Calgary Flames
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Calgary Flames | |
Gegründet: | 1972 als Atlanta Flames 1980 nach Calgary umgezogen |
Stadion: | Pengrowth Saddledome |
Standort: | Calgary, Alberta |
Vereinsfarben: | rot, gold, schwarz, weiss |
Conference: | Western Conference |
Division: | Northwest Division |
Cheftrainer: | Jim Playfair |
General Manager: | Darryl Sutter |
Besitzer: | Murray Edwards, Harley Hotchkiss, Alvin G. Libin, Allan P. Markin, Jeff McCaig, Clayton H. Riddell, Tony Sabelli, Byron J. Seaman, Daryl Seaman |
Stanley Cup Sieg: | 1989 |
Die Calgary Flames (englisch für Calgary Flammen) sind ein kanadischer Eishockey-Club aus Calgary. Sie wurden 1972 als Atlanta Flames gegründet. Der Name ging aus dem Großbrand von Atlanta 1864 im Amerikanischen Bürgerkrieg hervor, der einen Großteil der Stadt zerstörte.
Das Team spielte bisher als:
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Die Atlanta Flames
Die Atlanta Flames kamen 1972 im Zuge der Erweiterung zusammen mit den NY Islanders als sogenanntes "Expansion Team" in die NHL. Ihr Stadion in Atlanta hieß Omni Coliseum. Am 7. Oktober 1972 spielten sie ihr erstes Spiel gegen die Islanders und gingen mit einem Endstand von 3:2 als Sieger hervor. Eine Woche darauf folgte das erste Pflichtspiel der Flames gegen die Buffalo Sabres und endete 1:1. Sie beendeten ihre erste Saison mit einem Record von 25-38-15 auf Platz 7 der Western Division. Bereits in der zweiten Saison erreichte das Team die Playoffs. Dort trafen sie in der ersten Runde auf die Philadelphia Flyers, verloren die Serie gegen den späteren Stanley Cup Sieger jedoch mit 0:4.
Im Jahr darauf wurden die Divisions neu eingeteilt und die Atlanta Flames kamen in die Patrick Division in der Campbell Conference. Daher schlossen sie die Conference, trotz ihrer ersten Saison mit einer Siegesquote höher als 50 Prozent, auf dem letzten Platz ab.
1975/76 erreichten die Flames das zweite Mal die Playoffs. Es war der Beginn einer langen Serie, denn die Flames sollten sie bis zur Saison 1991/92 kein einziges mal verpassen. 1978/79 gelang den Flames erstmals in der Geschichte der Franchise die 90-Punkte-Marke zu knacken, schlossen aber dennoch als letzter der Division die Saison ab. Trotzdem erreichten sie zum sechsten Mal seit Bestehen die Playoffs, erreichten jedoch auch diesmal nicht die zweite Runde. Die darauffolgende Saison sollte die letzte der Flames in Atlanta sein. Torhüter Jim Craig, der sechs Tage zuvor mit Team USA Gold bei den Olympischen Winterspielen gewann, gab bei den Flames sein NHL-Debüt. Aufgrund seines Auftritts war das Omni Coliseum ein letztes mal restlos ausverkauft. Die Atlanta Flames schafften es in dieser Nachsaison abermals nicht die zweite Playoffrunde zu erreichen und gewannen trotz sieben Playoff-Teilnahmen während ihrer Zeit in Atlanta nur zwei Playoffspiele (gegen die New York Rangers 1980 bzw. gegen die Los Angeles Kings 1977).
[Bearbeiten] Die Calgary Flames
Tom Cousins, der Besitzer der Atlanta Flames sah sein Imperium zerbröckeln und um eine drohende Pleite abzuwenden, musste er die Flames verkaufen. Da in Atlanta nur eine kleine Fanbasis vorhanden war gab es keine angemessenen Angebote von Investoren in der Region und so wurden die Flames an den Kanadier Nelson Skalabania verkauft und wechselten am 21. Mai 1980 vom Omni in Atlanta nach Calgary in den Stampede Corral, einem Stadion, das lediglich 8.000 Zuschauer fasste. Das allererste NHL-Spiel in Calgary wurde am 9. Oktober 1980 gegen die Quebec Nordiques ausgetragen und endete 5:5. Das erste Tor erzielte Guy Chouinard.
[Bearbeiten] Erinnerung an Atlanta
In Erinnerung an die Atlanta Flames tragen die Alternativ-Kapitäne das "A" aus dem Logo der Atlanta Flames auf der Brust.
[Bearbeiten] Die Jahre im Corral
In ihrer ersten Saison in ihrer neuen Heimat setzten die Flames ihren Playoff-Run fort, und erreichten dort mit einer 3-Spiel-Siegesserie gegen die Chicago Blackhawks erstmals in der Geschichte der Franchise die nächste Runde. In Runde 2 sollten die Flames auf die Philadelphia Flyers treffen. Die Serie ging über die vollen 7 Spiele und die Flames gingen mit einem 3:1 in Spiel 7 auch aus dieser als Sieger hervor. Im Finale der Campbell Conference ging es gegen die Minnesota North Stars ans Werk, gegen die sie die Serie allerdings mit 2:4 verloren.
In Jahr 2 wurden die Flames im Zuge der geographischen Einteilung der Divisions in die Smythe Division gesetzt und holten Anfang der Saison Lanny McDonald von Colorado nach Calgary. Man erreichte zwar wieder die Playoffs, schied aber bereits in Runde 1 gegen die Vancouver Canucks aus und so blieb es ein Jahr ohne besondere Erfolge.
1982/83 wurde eine denkwürdige Saison als Lanny McDonald sie mit 66 Toren abschloss und damit den bis heute aktuellen Saisonrekord an Toren aufstellte. Trotzdem spielten die Flames nur mittelmäßiges Hockey und schieden in Playoff-Runde 2 gegen die Edmonton Oilers aus. Diese Saison sollte auch ihre letzte im Corral sein.
[Bearbeiten] Der Saddledome
Die Flames zogen 1983 in den Saddledome, in dem sie am 15. Oktober 1983 ihr erstes Spiel bestritten. Dieser sollte bis zum heutigen Tag ihre Heimat bleiben und befindet sich seit 1994 auch im Besitz der Flames.
Im neuen Saddledome blieb jedoch vorerst alles beim Alten: Die Flames erreichten die Playoffs und schieden in Runde 2 gegen die alles dominierenden Edmonton Oilers in einer Serie aus, die über 7 Spiele ging.
[Bearbeiten] Das erste Stanley Cup Finale
In der Saison 1985/86 sollten die Flames zum 10 mal in Folge (die Zeit in Atlanta miteingerechnet) die Playoffs erreichen. Rookie Verteidiger Gary Suter erreichte 68 Scorerpunkte und gewann die Calder Memorial Trophy.
In den Playoffs trafen die Flames in Runde 1 auf die Winnipeg Jets mit denen sie mit einer schnellen 3-Spiel-Serie kurzen Prozess machten. In Runde 2 trafen sie auf den amtierenden Stanley-Cup-Sieger, die Edmonton Oilers, deren Cup Run sie nach deren 2 Stanley-Cup-Siegen in Folge beendeten, als sie in Edmonton Spiel 7 der Serie mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Die Serie endete somit 4:3 für Calgary und die Flames marschierten geradewegs zu ihrem 2. Conference-Finale, wo sie auf die St.Louis Blues trafen. Sie beendeten auch diese Serie mit 4:3 zu ihren Gunsten und standen zum ersten mal in der Clubgeschichte im Finale um den Stanley Cup. Dort konnten sie sich jedoch gegen die Montreal Canadiens nicht behaupten und gewannen lediglich das erste Spiel der Serie mit 5:2.
Das Jahr nach ihrem ersten Ausflug ins Stanley-Cup-Finale beendete das Team auf Platz 2 in der NHL, in den Playoffs kam man jedoch nicht über die erste Runde hinaus.
[Bearbeiten] Der Höhepunkt der Klubgeschichte
1987/88 hatten die Flames mehr Auswärts- als Heimspiele zu bestreiten, da der Olympic Saddledome für Bewerbe im Zuge der Olympischen Spiele, die 1988 in Calgary ausgetragen wurden, verwendet worden war. Diese Tatsache sollte sich jedoch nicht negativ auf die Performance der Flames auswirken, wie sich später zeigte. Das Team schaffte es in diesem Jahr erstmal die Edmonton Oilers zu entthronen, die bis dato seit Jahren in Folge den Division-Titel gewannen. So schlossen die Flames die reguläre Saison auf dem 1. Platz in der NHL ab und erhielten dafür die President´s Trophy.
Dieses Kunststück vermochten sie in der Saison 1988/89, mit einer grandiosen Siegesquote von 73,13% zu wiederholen. Doch die Saison 1988/89 hatte für die Flames damit noch nicht den Höhepunkt erreicht. Die erste Serie der annualen Nachsaison erreichte Spiel 7 und dort ging es in die Overtime. Das Spiel stand auf des Messers Schneide bis Joel Otto schlussendlich den Puck ins Tor der Canucks und die Flames in die nächste Playoffrunde beförderte. Der dortige Gegner, die Los Angeles Kings, machte den Flames die Sache etwas einfacher und die Flames zogen mit 4 Siegen in Folge in das Conference-Finale ein, wo sie auch ihren nächsten Gegner, die Blackhawks mit 4:1 Siegen überrollten. Damit erreichten die Flames zum zweiten mal in der Klubgeschichte das Stanley Cup Finale und trafen dort, wie bereits beim ersten mal auf die Montreal Canadiens. Nach 2 Spielen lag das Team mit 0:2 Siegen zurück und befürchtete eine ähnliche Niederlage wie 1986. Doch ihr Kampfgeist erwies sich als ungebrochen als sie in den nächsten 3 Spielen 3 Siege einfuhren. Nun hatten die Flames im 6. Spiel die Chance mit einem Sieg die Serie für sich zu entscheiden und den Stanley Cup mit nach Hause zu nehmen. Kapitän, Lanny McDonald stellte Spiel 6 mit dem letzten Tor seiner Karriere und seinem einzigen in den 89er Playoffs auf 2:1 und Doug Gilmour fügte noch 2 weitere Tore hinzu. Das Spiel sowie die Serie endeten 4:2. Die Flames waren damit nicht nur frischgebackene Stanley Cup Champions, sie sind das einzige Team in der Geschichte der NHL, das die Finalserie durch einen Auswärtssieg im geschichtsträchtigen Montreal Forum, dem Heimstadion des Stanley Cup Rekordsiegers, für sich entscheiden konnte. Verteidiger Al MacInnis wurde zum wertvollsten Spieler der Playoffs gekürt.
[Bearbeiten] Nach dem Stanley Cup Sieg
Im Jahr nach dem Stanley Cup-Sieg kamen, nach Fall der Sowjetunion, russische Talente in die NHL und mit Sergei Markarov das größte nach Calgary. Er gewann im Alter von 31 Jahren die Calder Trophy, was zur Änderung der Vergabe-Rechte führte ("Markarow Regel"). Die Flames erreichten sowohl 1989/90 als auch 1990/91 den zweiten Platz in der NHL und kamen beide male nicht über die erste Playoff-Runde hinaus.
1991/92 sollte des Ende einer 17 Jahre langen Serie sein. Die Flames erreichten zum ersten mal seit 1975, ihrem 3. Jahr in Atlanta, aufgrund ihrer schlechten Defensivleistung die Playoffs nicht. Im Jahr darauf erreichten sie abermals ihr Standardergebnis: 2. Platz, aus nach 1. Playoff-Runde. 1993/94 stellten die Flames die beste Offensive der Liga mit Robert Reichel, Gary Roberts und Theoren Fleury von denen jeder am Ende der Saison über 40 Tore und 40 Assists auf seinem Konto verbucht hatte. Dadurch gelang den Flames die in dieser Saison der Sieg der neu gegründete Pacific Division.
In der verkürzten Saison 1995 verließen Schlüsselspieler wie Mike Vernon und Al MacInnis den Verein. Joe Nieuwendyk wurde im Austausch gegen den Erstrunden-Draftpick Jarome Iginla nach Dallas transferiert. Dennoch schafften es die Flames, ein zweites mal in Folge den Titel in ihrer neuen Division zu holen. Als 1995/96 Starspieler Gary Roberts aufgrund einer schweren Nackenverletzung sein vorzeitiges Karriereende nach nur 35 gespielten Spielen verkündete, gelang es den Flames nur knapp, einen Playoff-Platz zu ergattern, wurden aber, wie zu erwarten, bereits in der ersten Runde von Chicago, mit einem Endergebnis von 0:4 Siegen, überrollt. Gary Roberts erhielt am vorübergehenden Ende seiner Karriere (er sollte 1998 in die NHL zurückkehren) die Bill Masterton Memorial Trophy.
[Bearbeiten] Magere Jahre
1997-2003 konnten die Flames keinen einzigen Teamerfolg vorweisen und erreichten auch kein einziges mal die Playoffs. Im März 1999 wurde der Star des Teams, Theoren Fleury, als letzter verbliebener Spieler des erfolgreichen Teams von 1989, aufgrund der schlechten Wirtschaftslage in Kanada, nach Colorado transferiert. Er wurde mit 830 Punkten in 791 Spielen für die Flames zum bislang produktivsten Spieler der Klubgeschichte. Zurück blieb eine Truppe junger Spieler. Einige ehemalige Stars wie Mike Vernon, und Phil Housley, alle längst jenseits ihres Zenites, kamen und gingen im Laufe der Jahre.
Nur einer in den Reihen der Flames sorgte in dieser Zeit für Aufregung, nämlich Jarome Iginla. Er stieg zu einem der gefürchtetsten Torjäger auf. Und das spätestens als er die Saison 2001/02 mit 50 Toren und 96 Punkten abschloss, die Liga in beiden Kategorien anführte und dafür die Maurice Richard Trophy und die Art Ross Trophy erhielt. Für eine Playoffteilnahme reichte es allerdings nicht aus.
[Bearbeiten] Rückkehr in die Playoffs
Bereits am Anfang der Saison 2003/04 schrieben die Flames Geschichte, als Iginla als erster schwarzer Spieler in der NHL-Geschichte zum Kapitän eines Teams ernannt wurde. Mit dem Erwerb von Miikka Kiprusoff von den San Jose Sharks wurde dann auch Ersatz für den Anfang der Saison etwas schwächelnden Roman Turek gefunden und das Torhüterproblem der letzten Jahre behoben. Die Flames verloren nur 2 der ersten 18 Spiele mit Kiprusoff im Tor. Dieser verpasste danach 19 Spiele, jedoch zeigten die Flames in seiner Abwesenheit eine ausreichende Leistung um bis zu seiner Rückkehr im Playoff-Rennen zu bleiben und erreichten diese erstmals seit 9 Jahren wieder.
Kiprusoff erreichte am Ende der regulären Saison mit nur 1,7 den niedrigsten Gegentorschnitt in der Liga und Jarome Iginla führte zusammen mit Ilya Kovalchuk und Rick Nash die Torjägerliste mit 41 Toren an. Er ist damit bislang der einzige Spieler, dem die Maurice Richard Trophy zweimal verliehen wurde.
In ihrer ersten Playoffserie seit 1996 trafen die Flames auf die Vancouver Canucks. Es war eine äußerst knappe Serie und kein Team konnte während der gesamten Serie mit mehr als 1 Sieg in Führung gehen. So kam es zu Spiel 7, das Martin Gelinas in der OT für die Flames entschied. In der nächsten Runde traf man auf die Detroit Red Wings, die man in 6 Spielen schlug. Das Tor zum Sieg in Spiel 6 erzielte wiederum Gelinas in der Overtime. Im Conference-Finale gings dann gegen die San Jose Sharks, dem Ex-Team von Coach Darryl Sutter und Goalie Miikka Kiprusoff ans Werk. Gegen die Sharks schwächelten die Flames zwar zuhause ein wenig, gewannen dafür aber alle Auswärtsspiele und schlussendlich auch die Serie nach 6 Spielen. Damit gings ins 3. Stanley Cup Finale der Vereinsgeschichte. Diesmal hieß der Gegner zum 1. Mal nicht Montreal, sondern Tampa Bay. Von Spiel 1-5 gewannen die beiden Teams immer abwechselnd, beginnend mit Calgary. Die Flames hatten also in Spiel 6 die Chance, die Serie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Das Spiel ging beim Stand von 2:2 in die Overtime. Doch in der 2. OT traf ausgerechnet Martin St.Louis, dessen Vertrag mit den Flames im Jahre 2000 aufgelöst wurde, weil er diesen zu klein (1,75m) schien. St.Louis war in der regulären Saison dieses Jahres auch zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt worden. In Spiel 7 fielen die Flames schnell 2:0 zurück. Im 3. Drittel übten sie zwar noch enormen Druck aufs gegnerische Tor aus, jedoch gelang ihnen nur noch der Anschlusstreffer und sie schlitterten somit hauchdünn an ihrem zweiten Stanley Cup Sieg vorbei.
Die Saison 2004/2005 entfiel aufgrund eines Spielerstreiks (Lockout).
In der Saison 2005/06 konnten die Flames nach einem schlechten Start eine 10-Spiele-Siegesserie vorweisen und holten sich 3 Spiele vor Ende der regulären Saison den Titel in der Northwest Division. In Runde 1 der Playoffs trafen sie auf die Mighty Ducks of Anaheim, gegen die sie die Serie (Siege und Niederlagen in der selben Reihenfolge wie im Stanley Cup Finale 2004) mit 3:4 verloren. An Goalie Miikka Kiprusoff wird bei der diesjährigen Trophähenverleihung die William M. Jennings Trophy für den niedrigsten Gegentorschnitt (1,69) verliehen werden. Weiters ist er für die Vezina Trophy (bester Torhüter), sowie die Hart Memorial Trophy (wertvollster Spieler) nominiert.
[Bearbeiten] Zusammenfassung Erfolge
[Bearbeiten] Teamerfolge
1985/86 Clarence S. Campbell Bowl (1:4 Niederlage in der Finalserie gegen Montreal)
1987/88 Presidents Trophy (als 1. in der Regulären Saison)
1988/89 Presidents Trophy
1988/89 Stanley Cup (4:2 Sieg in der Finalserie gegen Montreal)
1989/90 Smyth Division Sieger (2.in der NHL)
1993/94 Pacific Division Sieger
1994/95 Pacific Division Sieger
2003/04 Clarence S. Campbell Bowl (3:4 Niederlage in der Finalserie gegen die Tampa Bay Lightning)
2005/06 Northwest Division Sieger
[Bearbeiten] Spielererfolge
Saisonrekorde
- Meiste Tore: 1982/83 Lanny McDonald 66
- Meiste Assists: 1980/81 Kent Nilsson 82
- Meiste Punkte: 1980/81 Kent Nilsson 132
- Torhüter-Siege: 1988/89 Mike Vernon 37
Karriererekorde bei den Flames
- Spiele: 803 Al MacInnis
- Tore: 334 Theoren Fleury (791 Spiele für die Flames)
- Assists: 609 Al MacInnis (803 Spiele für die Flames)
- Punkte: 830 Theoren Fleury (791 Spiele für die Flames)
- Strafminuten: 2405 Tim Hunter (545 Spiele für die Flames)
alle Werte aus Regular Season und Playoffs zusammengefasst
Spielertrophäen
- 1982/83 Bill Masterton Memorial Trophy: Lanny McDonald
- 1985/86 Calder Memorial Trophy: Gary Suter
- 1986/87 Lady Byng Memorial Trophy: Joe Mullen
- 1987/88 Calder Memorial Trophy: Joe Nieuwendyk
- 1987/88 King Clancy Award: Lanny McDonald
- 1988/89 Lady Byng Memorial Trophy: Joe Mullen
- 1988/89 Conn Smythe Trophy: Al MacInnis
- 1989/90 Calder Memorial Trophy: Sergei Makarow
- 1995/96 Bill Masterton Memorial Trophy: Gary Roberts
- 2001/02 Art Ross Trophy: Jarome Iginla
- 2001/02 Maurice Richard Trophy: Jarome Iginla
- 2001/02 Lester B. Pearson Award: Jarome Iginla
- 2003/04 Maurice Richard Trophy: Jarome Iginla
- 2003/04 King Clancy Award: Jarome Iginla
- 2005/06 William M. Jennings Trophy: Miikka Kiprusoff
- 2005/06 Vezina Trophy: Miikka Kiprusoff
(der Spieler, der während einer (regulären) Saison am öftesten zum wertvollsten Spieler eines Spiels gewählt wird erhält den Calgary Flames Molson Cup)
[Bearbeiten] Aktueller Kader
Stand: 7. September 2006
Torhüter | |||||
---|---|---|---|---|---|
Nummer | Spieler | Fangarm | seit | Geburtsort | |
29 | Jamie McLennan | L | 2006 | Edmonton, Alberta | |
34 | Miikka Kiprusoff | L | 2003 | Turku, Finnland |
Verteidiger | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Nummer | Spieler | schießt | seit | Geburtsort | ||
3 | Dion Phaneuf | L | 2003 | Edmonton, Alberta | ||
4 | Roman Hamrlik | L | 2005 | Zlín, Tschechien | ||
6 | Brad Stuart | L | 2007 | Rocky Mountain House, Kanada | ||
7 | Andrei Zyuzin | L | 2006 | Ufa, Russland | ||
8 | Brad Ference | R | 2006 | Calgary, Alberta | ||
28 | Robyn Regehr - A | L | 1999 | Recife, Brasilien | ||
44 | Rhett Warrener - A | R | 2003 | Shaunavon, Kanada |
Angreifer | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Nummer | Spieler | schießt | Position | seit | Geburtsort | |
10 | Tony Amonte | L | RW/LW | 2005 | Hingham, Vereinigte Staaten | |
11 | Stephane Yelle | L | C | 2002 | Ottawa, Ontario | |
12 | Jarome Iginla - C | R | RW | 1995 | Edmonton, Kanada | |
15 | Byron Ritchie | L | C | 2004 | Burnaby, Kanada | |
16 | Jeff Friesen | L | LW | 2006 | Meadow Lake, Kanada | |
17 | Chris Simon | L | LW | 2004 | Wawa, Kanada | |
18 | Matthew Lombardi | L | C, LW | 2002 | Montreal, Kanada | |
19 | Wayne Primeau | L | C | 2007 | Scarborough, Kanada | |
20 | Kristian Huselius | L | RW | 2005 | Österhaninge, Schweden | |
22 | Daymond Langkow | L | C | 2004 | Edmonton, Alberta | |
24 | Craig Conroy | R | C | 2007 | Potsdam, New York | |
25 | Darren McCarty | R | RW | 2005 | Burnaby, Kanada | |
26 | Marcus Nilson | R | C/W | 2004 | Balsta, Schweden | |
40 | Alex Tanguay | L | LW, RW | 2006 | Ste Justine, Kanada |
[Bearbeiten] General Manager
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[Bearbeiten] Zu erwähnende Spieler
[Bearbeiten] Mannschaftskapitäne
- Brad Marsh 1980-81
- Phil Russell 1981-83
- Lanny McDonald & Doug Risebrough 1983-84
- Lanny McDonald, Doug Risebrough &
Jim Peplinski 1984-87 - Lanny McDonald & Jim Peplinski 1987-89
- Brad McCrimmon 1989-90
- ständig wechselnde Kapitäne 1990-91
- Joe Nieuwendyk 1991-95
- Theoren Fleury 1995-97
- Todd Simpson 1997-99
- Steve Smith 1999-2000
- Dave Lowry 2000-02
- Bob Boughner & Craig Conroy 2002
- Craig Conroy 2002-03
- Jarome Iginla 2003-heute
[Bearbeiten] Mitglieder der Hockey Hall of Fame
- Grant Fuhr (1999/00)
- Joe Mullen (1985/86-1989/90)
- Lanny McDonald (1981/82-1988/89)
- Bob Johnson (1982/83-1986/87)
[Bearbeiten] Gesperrte Nummern
Die Nummern hängen als Banner im Pengrowth Saddledome und werden an keinen Spieler der Calgary Flames mehr vergeben.
Außerdem ist die Nummer 99 zu Ehren von Wayne Gretzky durch die NHL ligaweit gesperrt.
[Bearbeiten] Top 10 Draftpicks
- 1992: Cory Stillman (6.)
- 1997: Daniel Tkaczuk (6.)
- 1998: Rico Fata (6.)
- 2000: Brent Krahn (9.)
- 2002: Eric Nystrom (10.)
- 2003: Dion Phaneuf (9.)
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Calgary Flames – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
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