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Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum - Wikipedia

Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Maskottchen der Fälscher - Wandelndes Blatt
Maskottchen der Fälscher - Wandelndes Blatt

In letzter Zeit fallen in den Löschkandidaten vermehrt Fakes auf, meist Personenartikel. Sie sind sehr oft nicht unbedingt witzig und daher keine Kandidaten für Wikipedia:Humorarchiv, aber auf ihre Weise doch bemerkenswert: manche Ersteller von Fakes geben sich recht grosse Mühe, diese möglichst glaubwürdig wirken zu lassen. Das führt dazu, dass ein Fake monate-, ja jahrelang unerkannt bleiben kann. Dieses Fakemuseum soll mit den vorgestellten Beispielen dazu dienen, gesundes Misstrauen zu fördern und die typischen Merkmale von Fakes herauszustellen. Vielen Dank an Gunter Krebs, der die meisten gelöschten Texte für diese Seite wieder besorgt hat, und Lixo, der weitere Beispiele und Kommentare sowie eine hübschere Formatierung lieferte.

Scherzeinträge und offensichtliche Irrelevanz

Fangen wir mit den einfachsten Fällen an. Einige dieser Sorte finden wir im Humorarchiv - ich verweise bloss auf das Fischhörnchen und das Bundesverfaltungsgericht. Letzteres ist etwas subtiler. Ein eiliger Leser, dem der etwas seltsame Name des Gerichts nicht auffiel und der bloss den Einleitungssatz überfliegt, mag gar übersehen, dass es sich um einen Scherz handelt. Trotzdem: das sind harmlose Witzchen - um diese geht es im Fakemuseum eigentlich nicht.

Auch Artikel wie Meine Socke, die faktisch womöglich korrekt einen offensichtlich irrelevanten Gegenstand beschreiben, brauchen uns nicht zu bekümmern. Die Gefahr für die Glaubwürdigkeit der Wikipedia liegt vielmehr hier:

Glaubwürdige Fälschungen

Friedrich-Johann Biermann

Friedrich-Johann Biermann - Löschdiskussion - Verweildauer: 21.11.2004 bis 29.07.2005
Friedrich-Johann Biermann (* 12. Juni 1851 in Tauenstein; † 7. Februar 1896 in Jena) war Journalist und Schriftsteller.

Sein künstlerisches Schaffen bezog sich vor allem auf Themen des Neukantianismus. Anfänglich ein glühender Anhänger dieser philosophischen Strömung, wandelte er sich gegen Ende seines Lebens zu ihrem vehementen Gegner. Stattdessen sympathisierte er zunehmend für die anarchistischen Positionen von Peter Kropotkin und Gustav Landauer.

Kompletter Artikel (archiviert bei Lixo)

Kommentar

Ein Prunkstück. Dieses Fake hielt sich über 8 Monate! Das schaffte es, weil der Autor die Regeln eines guten Fakes befolgt hat, die etwa so lauten könnten:

  • Vermeide offensichtlichen Unsinn und Unwahrscheinlichkeiten.
  • Such dir ein etwas entlegenes Thema, das keine grosse Aufmerksamkeit erregt (also: besser einen vergessenen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts erfinden als ein uneheliches Kind von George W. Bush).
  • Verlinke auf bestehende korrekte Artikel.
  • Gib existierende Literatur als Quelle an (die mit deinem Fake natürlich in Wirklichkeit nichts zu tun hat) - bei "Biermann" nicht der Fall, siehe aber "Nasher" weiter unten.

Letztendlich flog das Fake trotzdem auf. Das liegt daran, dass ein völlig unüberprüfbares Fake notwendigerweise einen völlig irrelevanten Gegenstand schildert; um daher nicht Gefahr zu laufen, einen Löschantrag wegen Irrelevanz zu kassieren, müssen die Faker enzyklopädierelevante Details erfinden, die den Gegenstand überprüfbar und das Fake damit erkennbar machen. Ich möchte die hoffnungsfrohe Behauptung aufstellen, dass jedes Fake enttarnt werden kann - im Zweifelsfall wird es eben wegen Irrelevanz gelöscht.

Hier waren es die behaupteten Werke des Schriftstellers, die in keinem Katalog zu finden sind, neben der Abwesenheit Biermanns in sämtlichen Nachschlagewerken, die mich und andere davon überzeugten, dass es sich um ein Fake handeln muss. Ein "seinerzeit stark angefeindeter" Roman hätte bibliographische Spuren hinterlassen müssen.


Bjorne Olgerson

Bjorne Olgerson - Löschdiskussion - Verweildauer: 15. April 2006 – 26. April 2006
Bjorne Olgerson (* 1910 Sandefjord, † 1943) war ein Offizier der norwegischen Marine während des Zweiten Weltkriegs.

Er war an der Verteidigung des Oslofjordes während des Angriffs der deutschen Marine auf Norwegen (Operation Weserübung) unter Konteradmiral Kummetz am 9. April 1940 beteiligt.

Unter der Leitung von Oberst Birger Eriksen, Kommandant der Festung Oscarsborg, befehligte Olgerson die nördlich Drøbak stationierten 15cm-Batterien, welche maßgeblich an der Versenkung des deutschen Kreuzers Blücher beteiligt waren. Nach dem die deutschen Truppen die Batterie außer Gefecht gesetzt hatten, floh der verletzte Olgerson an Bord des Minenleges Olav Tryggvason Richtung Oslo. Nachdem die deutschen Schiffe schließlich am Vormittag des 10. April in den Osloer Hafen einfahren konnten, war Olgerson bereits mit einem Lazarettflugzeug nach Tromsø ausgeflogen worden.

Die effiziente Verteidigung des Fjordes erlaubte es dem norwegischen König Haakon VII. und seiner Regierung, Oslo rechtzeitig zu verlassen und ins Exil nach England zu flüchten.

Kommentar

Der Autor des Olgerson-Fakes hat offenbar versucht, sich so hart an der Relevanzgrenze zu bewegen, dass eine Überprüfung der Angaben schwierig ist, die Person aber noch knapp als relevant gelten könnte. Derartige Artikel sollten stets Misstrauen erwecken. Hier wurde glücklicherweise mit einem pseudonorwegischen Namen gepatzt.


Helen Money

Helen Money - Löschdiskussion - Verweildauer: 22. April 2006 – 1. Mai 2006
Helen Money (bürgerlicher Name: Henrietta Moore) wurde am 15.07.1979 in Houston, Texas, USA geboren.

Nach ihren High-Scool-Abschluss arbeitete sie erfolglos als Autorin gearbeitet hatte zog sie 1999 nach Kalifornien. Dort arbeitete sie zunächst als Kellnerin und versuchte eine Karriere als Filmschauspielerin. Dies mislang ebenso wie ihre Versuche als Autorin Fuß zu fassen.

Im Jahre 2001 entschloss sie sich nach einigen Softcore-Fotoaufnahmen ins Pornobusiness einzusteigen. Sie spielte bisher in ca. 100 Filmen (in den Credits auch als: Helen, Henri, Heather etc.) mit. Privat bevorzugt sie Lesbenszenen und Oralverkehr, zeigt in ihren Filmen aber gerne die ganze Palette von Analverkehr bis leichter Züchtigung.

Im Jahre 2003 entschloss sie sich ihre Brüste vergrößern zu lassen. Diese wuchsen so von 80B auf 80D.

Ende 2005 kündigte sie an noch höchstens 50 Filme zu drehen und sich dann zur Ruhe zu setzen.

Sie lebt zur Zeit in Los Angeles und ist nicht verheiratet.

Auszeichnungen

Best Newcomer 2002
Best Lesbo-Performance 2004
Best supporting Actress 2003

Kommentar Wie in der Löschdiskussion geschrieben wurde: Der Artikel ist in allen Details, die man nachprüfen könnte, auffallend unspezifisch - Fake-Alarm! Vor allem die schwammigen "Auszeichnungen" sind sehr verdächtig. Es gibt in diesem Artikel ausser den Auszeichnungen nichts, was Frau Money die spezifischen Relevanzkriterien dieses Bereichs (siehe WP:RK#Pornodarsteller) erfüllen lassen könnte - und hier wird verschwiegen, wer sie vergeben haben soll.


Karl-Gustav Stirner

Karl-Gustav Stirner - Löschdiskussion - Verweildauer: 4. April 2006 – 13. April 2006
Karl-Gustav Stirner (* 11. Februar 1922 in Berlin; † 27. Februar 1994 in Wien) war ein Journalist.

Stirner besuchte Schulen in Hamburg (Gelehrtenschule des Johanneums), Wien und Berlin. Im 2. Weltkrieg wurde er wegen seiner Beteiligung am Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 in der Strafdivision 999 an die Ostfront geschickt. Nach dem Krieg arbeitete er als Journalist beim amerikanischen Kurier und bei den Salzburger Nachrichten. In den 1960er Jahren war er einige Jahre Werbedirektor bei den Casinos Austria, danach wieder beim Kurier (Tageszeitung) als Journalist tätig. Er gilt als Mitbegründer des "Kleinen Kreises" und als Doyen der österreichischen Fotojournalisten.

Auszeichnungen

Für seine journalistische Tätigkeit wurde ihm die George Eastman-Medaille für besondere Verdienste um die Fotografie verliehen.

Kommentar

Wieder typisch: An der Relevanzgrenze, schlecht überprüfbar, zahlreiche Links auf korrekte Artikel. Niemand konnte Quellen nennen. Die George-Eastman-Medaille, deren Existenz in der Löschdiskussion angezweifelt wurde, gab es wohl tatsächlich mal (sie wird z.B. auf der Homepage eines anderen Fotografen erwähnt: http://www.gottfried-jaeger.de/de/vita/index.html ) - aber die Verleihung an diesen Stirner konnte nicht belegt werden. Im Web taucht er nur als Eintrag bei "stayfriends" auf, was bei einem angeblich 1994 verstorbenen Journalisten extrem seltsam ist; als Toter wird er sich da schwerlich eingetragen haben. Seine Existenz ist nicht ganz unmöglich. Aber zur Zeit jedenfalls sehr unwahrscheinlich.


Reinier Reintgen

Reinier Reintgen - Löschdiskussion - Verweildauer: 6. Mai 2006 - Lemma gesperrt
Reinier Reintgen, eigentlich Rainer Maria Endenich (geboren um 1605 um Bonn, gestorben am 17. Mai 1687 in Endenich)

Reintgen ist ein Burleskenspieler der Frühneuzeit. Er vertanzte und vertonte lyrische Epionen, kurze Gedichte, ausschweifende Burlesken verschiedener Dichter vom Hochmittelalter hin zur Frühneuzeit, unter anderem von Francesco Berni. In bislang unveröffentlichten Teilen der Chronici Rheni ist Reinier mehrfach als honorabler Schauspieler und menschenfreundlicher Zeitgenosse explizit erwähnt. In den Rheinlanden perpetuierte sich Reiniers Ruf und hielt sich bis heute. An der Universität Bonn zelebrieren Studierende noch immer Rituale im Gedenken an den Burleskenspieler.

Kommentar

Anspielung auf den Bonner Karnevalsprinzen des Jahres 2005, im wirklichen Leben nicht-wissenschaftlicher Mitarbeiter am historischen Institut der Uni Bonn. Vergleiche auch das ebenfalls gesperrte Reiner Reintgen.


Barax

Barax - Löschdiskussion - Verweildauer: 18. März 2005 - 29. März 2005
Barax (235 v. Chr. ??? bis 203 v. Chr.) war ein phönizischer Prinz und Bruder des Königs Syphax von Numidien.

Syphax regierte den östlichen Teil des Königreichs Numidien von der Stadt Cirta aus. Im Jahre 203 v. Chr. wurde Syphax durch Verrat Barax’ von den Römern und seinem Gegenspieler Massinissa geschlagen. Statt der versprochenen Belohnung wurde Barax allerdings von Massinissa, der den Verrat Barax’ am eigenen Bruder verabscheute (vor allem aber wohl Barax als neuen Gegenspieler in Numidien fürchtete), hingerichtet.

Kommentar

Die Antike ist ein schlechtes Gebiet für Komplettfälschungen, wenn der Pauly/Wissowa ihn nicht kennt, müsste man zumindest alternative Quellenangaben liefern.


RHC Monteith Fürth und Oliver Däumler

RHC Monteith Fürth - Löschdiskussion - Verweildauer: 1. April 2003 bis 14. April 2006
Der RHC Monteith Fürth ist einer der bekanntesten deutschen Rollhockey-Clubs. In den 1980er Jahren erkämpfte er dreimal die deutsche Vizemeisterschaft.

Herausragende Spieler waren damals Oliver Däumler (Kapitän), Tobias Metz, Carsten Raum, Michael Schmidt und Fredi Wagner.

Einen besonderen Rekord schaffte der Club 1987, als man in 27 aufeinander folgenden Ligaspielen ungeschlagen blieb.

Kategorien: Hockeyverein | Sport (Fürth)

Oliver Däumler - Löschung: siehe RHV Monteith Fürth, SLA - Verweildauer: 3. April 2003 bis 14. April 2006
Oliver Däumler (* 29. September 1965 in Fürth) ist ein deutscher Rollhockey-Spieler.

Oliver Däumler war in den 80er Jahren Kapitän des RHC Monteith Fürth und führte diesen Verein dreimal zur deutschen Vizemeisterschaft. Brillant waren besonders sein Pass-Spiel und seine Torgefährlichkeit. Ende 1991 musste er seine Karriere wegen einer Meniskus-Verletzung aufgeben.

Insgesamt absolvierte Oliver Däumler 412 Ligaspiele und 97 Länderspiele. Dabei erzielte er insgesamt 1.067 Tore.

Seit dem Jahr 2005 engagiert sich Oliver Däumler in der Nürnberger Lokalpolitik als Vorsitzender der örtlichen WASG.

Personendaten NAME Däumler, Oliver ALTERNATIVNAMEN KURZBESCHREIBUNG deutscher Rollhockey-Spieler GEBURTSDATUM 29. September 1965 GEBURTSORT Fürth STERBEDATUM STERBEORT

Kategorien: Sportler | Deutscher | Mann | Geboren 1965

Kommentar

Bisherigem Kenntnisstand zufolge die langlebigsten Fakes in der Wikipedia. Das Erfolgsrezept: Wikipediagemäß geschrieben, etwas abseitiges Thema, jedoch keinen Anlass zum Verdacht geliefert. Und ohne Verdacht gibt es keine Kontrolle, selbst wenn die Kontrolle nicht wirklich kompliziert wäre.


Pietro Saponaro

Pietro Saponaro - Löschdiskussion - Verweildauer: Juni 2004? - 20. Jan 2005
Pietro Saponaro (* 7. Dezember 1880 in Karlsruhe; † Unbekannt) war ein intimer Weggefährte von Albert Einstein.

Pietro begann schon mit 8 Monaten zu sprechen. 1885 wurde er ein Meister im Drachenspiel und gewann viele Preise, bevor er im Jahr darauf auf die Hauptschule kam. Aus armer Familie stammend musste Pietro früh seine Lehre und sein Studium mit Feldarbeit im elterlichen Dorf in Italien (Bari) finanzieren. 1891 ging er als Stipendiand auf das A. Manzoni Gymnasium in Mailand. Dort traf er 3 Jahre später Albert Einstein. Sie wurden gute Freunde. Pietro und Albert erkannten schon früh ihre gemeinsamen Interessen für Mathematik und Physik. Beide verloren sich aber schnell aus den Augen; Albert ging in die Schweiz auf die Kantonsschule in Aarau und holte dort das Abitur nach. Aus Pietros Lebens ist danach wenig bekannt geblieben. Er studierte aber Physik an der Polytechnischen Hochschule in Mailand. Einige seiner Publikationen sind noch heute im Staatsarchiv von Pisa konserviert.

Kommentar

Für ein "erfolgreiches" Fake ist Saponaros behaupteter "Weggefährte" Einstein eigentlich zu berühmt und oft biographiert. Da es an Einstein-Interessierten gewiss nicht mangelt, sollte es bei einem derartigen Fake nicht lange dauern, bis sich jemand über den einsteinschen Jugendfreund, von dem er noch nie gehört hat, wundert, und den erfundenen Mann nachschlagend enttarnt. Um so erstaunlicher, dass sich "Pietro Saponaro" offenbar mehrere Monate hielt. Aber vielleicht ist die WP-Gemeinschaft ja mittlerweile in Bezug auf Fakes doch etwas sensibilisierter geworden...


Erna Pietruska

Erna Pietruska - Löschdiskussion - Verweildauer: unbekannt, ca. 1 Jahr? bis Ende März 2005
Erna Agnieszka Maria Pietruska (* 15. März 1872 in Tarnów, Polen; † 2. November 1911 Bukarest, Rumänien) war eine rumänische Schriftstellerin.

Erna Pietruska wurde als zweite Tochter des polnischstämmigen Klavierbauers Zygmunt Kazimierz Pietruska und dessen deutscher Frau Maria im – damals zu Österreich-Ungarn gehörenden – Tarnów geboren. Im Alter von 6 Jahren übersiedelte die Familie nach Szaböcz, Rumänien. Die Pietruska erhielt keine geregelte Schulausbildung, wurde allerdings von einem Hauslehrer in Polnisch, Deutsch und Rumänisch unterrichtet.

In frühen Jugendjahren lernte sie den aus Szaböcz stammenden Juristen und Biologen Victor Vladimir Romanesco kennen und lieben. Über den gebildeten Romanesco gelangte sie auch in die Bukarester Intellektuellenszene und lernte die bedeutendsten rumänischen Schriftsteller der Zeit kennen, u.a. den Dramatiker und Novellisten Ion Luca Caragiale, den Erzähler Ion Creanga, den Novellisten Ioan Slavici sowie den Romanschriftsteller Duiliu Zamfirescu.

Inspiriert von diesen Treffen begann Erna Pietruska autodidaktisch als Autorin tätig zu werden. Nach ersten unveröffentlichen, und nicht überlieferten, Versuchen erschien im Jahr 1899 schließlich ihr erster und einziger Gedichtband "Carpaţi" (Karpaten), in dem sie gängige Motive aus dem Hirtenleben sowie aus Märchen aus frühen rumänischen Volksdichtungen wie etwa der "Doina" oder der "Miorita" kunstvoll verarbeitet. Im selben Jahr, 1899, heiratet sie ihre Jugendliebe Victor Vladimir Romanesco. Nach der Heirat wird sie nicht mehr schriftstellerisch tätig, sondern hilft ihrem Ehemann bei der Verwaltung von dessen Großgrundbesitz.

Im Jahr 1911 stirbt Erna Agnieszka Maria Pietruska kinderlos an den Folgen einer Lungenentzündung.

Kommentar

Der Fall ähnelt Friedrich-Johann Biermann. Die Fälschung ist allerdings fast noch raffinierter, da kombiniert mit dem gleichfalls erfundenen Biologen Victor Vladimir Romanesco als Ehemann, siehe die unmittelbar anschliessende Löschdiskussion. Das Romanesco-Fake seinerseits "untermauerte" man mit einer Verlinkung aus dem Blumenkohl-Artikel Romanesco, als dessen Züchter Victor Vladimir R. ausgegeben wurde. Also nichts als Wikipedia-interner Unfug, der aber offenbar über 1 Jahr drinstand und sich in dieser Zeit laut Löschdiskussion bereits auf andere Websites, die der WP vertrauten, ausbreitete. Die Wikipedia als Desinformationsschleuder - so lange es bei derartig harmlosen Streichen bleibt, mag man ja milde lächelnd den Kopf schütteln; das Grundproblem bleibt jedoch beunruhigend, insbesondere betrachtet unter dem Aspekt, dass immer mehr Schüler angeben, sich auf die WP zu verlassen. Und die Faker sind manchmal hartnäckig: wie ich gerade sehe, wurde im Artikel Romanesco erst vor zwei Wochen noch dies eingebaut und bis jetzt nicht entfernt:

Entgegen hartnäckiger Gerüchte, wurde der Romanesco nicht zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Victor-Vladimir Romanesco in Rumänien gezüchtet und dort nach seinem Züchter benannt.

- von einem mysteriösen Benutzer:Klumpibär, der sonst keine Beiträge zu verzeichnen hat. Fakes einschleusen durch Abstreiten, Gerüchte erzeugen durch ihre Behauptung: wie gesagt, so lange es nur obskure Dichterinnen und Blumenkohlzüchter sind...

Grenzfälle

Nasher

Nasher - Löschdiskussion - Verweildauer: 14. Sep 2004 - 18. Nov 2004
Die Nasher (auch: Nashir) sind ein altes afghanisches Herrschergeschlecht und Nachkommen des Sultan Mahmud von Ghazni (971-1030), dem Sultan des Königreiches Ghazni und Begründer der Ghaznaviden-Dynnastie.

Kompletter Artikel

Kommentar

Der Artikel enthält vor allem scheinbar völlig korrekte Fakten, so existiert der Name Nasher wirklich; sie werden aber wohl mit frei Erfundenem zu einem Schwindel vermengt.

Aus der Löschdiskussion der englischen Variante des Nasher-Artikels:
Delete. Prank/fiction. No encyclopedia I checked has an entry for anything Nasher or Nashir. I spent over an hour down at the library trying to verify this article and found nothing but contradictions and absurdities. one branch went to central Asia where Osman of Ghazni (1259-1326) founded the Ottoman Empire... a) the Ottoman Empire was founded in Turkey which hardly seems like "central asia", b) it was founded by a guy named Osman, but none of the encyclopedias I looked at mentioned any connection to Ghazni/Ghaznavid. Afghanistan's largest port is called Shir Khan... a) Afghanistan is a land-locked country b) Of the four Afghan maps I looked at only one considered Shir Khan big enuf to even be on the map, and it's not one of the ~2 dozen provincial capitals. As for the "Literature" section, I checked the six volume "Biography & Geneology Master Index", "Twentieth Century Authors", and the four volume "World Authors 1900-1950", and neither George Bonnet, nor Edward Merton were listed in any of them. According to the encyclopedias, Genghis Khan ended the Ghurid rule in 1219, replacing it with puppet rulers called the Kert or Kurt, described as a 'Tajaki line' (if I remember correctly, it added that they were relatives of the Ghurids (as in, not the Ghaznavids as Nasher suggests). Niteowlneils 02:21, 15 Nov 2004 (UTC)

Der IP-User 141.2.161.249 hatte dieses Exponat am 23. Mai durch folgenden Kommentar ersetzt:

Sachverhalt nun geklärt, s. englische Version, Literaturangaben und Diskussion dazu (ein Scherzkeks hatte Unsinn zu Tatsachen gefügt): http://en.wikipedia.org/wiki/User:Mirv/Nasher

Von einer "Klärung" des Sachverhalts scheint mir nach Lektüre der englischen User-Page, auf welche die IP verweist, aber durchaus noch nicht die Rede zu sein - noch befindet sich dieser Artikel schliesslich im Benutzernamensraum, und der letzte Kommentar von Mirv, den ich in der Versionsgeschichte fand, war: a different notice; i'm willing to admit that this article does contain true facts, but it should be read with the utmost caution. Der Kommentar (die notice), die er dabei hinzufügte, lautet:

This is an article deleted by VfD and moved here as I considered it worth preserving. It contains a mixture of real fact and utter fiction. It may not be a nihilartikel but it should be read with utmost caution as its supposed sources do not exist. Do not believe anything written here without confirming it in an offline source.

Seither wurde der archivierte englische Artikel zweimal kommentarlos von einer IP-Nummer bearbeitet; sie schrieb den Artikel etwas um, änderte die Reihenfolge der Absätze, und fügte einen immensen Klotz von einer Literaturliste hinzu, die rein gar nichts beweist und mir in ihrem offensichtlichen Versuch, Kritik durch pure Masse zu ersticken, eher suspekt ist. Ausserdem ist en:User:Mirv zur Zeit "unavailable", das nährt meinen Verdacht, dass der oder die Nasher-Faker hier seine Abwesenheit nutzen, um zu versuchen, einen Schwindel durchzudrücken. Es ist aber für mich sehr schwierig, hier ein Urteil zu fällen, ich masse mir das nicht an. So lange der Artikel, der als Fake gelöscht wurde, weder hier noch in der englischen WP wiederhergestellt wurde, behalte ich ihn jedenfalls im Museum.


Der IP-User 141.2.161.249 fügte am 24. Mai folgenden Kommentar hinzu:

Hier ist die Diskussion vollständig: http://en.wikipedia.org/wiki/User_talk:Mirv/archive_13#nasher

Den Artikel hier im Fakemuseum zu bewahren, läuft der Idee von Wikipedia zuwider, Artikel die mit falschen Informationen gefüllt wurden, einfach zu löschen oder als 'Fakes' zu deklarieren. Es gibt hier zig Fehler überall und Ziel ist es, die Artikel zu verbessern. Das geschah mit der englischen Version des Artikels, falsche Info wurden weggelassen und nicht konfirmierte als "behauptete" klar erkenntlich gemacht.

Ich teile die Zweifel, die en:User:Mirv (Charles P.) in dieser Diskussion geäussert hat. Und ich sehe sie durch die bisherige Überarbeitung von http://en.wikipedia.org/wiki/User:Mirv/Nasher nicht als ausgeräumt an. Du scheinst ja nicht zu bestreiten, dass der Artikel in der Version, in der er hier archiviert wurde, nicht der Realität entspricht ("ein Scherzkeks hatte Unsinn zu Tatsachen gefügt"), insofern ist er als Exponat selbst dann noch interessant, wenn es möglich sein sollte, einen allgemein akzeptablen Artikel zu diesem Lemma zu schreiben, wobei immer noch nicht bewiesen ist, dass die übergreifende "Nasher"-Geschichte wirklich Hand und Fuss hat. Es existiert noch kein allgemein akzeptierter englischer Artikel - sollte er tatsächlich den Sprung aus dem Benutzernamensraum schaffen, kann man auch hier wieder darüber diskutieren.

Siehe auch Benutzer_Diskussion:Chb#vandalierende_IP-User

Gestumblindi 20:00, 24. Mai 2006 (CEST)

Die Nāsher sind ein paschtunischer Clan in Afghanistan, die ihre eigene Abstammung - nach eigener Familientradition - auf Sultan Mahmoud von Ghazna zurückführen.
Sie erlangten vor allem in den 20. Jahren teilweise durch Einführung von westlicher Industrie (vor allem in Kunduz, als Gholām Sarwar Nāsher eine Baumwollfabrik errichtete) Reichtum und Ansehen. Und aus diesem Zeitpunkt stammen auch alle möglichen Arten von Legenden und Mythen über diese Großfamilie.
Es gab im Laufe der Geschichte viele Khans (ein Ehrentitel in Persien und im nördlichen indischen Subkontinent, der an bestimmte Clan-Anführer etc. vergeben wird) aus dieser Familie, aber in wie Weit sie historisch eine Rolle spielten, ist recht unklar. Wie gesagt ist vieles einfach nur ein Familienmythos und wird von den Nāshers selbst propagiert.
Der wohl bekannteste Nāsher zur Zeit ist der afghanische Sänger Farhād Daryā - der jedoch in diesem Zusammenhang keine Bedeutung für den Artikel hat.
Die Infos, die von dieser IP eingefügt werden sind zum größten Teil Familienmythos und Legenden, und ich vermute, dass die IP selbst zum Nāsher-Clan gehört und den Mythos hier als "Tatsache" festigen will.
Meine persönliche Meinung: die Nāsher als Familie sind bei weitem nicht so wichtig, dass man sie hier erwähnen sollte. Ein eigener Artikel ist viel zu übertrieben, gerade in Anbetracht der doch eher unbedeutenden Rolle dieser Familie in der Geschichte. Natürlich trifft das für einzelne Clan-Mitglieder (wie z.B. Gholam Sarwar Nasher) nicht zu, die als Einzelpersonen eine durchaus nenne´nswerte historische Rolle gespielt haben).
--Phoenix2 21:45, 24. Mai 2006 (CEST)
Hallo Phoenix2, was soll denn das? Woher hast Du das denn? Doch wohl nicht von Deinen Links?:-) Nunmal halblang, Gestumblindis Gespür scheint mir doch recht gut belegt. --Felistoria 22:29, 24. Mai 2006 (CEST)
Ich bin dankbar für die Ausführungen von Phoenix2, sie bestärken die Vermutung, dass der IP-User da etwas Unhaltbares zusammengemixt hat ("Die Infos, die von dieser IP eingefügt werden sind zum größten Teil Familienmythos und Legenden"). Gestumblindi 23:10, 24. Mai 2006 (CEST)
Woher habe ich was?! Dass die Abstammungsgeschichte ein Mythos ist? Das ist nicht schwer herauszufinden, bedenkt man die Tatsache, dass die Ghaznaviden durch die Ghuriden vollkommen ausgelöscht wurden und der letzte Ghaznavide in Delhi von Qutb ud-Din Aibak hingerichtet wurde. Nach der Encyclopaedia Iranica (Artikel online erhältlich) existierte die Linie der Ghaznaviden nur noch 30 Jahre lang (unter Khusrow Shāh) nach der Niederlage gegen die Ghuriden. Also ist es EXTREM zweifelhaft, ob die Nāsher tatsächlich "Ghaznaviden" sind, wie sie selbst gerne behaupten.
Der Rest ist in Geschichtsbüchern zu lesen, allen voran Afghānestān Dar Massir-e Tārikh (engl. Afghanistan in the Course of History) von Mir Ghulām Muhammad Ghobār, welches als das detaillierteste und beste Buch über afghanische Geschichte gilt.
--Phoenix2 23:08, 24. Mai 2006 (CEST)

Ich bin davon überzeugt, Gestumblindi, dass da reichlich Unhaltbares zusammengemixt ist...; ich teile die Zweifel durchaus, hätte sie nur gern etwas nachvollziehbarer belegt gehabt, um hier jemanden mit seinem wahrscheinlich richtigen Gespür nicht im Regen stehen zu lassen. Ich finde das, was hier steht, recht kraus.--Felistoria 03:09, 25. Mai 2006 (CEST)

Man könnte ja auch einfach sagen, dass die IP ihre Behauptungen handfest belegen soll. Nach kurzer Zeit wird sich feststellen, dass das kaum möglich sein wird. Es ist nicht die Aufgabe der Wikipedianer, Unbelegtes glaubhaft zu entfernen. Es ist die Aufgabe eines jeden Autors, seine Artikel von Anfang an glaubhaft zu belegen. Wenn das nicht der Fall ist, werden diese entweder nachträglich verbessert (was in diesem Fall nicht möglich ist) oder gelöscht.
Gestumblindi muss hier nichts belegen. Es ist die Aufgabe des Autors (in diesem Fall des unbekannten IP-Users), auf diese Fragen einzugehen, wenn er das kann. --Phoenix2 04:58, 25. Mai 2006 (CEST)
Ja, der Artikel wurde ja eh schon längst als Fake gelöscht; angesichts der Aktivitäten der IP ist es bloss hilfreich, wenn man möglichen Wiederherstellungsversuchen mit Expertenwissen entgegentreten kann. Gestumblindi 15:05, 25. Mai 2006 (CEST)

Hi guys, Sorry, mein Deutsch ist nicht so gut, am an English native living here, so am trying (entschuldigung für schlechten Deutsch!). Ich hatte den discussion mit Mirv vorher und bin nicht ok mit dem Loeschen von der ganze Nasher-Site. Denn fast alle info im article sind correct so wie ich sehe. Es gibt einen fehler und eine unkonfirmierte behauptung: fehler ist, dass shir khan im Jungle Book genannt ist – Kipling schrieb dies buch früher, shir khan nasher was a kid at that time! Wegen den Ghaznavid: das ist ohne konfirmation. But: du wirst keinen herrscherfamilie finden ohne mystical bezug zu vergangenheit. gerade habe ich über die Mewarie Maharanas of Udaipoor geschrieben, sie sind sicher von der sonne zu stammen. Ok, what can you say about that? So there are always myths surrounding prominent families and as such they should be clearly stated. So soll man schreiben: Die Nasher leiten ihre Herkunft ab von Mahmud of Ghazni etc. To make it clear. Hier was ich an Mirv geschrieben habe (sorry – English): About the Ghilzai: the Nasher are Ghilzai Khans (see citation above). The reason why it is said that they are descendants of Sultan Mahmud of Ghazni is that the people of the Ghilzai tribe are quite certainly the descendants of the Ghaznavids. As a consequence, the Ghilzai Khans claim to be the descendants of the Ghaznavid Sultans. This is a claim made over centuries that it is assumed as correct, even though there is virtually no evidence. As a matter of fact, many historians say that the former Ghaznavids (Nasher) were even the ones that founded the Moghul Dynasty of the Lodi in Delhi, India. Der rest vom artikel ist korrekt. Ich habe den englischen artikel geändert so dass er in ordnung ist.

Pete Benutzer:PeterClarin 16:01, 31. Mai 2006 (CEST)

Wir wissen jetzt, dass es KEIN Fake ist, sondern dass es (wenn überhaupt) nur einige falsche Punkte im Artikel gibt. Das beste wäre es, wenn man das wie Peter oben schreibt, klar heraushebt. 15:43, 2. Jun 2006 (CEST)

Wer glaubt, überzeugend darlegen zu können, dass es sich bei dem Nasher-Komplex nicht um ein Fake, um eine Mystifikation handelt, der soll eben einen wohlbegründeten Wiederherstellungswunsch unter Wikipedia:Wiederherstellungswünsche anbringen, dann wird das nochmal durchdiskutiert und wir werden sehen... Gestumblindi 21:25, 2. Jun 2006 (CEST)

Guter Punkt, Gestumblind. Da sollte jemand ran, der sich auskennt (--> Peter). Aber es ist jetzt klar geworden, dass es sich um einen an sich richtigen Artikel mit Fehlern handelt. Daher jedenfalls ist der Ort 'Fakemuseum' der falsche für den Artikel - hier muss er raus. 18:25, 6. Jun 2006 (CEST)

Oder eben einen "an sich falschen Artikel", in dem auch ein paar richtige Dinge stehen. Wenn das Grundkonzept des Artikels irreführend ist, ist er hier ganz richtig. Jedenfalls bleibt er hier, so lange er als Fake gelöscht bleibt; wie gesagt, die Wikipedia:Wiederherstellungswünsche stehen jederzeit offen. Oder man kann auch einen neuen Artikel Nasher schreiben, der sich ganz an die belegbaren Fakten hält. Gestumblindi 00:17, 9. Jun 2006 (CEST)


Ritter von Hünstein

Kommentar von 80.171.131.130: Folgende drei Beiträge waren insgesamt fast einen Monat online, auch sie in der Grauzone zwischen Nichtüberprüfbarkeit, Irrelevanz und vorgetäuschter Wissenschaftlichkeit:

Löschdiskussion für alle 3
Hilbert Ritter von Hünstein (* um 1688; † 12. Mai 1733) war ein nordhessischer Ritter und Edelmann.

Hilbert wurde als zweiter Sohn von Hilbrecht Ritter von Hünstein und seiner zweiten Frau Alheydis Riede im nordhessischen Altenritte (heute: Baunatal) geboren. Mangels einer ausreichenden Erziehung durch Hofmeister oder Hauslehrer brachte sich Hilbert im Jugendalter selbst Lesen und Schreiben bei. Anders als sein älterer Bruder Hilbrecht der Jüngere profilierte sich Hilbert nicht in Jagd und Falknerei, sondern im Studium lutherischer Schriften. Ein zentrales Anliegen war ihm die Auseinandersetzung mit dem heidnischen Gehalt vieler heimischer Brauchtümer, so der Verehrung des seinem Geschlecht namensgebenden Hünsteins, eines großen Findlings, der vorgeblich die Griffspuren eines Hünen zeigt. Auf Dringen Hilberts beendete sein Vater Hilbrecht den heidnischen Kult um diesen Stein. Hilbert regte zudem den Bau mehrerer Kirchen an. Hilbert kann als Vertreter der lutherischen Orthodoxie gelten. Hilbert heiratete im Jahr 1704 die Bauerstochter Adelgunde Scheib; ihre Verbindung blieb allerdings kinderlos. Da auch der einzige Sohn seines Bruders Hilbrecht d.J. bei einer Epidemie verschied, wurde das direkte Geschlecht nachfahrenlos. Hilbert selbst starb im Jahr 1733 an Typhus. Hilbert ist der Enkel des Raubritters Kunibert von Hünstein.

Hilbrecht Ritter von Hünstein

Hilbrecht Ritter von Hünstein (* 1650/2; † 17. März 1720) war ein nordhessischer Raubritter im Geschlechte derer von Hünstein, einem nach einem großen Findling benannten Geschlechte. Hilbrecht wurde als Sohn des Raubritters Kunibert von Hünstein geboren, wohl zwischen den Jahren 1650 und 1652. Seine erste Ehe mit einer lediglich als Hildegunde bekannten Frau blieb kinderlos. Hildegunde starb zwischen 1678 und 1680 aus bis heute nicht vollkommen geklärten Umständen. Eine direkte Beteiligung Hilbrechts an ihrem Tode konnte allerdings nicht nachgewiesen werden, auch wenn diese häufiger kolportiert wurde. Aus der zweiten Ehe mit Alheydis (auch: Alheidis) Riede, die im Jahr 1683 geschlossen wurde, entstammen die Söhne Hilbrecht (* um 1685) und Hilbert Ritter von Hünstein (* um 1688). Hilbrecht Ritter von Hünstein machte sich besonders durch die Ausführung der Ideen seines jüngeren Sohnes Hilbert einen Namen, der als Vertreter der lutherischen Orthodoxie den Kultus um den dem Geschlechte namensgebenden Hünstein beendete.

Kunibert von Hünstein

Kunibert von Hünstein (* um 1620; † 18. März 1660) war ein nordhessischer Raubritter und Edelmann. Sein Geschlecht ist nach einem großen Findling namens Hünstein benannt. Kunibert ist der Sohn von Aribert von Hünstein und ist der Vater bzw. Großvater der Ritter Hilbrecht Ritter von Hünstein und Hilbert Ritter von Hünstein. Kunibert war verheiratet mit Adelgunde Bauder (* 1628; † 1679). Während insbesondere sein Enkel als Vertreter der lutherischen Orthodoxie Wirkung entfaltete, war Kunibert ein Raubritter, der mit Gewaltanwendung und Brutalität seine Ziele zu erreichen suchte.

Kommentar

Für meinen Geschmack wurden diese Artikel etwas arg schnell nach dem Löschantrag gelöscht. Natürlich schon sehr verdächtig, vor allem durch die Reintgen-Verbindung (siehe Löschdiskussion), aber vielleicht hätte man noch ein paar Tage warten sollen, um zu sehen, ob sich jemand äussert, der Ahnung von nordhessischer Geschichte bzw. Zugang zu entsprechenden Quellen hat, statt nach einer blossen Google-Recherche gleich ein Fake zu konstatieren. Aber ich glaube auch, dass es wohl bei der Unbelegtheit geblieben wäre. Gestumblindi 00:41, 18. Jul 2006 (CEST)

Und noch ein paar schlechte Fakes

Ibrahim Volkovv

Ibrahim Volkovv - Löschdiskussion - Verweildauer: 15. Apr 2006 - 16. Apr 2006
Ibrahim Volkovv ist ein russischer Sozialpädagoge und Biologe, der am 16.03.1917 in St. Petersburg geboren wurde.

In seiner Jugend wurde er von der politischen Situation in Deutschland stark geprägt und beschäftigte sich ausgiebig mit faschistischem Nationalismus und kommunistischen Einheitsgedanken.

Kompletter Artikel

Kommentar

Ein sehr langer Artikel mit zahllosen Details - da steckt viel Arbeit drin, ist aber als Fake viel zu auffällig. Ein Kardinalfehler war es natürlich, zu behaupten, es seien Werke von "Ibrahim Volkovv" im renommierten Verlag Random House erschienen. Aber Schriftsteller sind im Zeitalter der Online-Kataloge natürlich auch sonst grundsätzlich leicht zu erkennende Fakes.


Jean Irsch (El-Cid)

Jean Irsch (El-Cid) - Löschdiskussion - Verweildauer: 5 Minuten am 14. Mai 2006 (zwischen Einstellung und Löschantrag)
jean irsch ist 1985 in die belgische legion eingetreten. die ersten einsätze führten ihn nach afrika.den namen "el-Cid" hat jean irsch aus afrika wo er 1987 ein afrikanisches dorf von rebellen säuberte. 1997 hat jean irsch mit seinen männern den heckenschützen in sarajevo einhalt geboten, ohne unterstützung der militärs.unentgeltlich hat er zahlreiche heckenschützen ausgeschaltet. jean irsch wurde als einzger nicht amerikaner eine der höchsten auszeichnungen der special forces durch general schwarzkopf verliehen, für seinen einsatz im irak,befreiung von kuweit.er und seine männer haben die luftabwehr der irakis ausgeschaltet bevor die amerikanischen truppen einmarschiert sind. nach der befreiung von kuweit hat jean irsch mit einer hand voll männern die verschlepten und ermordeten söhne der scheichs gesucht und aus der wüste zurückgeholt damit sie in ehre bestattet werden konnten.

Kommentar: Beispiel eines extrem schlechten Fakes trotz Vorbereitung schon im März 2005. [2]

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