Kaltenkirchen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 50′ N, 9° 58′ O53° 50′ N, 9° 58′ O | |
Höhe: | 31 m ü. NN | |
Fläche: | 23,1 km² | |
Einwohner: | 19.742 (30. Sep. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 855 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 24568 | |
Vorwahl: | 04191 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 044 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Holstenstraße 14 24568 Kaltenkirchen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Stefan Sünwoldt (SPD) |
Die Stadt Kaltenkirchen liegt im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. In Kaltenkirchen befindet sich die Verwaltung der Stadt sowie des Amtes Kaltenkirchen-Land. Am Stadtrand liegen die Ortsteile Moorkaten und Heidkaten.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Kaltenkirchen liegt ca. 35 km nördlich von Hamburg an der A7 sowie an den Regionalbahnlinien A1 und A2 der AKN.
Kaltenkirchen ist Endpunkt der Aufbauachse Nord (Raumordnung in Schleswig-Holstein) in der Hamburger Metropolregion sowie Mittelzentrum. Kaltenkirchen besitzt insgesamt vier AKN Haltestellen. Kaltenkirchen Süd (Industriegebiet), Kaltenkirchen (Stadtmitte), Holstentherme (Freizeitpark) und die Haltestelle Dodenhof (seit dem 8. März 06).
[Bearbeiten] Geschichte
Steinzeitliche und bronzezeitliche Funde im Gemeindegebiet weisen auf eine frühgeschichtliche Besiedlung hin.
Der Stadtname leitet sich ab von der ersten urkundlichen Nennung im 14. Jahrhundert. Der damalige mittelniederdeutsche Name lautete "Koldenkarken" und "Koldenkirchen". Seit 1701 wird der heutige Name verwendet. Herkunft und Bedeutung des Namens sind unbekannt. Deutungsversuche verweisen auf eine Kirche am Abhang (was aber eher unwahrscheinlich scheint, da Kaltenkirchen keine Abhänge hat), eine Köhlerkirche oder auf eine einsame, allein stehende Kirche.
Im Ortsteil Moorkaten, in dem sich während des Zweiten Weltkriegs ein Militärflugplatz befand, ist eine Gedenkstätte für sowjetische Kriegsgefangene und die Außenstelle des Konzentrationslagers Neuengamme. Heute befindet sich in Moorkaten ein Truppenübungsplatz.
Kaltenkirchen erhielt 1973 die Stadtrechte.
In den 1960er und 1970er Jahren wurde bei Kaltenkirchen der Großflughafen Hamburg.Kaltenkirchen als Ersatz für den Flughafen in Hamburg-Fuhlsbüttel geplant. Diese Planungen werden derzeit offiziell nicht weiter verfolgt, allerdings besitzt die Hamburger Flughafen-GmbH noch immer die nötigen Flächen in der Kaltenkirchener Heide.
[Bearbeiten] Politik
Von den 27 Sitzen im Stadtrat hat die CDU seit der Kommunalwahl 2003 15 Sitze, die SPD hat acht Sitze und die FDP vier.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, darauf ein roter, von zwei blauen Eichenblättern begleiteter Kirchturm mit blauer Haube und Spitzturm.“[1]
[Bearbeiten] Partnerstädte
- Kalisz Pomorski (Kallies), Polen
- Putlitz, Brandenburg
- Rødekro (Rothenkrug), Nordschleswig/Dänemark
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten / Unternehmungen
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- Holstentherme Kaltenkirchen, großes Erlebnisbad mit angeschlossenem Saunabereich und Fitnessstudio. (Werbeaussage: Karibik des Nordens)
- Großes Warmwasserfreibad im Freizeitpark, ca. 20000 qm groß. Neubau 1999.
- Dodenhof Kaltenkirchen, riesiges Einkaufshaus für Möbel und Mode.
[Bearbeiten] Schulen
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- Freie Waldorfschule Kaltenkirchen (FWS kaki)
- Förderschule am Lakweg
- Grundschule Flottkamp
- Grundschule Marschweg
- Grundschule am Lakweg
- Gymnasium Kaltenkirchen
- Hauptschule (Geschwister-Scholl-Schule)
- Hauptschule am Lakweg
- Janusz-Korczak-Schule
- Realschule (Dietrich-Bonhoeffer-Schule)
- Realschule am Marschweg
- Volkshochschule Kaltenkirchen e.V.
[Bearbeiten] Sportvereine
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- Kaltenkirchener Turnerschaft (KT)
- FSC Kaltenkirchen
- Fetihspor Kaltenkirchen
- TC an der Schirnau
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Literatur
- Gerhard Hoch: Zwölf wiedergefundene Jahre. Kaltenkirchen unter dem Hakenkreuz. Bad Bramstedt 1980
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