Automobiles Ligier
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| Name | Automobiles Ligier |
|---|---|
| Firma | Automobiles Ligier |
| Firmensitz | Abrest, Frankreich |
| Teamchef | Guy Ligier |
| Statistik | |
| Erster Grand Prix | Brasilien 1976 |
| Letzter Grand Prix | Japan 1996 |
| Gefahrene Rennen | 325 |
| Konstrukteurs-WM | - |
| Fahrer-WM | - |
| Rennsiege | 9 |
| Pole Positions | 9 |
| Schnellste Runden | 9 |
| Punkte | 388 |
Die französische Firma Automobiles Ligier stellt seit 1969 Automobile her und engagiert sich im Rennsport. Nachdem anfangs hauptsächlich sportliche Fahrzeuge hergestellt wurden, hat man sich mittlerweile auf Kleinstfahrzeuge mit Elektro- und Verbrennungsmotoren sowie Quads spezialisiert.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
1969 begann die von Guy Ligier gegründete Firma mit dem Bau des Sportwagens JS1 (1969-1970 mit Ford-Motor). Dieser Wagen wurde nie in Serie gebaut. Ligier benannte alle Fahrzeuge zum Gedenken an seinen 1968 verstorbenen Freund Jo Schlesser nach dessen Initialien.
Später folgte der JS2 (1970-1972 mit Ford-Motor, 1972-1975 mit Maserati-Motor). Der JS2 ist die Serienversion des JS1. Der Nachfolger des JS2 war der JS3.
1972 erhielt die Firma den Zuschlag für die Produktion des Citroen SM, der ebenfalls über einen Maserati-Motor verfügt.
1980 beginnt Ligier sich ein zweites Standbein mit der Produktion von Kleinstfahrzeugen aufzubauen, die über Elektro- oder Verbrennungsmotoren verfügen. Diese zweisitzigen Autos dürfen teilweise ohne Führerschein bzw. mit einem Mopedführerschein gefahren werden. Mit diesen Fahrzeugen ist die Firma sehr erfolgreich.
[Bearbeiten] Rennsport
- 1972 Erstmalige Teilnahme am 24-Stunden-Rennen in Le Mans
- 1976 Gründung des Ligier-Formel-1-Teams, die Motoren stammten von Matra, sechster Platz in der Konstrukteursmeisterschaft mit Jacques Laffite
- 1977 Erster Sieg in der Formel 1 für das Team
- 1979 Umstieg auf Ford-Motoren
- 1980 Ausgliederung des Formel-1-Geschäfts in die Ligier Sport, zweiter Platz in der Konstrukteursmeisterschaft
- 1981 Matra wird wieder Motoren-Lieferant
- 1983 Ford liefert wieder die Triebwerke
- 1984 Renault wird Motoren-Lieferant
- 1987 Megatron-Motor
- 1988 Judd-Motor
- 1989 Ford-Motor
- 1991 Lamborghini-Motor
- 1991 Renault-Motor
- 1995 Benetton-Teamchef Flavio Briatore übernimmt den Rennstall, um an die Renault-Motoren zu kommen, er verkauft ihn wiederum weiter an Tom Walkinshaw --> Mugen-Honda-Motor
- 1996 Nachdem Walkinshaw nicht die verbleibenden 15%-Anteile an Ligier von Guy Ligier kaufen kann, zieht er seine Mitarbeiter aus dem Team ab.
- 1997 Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Alain Prost übernimmt den angeschlagenen Rennstall und nennt ihn von jetzt an Prost Grand Prix.
[Bearbeiten] aktuelles Modellprogramm
- Ligier Nova (Kleinstwagen mit 2 Zylinder Benzin- und Dieselmotor)
- Ligier X-Too (Kleinstwagen mit 2 Zylinder Dieselmotor)
- Ligier X-Pro (Kleinstlastwagen mit 2 Zylinder Dieselmotor)
- Be Up (Kleines Fun-Fahrzeug mit 2 Zylinder Benzinmotor)
- Be Two (Kleines Fun-Fahrzeug mit 2 Zylinder Dieselmotor)
- verschiedene Quads
- Ligier JS49 (Sport prototype)
 Ligier Nova |
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