Deutscher Fernsehpreis
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Der Deutsche Fernsehpreis ist ein Fernsehpreis, der im Oktober 1998 von den Fernsehsendern Das Erste, ZDF, RTL und Sat.1 gegründet wurde. Als Vorbild diente der US-amerikanische Fernsehpreis Emmy, wenngleich der Deutsche Fernsehpreis nicht von einer Fernsehakademie vergeben wird. Die beiden ehemaligen Fernsehpreise Telestar (Das Erste und ZDF) und Goldener Löwe von Radio Luxemburg gingen im Deutschen Fernsehpreis auf.
Die Preisverleihung findet seit 1999 jedes Jahr Ende September bzw. Anfang Oktober statt. Bisher wurden alle Preise im Kölner Coloneum vergeben.
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[Bearbeiten] Kriterien der Preisverleihung
Ziel des Deutschen Fernsehpreises ist es, die Qualität des deutschen Fernsehprogrammes zu fördern und hervorragende Leistungen für das Fernsehen zu würdigen.
Für den Preis qualifizieren sich alle Fernsehproduktionen deutschen Ursprungs oder mit maßgeblicher kreativer und wirtschaftlicher Mitwirkung durch deutschen Auftraggeber, die bundesweit zwischen dem 1. September des jeweiligen Vorjahres, und dem 31. August des Jahres, in dem der Preis verliehen wird, erstmalig ausgestrahlt wurden.
In jeder Preiskategorie werden vier Wochen vor der Verleihung jeweils drei Nominierungen bekanntgegeben. Jeder Nominierte erhält eine Urkunde.
Die Preisträger erhalten die Preisskulptur und eine Urkunde. Abgesehen von den Förderpreisen sind die Preise undotiert.
Außerdem können Preise wie der Sonderpreis, die Förderpreise oder der Ehrenpreis der Stifter ohne vorherige Nominierung vergeben werden.
[Bearbeiten] Jury
Über die Nominierungen und Preisträger entscheidet eine unabhängige Jury, die aus 9 bis 12 Mitgliedern besteht, die für jeweils zwei Jahre berufen werden. Die Mitglieder der Jury dürfen zu Rundfunk- und Fernsehanbietern in keinem arbeitsrechtlichen Verhältnis stehen.
Sender, die Fernsehproduktionen selbst herstellen oder herstellen lassen und die bundesweit empfangbar sind, können der Jury je zwei Vorschläge pro Kategorie unterbreiten. Darüber hinaus können die Jurymitglieder unbeschränkt in alle Kategorien Vorschläge einbringen.
Aus allen Vorschlägen werden per Mehrheitsentscheid zunächst drei Nominierungen, sodann aus den Nominierungen die Preisträger von der Jury gewählt.
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste Verleihung fand am 2. Oktober 1999 in Köln statt. Jedes Jahr ist ein anderer der beteiligten Sender Ausrichter der Verleihung: Der Turnus begann mit RTL (1999), gefolgt von ZDF (2000), SAT.1 (2001) und ARD/WDR (2002).
Die 8. Verleihung fand am 20. Oktober 2006 im Kölner Coloneum statt und wurde zwei Stunden zeitversetzt von ARD/WDR übertragen.
[Bearbeiten] Bisherige Preisträger
[Bearbeiten] Preisträger 2006
- Beste Ausstattung (Bühnenbild/Studiodesign): Florian Wieder unter anderem für Sabine Christiansen (ARD), Deutschland sucht den Superstar (RTL), Let's Dance (RTL)
- Beste Ausstattung (Fernsehfilm): Christian Kettler (Szenenbild) und Verena Sapper (Kostümbild) für Unter Verdacht: Willkommen im Club (ZDF/ARTE)
- Bestes Buch Fernsehfilm: Christian Jeltsch für Bella Block: Das Glück der Anderen (ZDF)
- Beste Comedy: Kurt Krömer für Bei Krömers (RBB)
- Beste Dokumentation: Die Nacht der großen Flut (ARD/ARTE/NDR)
- Bester Fernsehfilm/Mehrteiler: Dresden (ZDF)
- Beste Informationssendung: ZDF spezial: Krieg ohne Ende (ZDF)
- Beste Moderation Information: Anne Will für die Tagesthemen (ARD)
- Beste Kamera: Judith Kaufmann für Bella Block: Die Frau des Teppichlegers (ZDF)
- Beste Musik: Fabian Römer für Tatort: Schneetreiben (ARD)
- Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler: Matti Geschonneck für Die Nachrichten (ZDF) und Silberhochzeit (ARD/BR/ARTE)
- Beste Reportage: Und du bist raus (ARD/WDR)
- Beste Schauspielerin Fernsehfilm: Dagmar Manzel für Als der Fremde kam (ARD/WDR) und Die Nachrichten (ZDF)
- Beste Schauspielerin Nebenrolle: Gisela Schneeberger für Leo (ARD/BR) und Silberhochzeit (ARD/BR/ARTE)
- Bester Schauspieler Fernsehfilm: Jan Fedder für Der Mann im Strom (ARD/NDR)
- Bester Schauspieler Nebenrolle: Ulrich Noethen für Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei (Sat.1)
- Bester Schnitt: Georg Söring für Meine verrückte türkische Hochzeit (ProSieben)
- Beste Serie: Türkisch für Anfänger (ARD/BR/NDR)
- Beste Sitcom: Pastewka (Sat.1)
- Beste Sportsendung: Fußball-WM 2006 im ZDF mit Jürgen Klopp, Urs Meier und Johannes B. Kerner
- Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung: Wer wird Millionär? Prominenten Special WM 2006 mit Günther Jauch und Hape Kerkeling (RTL)
- Förderpreis: Rosalie Thomass für Polizeiruf 110: Er sollte tot (ARD) und Tamara Milosevic für Zur falschen Zeit am falschen Ort (SWR)
- Ehrenpreis der Stifter: Friedrich Nowottny
[Bearbeiten] Preisträger 2005
- Beste Ausstattung: Knut Loewe (Szenenbild) und Lucie Bates (Kostümbild) für Die Kirschenkönigin (ZDF/ARTE/ndF)
- Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler: Christoph Darnstädt für Das Zimmermädchen und der Millionär (Sat.1)
- Beste Krimi-Reihe: Polizeiruf 110: Der scharlachrote Engel mit Edgar Selge und Michaela May (ARD/BR)
- Beste Comedy-Sendung: Schillerstraße (Sat.1)
- Beste Dokumentation: Kanalschwimmer (ZDF)
- Bester Fernsehfilm/Mehrteiler: Marias letzte Reise (ARD/BR)
- Beste Informationssendung: Fall Deutschland (ZDF/Spiegel TV)
- Beste Moderation Information: Claus Kleber für heute-journal (ZDF)
- Beste Kamera: Ngo The Chau für Tatort: Scheherazade (ARD/WDR) und Folge der Feder! (ZDF)
- Beste Musik: Annette Focks für Bella Block: ... denn sie wissen nicht, was sie tun (ZDF); Das Gespenst von Canterville (Sat.1); Die Kirschenkönigin (ZDF/ARTE/ndF); Marias letzte Reise (ARD/BR) und Wellen (ZDF/ARTE)
- Beste Regie Fernsehfilm: Hermine Huntgeburth für Der Boxer und die Friseuse(ARD/NDR/ARTE)
- Beste Reportage: die story: SchussWechsel (WDR)
- Beste Schauspielerin Fernsehfilm: Monica Bleibtreu für Marias letzte Reise (ARD/BR)
- Beste Schauspielerin Nebenrolle: Birge Schade für Hotte im Paradies (ARD/BR/WDR/ARTE) und Delphinsommer (ARD/WDR) und Katzenzungen (ARD/NDR/ARTE)
- Bester Schauspieler Fernsehfilm: Sebastian Koch für Speer und Er (ARD/WDR/BR/NDR/ORF)
- Bester Schauspieler Nebenrolle: Michael Fitz für Marias letzte Reise (ARD/BR)
- Bester Schauspieler Serie: Ulrich Mühe für Der letzte Zeuge (ZDF)
- Bester Schnitt: Brigitta Tauchner für Bettgeflüster & Babyglück (Sat.1)
- Beste Serie: Abschnitt 40 (RTL)
- Beste Sitcom: Nikola (RTL)
- Beste Sportsendung: Sebastian Hellmann Bundesliga live (Premiere)
- Beste Tägliche Sendung: Verliebt in Berlin (Sat.1)
- Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung: clever! Die Show, die Wissen schafft mit Wigald Boning und Barbara Eligmann (Sat.1)
- Förderpreis: Josefine Preuß für Abschnitt 40 (RTL); Jochen Frank für Afghanen flirten nicht (SWR)
- Ehrenpreis der Stifter: Dietmar Schönherr
[Bearbeiten] Preisträger 2004
- Beste Ausstattung: Anne Schlaich (Szenenbild), Bettina Marx (Kostümbild) für Mein erster Freund, Mutter und ich (PRO 7)
- Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler: Detlef Michel für Die Quittung (ZDF)
- Beste Comedy-Sendung: Dittsche - Das wirklich wahre Leben (WDR)
- Beste Dokumentation: Das Wunder von Bern - Die wahre Geschichte (ZDF)
- Bester Fernsehfilm/Mehrteiler: Stauffenberg (ARD)
- Beste Informationssendung/Beste Moderation Information: Maybrit Illner für Berlin Mitte (ZDF)
- Beste Kamera: Holly Fink für Die Ärztin (ZDF), Carola Stern - Doppelleben (ARD/BR/WDR/arte) und Leben wäre schön (ARD/BR)
- Beste Musik: Oliver Biehler für Mein erster Freund, Mutter und ich (PRO 7) und Das siebte Foto (PRO 7)
- Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler: Dominik Graf für Kalter Frühling (ZDF/arte)
- Beste Reportage: In Gottes Namen - Die Rekruten des Heiligen Krieges (RTL)
- Beste Schauspielerin Fernsehfilm: Martina Gedeck für Hunger auf Leben (ARD/MDR/arte)
- Beste Schauspielerin Nebenrolle: Gabriela Maria Schmeide für Leben wäre schön (ARD/BR)
- Beste Schauspielerin Serie: Iris Böhm für Die Sitte (RTL)
- Bester Schauspieler Fernsehfilm: Ulrich Tukur für Tatort: Das Böse (ARD/HR)
- Bester Schauspieler Nebenrolle: Jürgen Hentsch für Im Schatten der Macht (ARD/NDR/MDR/arte)
- Bester Schauspieler Serie: Henning Baum für Mit Herz und Handschellen (SAT.1)
- Bester Schnitt: Dagmar Lichius für Mein erstes Wunder (SWR)
- Beste Serie: Abschnitt 40 (RTL)
- Beste Sitcom: Berlin, Berlin (ARD)
- Beste Sportsendung: Olympia 2004: Dressurreiten (ARD)
- Beste Tägliche Sendung: Einsatz in 4 Wänden (RTL) mit Tine Wittler
- Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung: Hugo Egon Balder, Bernhard Hoëcker, Hella von Sinnen für Genial daneben - Die Comedy Arena (SAT.1)
- Förderpreis: Henriette Confurius (Schauspielerin) für [[Bella Block: Das Gegenteil von Liebe (ZDF), Mein erstes Wunder (SWR) und Polizeiruf 110: Verloren (ARD/NDR); Stefan Suchalla (Autor) für Maison de France (SWR/RBB)
- Ehrenpreis der Stifter: Udo Jürgens
[Bearbeiten] Preisträger 2003
- Beste Ausstattung: Janne Birck (Kostümbild), Matthias H. Müsse (Szenenbild) für Das Jesus Video (PRO 7)
- Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler: Alexander Adolph für Unter Verdacht - Eine Landpartie (ZDF)
- Beste Comedy: Die Harald Schmidt Show (SAT.1)
- Beste Dokumentation: Andreas Baader – Der Staatsfeind (NDR)
- Bester Fernsehfilm/Mehrteiler: Unter Verdacht - Eine Landpartie (ZDF)
- Beste Informationssendung: HART aber fair - Das Reizthema (WDR)
- Beste Kamera: Theo Bierkens für Der Anwalt und sein Gast (ARD/SWR) und Himmelreich auf Erden (ZDF)
- Beste Moderation Information: Peter Kloeppel für RTL aktuell (RTL)
- Beste Moderation Unterhaltung: Hape Kerkeling für Die 70er Show (RTL)
- Beste Musik: Dieter Schleip für Der Anwalt und sein Gast (ARD/SWR), Himmelreich auf Erden (ZDF) und Männer häppchenweise (PRO 7)
- Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler: Torsten C. Fischer für Der Anwalt und sein Gast (ARD/SWR)
- Beste Reportage: Irak-Berichterstattung und Reportagen von Antonia Rados (RTL)
- Beste Schauspielerin Hauptrolle: Ulrike Krumbiegel für Geschlecht: weiblich (SWR)
- Beste Schauspielerin Nebenrolle: Ulrike Kriener für Männer häppchenweise (PRO 7)
- Beste Schauspielerin Serie: Christiane Hörbiger für Julia - Eine ungewöhnliche Frau (ARD/SR/ORF)
- Beste Schauspielerin Sitcom: Mariele Millowitsch für Nikola (RTL)
- Bester Schauspieler Hauptrolle: Edgar Selge für Polizeiruf 110 - Tiefe Wunden (ARD/BR) und Polizeiruf 110 - Pech und Schwefel (ARD/BR)
- Bester Schauspieler Nebenrolle: Christoph Waltz für Jagd auf den Flammenmann (SAT.1)
- Bester Schauspieler Serie: Fritz Wepper für Um Himmels Willen (ARD/MDR)
- Bester Schauspieler Sitcom: Walter Sittler für Nikola (RTL)
- Bester Schnitt: Anke Berthold für Ein Albtraum von 3 1/2 Kilo (ZDF/arte) und Jagd auf den Flammenmann (SAT.1)
- Beste Serie: Abschnitt 40 (RTL)
- Beste Sitcom: Alles Atze (RTL)
- Beste Sportsendung: Premiere Konferenz (Premiere)
- Beste Tägliche Sendung: Gute Zeiten – Schlechte Zeiten (RTL)
- Beste Unterhaltungssendung: Deutschland sucht den Superstar (RTL)
- Förderpreis: Esther Zimmering (Schauspielerin) für Der Liebe entgegen (ZDF); Luise Helm (Schauspielerin), Adrian Topol (Schauspieler) für Königskinder (ZDF)
- Publikumspreis: Günther Jauch
- Ehrenpreis der Stifter: Rudi Carrell
[Bearbeiten] Preisträger 2002
- Beste Ausstattung: Florian Haarmann, Anette Schröder (Kostümbild) für Pest - Die Rückkehr (RTL)
- Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler: Beate Langmaack für Hat er Arbeit? (ZDF/arte)
- Beste Comedy: Ladykracher (SAT.1)
- Beste Dokumentation: die story: Gipfelstürmer - Die blutigen Tage von Genua (ARD/WDR)
- Bester Fernsehfilm/Mehrteiler: Der Tanz mit dem Teufel - Die Entführung des Richard Oetker (SAT.1)
- Beste Informationssendung/Beste Moderation Information: Sabine Christiansen, Maybrit Illner für Das TV-Duell (ARD/ZDF)
- Bestes Internationales Programm: 11. September - Die letzten Stunden im World Trade Center von Gédéon und Jules Naudet (ARD)
- Beste Kamera: Holly Fink für Hat er Arbeit? (ZDF/arte), Liebe und Verrat (ZDF) und Schleudertrauma (ARD/SWR/BR/arte)
- Beste Musik: Andreas Schäfer für Verbotene Küsse (ZDF)
- Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler: Christian Petzold für Toter Mann (ZDF/arte)
- Beste Reportage: Menschen-Poker - Neue Wahrheiten über die Arbeitslosigkeit (ARD/HR)
- Beste Schauspielerin Hauptrolle: Anneke Kim Sarnau für Ende der Saison (ARD/BR) und Die Hoffnung stirbt zuletzt (ARD/NDR)
- Beste Schauspielerin Nebenrolle: Petra Zieser für Kolle - Ein Leben für Liebe und Sex (ARD/WDR)
- Beste Schauspielerin Serie: Felicitas Woll für Berlin, Berlin (ARD/RB/Degeto)
- Bester Schauspieler Hauptrolle: André Hennicke für Toter Mann (ZDF/arte)
- Bester Schauspieler Nebenrolle: Jürgen Schornagel für Doppelter Einsatz - Der Mörder in Dir (RTL)
- Bester Schauspieler Serie: Christoph M. Ohrt für Edel & Starck (SAT.1)
- Bester Schnitt: Mona Bräuer für Die Nacht, in der ganz ehrlich überhaupt niemand Sex hatte (PRO 7)
- Beste Serie: Edel & Starck (SAT.1)
- Beste Sportsendung: Fußball WM (Premiere)
- Beste Tägliche Sendung: Richterin Barbara Salesch (SAT.1)
- Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung: Oliver Geißen für Die 80er Show (RTL)
- Förderpreis: Simon Gosejohann (Moderator) für Film ab (VIVA) und Zelluloid (VIVA 2); Kilian Riedhof (Regie), Laura-Charlotte Syniawa (Schauspielerin) für Riekes Liebe (ZDF)
- Sonderpreis: Heinrich Breloer, Horst Königstein für Die Manns - Ein Jahrhundertroman (ARD) (Fernsehereignis des Jahres)
- Ehrenpreis der Stifter: Wolfgang Menge
[Bearbeiten] Preisträger 2001
- Beste Ausstattung: Harald Turzer (Szenenbild) für Der Runner (RTL) und Nacht der Engel (PRO 7)
- Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler: Ruth Toma für Romeo (ZDF)
- Beste Comedy: Was guckst du?! (SAT.1)
- Beste Dokumentation: Klein, schnell und außer Kontrolle (ARD)
- Bester Fernsehfilm/Mehrteiler: Der Tunnel (SAT.1)
- Beste Informationssendung/Beste Moderation Information: Michel Friedman für Friedman (ARD/HR)
- Beste Kamera: Carl-Friedrich Koschnick für Jenseits (ZDF/arte)
- Beste Musik: Paul Vincent Gunia, Tito Larriva, Sema Mutlu, Derga Mutlu für Der Schrei des Schmetterlings (ZDF/arte)
- Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler: Andreas Dresen für Die Polizistin (ARD/WDR)
- Beste Reportage: Die Entscheider - Anhörungen im Asylverfahren aus der Reihe: Menschen hautnah (3sat)
- Beste Schauspielerin Hauptrolle: Corinna Harfouch für Vera Brühne (SAT.1)
- Beste Schauspielerin Nebenrolle: Anna Thalbach für Tatort: Kindstod (ARD/WDR)
- Bester Schauspieler Hauptrolle: Matthias Habich für Jahrestage (ARD) und Warten ist der Tod (ZDF)
- Bester Schauspieler Nebenrolle: Uwe Ochsenknecht für Vera Brühne (SAT.1)
- Bester Schnitt: Trevor Holland für Abschnitt 40 (RTL)
- Beste Serie/Beste Schauspieler Serie: Oliver Stokowski für Der Ermittler (ZDF/SFDRS)
- Beste Sportsendung: ran (SAT.1)
- Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung: Harald Schmidt für Die Harald Schmidt Show (SAT.1)
- Förderpreis: Miriam Stein (Schauspielerin) für Das Mädchen aus der Fremde (ARD/NDR/RTSI); Britta Wauer (Autorin) für Heldentod – der Tunnel und die Lüge
- Ehrenpreis der Stifter: Peter Scholl-Latour
[Bearbeiten] Preisträger 2000
- Beste Ausstattung: Jörg Höhn (Szenenbild), Gudrun Schretzmeier (Kostümbild) für Vom Küssen und Fliegen (ARD/SWR)
- Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler: Franziska Buch für Verschwinde von hier (ARD)
- Beste Comedy/Beste Moderation Comedy: Harald Schmidt für Die Harald Schmidt Show (SAT.1)
- Beste Dokumentation: Der Tunnel (SWR)
- Bester Fernsehfilm/Mehrteiler: Warten ist der Tod (ZDF)
- Beste Informationssendung/Beste Moderation Information: Sandra Maischberger für Maischberger (n-tv)
- Beste Kamera: Peter Döttling für Warten ist der Tod (ZDF)
- Beste Musik: Dieter Schleip für Doppeltes Dreieck (ZDF) und Rendezvous mit dem Teufel (PRO 7)
- Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler: Torsten C. Fischer für Doppelter Einsatz - Blutroter Mond (RTL) und Doppeltes Dreieck (ZDF)
- Beste Reportage: 37° - Es geschah beim Schützenfest (ZDF)
- Beste Schauspielerin Hauptrolle: Natalia Wörner für Bella Block - Blinde Liebe (ZDF) und Frauen lügen besser (ZDF)
- Beste Schauspielerin Nebenrolle: Anna Böttcher für Jack's Baby (SAT.1)
- Beste Schauspielerin Serie: Dagmar Manzel für Klemperer (ARD/MDR)
- Bester Schauspieler Hauptrolle: Jörg Schüttauf für Ich habe Nein gesagt (ZDF) und Warten ist der Tod (ZDF)
- Bester Schauspieler Nebenrolle: Jürgen Tarrach für Tatort: Norbert (ARD/BR)
- Bester Schauspieler Serie: Dietmar Bär, Klaus J. Behrendt für Tatort (ARD/WDR)
- Bester Schnitt: Hansjörg Weißbrich für Frauen lügen besser (ZDF)
- Beste Serie: Ritas Welt (RTL)
- Beste Sportsendung: Boxen extra: Axel Schulz vs. Wladimir Klitschko (RTL)
- Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung: Günther Jauch für Wer wird Millionär? (RTL)
- Förderpreis: Julia Schmidt (Schauspielerin) für Bella Block - Blinde Liebe (ZDF); Matthias Schweighöfer (Schauspieler) für Verbotenes Verlangen (SAT.1)
- Ehrenpreis der Stifter: Inge Meysel
[Bearbeiten] Preisträger 1999
- Bestes Buch Fernsehfilm/Mehrteiler: Horst Sczerba für Die Unschuld der Krähen (ARD/NDR/arte)
- Bestes Buch Serie: Gregor Edelmann für Der letzte Zeuge (ZDF)
- Beste Dokumentation: Der Kandidat (ARD/SWR)
- Bester Fernsehfilm/Mehrteiler: Sperling und der brennende Arm (ZDF/arte)
- Beste Informationssendung: Kulturzeit (3sat/ZDF)
- Bestes Internationales Programm: Der Haß und der Tod - Ein Tal im Kosovo (ARD/WDR)
- Beste Kamera: Martin Langer für Die Bubi Scholz Story (ARD/WDR)
- Beste Kindersendung: Der Hund aus der Elbe (ZDF/KiKa)
- Beste Kostüme: Silke Sommer für Die Bubi Scholz Story (ARD/WDR)
- Beste Moderation Information: Leo Busch für Das Thema (n-tv)
- Beste Musik: Nikolaus Glowna für Bella Block - Auf der Jagd (ZDF/ORF)
- Beste Regie Fernsehfilm/Mehrteiler: Claudia Prietzel für Schande (ARD/WDR)
- Beste Regie Serie: Dror Zahavi für Doppelter Einsatz - Die Todfreundin (RTL)
- Beste Reportage: 24 Stunden: Endstation Wien - Die Leichen aus der Sensengasse (SAT.1)
- Beste Schauspielerin Hauptrolle: Suzanne von Borsody für Die Mörderin (ZDF) und Dunkle Tage (ARD/WDR)
- Beste Schauspielerin Nebenrolle: Katrin Saß für Ein Mann stürzt ab (ZDF) und Sperling und der brennende Arm (ZDF/arte)
- Beste Schauspielerin Serie: Ruth Drexel für Der Bulle von Tölz (SAT.1)
- Bester Schauspieler Hauptrolle: Benno Fürmann für Die Bubi Scholz Story (ARD/WDR)
- Bester Schauspieler Nebenrolle: Martin Benrath für Der Laden (ARD/ORB)
- Bester Schauspieler Serie: Ludger Pistor für Balko (RTL)
- Bester Schnitt: Jens Klüber für Operation Noah (PRO 7)
- Beste Serie: Doppelter Einsatz (RTL)
- Beste Show: Wetten dass..? (ZDF)
- Beste Sportsendung: RTL Formel 1-Liveübertragungen (RTL)
- Bestes Szenenbild: Michael Pfalzer, Bettina Schmidt für Die Bubi Scholz Story (ARD/WDR)
- Beste Unterhaltungssendung: TV total (PRO 7)
- Förderpreis: Stefan Krohmer (Regie) für Barracuda Dancing (ZDF); Stefanie Stappenbeck (Schauspielerin) für Dunkle Tage (ARD/WDR)
- Sonderpreis: Boris Becker und Stefanie Graf
- Ehrenpreis der Stifter: Kurt Masur
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblink
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