Einem bekannten Wallfahrtsort. 1496 wurde der Grundstein für den Kirchturm gelegt. Ein Stadtbrand im Jahre 1535 zerstörte sie, allerdings wurde die dreischiffige Hallenkirche Kirche bereits zehn Jahre danach wieder aufgebaut. 1672 erhielt sie ihre barocke Turmhaube. Nun hielt sie fast drei Jahrhunderte bis sie im April 1945 bei dem starken Beschuss der Stadt erheblich zerstört wurde. Sie wurde notdürftig wieder errichtet. Erst 1997 erhielt sie die, der barocken Turmhaube aus dem Jahre 1672 nachemfundenen „Krone“. 2002 wurde sie vom Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen. 2004 wurden der Chorraum und das Schiff feierlich eingeweiht.

  • Gasthof „Zum Roten Hirsch“

Der schlichte Renaissancebau gehört zu den ältesten Profanbauten der Stadt Eilenburg. Seine ältesten Teile gehören allen Anschein nach dem Spätmittelalter an. Allerdings stammt der Dachstuhl frühestens aus dem Jahre 1562. Zahlreiche bedeutende und einflussreiche Persönlichkeiten der Geschichte kehrten hier ein. Allen voran der Kurfürst von Sachsen und späteren König Polens August der Starke in Begleitung des brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. Außerdem wurde nach der Schlacht bei Lützen der Leichnam des Schwedenkönigs Gustav Adolf hier aufgebart. Nach 1990 verschwand jegliches Leben aus diesem geschichträchtigen Bau. Schließlich kaufte die Sparkasse Delitzsch-Eilenburg das Gebäude und sanierte es. Seitdem ist im Erdgeschoss wieder eine Gaststätte und in den oberen Stockwerken das Stadtmuseum.

  • Sternwarte

Diese Volks- und Schulsternwarte, die den Namen Juri Gagarins trägt, wurde 1964 errichtet und genau ein Jahr später wurde sie durch ein Planetarium erweitert, welches über etwa 30 Sitzplätze verfügt. Seitdem zählte die Sternwarte über 300000 Besucher. Seit Ende 1996 verfügt sie über ein neues, lichtstarkes und computergesteuertes Spiegelteleskop mit 305 mm Öffnung als Hauptinstrument. Damit wurden die Beobachtungsbedingungen grundlegend verbessert. Heute gibt es eine Ausstellung zur Astronomie und Raumfahrt. Außerdem finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Die Kreisvolkshochschule Delitzsch-Eilenburg befindet sich ebenfalls in den Räumlichkeiten der Stermwarte.

Der Wasserturm in Eilenburg-Ost ist wohl das eindrucksvollste technische Bauwerk der Stadt. Der 60 Meter hohe Turm wurde 1916 für die große Zelluliodfabrik errichtet. Er prägt seitdem die Stadtsilhouette. Ende 2002 wurde er, aufgrund der Hochwasserschäden umfassend saniert. Heute dient er als Löschwasserspeicher für das Industrie- und Gewerbegebiet „Kunststoffcenter am ECW-Wasserturm“.

Und außerdem:

[Bearbeiten] Parks

  • Stadtpark

Der Eilenburger Stadtpark wurde auf Initiative des Industriellen Wilhelm Ferdinand Mitscherlich (1826-1895) 1870 angelegt. Der etwa zwölf Hektar große Park wurde bei der Bevölkerung bald populärer als der Bürgergarten, da er zentrumsnäher war und ist. In ihm befinden sich ein Tierpark, ein Schwanenteich, ein Spielplatz und ein Rosarium. Letzteres befindet sich unmittelbar am Bahnhof. Dieses Prachtstück des Garten- und Landschaftsbaus entstand 1932/33 während der Weltwirtschaftskrise. Der Stadtpark umfasst zwischen 1200 und 1300 Bäumen.

  • Tierpark

Bereits 1958 wurde im Stadtpark ein erstes Gehege eröffnet und wenig später ein Stallgebäude errichtet. Ab 1975 wurde der Tierpark immer mehr ausgebaut und erweitert. U. a. wurde ein Mehrzweckgebäude mit Aquarium und Terrarium und ein Wirtschaftsgebäude eingeweiht. 1992 gründete sich dann der Tierparkverein, dem 1998 die Trägerschaft übertragen wurde. 2002 wurde auch der Tierpark vom Hochwasser schwer getroffen, allerdings konnten durch Spenden und andere finanzielle Hilfen die Schäden schnell beseitigt werden. Seit 1998 hat sich die jährliche Besucherzahl mehr als verdoppelt, so dass im Jahr 2005 etwa 39000 Menschen den Tierpark besuchten.

  • Bürgergarten

Der Bürgergarten ist eine Parkanlage südlich der Eisenbahnstrecke Halle-Cottbus-Sorau. Er befindet sich zwischen der sogenannten Insel Alsen und der Gartenanlage Sewestopol. Im Süden grenzt der sogenannte Teufelswinkel an über den es auch eine Sage gibt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Anlage nicht mehr gepflegt, jedoch befand sich bis 1990 das Stadtbad dort. Heute ist es vollkommen verwildert. Die Teiche dort werden vom hiesigen Anglerverein genutzt.

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

  • Bobritzer Damm
  • Kämmereiforst

Der Kämmereiforst ist ein natürlich gewachsener Eichen- und Hainbuchenwald. Die Ackerflächen im Leipziger Land, etwa ab der Mulde bis nach Leipzig und Delitzsch waren vor der Einwirkung des Menschen komplett von solchen Eichen- und Hainbuchenwäldern bewachsen. Allerdings eignete sich der Boden hervorragend als Ackerboden, was zur Folge hatte, dass bis auf geringe Flächen alles gerodet wurde. Deswegen zählt der Altkreis Delitzsch und die westlichen Teile des ehemaligen Kreises Eilenburg zu den waldärmsten Gebieten in ganz Deutschland. Der Kämmereiforst ist somit ein kleiner übriggebliebener Rest der ehemaligen riesigen Waldfläche in diesem Gebiet. Den Namen hat er schlicht, weil das Gebiet in früheren Jahren der Leipziger Kämmerei gehörte.

  • Muldenaue

[Bearbeiten] Sport

  • Ilburg-Stadion
  • Kurt-Bennewitz-Stadion
  • Schanze der Jugend
  • Kegelanlage am Bürgerhaus
  • Wasserskianlage
  • Bootshaus am Stadtpark
  • Windhundrennbahn im Bürgergarten

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Rosenmontagsumzug
  • Reginenfest
  • Stadtsportfest
  • Eilenburger Stadtfest
  • Eilenburger Frühling
  • Eilenburger Herbst
  • Eilenburger Advent
  • Stunde der Musik
  • Straßenfest der Freiwilligen Feuerwehr Eilenburg

[Bearbeiten] Bäder

  • Schwimmhalle mit Sauna
  • Freizeit- und Erholungszentrum

[Bearbeiten] Sagen aus Eilenburg und Umgebung

[Bearbeiten] Vereinswesen

  • Sportvereine
  • Kulturvereine
  • Sozialvereine
  • Gartenvereine
  • Jugendvereine
  • Schulfördervereine
  • sonstige
  • 34
  • 14
  • 20
  • 17
  • 11
  • 9
  • 18

[Bearbeiten] Die wichtigsten Vereine

  • Der Eilenburger Carnevals-Club e.V. veranstaltet jedes Jahr den Rosenmontagsumzug, der sich in den letzten Jahren zu dem größten Umzug am Rosenmontag in Sachsen gemausert hat und seit 2004 vom MDR Fernsehen live übertragen wird.
  • Der Eilenburger Burgverein e.V. gründete sich nach dem Brand des Amtshauses. Zweck des Vereins ist der Wiederaufbau des Amtshauses und der Eilenburger Berganlage. Der Steinturm wird zu bestimmten Anlässen der Bevölkerung zugänglich gemacht.
  • Der FC Eilenburg e.V. stieg 2004 in die Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Süd) auf und spielt dort gegen Vereine wie Sachsen Leipzig oder Chemnitz. Heimspiele finden im Ilburg-Stadion in der Schlossaue statt.
  • Der Fremdenverkehrsverein Eilenburg e.V. gründete sich am 14. Juli 1995. Seine Ziele sind die Förderung und Erweiterung des Fremdenverkehrs in Eilenburg und Umgebung.
  • Der Ruderclub Eilenburg e.V. der 2006 sein hundertjähriges bestehen feierte. Der Verein richtet jährlich die „Eilenburger Frühjahrsregatta“ und im Oktober die sächsischen Landesmeisterschaften im Rudern auf der Kiesgrube in Eilenburg aus.
  • Der VfL Eilenburg e.V. der seit Jahrzehnten nationale und internationale Laufveranstaltungen durchführt. Bis über die Landesgrenzen ist der jährlich im März stattfindende Mazdalauf in der Innenstadt bekannt.

[Bearbeiten] Kulinarische Spezialitäten

  • Eilenburger Pumpernickel

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Straße

Neue Muldebrücke (1999 errichtet) und Wasserturm Ost (1916)
Neue Muldebrücke (1999 errichtet) und Wasserturm Ost (1916)

Eilenburg wird von den Bundesstraßen B 87 und B 107 tangiert. Der nächste Autobahnanschluss Leipzig-Nordost der A 14 ist 15 km entfernt. 2004 wurde südlich von Eilenburg eine Umgehungsstraße eröffnet, die den Fernverkehr der B 87 aus der Stadt heraushält und ist somit die einzige Stadt Sachsens, die mit zwei Umgehungsstraßen, die den Status einer Bundesstraße haben, ausgestattet ist.

[Bearbeiten] Schiene

Eilenburg ist an die Hauptstrecke Leipzig-Cottbus sowie an die Nebenstrecke Eilenburg-Halle an der Saale angeschlossen. Seit dem Fahrplanwechsel Ende 2005 fahren die Regionalbahnen Richtung Leipzig weiter nach Weißenfels und Richtung Halle weiter nach Sangerhausen, Nordhausen oder Leinefelde. Die Strecke Eilenburg-Wurzen wurde bereits 1978, die Strecke Eilenburg-Wittenberg (Dübener-Heide-Bahn) 1998 stillgelegt.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die Industrialisierung hinterließ auch in Eilenburg große Spuren; die Einwohnerzahl nahm rasant zu und es siedelten sich viel Großbetriebe an. Vornehmlich in der Textilherstellung kamen die Eilenburger um Lohn und Brot. Eilenburg war in jenen Jahren neben Berlin die bedeutendste Textilherstellungsstätte. Aber auch die Pianofabrik Zimmermann war ein großer Arbeitgeber. Degenkolb und Bernhardi sind nur zwei vieler bedeutender Eilenburger Industrieller. Die Grundstruktur der Eilenburger Industrie war seit dem 19. Jahrhundert durch Chemie, Maschinenbau und Möbelherstellung bestimmt und bis 1990 war Eilenburg ein bedeutender Chemiestandort mit dem Eilenburger Chemiewerk (ECW), in dem 2500 Arbeiter beschäftigt waren. Mittlerweile sind nur noch kleinere Betriebe in der Chemiebranche tätig, wohingegen Maschinenbau und Möbelherstellung immernoch zu den großen Arbeitgebern der Stadt gehören. Die bedeutendsten Arbeitgeber sind gegenwärtig die Recycling-Papierfabrik Stora Enso (vormals Sachsenpapier), die ihr Rechnungszentrum aller deutschen Standorte des Konzerns nach Eilenburg verlegt hat, welche mit 360 Arbeitsplätzen größter Arbeitgeber der Region ist. Zudem die Mineralwasserabfüllung von Franken Brunnen (Ileburger) und die Süßwarenfabrik Henri, in der Produkte für die Firma Hirsch hergestellt werden.

[Bearbeiten] Medien

[Bearbeiten] Fernsehen

  • Nordsachsen TV (ehemals Eilenburg TV; heute Sitz in Delitzsch)

[Bearbeiten] Zeitungen

Neben dem Hauptteil der LVZ mit Politik- und Wirtschaftsnachrichten und dem Teil mit Nachrichten über Leipzig und dem Sport, ist in jeder Ausgabe eine Regionalbeilage für die Städte Delitzsch, Eilenburg, Bad Düben, Taucha und Schkeuditz und die östlichen Gemeinden des Altkreises Eilenburg dabei, die Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung.

  • Eilenburger Amtsblatt
  • Sonntagswochenblatt
  • Eilenburger Rundschau
  • Wochenkurier

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

[Bearbeiten] Bildung

[Bearbeiten] Gymnasien

  • Martin-Rinckart-Gymnasium

Aufgrund der sinkenden Schülerzahlen mussten die beiden bis dato existierenden Gymnasien Martin-Rinckart-Gymnasium und Karl-August-Möbius-Gymnasium zusammen mit dem Albert-Schweitzer-Gymnasium in Bad Düben fusionieren, allerdings bestehen die drei Häuser unter dem gemeinsamen Namen „Martin-Rinckart-Gymnasium“ weiter.

Das heutige Gymnasium unterhält somit drei Häuser: Das Haus Rinckart, welches das traditionelle Gymnasium in Eilenburg ist, sowie die Häuser Möbius und Schweitzer. Das Haus Rinckart wurde 2006 mit neuen Fenstern ausgestattet und besitzt seit der Jahrhundertflut moderne sanitäre Einrichtungen sowie einen modernen Sportraum, der auch für kulturelle Zwecke genutzt werden kann. Die Aula des Hauses Rinckart beherbergt ein monumentales Gemälde, das Martin Rinckart beim Bittgottesdienst zur Verschonung der Stadt durch die Schweden darstellt. Das Haus Rinckart hat eine hundertjährige Geschichte und feierte im April 2006 die Hundertjahrfeier.

[Bearbeiten] Mittelschulen

Bis 1991 war Eilenburg Standort von vier Mittelschulen. Nach der Schließung der Regenbogen-Mittelschule in Eilenburg-Ost und der Friedrich-Schiller-Mittelschule im Stadtzentrum, sind nunnmehr nur noch zwei Mttelschulen in Eilenburg beheimatet.

  • Friedrich-Tschanter-Mittelschule - Haus Schiller

Seit einiger Zeit ist Eilenburg Standort zweier Mittelschulen. Die Friedrich-Tschanter-Mittelschule, deren Gebäude, welches zur Zeit saniert wird, sich ursprünglich in dem Stadtteil Berg befindet ist seit kurzem in den Räumen der ehemaligen Friedrich-Schiller-Mittelschule im Stadtzentrum beheimatet. Sie ist die größere der beiden Mittelschule.

  • Mittelschule Eilenburg-Ost

Die Mittelschule ist seit der Schließung der Regenbogen-Mittelschule die einzige Mittelschule in Eilenburg-Ost. Allerdings ist ihre Zukunft ungewiss, da sie 2007 nur 21, statt der vorgegebenen 40 Neuanmeldungen hat. Höchstwahrscheinlich werden die beiden noch bestehenden Mittelschulen zu einer zusammengelegt.

[Bearbeiten] Grundschulen

  • Grundschule Eilenburg-Berg
  • Friedrich-Schiller-Grundschule
  • Dr.-Belian-Grundschule
  • Grundschule Eilenburg-Ost

[Bearbeiten] Förderschulen

  • Förderschule für Lernbehinderte
  • Förderschule für geistig Behinderte

[Bearbeiten] Volkshochschule

  • Volkshochschule Delitzsch-Eilenburg

[Bearbeiten] Musikschule

  • Kreismusikschule Delitzsch-Eilenburg

[Bearbeiten] Berufsschule

  • Berufsschulzentrum „Rote Jahne“

[Bearbeiten] Sonstige Schulen

  • Bildungsstätte des mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks e. V.
  • Caritas-Schule für Erziehungshilfe


[Bearbeiten] Tourismus

Eilenburg gehört noch zum Fremdenverkehrsgebiet „Dübener Heide“, wobei dieses Naturschutzgebiet im Nordosten an Eilenburg angrenzt.

[Bearbeiten] Rad- und Wanderwege

Dessau - Bad Düben - Eilenburg - Wurzen - Grimma - Sermuth

Eilenburg, Pionierbrücke - Bobritzer Damm

  • Muldetalwanderweg

Glauchau - Waldenburg, Rochlitz - Colditz - Grimma - Wurzen - Eilenburg - Zschepplin - Glaucha - Bad Düben

  • Mühlenwanderweg

Bad Düben - Glaucha - Zschepplin - Eilenburg

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Dr. Alfred Belian (1873-1946), 1. Bürgermeister Eilenburgs, Präsident des Reichsstädtebundes
  • Dr. Anton Bernhardi (1813-1889), Politiker, Arzt, Erfinder des künstlichen Kalksandsteines als Baumaterial
  • Dr. Wilhelm Büchting (1864-1923), Gründer des Eilenburger Stadtmuseums
  • Georg von Derfflinger (1606-1695), schwedischer Oberstleutnant, seine Truppen nahmen 1639 die Stadt ein
  • Samuel Hahnemann (1755-1843), Begründer der Homöopathie
  • Manfred Kuschmann (1950-2002), deutscher Leichtathlet
  • Christian Ludwig Liscow (1701-1760), Satiriker
  • Martin Luther (1483-1546), Reformator, predigte mehrmals hier; von ihm stammt der Ausspruch „Eilenburg ist eine recht gesegnete Schmalzgrube“
  • Wilhelm Ferdinand Mitscherlich (1826-1895), Industrieller, Gründer des Stadtparks (um 1870)
  • Nikolaus Hunnius (1585-1643), Theologe, Superintendent von Eilenburg
  • Gabriel Zwilling (1487-1558), lutherischer Theologe, predigte hier

[Bearbeiten] Weblinks

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