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Jean-François Lyotard - Wikipedia

Jean-François Lyotard

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jean-François Lyotard (* 10. August 1924 in Versailles; † 21. April 1998 in Paris) war ein französischer Philosoph und Literaturtheoretiker der Postmoderne im 20. Jahrhundert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Lyotard legte seine agrégation (Staatsexamen) in Philosophie im Jahr 1950 ab. Er unterrichtete zunächst Philosophie an verschiedenen Oberschulen, darunter von 1950 bis 1952 in Algerien (damals noch Bestandteil des französischen Mutterlandes). Er promovierte 1971 zum Docteur ès lettres. Als Ausgangspunkt seines philosophischen Werdegangs gilt Edmund Husserl.

Er war von 1954-1966 Mitglied in der Gruppe von Cornelius Castoriadis Socialisme ou Barbarie ("Sozialismus oder Barbarei"), einer Zeitschrift linker französischer Intellektueller, die sich nach dem Aufstand in Ungarn (1956) als Gegenpol zum sowjetischen Kommunismus gebildet hatte.

Ab 1966 war er tätig als Professor der Philosophie an der Pariser Universität Paris-VIII (Vincennes, Saint-Denis) und anderen Hochschulen (Sorbonne, Nanterre, CNRS, Vincennes). Später unterrichtete er Kritische Theorie an der University of California in Irvine sowie Französisch und Philosophie an der Emory University in Atlanta und an der Yale University. Lyotard gründete das Collège International de Philosophie in Paris und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der European Graduate School.

[Bearbeiten] Der philosophische Hintergrund

Jean-François Lyotard veröffentlichte 1979 die Studie Das postmoderne Wissen (Originaltitel: La condition postmoderne), die er als Auftragsarbeit für den Universitätsrat der Regierung von Québec geschrieben hatte. Er beschäftigt sich darin mit dem Wissen in den hochentwickelten "postindustriellen" Gesellschaften und setzte dabei auch den Begriff der Postmoderne durch. Er versteht sich selbst als Sprachwissenschaftler und bezieht sich auf Ludwig Wittgenstein und dessen Theorie der Sprachspiele.

Demnach läuft Kommunikation in Form eines Spiels mit bestimmten Regeln ab, die je nach Situation neu gesetzt, verändert oder eingehalten werden (vgl. Spieltheorie).

Lyotard unterscheidet zwei Formen von Wissen:

  • szientifisches Wissen – das wissenschaftliche Wissen der Moderne mit ungeklärter Legitimation;
  • narratives Wissen – das traditionelle Wissen in Form von Geschichten und Erzählungen, das sich selbst legitimiert.

Wissenschaft sieht Lyotard also als neues Sprachspiel, das mit dem Problem der eigenen Berechtigung konfrontiert ist (vgl. Agonistik). Dafür schlägt er zwei mögliche Legitimationserzählungen vor:

Nach Lyotard gelingt es beiden "großen Erzählungen" nicht, sich selbst zu legitimieren; die Moderne sei daher gescheitert, die großen Erzählungen müssten aufgegeben und durch neue Sprachspiele ersetzt werden. Hier sieht er vor allem den Diskurs der Macht, der sich das Effizienz-Spiel der Technik kontrolliert. Das entscheidende Kriterium dabei ist die Performativität, also die Beherrschung von Daten. Dem gegenüber steht das Individuum, das "auf sich selbst zurückgeworfen" sei und "kleine Erzählungen" in Form überraschender und neuer Spielzüge erfinden müsse.

[Bearbeiten] Politische Weiterungen

Die Überlegungen Lyotards im Rekurs auf Kant haben massive politische Implikationen, zählt er zu den gescheiterten "Rahmenerzählungen" doch auch den Marxismus. Indem er die Vereinheitlichungstheorien (Habermas' "Theorie des kommunikativen Handelns") kritisiert und verwirft, stellt er den pluralistischen Liberalismus als alternativlos heraus - nämlich als System der zur Koexistenz verurteilten "unübersetzbaren Diskurse". Dennoch - oder besser gesagt: gerade deshalb - geht der Beliebigkeitsvorwurf seiner Kritiker ins Leere, stellt sich Lyotards Philosophie doch als Versuch dar, Aufklärung und Vernunft (und deren Tradition) um jeden Preis zu retten, etwa vor dem neuerlichen Einbruch der Religion ins Politische (siehe Heidnische Unterweisungen) - eine angesichts der Entwicklungen seit den 80-er Jahren geradezu prophetische Voraussicht.

Im Ästhetischen (Das Erhabene, 1985) rekurriert er auf die Theorien des Erhabenen, insbesondere auf Immanuel Kant und dessen Kritik der Urteilskraft, in der der Begriff des Erhabenen als ein Moment der Überwältigung des Erkenntnisvermögens bzw. des Verstandes beschrieben wird. Im Gegensatz zu Kant, bei welchem die Vernunft als die Instanz betont wird, die diese Überwältigung bewältigt, interessiert sich Lyotard vorrangig für das Aussetzen des Erkenntnisvermögens und formuliert im Anschluss daran eine Ästhetik des Undarstellbaren, die von Kunst und Philosophie bewältigt werden solle. Obwohl er sich oft von Theodor W. Adorno distanziert, weist Lyotards Begriff des Erhabenen wesentliche Parallelen zu Adornos ästhetischer Theorie auf - es müsste eher von einer Erweiterung oder Übertragung von Adorno (in die Postmoderne) die Rede sein, denn von einer deutlichen Distanzierung. Edmund Burkes Formulierung des Erhabenen (A philosophical enquiry into the origin of our ideas of the sublime and beautiful, 1757; deutsch: Philosophische Untersuchung über den Ursprung unserer Ideen vom Erhabenen und Schönen) ist für Lyotard nur insofern von Belang, als dass Burke wesentlich mehr die Gefühle des Subjekts, des Rezipienten hervorhebt, als dies später Kant mit seiner Betonung der Vernunft des Subjekts tut.

Speziell hier wurde ihm ausgerechnet auch von jenen, die ihm (und seinesgleichen) ansonsten "Beliebigkeit" nachredeten, eine Tendenz zum Terrorismus unterstellt. Als ein Beispiel für das Erhabene in der Ästhetik galt Lyotard der Musiker Jimi Hendrix, der einmal vor dem Grand Canyon stand und angesichts des überwältigenden Anblicks ausstieß: "Ich wünschte, ich könnte hier meine Gitarre anschließen."

Im Anschluss an Theodor W. Adorno, einem der Protagonisten der so genannten kritischen Theorie, den er ansonsten als "Teufel" denunzierte, weil dieser aufklärende Kritik als lediglich folgenlose betrieb und vorsätzlich betreiben wollte, war es Lyotards Anliegen, Ästhetik und Politik strikt zu scheiden, weil deren Konvergenz stets in den Faschismus münde - ob nun in einen linken oder rechten.

Siehe auch: Paralogie

[Bearbeiten] Werke

  • Lyotard, Jean-Francois: Das postmoderne Wissen, (Hg. von Peter Engelmann),Wien 2006 (Passagen Verlag) 5. unveränderte Auflage, ISBN 3-85165-683-0 (Lyotards Hauptwerk!)
  • Lyotard, Jean-Francois: Heidegger und "die Juden",(Hg. Peter Engelmann), Wien 2005 (Passagen Verlag),ISBN 3-85165-730-6
  • Lyotard, Jean-Francois: Das Elend der Philosophie, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 2004 (Passagen Verlag), ISBN 3-85165-551-6
  • Die Logik, die wir brauchen. Nietzsche und die Sophisten, Denkmal-Verlag, Bonn 2004, ISBN 3-935404-04-2
  • Lyotard, Jean-Francois: Das Inhumane. Plaudereien über die Zeit, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 2004 (Passagen Verlag).(3. Auflage), ISBN 3-85165-551-6
  • Lyotard, Jean-Francois: Der schalltote Raum, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 2001 (Passagen Verlag), ISBN 3-85165-497-8
  • Gezeichnet: Malraux, Dtv, München 2001, ISBN 3-423-30825-7
  • Lyotard, Jean-Francois: Postmoderne Moralitäten, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 1998 (Passagen Verlag), ISBN 3-85165-320-3
  • Lyotard, Jean-Francois: Die Mauer der Golf und die Sonne. Eine Fabel, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 1991 (Passagen Verlag), ISBN 3-900767-74-2
  • Lyotard, Jean-Francois: Vortrag in Wien und Freiburg. Heidegger und die Juden, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 1989 (Passagen Verlag), ISBN 3-900767-39-4
  • Lyotard, Jean-Francois: Postmoderne für Kinder. Briefe aus den Jahren 1982 - 1985, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 1996 (Passagen Verlag), ISBN 3-85165-252-5
  • Lyotard, Jean-Francois: Kindheitslektüren, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 1995 (Passagen Verlag), ISBN 3-85165-172-3
  • Toward the postmodern, Humanities Press, New Jersey 1995, ISBN 0-391-03890-7
  • Die Analytik des Erhabenen. Kant-Lektionen, Fink, München 1994, ISBN 3-77052-885-9
  • Phänomenologie, Junius-Verlag, Hamburg 1993, ISBN 3-88506-421-9
  • Political writings, UCL Press, London 1993, ISBN 1-85728-128-4
  • Postmodern moralities
  • Lyotard, JeanFrancois: Streifzüge. Gesetz, Form, Ereignis, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 1989 (Passagen Verlag), ISBN 3-900767-20-3
  • Der Widerstreit, Fink, München 1989, ISBN 3-77052-599-X (gilt als sein Hauptwerk)
  • Lyotard, Jean-Francois: Der Enthusiasmus. Kants Kritik der Geschichte, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 1988 (Passagen Verlag), ISBN 3-900767-04-1
  • Die transformatoren Duchamp, Edition Schwarz, Stuttgart 1987, ISBN 3-925911-13-8
  • Lyotard, Jean-Francois: Grabmal des Intellektuellen, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 1985 (Passagen Verlag), ISBN 3-205-01300-X
  • Lyotard, Jean-Francois: Die Mauer des Pazifik, (Hg. von Peter Engelmann), Wien 1985 (Passagen Verlag), ISBN 3-205-01306-9
  • Immaterialität und Postmoderne, Merve-Verlag, Berlin 1985, ISBN 3-88396-043-8
  • Ökonomie des Wunsches, Impuls-Verlag, Bremen 1984, ISBN 3-921883-28-0 (mit formal falscher ISBN ausgeliefert und katalogisiert, Suche über KVK möglich)
  • Au juste. Conversations, Bourgeois, Paris 1979, ISBN 2-267-00194-2

[Bearbeiten] Literatur

  • Peter Engelmann: Postmoderne und Dekonstruktion. Reclam Verlag, Stuttgart 2004 (4. Auflage)(=Reclams Universalbibliothek Nr. 8668), ISBN 3-15-008668-X
  • Peter Engelmann: Jacques Derrida. Die différance, Reclam Verlag, Stuttgart 2004 (=Reclams Universalbibliothek Nr. 18338), ISBN 3-15-018338-3
  • Tim Kammasch, Politik der Ausnahme. Die politique philosophique von J.-F. Lyotard und ihr Widerstreit mit Kant, Cambridge 2004.
  • Clausjürgens, Reinhold, Sprachspiele und Urteilskraft: Jean-François Lyotards Diskurse zur narrativen Pragmatik, Philosophisches Jahrbuch (1988), 95(1), S. 107-120
  • André Pierre de Mandiargues: Jean-François Lyotard, Stauffenburg, Tübingen 1999, ISBN 3-86057-962-2
  • Walter Reese-Schäfer: Lyotard zur Einführung, Junius-Verlag, Hamburg 1995, ISBN 3-88506-913-X
  • María I. Pena Aguado: Ästhetik des Erhabenen. Burke, Kant, Adorno, Lyotard, Passagen-Verlag, Wien 1994, ISBN 3-85165-088-3
  • Clausjürgens, Reinhold, Bibliographie zum Gesamtwerk J.-F. Lyotards, in: Lyotard, J.-F., Der Widerstreit, übers. von Joseph Vogl, München 1987, S. 309-323, ISBN 3-77052-599-X

[Bearbeiten] Weblinks

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