Berlin-Lankwitz
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Lage von Lankwitz im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Berlin |
Stadtbezirk: | Bezirk Steglitz-Zehlendorf |
Geografische Lage: | Koordinaten: 52° 26′ N, 13° 21′ O52° 26′ N, 13° 21′ O |
Einwohner: | 40.613 (Quelle: StaLa Stand 31. Dez. 2005) |
Lankwitz ist ein Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin, gelegen im Südwesten der Stadt. Mit einer Fläche von 7,0 km² grenzt es im Norden an die Gemarkungen Steglitz und Mariendorf, im Südosten an Marienfelde sowie im Westen an Giesensdorf und Lichterfelde.
Lankwitz war bis zur Eingemeindung nach Groß-Berlin im Jahre 1920 eine eigenständige Gemeinde. Das Zentrum von Lankwitz bildet heute der Bereich zwischen dem S-Bahnhof Lankwitz und der Dreifaltigkeitskirche (auch Lankwitz Kirche genannt), an der ein Knotenpunkt für zahlreiche Buslinien aus dem Südwesten Berlins liegt. Heute ist der Ortsteil vorwiegend von kleinen Wohnsiedlungen geprägt. Es gibt aber auch moderne, etwa 20-stöckige Hochhäuser, die sich östlich des Zentrums am Kamenzer Damm befinden. Bis zum Umzug des Tierheims Berlin nach Falkenberg war das Tierheim in Lankwitz in der Dessauerstraße.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lage und städtebauliches Umfeld
Lankwitz ist im Norden durch den Teltowkanal begrenzt, der in diesem Bereich auf Lankwitzer Gebiet liegt. Im Osten und Süden ist der Ortsteil durch die Grenze zu Berlin-Marienfelde bestimmt, die zunächst westlich der Bahngleise der Dresdener Bahn verläuft. Im weiteren Verlauf gehören die Straßen Trachenbergring und Friedrichrodaer Straße sowie der Kreuz-Kirchhof noch zu Lankwitz. Die Grenze streift im Folgenden die südlichen Enden der Tambacher Straße und der Tautenburger Straße und kreuzt dann in gerader Verlängerung die Tennstedter Straße und die Trippsteinstraße. Die Hildburghauser Straße und die Zerbster Straße liegen im Folgenden dann schon auf dem Gebiet von Lichterfelde. Die Grenze umläuft westlich den Friedhof Lankwitz, folgt dann der Luisenstraße, kreuzt anschließend die Lankwitzer Straße, die Anhalter Bahn und die Bruno-Walter-Straße. Schließlich verläuft sie an der Ostseite der Gärtnerstraße und an der Westseite des Wiesenweg, wo sie dann in gerader Verlängerung – östlich vorbei am Steglitzer Hafen – wieder auf die Grenze an der Nordseite des Teltowkanals trifft.
Das geographische Zentrum von Lankwitz liegt im Gemeindepark Lankwitz.
Lankwitz ist vorwiegend mit Ein- und Mehrfamilienhäusern bebaut. Die ältesten Villen stammen aus dem 19. Jahrhundert.
[Bearbeiten] Geschichte und Entwicklung
Lankwitz wurde als erstes Dorf im heutigen Berlin abseits der Flüsse Havel und Spree erstmals 1239 urkundlich erwähnt. Der Name geht auf das alt-slawische Lancowice (sprich: Lonkowizze) zurück und bedeutet „Ort an der Uferaue“. Er verweist auf den Wiesenbach Lanke, der einst durch diesen Ort führte. Die Lanke existiert noch immer, ist jedoch in ihrem gesamten Verlauf kanalisiert bzw. im Teltowkanal aufgegangen. Die Quelle ist durch den Lanke-Stein an der Ratswaage Charlotten- /Ecke Elisabethstraße gekennzeichnet. Von dort floß sie nach Norden über die heutige Bruchwitzstraße zur Mühlenstraße, wo sie sich zu einem Teich erweiterte, der im Volksmund Karpfenteich genannt wurde. In einem östlichen Bogen umschloss sie das Dorf und nahm den Bach Telte auf, bevor sie schließlich in den Lankwitzer Hauptgraben mündete.
1239 schenkten Johann I. und sein Bruder Otto III. die Gemarkung Lankwitz dem Benediktinerinnenkloster St. Marien zu Spandau, das zum Bistum Brandenburg gehörte. Die Bevölkerung bestand weit gehend aus Bauern.
Der Kern des Angerdorfes Lankwitz befindet sich im Nordosten des Ortsteils.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde zunächst das nordwestlich des Bahnhofs Lankwitz gelegene, so genannte Rosenthalsche Viertel mit Villen bebaut; heute wird es wegen der dort vorherrschenden Straßennamen als Komponistenviertel bezeichnet. In den darauf folgenden Jahrzehnten folgte südlich des Komponistenviertels das Zietenmannsche Viertel, das wegen der einfacheren Bebauung auch als Klamottenviertel firmierte. Noch weiter südlich folgte dann das Thüringer Viertel, das auch Kleinkleckersdorf genannt wurde, weil es etwas abgelegen lag. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden nach und nach alle Baulücken geschlossen, so dass es heute in Lankwitz keine Brachflächen mehr gibt.
Bevölkerungsentwicklung:
- vor 1871 < 350 Einwohner
- 1890 2102 Einwohner
- 1900 4111 Einwohner
- 1910 10.060 Einwohner
- 1919 12.397 Einwohner
- 1940 ca. 30.000 Einwohner
- 1945 10.557 Einwohner (3958 männlich, 6599 weiblich laut Volkszählung am 12. August 1945)
- 2005 40.613 Einwohner
[Bearbeiten] Bildung
Lankwitz ist Universitätsstandort: Auf dem Campus der Freien Universität Berlin (FU), dem Gelände der ehemaligen PH (Pädagogischen Hochschule) in der Malteserstraße, befinden sich Einrichtungen des Fachbereiches Geowissenschaften (Institut für Geographie, Institut für Geologie, das Interdisziplinäre Zentrum „Ökosystemdynamik in Zentralasien“ und das Willy-Scharnow-Institut für Tourismus). Außerdem ist auf dem Gelände die Verwaltung des Fachbereiches angesiedelt, auch die Geowissenschaftliche Bibliothek mit ihrer Kartensammlung ist dort zu finden.
Das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin hat auf dem Campus ebenfalls seinen Sitz. Mit dem Hauptcampus der FU Berlin in Dahlem ist der Campus in Lankwitz durch den Bus X83 verbunden. Mit seiner dezentralen Position ist der Campus in Lankwitz vergleichbar mit dem ebenfalls dezentralen Campus Adlershof der Humboldt-Universität Berlin (HU).
[Bearbeiten] Erholung
Im Lankwitz gibt es den Gemeindepark, einen Park mit Sportplatz, Minigolfanlage und Wildgehege. Außerdem sind einige Wege entlang des Teltowkanals als Spazierwege angelegt, was immer wieder einen Kontrast darstellt, da der Teltowkanal als eines der am stärksten mit Chemikalien belasteten Gewässer gilt, die grüne Zone andererseits auch idyllisch ist.
[Bearbeiten] Verkehr
[Bearbeiten] Bus
Trotz der S-Bahn ist das wichtigste Verkehrsmittel für die meisten Lankwitzer der Bus. Die Verbundenheit der Lankwitzer zur Einkaufsmeile Schloßstraße in Steglitz erzeugt eine starke Nachfrage der Buslinien zwischen dem Rathaus Steglitz und dem Lankwitzer Umsteigepunkt Lankwitz Kirche. Dieser Streckenabschnitt wird daher im dichten Takt von mehreren Linien (auch Metrobusse und Expressbusse) befahren und verfügt teilweise über Busspuren. Für diese Relation ist seit langem die Verlängerung der U-Bahn vorgesehen.
[Bearbeiten] S-Bahn
Lankwitz hat einen eigenen, gleichnamigen S-Bahnhof an der Anhalter Bahn. Die Anhalter Bahn wurde mit der Übernahme der S-Bahn von der Deutschen Reichsbahn durch die BVG 1984 stillgelegt. Der Bahnhof Lankwitz sollte als zukünftiger Umsteigebahnhof zwischen der S-Bahn und der zu verlängerten U-Bahn dienen, weshalb bei der Wiederinbetriebnahme der S-Bahn nach Lichterfelde 1995 der eingleisige Abschnitt, beginnend südlich des S-Bahnhofs 'Südende', über den Teltowkanal bis südlich des Bahnhofs Lankwitz verlängert wurde. Der Bahnhof Lankwitz soll über die Leonorenstraße verlegt werden.
Im Mai 1995 wurde er mit Inbetriebnahme der S25 (Tegel – Friedrichstraße – Priesterweg – Lichterfelde Ost) wiedereröffnet. Die heutige S25 verbindet Lankwitz mit Teltow und Hennigsdorf über die Berliner Innenstadt (Nord-Süd-Tunnel). Die Anhalter Bahn ist seit dem 28. Mai 2006 wieder eine Fernbahntrasse für Geschwindigkeiten bis 160 km/h. In diesem Zusammenhang wird auch Lankwitz verkehrlich profitieren, denn der naheliegende Bahnhof Lichterfelde Ost ist ein Regionalbahnhof. Und über den neuen Fernbahnhof Südkreuz sind viele Fernverkehrsverbindungen schneller erreichbar. Die kürzlich verbauten grauen Lärmschutzwände (Verschallschutzwandung) zerstören jedoch den Charakter der beschaulichen S-Bahn-Strecke, die sich direkt durch die Lankwitzer Wohngebiete zieht. Am Ostrand von Lankwitz liegt die Dresdner Bahn, auf der die S2 verkehrt. Es ist geplant, an der Lankwitzer Brücke (Kamenzer Damm) einen Haltepunkt zu errichten. Die aktuelle Finanzlage Berlins wird dieses Projekt jedoch auf unbestimmte Zeit verzögern.
[Bearbeiten] U-Bahn
Die Lankwitzer warten seit Jahren auf die Verlängerung der U9 vom Rathaus Steglitz nach Lankwitz. Der heutige Verbindungsgang vom U-Bhf zum S-Bhf Rathaus Steglitz verläuft auf dem bereits fertiggestellten Bahnsteig der Linie Richtung Lankwitz. Als die S-Bahn-Strecke (Anhalter Bahn) stillgelegt war, überlegte man, eine Spur-Busline ab Südende über die S-Bahn-Trasse bis nach Lichterfelde Süd (Thermometersiedlung) zu führen. Dieses Projekt ist durch die wieder verkehrende S-Bahn überflüssig geworden, die Verlängerung der U9 bis zum S-Bahnhof Lankwitz ist jedoch weiterhin Bestandteil des Stadtentwickungsplans. Die Realisierung scheint jedoch aufgrund der hohen Kosten unwahrscheinlich.
Inzwischen gibt es sogar Überlegungen für die Rückkehr der Straßenbahn nach Steglitz. Die Straßenbahnen könnten die vorhandenen Tunnel am Rathaus Steglitz nutzen und im U-Bahnhof Schloßstraße an den Richtungsbahnsteigen der U9 beginnen. Dies würde ein komfortables und wettergeschütztes Umsteigen zur U9 ermöglichen. Der weitere Streckenverlauf Richtung Lankwitz würde sich an der heutigen Busroute orientieren.
[Bearbeiten] Wasser
Lankwitz ist an das Wasserstraßennetz angebunden. Über den Teltowkanal (Eröffnung am 2. Juni 1906) ist eine Verbindung zur Havel und zur Spree hergestellt. Der Hafen in Lankwitz dient vor allem dem Umschlag von Öl. Die ansässigen Firmen beliefern zahlreiche Haushalte im Südwesten Berlins mit Heizöl.
1777 wurde auf Geheiß des preußischen Königs Friedrich II. von der Marienfelder Feldmark durch Lankwitz und Giesensdorf bis an die Bäke ein Entwässerungsgraben gebaut, um die Vernichtung der Ernten durch das nach ausgedehnten Regenfällen auf den Feldern stehende Wasser zu vermeiden. Dieser Graben hatte zahlreiche Nebenärme und wurde dem König zu Ehren Königsgraben genannt. Der Verlauf dieses Grabens ist in Lankwitz heute noch an vielen Stellen zu erkennen, jedoch ist örtlich nur sehr vereinzelt noch ein Graben vorhanden. In Lichtenrade ist der Königsgraben heute noch gut erhalten und mündet dort in den Freseteich. Von der Straße An der Heilandsweide kommend lag der Königsgraben auf dem heutigen Hanielweg, kreuzte die Malteser Straße (damals Marienfelder Straße) an der Marchandstraße und den Übergang zwischen Gallwitzallee und Tautenburger Straße. Dazwischen befindet sich heute die Kleingartensiedlung Kolonie Königsgraben. Der Graben an der Waltershauser Straße bis zur Trippsteinstraße wird heute Okengraben genannt. Dort befindet sich die Grundschule am Königsgraben. Im weiteren Verlauf liegen heute die Geraer Straße, der Bereich südlich der Kiesstraße und das nordwestliche Ende der Straße Am Graben. Nach der Unterquerung der Anhalter Bahn verlief der Königsgraben in westlicher Richtung und mündete im Gebiet des Hafens Lichterfelde in die Bäke.
Die Bäke und der nördlich vom Dorfkern gelegene Lankwitzer Hauptgraben sind heute durch den Teltowkanal miteinander verbunden und daher nicht mehr in ihrem ursprünglichen Zustand. Von der Lanke, die Lankwitz einst seinen Namen gegeben hat, sind heute nur noch Reste im Gebiet direkt südlich des alten Dorfkerns erhalten.
Nach den ergiebigen Regenfällen in den Jahren 1926/1927 standen weite Teile vor allem von Lichtenrade lange unter Wasser. Daraufhin wurde ein über 11 km langer unterirdischer Entwässerungskanal gebaut, der westlich des Lankwitzer Hafens und der Sieversbrücke in den Teltowkanal mündet und heute noch in Betrieb ist.
[Bearbeiten] Straßen
Problematisch für einige Bereiche von Lankwitz ist der relativ starke Durchgangsverkehr. Die Autos und Lastwagen, die aus dem südlichen Berliner Umland (u.a. dem Güterverkehrszentrum bei Großbeeren) kommen, fahren durch Lankwitz, um nach Norden in die zentralen Bezirke von Berlin und nach Steglitz zu kommen. Dabei erweist sich die Paul-Schneider-Straße als Nadelöhr, da diese Straße nur eine Spur pro Richtung zur Verfügung hat und es so öfters zu Staus kommt. Planungen sahen ursprünglich vor, die B 101, zur Zeit von der Stadtgrenze (Marienfelder Allee nach Alt-Mariendorf führend) über die Malteserstraße zum Munsterdamm zu führen. Dort sollte sie dann den Munsterdamm und den Grazer Damm folgen und zum Stadtring am Autobahnkreuz Schöneberg geführt werden.
Dazu wäre eine neue Straße als Verlängerung der Malteserstraße, Ecke Paul-Schneider-Straße /Kamenzer Damm – an der Grundschule in der Schulstraße vorbei – über den Teltowkanal in Höhe Ebenkobener Steig, zum Steglitzer Damm /Ecke Munsterdamm, notwendig.
Diese Straße würde mitten durch Lankwitzer Wohngebiete führen. Nördlich des Teltowkanals wurden die Häuser schon seit Mitte der 1960er Jahre an die geplante Trassen angepasst gebaut. Gegen diese Straße regte und regt sich aber Widerstand. Inzwischen liegen diese Planungen offensichtlich auf Eis.
[Bearbeiten] Wichtige Gebäude und Einrichtungen
[Bearbeiten] Allgemein
- Auguste-Viktoria-Krankenhaus, Pflege- und Wohnheim, Leonorenstraße
- Berliner Synchron GmbH, eines der bedeutendsten Synchronstudios Deutschlands
- Berufsbildungszentrum der Landespostdirektion
- Bürgeramt, Gallwitzallee
- Carl Voll Stiftung, Friedrichrodaer Straße
- Deutsche Bibliothek – Musikarchiv (Siemensvilla), Calandrellistraße
- Freie Universität Berlin, Hochschulgelände Lankwitz, Malteserstraße
- Haus Lankwitz – Kinder- und Jugendheim, Beethovenstraße
- Landeslehranstalt für technische Assistenten in der Medizin, Leonorenstraße
- Polizeidirektion 4 – Abschnitt 46
- Psychatrische Tagesklinik, Kamenzer Damm
- Rathaus Lankwitz (dieses Gebäude beherbergt heute Teile des Finzanzamts Steglitz-Zehlendorf), Leonorenstraße
- Ratswaage, Charlotten- /Elisabethstraße
- Seniorenheim, Gallwitzallee
- Seniorenheim, Malteserstraße
- Sportanlage Leonorenstraße (Eisbahn, Feldhockey, Tennis)
- Stadtbad Lankwitz, Leonorenstraße
- Stadtbücherei, Bruchwitzstraße
- Stiftung Geschenke der Hoffnung, Haynauer Straße
- Technisches Hilfswerk, Gallwitzallee
- Theodosius-Krankenheim, Alt-Lankwitz
[Bearbeiten] Konfessionelle Einrichtungen
[Bearbeiten] Evangelisch
- Diakoniestiftung Lankwitz, Kaiser-Wilhelm-Straße
- Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Geraer Straße
- Dietrich-Bonhoeffer-Stiftung, Sondershauser Straße
- Dorfkirche Alt-Lankwitz
- Dreifaltigkeitskirche (Lankwitz Kirche), Paul-Schneider-Straße
- Pastor-Braune-Haus, In den Neuen Gärten
- Paul-Schneider-Kirche, Belßstraße
[Bearbeiten] Katholisch
- Christkönigschwestern, Alt-Lankwitz
- Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz, Kurfürstenstraße
- St. Benedikt, Kaulbachstraße
- St. Marien Krankenhaus, Gallwitzallee
- Stiftung Maria Immaculata, Gallwitzallee
- Stiftung Mater Dolorosa Berlin-Lankwitz
- Von der Auferstehung Christi, Kamenzer Damm
[Bearbeiten] Sonstige
- Kreuzkirche (evangelisch-methodistisch), Kaiser-Wilhelm-Straße
- Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), Kaulbachstraße
[Bearbeiten] Friedhöfe
- Dreifaltigkeitsfriedhof, Paul-Schneider-Straße
- Friedhof Lankwitz, Dessauerstraße (hier ist Otto Lilienthal begraben)
- Kreuzkirchhof, Malteserstraße
- Lutherfriedhof, Malteserstraße
[Bearbeiten] Schulen
- Alt-Lankwitzer Schule (Grundschule), Schulstraße
- Beethoven-Oberschule (Gymnasium), Barbarastraße
- Bröndby-Oberschule, Dessauerstraße
- Grundschule am Königsgraben (heute heißt der Graben Okengraben), Gallwitzallee
- Ludwig-Bechstein-Grundschule, Haynauer Weg
- Paul-Braune-Oberschule, Dessauerstraße
- Paul-Schneider-Grundschule, Seydlitzstraße
- Peter-Frankenfeld-Schule, Wedellstraße
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Martin Benrath, Schauspieler
- Wolfgang Brezinka, Professor der Erziehungswissenschaft
- Lucie Englisch, österreichische Schauspielerin
- Günter Gerlach, deutscher Kirchenmusiker, Schulmusiker und Komponist
- Wolfgang Helfrich, deutscher Physiker
- Gert Günther Hoffmann, bekanntester deutscher Synchronsprecher
- Karen Horney, Psychoanalytikerin
- Wilhelm Hüffmeier, evangelischer Theologe
- Hanna-Renate Laurien, Politikerin
- Wenzel Lüdecke, Filmproduzent
- Jutta Neumann, deutsche Leichtatlethin
- Otto Ostrowski, Politiker
- Arvo Pärt, estnischer Komponist
- Dr. Johannes Pinsk, katholischer Theologe
- Wiltraut Rupp-von Brünneck, Richterin am Bundesverfassungsgericht
- Max Walter, Musiker und Komponist
Bestattet auf dem Friedhof Lankwitz:
- Arthur Heinrich Ludolf Johnson Hobrecht, Ehrenbürger von Berlin, Oberbürgermeister, preußischer Finanzminister
- Otto Lilienthal, Ingenieur, Flugzeugpionier
- Prof. Otto Pfleiderer, evangelischer Theologe
- Dr. Walter Porstmann, Begründer der Deutschen Papierformat-Normung DIN
Bestattet auf dem Kreuzkirchhof:
- Fritz Freymüller (* 15. Juli 1882; † 13. September 1950) Architekt, Gemeinde- und Stadtbaurat
- Erna Charlotte Frieda Maraun (* 6. Oktober 1900; † 14. März 1959) Sozialpädagogin und Stadträtin
- Herbert Richter, hingerichtet als Widerstandskämpfer
Bestattet auf dem Luther-Kirchhof:
- Louise Nordmann, "Harfenjule"
- Werner Alfred Zehden (* 2. Mai 1911; † 28. September 1991) Politiker und Stadtältester
[Bearbeiten] Sonstiges
Die Lankwitzer Straße in Berlin-Lichterfelde führt vom Kranoldplatz nach Osten bis über die Grenze des Ortsteils. Im weiteren Verlauf trägt sie auf Lankwitzer Gebiet den Namen Kaiser-Wilhelm-Straße.
Die Lankwitzer Straße in Berlin-Marienfelde führt von der Großbeerenstraße nach Westen bis an die Grenze des Ortsteils. Im weiteren Verlauf trägt sie auf Lankwitzer Gebiet den Namen Kamenzer Damm.
Im Kieler Stadtteil Russee und in Hannover ist eine Straße, der Lankwitzweg, nach dem Ortsteil benannt. In Bielefeld und Monheim am Rhein gibt es einen Lankwitzer Weg.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Berlin-Lankwitz – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- www.lankwitz.de
- Altes Wappen Lankwitz
- Bezirksamt - über das heutige Lankwitz
- Berziksamt - über das alte Lankwitz
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