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Jean-Claude Juncker - Wikipedia

Jean-Claude Juncker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jean-Claude Juncker, 2006
Jean-Claude Juncker, 2006

Jean-Claude Juncker Dr. h. c. (* 9. Dezember 1954 in Redingen, Luxemburg) ist ein luxemburgischer Politiker. Er ist Mitglied der Christlich Sozialen Volkspartei (CSV/PCS). Seit 1995 ist er Premierminister und Finanzminister Luxemburgs.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Jean-Claude Juncker wuchs als Sohn eines Hüttenwerkspolizisten im Süden Luxemburgs auf. Dieser Landstrich ist und war in jenen Tagen hochindustrialisiert und weist einen hohen Anteil an Arbeitern und Ausländern (damals hauptsächlich Italiener und Portugiesen) an der Bevölkerung auf, was Juncker sehr prägte. Seine Familie war zu der Zeit bereits politisch in der christlich Sozialen Volkspartei (CSV) beheimatet, sein Onkel Ed Juncker Bürgermeister der Stadt Ettelbrück.

Er besuchte das klassische Internat in der belgischen, von Luxemburger Herz-Jesu-Priestern geführten Klosterschule Clairefontaine. 1974 bestand Jean-Claude Juncker das Diplome de fin d´études secondaires (Abitur, Matura) am Lycée Michel Rodange in Luxemburg. Im gleichen Jahr trat er der CSV bei. Er begann 1975 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Straßburg und schloss es 1979 erfolgreich ab. Im Februar 1980 wurde er von der Anwaltskammer vereidigt, und damit als Rechtsanwalt zugelassen, übte diesen Beruf jedoch nie aus, sondern verstand sich von Anfang an als Berufspolitiker.

Im Jahre 1982 erfolgte seine Ernennung zum Staatssekretär für Arbeit und soziale Sicherheit. 1984 errang Jean-Claude Juncker bei den Wahlen zur Luxemburgischen Abgeordnetenkammer (Chambre des députés) erstmals ein Mandat. Er trat weder dieses noch die bei den folgenden Wahlen errungenen jemals für längere Zeit an, da er auch in den folgenden Legislaturperioden der Regierung angehörte. Mit der Regierungbildung nach den Kammerwahlen von 1989 wurde er in den Rang eines Ministers erhoben, für die Ressorts Arbeit und Finanzen. Ebenfalls 1989 wurde er zudem noch zum Gouverneur der Weltbank ernannt und bekleidete dieses Amt bis 1995. Während dieser Zeit gestaltete Juncker die Maastrichter Verträge entscheidend mit. Am 20. Januar 1995 wurde er schließlich luxemburgischer Staatsminister als Nachfolger von Jacques Santer, nachdem dieser das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission übernommen hatte und damit aus der Regierung ausschied. Auch 1995 avancierte er zum Gouverneur des Internationalen Währungsfonds. In der zweiten Jahreshälfte von 1997 sowie in der ersten Jahreshälfte 2005 nahm Luxemburg unter Juncker die EU-Ratspräsidentschaft wahr.

Juncker ist schon seit langer Zeit bei der Luxemburger Bevölkerung recht beliebt und hat stets, auch bei der lokalen, luxemburgischen Presse und teilweise sogar den internationalen Medien eine gewisse Sympathie genossen. Diese Beliebtheit reicht bis in seine frühe Zeit als Arbeitsminister zurück, basiert aber vorwiegend darauf, dass er ein geistreicher und manchmal sogar ein (vor-)witziger Rhetoriker ist. Dies gereichte ihm um so mehr zum Vorteil, als sein Vorgänger Jacques Santer ein eher schlechter Redner war.

In der internationalen Politik konnte er stets vom Vorteil seiner Mehrsprachigkeit profitieren und tat sich als geschickter Vermittler innerhalb der EU hervor. Als Meisterstück gilt insbesondere für die luxemburgischen Medien, der Kompromiss von Dublin 1995, der ihm den Ehrentitel „Held von Dublin” einbrachte.

Seine Popularität setzte er auch immer wieder politisch ein: 2004 versprach er seinen Landsleuten, im Fall einer Wiederwahl auf jeden Fall Premierminister Luxemburgs zu bleiben und kein europäisches Amt anzunehmen, seine Partei fuhr daraufhin einen Erdrutschsieg ein. Denn Stimmen aus der Bevölkerung und politische Kommentatoren unterstellen ihm immer wieder, persönlich am Posten des Präsidenten der Europäischen Union interessiert zu sein. 2005 wiederum drohte er im Falle eines negativen Ergebnisses beim Referendum in Luxemburg zur neuen EU-Verfassung sein Amt niederzulegen und erreichte sein Ziel: Die Luxemburger nahmen die Verfassung mit einer knappen Mehrheit an.

Wie schon im Jahre 2005 hat Jean-Claude Juncker 2006 wieder die Schirmherrschaft von Prominence for Charity zugunsten von UNICEF übernommen.

Am 25. Mai 2006 erhielt Staatsminister Jean-Claude Juncker den Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen. Die Laudatio wurde von Altbundeskanzler Helmut Kohl gehalten. Wie es im Text der Urkunde heißt, die Aachens Oberbürgermeister Jürgen Linden zusammen mit der eigentlichen Auszeichnung in Form einer Medaille mit Inschrift überreichte, erhält Juncker den Karlspreis „in Würdigung seines vorbildlichen Wirkens für ein soziales und geeintes Europa”.

Seit Mai 2006 ist Juncker Mitherausgeber der Wochenzeitung „Rheinischer Merkur”.

Jean-Claude Juncker ist seit 1979 mit Christiane Frising verheiratet.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Folgeaufgaben

Am 10. September 2004 wird Juncker für die Dauer von zwei Jahren zum ersten ständigen Vorsitzenden der Eurogruppe ernannt. Sein Mandat beginnt am 1. Januar 2005.

[Bearbeiten] Zitate

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
„Ich glaube nicht, dass man in den USA und den angelsächsischen Ländern unzufrieden über eine französische Ablehnung [der EU-Verfassung] wäre. Das entspräche eher ihrer Vorstellung eines Europas, das geschwächt wäre, weil es die edelsten seiner Zukunftsambitionen aufgegeben hätte.”
(Jean-Claude Juncker am 19. April 2005 im französischen Rundfunk)
„Die Länder, die mit Nein stimmen, müssen die Frage erneut stellen.”
(Am 26. Mai 2005, drei Tage bevor Frankreich das Referendum über die EU-Verfassung abhielt).
„Der Konvent ist angekündigt worden als die große Demokratie-Show. Ich habe noch keine dunklere Dunkelkammer gesehen als den Konvent.”
(SPIEGEL vom 16. Juni 2003 [1])

[Bearbeiten] Weblinks

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