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Elfenbeinküste

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

République de Côte d'Ivoire
Republik Côte d'Ivoire
Flagge der Elfenbeinküste
Wappen der Elfenbeinküste
(Details) (Details)
Wahlspruch: Unité, Discipline et Travail
(frz., „Einheit, Disziplin und Arbeit“)
Amtssprache Französisch
Hauptstadt Yamoussoukro
Regierungssitz Abidjan
Staatsform Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt Präsident Laurent Gbagbo
Regierungschef Premierminister Charles Konan Banny
Fläche 322.460 km²
Einwohnerzahl 17.654.843
(Quelle: CIA 2006)
Bevölkerungsdichte 53,7 Einwohner pro km²
BIP/Einwohner 886 US-$ (2005)
Währung CFA-Franc BCEAO
Unabhängigkeit von Frankreich am 7. August 1960
Nationalhymne L'Abidjanaise
Nationalfeiertag 7. August
Zeitzone UTC
Kfz-Kennzeichen CI
Internet-TLD .ci
Telefonvorwahl +225

Die Elfenbeinküste (offizieller Name: République de Côte d'Ivoire) ist ein Staat in Westafrika. Sie grenzt an Liberia, Guinea, Mali, Burkina Faso und Ghana und im Süden an den Atlantik.

Seit 1983 ist Yamoussoukro die offizielle Hauptstadt, die frühere Hauptstadt Abidjan stellt aber weiterhin das wirtschaftliche Zentrum der Côte d'Ivoire dar.

Nationalfeiertag ist der Unabhängigkeitstag am 7. August, an dem die Unabhängigkeit von der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich gefeiert wird.

Seit 2002 befindet sich das Land in einem bürgerkriegsähnlichen Zustand und ist in einen nördlichen und einen südlichen Teil gespalten.

Inhaltsverzeichnis

Name des Landes

Côte d'Ivoire [kot diˈvwaʀ] ist französisch und bedeutet auf deutsch „Elfenbeinküste“.

Im deutschsprachigen Raum ist die Bezeichnung Elfenbeinküste im Sprachgebrauch und in den Medien stärker verbreitet als der französische Ausdruck. Im offiziellen Verkehr, beispielsweise der deutschen Bundesregierung, wird jedoch der offizielle Name Côte d'Ivoire verwendet. Im Lande selbst ist die Benutzung einer anderen als der offiziellen Bezeichnung unter Strafe verboten. Auch wörtliche Übersetzungen des Namens in andere Sprachen fallen unter dieses Verbot.

Präsident Houphouët-Boigny (1905–1993) verfügte 1985, dass die Elfenbeinküste, so benannt nach ihrem einst wichtigsten Exportprodukt, nur noch mit dem französischen Kolonialnamen Côte d'Ivoire geführt und nicht übersetzt werden darf. Im Gegensatz zu anderen Staaten, die sich unter anderem durch Namensänderung ihres kolonialen Erbes entledigten und mit Bezeichnungen aus der eigenen Historie ihre Identität wiederfanden, hielt die Elfenbeinküste auch nach der Erlangung der Unabhängigkeit im Jahr 1960 an den engen Verbindungen zu Frankreich fest.

Die Bezeichnung für einen Einwohner der Elfenbeinküste ist Ivorer beziehungsweise Ivorerin (eingedeutschte Version von franz. Ivoirien und Ivoirienne). Bezeichnungen wie „Elfenbeinküstler“ oder „Elfenbeiner“ sind nicht gebräuchlich.

Geographie

Das Land ist von Süden nach Norden bestimmt durch die in Westafrika typischen Ökozonen, mit zunehmender Aridität (Trockenheit): an der Küste im Süden des Landes zunächst die tropische Regenwaldzone, nach Norden gefolgt von einer Übergangs- und schließlich der Savannenzone: zunächst die Guinea-Savanne, die schließlich im äußersten Norden des Landes in die Sudan-Savanne übergeht. Der Norden des Landes wird auch von einem Teil der Oberguineaschwelle durchzogen. Im Westen beziehungsweise genau auf der Grenze zu Guinea befindet sich der Mount Nimba, der mit 1.752 m ü. NN der höchste Berg beider Staaten ist.

Im Land befinden sich mehrere Nationalparks und andere Schutzgebiete, unter anderem Taї (im Südwesten des Landes), Comoé National Park (im Nordosten). Das Klima ist tropisch entlang der Küste, semiarid (halbtrocken) im Norden.

Die größten Städte sind (Stand 1. Januar 2005):

Siehe auch: Liste der Städte in der Elfenbeinküste

Bevölkerung und Sprachen

Ethnien der Elfenbeinküste
Ethnien der Elfenbeinküste
Bevölkerungsentwicklung der Elfenbeinküste
Bevölkerungsentwicklung der Elfenbeinküste

Die Staatsangehörigen der Elfenbeinküste werden – gemäß StAGN – als Ivorer beziehungsweise Ivorerinnen bezeichnet.

Die Bevölkerung besteht aus circa 60 Ethnien, die lange Zeit friedlich zusammenlebten. Eheschließungen zwischen verschiedenen Ethnien sind vor allem in den Städten keine Seltenheit. Die bekanntesten Gruppen sind:

Aufgrund der Landflucht und der zunehmenden Verstädterung findet man in den Städten praktisch alle Ethnien. Vor allem in den kleineren Städten gibt es eine gewisse Tendenz, in eigenen Vierteln zusammen zu leben.

Zuwanderer aus den nördlichen Nachbarstaaten stellen etwa ein Viertel der Bevölkerung. Die Zuwanderer sowie die Einwohner des Nordens sind überwiegend Muslime (35–40 % der Gesamtbevölkerung), während die Bewohner des Südens überwiegend Christen (20–30 %; vor allem Katholiken) sind oder indigenen Religionen (25–40 % der Bevölkerung) angehören.

Neben der Amtssprache Französisch, werden in der Elfenbeinküste rund 70 Landessprachen gesprochen, darunter Baoulé, Senufo-Sprachen, Yacouba, Agni, Attié, Guéré, Bété, Dioula, Abé, Mahou, Tagwana, Wobé und Lobi.

Geschichte

Die „Elfenbeinküste“, das Gebiet der heutigen Republik Côte d'Ivoire, wies bis zur Kolonialzeit keine Staatenbildung auf. Die Portugiesen trieben seit dem 15. Jahrhundert Handel mit den Küstenstämmen, wurden aber seit dem 17. Jahrhundert von den Franzosen verdrängt, die 1843 den Marinestützpunkt Grand-Bassam errichteten und das Gebiet 1893 zur Kolonie Côte d'Ivoire erklärten. Die Niederschlagung von Aufständen, besonders des islamischen Führers Samory Touré, nahm allerdings noch mehrere Jahre in Anspruch. 1895 wurde Côte d'Ivoire ein Teil Französisch-Westafrikas, 1956 erhielt es innere Selbstverwaltung und wurde 1958 autonome Republik innerhalb der französischen Gemeinschaft.

Am 7. August 1960 erhielt Côte d'Ivoire die volle Unabhängigkeit unter Felix Houphouet-Boigny, der bis zu seinem Tode 1993 Staatspräsident (bis 1990 auch Regierungschef) war. Houphouet-Boigny, der Gründer der Einheitspartei „Parti Democratique de Côte d'Ivoire“ (PDCI), verfolgte eine prowestliche Politik. Er verfügte auch, dass die „Elfenbeinküste“, so benannt nach ihrem einst wichtigsten Exportprodukt, seit Ende der 1980er Jahre nur noch mit dem französischen Kolonialnamen Côte d'Ivoire bezeichnet werden darf. Unruhen unter der Bevölkerung führten dazu, dass 1990 ein Mehrparteiensystem sowie das Amt des Ministerpräsidenten eingeführt wurden. Die prowestliche und marktwirtschaftlich orientierte Politik des Präsidenten Felix Houphouet-Boigny machte aus Côte d'Ivoire einen der reichsten Staaten Westafrikas und führte zu politischer Stabilität.

Nachfolger Houphouet-Boignys wurde 1993 Henri Konan Bédié (PDCI). Die von der Opposition boykottierten Wahlen im Oktober 1995 bestätigten Bédié im Präsidentenamt. Eine Änderung der präsidialen Verfassung von 1960 verlängerte 1998 die Amtszeit des Präsidenten von fünf auf sieben Jahre und stärkte seine exekutiven Befugnisse.

Der Verfall der Kakaopreise führte 1999 zu wirtschaftlichen Krisenerscheinungen. Im Dezember 1999 wurde Bédié, der oppositionelle Kreise zunehmend unterdrückt hatte, in einem unblutigen Putsch vom Militär unter Führung von General Robert Guéï gestürzt. Das Land fiel damit in eine tiefe Krise. Unter dem Schlagwort „Ivoirite“ kam es zu xenophoben Tendenzen und zur Diskriminierung der im Norden des Landes ansässigen Ethnien. Im Jahre 2000 gewann Laurent Gbagbo Präsidentschaftswahlen, von denen der wichtigste Oppositionskandidat (Alassane Ouattara) ausgeschlossen worden war. Dies wurde damit begründet, dass Ouattaras Eltern aus dem Nachbarland Burkina Faso stammen. Der andauernde Streit darum, wer ein wahrer „Ivorer“ sei und wer nicht, führte schließlich 2002 zu einem bewaffneten Aufstand gegen Gbagbo und zu der aktuellen Krise.

Aktueller Konflikt

siehe auch Geschichte der Elfenbeinküste

Aufteilung der Elfenbeinküste in von Regierungstruppen kontrolliertem Süden (hell) und von den Forces Nouvelles gehaltenem Norden (dunkel). Nicht eingezeichnet: die im südlichen Teil dazwischenliegende Pufferzone unter Kontrolle der ONUCI und der französischen Armee. Stand: Mai 2005.
Aufteilung der Elfenbeinküste in von Regierungstruppen kontrolliertem Süden (hell) und von den Forces Nouvelles gehaltenem Norden (dunkel). Nicht eingezeichnet: die im südlichen Teil dazwischenliegende Pufferzone unter Kontrolle der ONUCI und der französischen Armee. Stand: Mai 2005.

Im September 2002 erhob sich ein Teil der Armee gegen die Regierung und brachte die nördliche Hälfte des Staates unter ihre Kontrolle.Diese Entwicklung hat ihren Hintergrund auch in ethnischen Spannungen, in der Elfenbeinküste leben viele aus den angrenzenden Staaten eingewanderte Menschen. Es ist aber auch ein Konflikt um den Zugang zu Ressourcen.

Im Auftrag der UNO wurden zur Trennung der Rebellen im Norden und dem südlichen Landesteil mehr als 6300 Blauhelme im Land stationiert. Zusätzlich sind etwa 4500 französische Soldaten im Land. Letztere agieren ebenfalls im Auftrag der UNO, waren aber schon vor der Krise in Côte d'Ivoire stationiert.

Anfang November 2004 eskalierte die Situation neuerlich. Am 4. November begannen die Regierungstruppen Luftangriffe auf Ziele im Norden des Landes. Gleichzeitig wurden in Abidjan Büros von Oppositionsparteien und unabhängigen Zeitungen verwüstet. Am dritten Tag der Luftangriffe kamen neun französische Soldaten ums Leben. Als Reaktion darauf wurde von den französischen Streitkräften die gesamte Luftwaffe (zwei Kampfflugzeuge, fünf Kampfhubschrauber) Côte d'Ivoires binnen eines Tages vernichtet. Letzteres wurde von der UNO nachträglich für gerechtfertigt erklärt.

Dem südlichen Landesteil unter Gbagbo wiederum wird vorgeworfen, die Teilung der Macht eigentlich nicht gewollt zu haben. Gbagbo destabilisiere die Lage seit längerem unter anderem mit Aufrufen zu Hass und Gewalt über TV und Radio. Bis 15. November wurden rund 6000 Ausländer via Luftbrücke evakuiert.

Armee und Rebellen einigten sich am 9. Juli 2005 auf ein Entwaffnungsabkommen. Dieses sollte den Weg freimachen zu Präsidentschaftswahlen am 30. Oktober 2005. An den Verhandlungen nahmen auch die UNO, Frankreich und Südafrika teil. Bereits in dem Friedensabkommen, das die Konfliktparteien im April 2005 unter südafrikanischer Vermittlung unterzeichneten, war das Niederlegen der Waffen vereinbart worden.

Weder die Entwaffnung noch Wahlen wurden jedoch umgesetzt. Mitte Januar 2006 eskalierte die Situation erneut. Es kam in mehreren Orten zu gewalttätigen Demonstrationen, bei Auseinandersetzungen zwischen Anhängern Gbagbos und Einheiten der UNO gab es in Guiglo einige Tote und Verletzte. Die dort stationierten UN-Soldaten zogen sich daraufhin in die wenige Kilometer nördlich gelegene demilitarisierte Zone zurück. In der Hauptstadt kamen bei Demonstrationen Tränengas und Warnschüsse zum Einsatz. Die Straßen Abidjans werden von – meist jugendlichen – Anhängern Gbagbos kontrolliert, unter anderem mittels Straßensperren.

Nach einem einschlägigen UN-Beschluss Anfang Februar 2006 wurden Konten von drei Gegnern des Friedensprozesses eingefroren. Die Sanktionen richten sich gegen Ble Goude und Eugene Djue, die als Anführer militanter Jugendgruppen und Anhänger von Staatspräsident Laurent Gbagbo gelten, sowie gegen Rebellenführer Fofie Kouakou. Die Audiences foraines genannte Registrierung von bisher papierlosen Bürgern im Hinblick auf die vereinbarten Wahlen kommt nur schleppend vorwärts. Die Opposition behauptet, sie würden von Mitgliedern der Regierungspartei hintertrieben und teilweise verhindert.

Anfang September 2006 wurde bekannt, dass von einem ausländischen Schiff aus auf mehreren Deponien, aber auch in der offenen Kanalisation und in Strassengräben in Abidjan über 500 Tonnen Giftmüll abgeladen wurde.[1] Dieses führte zu über 1500 Erkrankungen und mindestens acht Todesfällen.[2] Etwa 15.000 Bewohner klagen über Vergiftungserscheinungen. Als Reaktion auf diesen Giftmüllskandal erklärte die Übergangsregierung von Ministerpräsident Banny am 6. September ihren Rücktritt, um rund zehn Tage später mit minimalen Änderungen wieder ihr Amt anzutreten. Während Präsident Gbagbo ausländische Mächte für diesen "Anschlag" auf die Elfenbeinküste verantwortlich macht, sind Regimekritiker und die Opposition sich einig, dass die erst wenige Wochen zuvor gegründete verantwortliche Firma dem Verkehrsminister und Gbagbos Frau Simone gehörten und Schmiergelder in Millionenhöhe geflossen seien.[3]

Aktuelle Lage

Ende Oktober 2006 lief das vom UNO-Sicherheitsrat gewährte verlängerte Mandat von Präsident Gbagbo aus. Daher hätten vorher auch im ganzen Land Wahlen stattfinden müssen. Da sich der Präsident weigert, die Wählerregister zu aktualisieren, war dies nicht möglich.[4] Der Norden wird weiterhin von den Forces Nouvelles beherrscht und der Süden theoretisch von der Übergangsregierung Banny. De facto habe jedoch Präsident Gbagbo im Süden schon längst Parallelstrukturen aufgebaut, in welche insbesondere die Einnahmen aus dem Kakaoanbau und die noch jungen Erdöleinnahmen flössen.[5] Am 1. November hat nun der UNO-Sicherheitsrat das Mandat Gbagbos noch ein «letztes Mal»[6] um ein Jahr verlängert. Zuden solle der Premierminister nun mehr Machtbefugnisse erhalten. Entgegen dem Wunsch Frankreichs werden hohe Beamte und Militärs weiterhin vom Präsident ernannt, welcher bereits jetzt den ganzen Sicherheitsapparat mit Leuten seiner Bété-Ethnie besetzt hat und sich seit einem Jahr erfolgreich gegen die vom Premierminister angeordnete Entwaffnung seiner irregulären Milizen wehrt – parallel zu den Forces Nouvelles, welche in Sachen Entwaffnung ebenfalls keine große Eile an den Tag legen.[7]

Bisherige Präsidenten

Verwaltungsgliederung

Côte d'Ivoire ist seit 12. Juli 2000 in 19 Regionen aufgeteilt. Diese sind (in Klammern die Hauptstadt):

Siehe auch, vor allem auch für die frühere Verwaltungsgliederung, unter Regionen der Elfenbeinküste.

Wirtschaft

Landwirtschaft

Die Elfenbeinküste ist das Land mit der größten Kakaoproduktion der Welt. 2002 wurden im Land 34,2 % der weltweiten Ernte produziert (eine Million Tonnen Kakaobohnen, die weltweite Ernte betrug 2,9 Millionen Tonnen Kakaobohnen). Zudem werden insbesondere Kaffee, Ananas, Baumwolle und Holz exportiert. 52% der Einwohner leben von der Landwirtschaft.

Rohstoffe

Im Küstengebiet gibt es Erdölvorkommen, die gefördert werden. Wegen der unlösbaren Konflikte im Landesinnern ist die Supermacht USA ausschließlich an diesen Off-shore-Vorkommen interessiert, die sie durch ihre maritimen Streitkräfte leichter sichern kann. Ausserdem ist die Elfenbeinküste der grösste Kakaoexporteur

Korruption

Ein großes Problem des Staates ist der hohe Grad an Korruption. Côte d'Ivoire belegt einen der untersten Plätze in der Statistik von Transparency International.

Staatsausgaben für Gesundheit, Bildung und Verteidigung

Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für

Kultur

Bekannte ivorische Künstlerinnen und Künstler

Sport

Der wichtigste und meist betriebene Sport in der Republik Côte d'Ivoire ist der Fußball. Die ivorische Fußballnationalmannschaft ist derzeit eine der zehn erfolgreichsten Nationalmannschaften Afrikas. Die größten Erfolge bei internationalen Turnieren waren bisher der Gewinn des Afrika-Cups 1992, ein zweiter Platz 2006, ein vierter Platz beim Konföderationen-Pokal 1992, dritte Plätze bei den Afrika-Cups 1965, 1968, 1986 und 1994 und ein vierter Platz 1970. Am 8. Oktober 2005 qualifizierte sich die Mannschaft, neben den Mannschaften Tunesiens, Togos, Ghanas und Angolas, für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006, ein bedeutender Meilenstein in der ivorischen Fußballgeschichte.

Der wohl in der heutigen Zeit bekannteste Fussballer der Elfenbeinbeinküste ist der beim englischen FC Chelsea spielende Didier Drogba.

Siehe auch

Literatur

  • Tietze, Wolf, [et. al.]: Westermann Lexikon der Geographie. Braunschweig: Georg Westermann, 1968. Band 1 A-E.

Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Elfenbeinküste – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
wikt:
Wiktionary
Wiktionary: Elfenbeinküste – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

Quellen

  1. taz, 8. September 2006.
  2. Todesfäller nach oben korrigiert Ende September gemäß http://oceans.greenpeace.org/fr/l-expedition/nouveaut%C3%A9s/succes-l-estonie-ouvre-une-en
  3. BBC one am 16. September 2006.
  4. Neue Zürcher Zeitung, 3. November 2006.
  5. Neue Zürcher Zeitung, 18. September 2006.
  6. Gemäß UNO, zitiert nach NZZ, 3. November 2006.
  7. Neue Zürcher Zeitung, 3. November 2006.

Koordinaten: 8° 0′ N, 6° 0′ W

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