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Kulturgeschichte der Kartoffel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Verschiedene Kartoffelsorten
Verschiedene Kartoffelsorten

Die spanischen Entdecker und Eroberer fanden in der Neuen Welt zahlreiche ihnen bisher unbekannte Pflanzen und Früchte, die heute ein selbstverständlicher Teil unserer Ernährung sind. Doch keine dieser neuen Pflanzen sollte für Europa eine ähnliche Bedeutung erlangen wie die Kartoffel.

Die Spanier lernten in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts von den Inkas die papa (Quechua: pápa) kennen. Die Ähnlichkeit zur Batate führt zur Vermischung der beiden Begriffe, so dass ab dem 17. Jahrhundert beide Pflanzen (und ihre jeweiligen Früchte) als patata bezeichnet werden. Erst ab dem 18. Jahrhundert wird wieder zwischen der Kartoffel (spanisch: patata in Spanien und papa in Hispanoamerika) und der Batate (spanisch: batata) unterschieden. Die englische Bezeichnung potato leitet sich hiervon ab. Der deutsche Name Kartoffel erinnert eher an Trüffel, italienisch tartufolo, mit denen sie am Anfang verglichen wurden. Den französischen Ausdruck pommes de terre hat man als Erdäpfel übersetzt. Die Kartoffel jedoch hat in jedem Dialekt und in jedem Landstrich noch zahlreiche andere Namen, die oft fast wie Liebkosungen klingen, zum Beispiel Erdbirnen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Von Südamerika nach Europa

In den Anden Südamerikas kultivierten die einheimischen Völker Kartoffeln in zahlreichen Sorten bereits seit Jahrhunderten. Die Termine der meisten religiösen Feste der Inka entsprachen im Kalender den Pflanz- und Erntezeitpunkten dieser Erdfrucht. Die angebauten Sorten waren bereits hoch entwickelt, den verschiedensten Anbaulagen und unterschiedlichen Verwendungszwecken angepasst und weit entfernt von den Urformen, wie sie von der Natur hervorgebracht wurden. In den kargen Bergen war die Patata die Hauptnahrung der Einheimischen. In Peru lässt sich die Kartoffel bis zu viertausend Meter Höhe anbauen, dort wo Mais nur noch in den günstigsten, frostfreien Lagen gedeihen kann.

Kartoffelblüte
Kartoffelblüte

Die Europäer fanden Geschmack an dieser Frucht und besorgten sich größere Mengen als Proviant für die Heimreise. Zu Hause angekommen, war diese Novität zuerst einmal eine botanische Rarität, die als Topfpflanze die Gärten von Geistlichen, Fürsten und Gelehrten schmückte, zu kostbar um sie dem Koch zu überlassen. Das Verkosten der oberirdischen Früchte endete oft mit Bauchschmerzen oder Vergiftungserscheinungen, und so entstanden bald zahlreiche Vorurteile gegenüber dieser schön blühenden Pflanze aus Übersee.

Es gibt viele auch widersprüchliche Geschichten und Anekdoten, wie die Kartoffel in Europa zur Agrarfrucht wurde. Sicher ist nur, dass es zwei Hauptausbreitungswege gab, einen über Irland, England und die Niederlande und einen über Portugal, Spanien, Frankreich und Italien. Die zeitgenössischen Berichte sind leider sehr ungenau, wurde doch die Kartoffel von damaligen Berichterstattern allzu oft mit Yamswurzel, Süßkartoffel, Topinambur und Maniok verwechselt. Diese Bodenfrüchte haben zwar ein wenig Formähnlichkeit, sind aber biologisch nicht miteinander verwandt.

[Bearbeiten] Einführung der Kartoffeln in den europäischen Raum

Carl Larsson Kartoffelernte (um die Jahrhundertwende)
Carl Larsson Kartoffelernte (um die Jahrhundertwende)
Grabplatte Friedrichs II., der den Kartoffelanbau in Preußen propagierte.
Grabplatte Friedrichs II., der den Kartoffelanbau in Preußen propagierte.

Es dauerte einige Generationen, bis aus der botanischen Kostbarkeit eine Hauptnahrungsquelle der breiten Bevölkerung in Europa wurde. Viele Vorurteile und traditionsbedingte Hemmnisse standen ihr zu Beginn im Weg. Außerdem war ein Problem, dass alle ursprünglichen Wildkartoffeln für die Knollenbildung ausreichend lange Zeiten nächtlicher Dunkelheit („Nachtschatten“) benötigen. Unter den Bedingungen des europäischen Langtag-Sommers brachten sie deshalb nicht Knollen der Größe hervor, die man im ursprünglichen Verbreitungsgebiet nahe dem Äquator ernten konnte. Dieses Problem musste zunächst verstanden und durch entsprechende Pflanzenzüchtung behoben werden.

In Irland wurden Kartoffeln allerdings schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts angebaut, da sie die ideale Frucht für diese karge Insel zu sein schienen. Ausbringung und Ernte war auch ohne besondere Werkzeuge möglich, Wild und weidendes Vieh pflegte dem Kartoffelkraut keinen Schaden zuzufügen und man konnte auch auf schlechten und steinigen Böden und in steilen Hanglagen Kartoffeln anbauen. Der wichtigste Vorteil war der anderthalbfache Flächenertrag im Vergleich zum Anbau von Getreide. Zum Schluss war auch die häusliche Zubereitung viel einfacher als beim Getreide: Kartoffeln muss man weder dreschen, noch mahlen, noch zu Brot backen. An dem bescheidenen Torffeuer, das die Hütten wärmte, wurden auch Kartoffeln gar gekocht. Irland war damals eine englische Kolonie, die Vieh und Getreide ins Mutterland exportieren musste. Die Kartoffeln blieben den Bauern oft als einzige Nahrungsquelle. Die irische Insel war vom übrigen Europa weit entfernt und isoliert, so dauerte es noch ein weiteres Jahrhundert, bis Fürsten und Könige auf dem europäischen Kontinent die botanische Rarität aus ihren Gärten ihren Untertanen für den Anbau weitergaben.

Die ersten Kartoffeln in Deutschland baute man um 1647 in dem von den fränkischen Hohenzollern regierten Pilgramsreuth bei Rehau an, dann wieder 1649 im Berliner Lustgarten. Der Lustgarten war auf Weisung des „Großen Kurfürsten“ Friedrich Wilhelm von Brandenburg von seinem Hofgärtner Michael Hanff zusammen mit dem Hofbotanicus Johann Sigismund Elsholtz 1647 anstelle eines bereits im 16. Jahrhundert angelegten, aber nach dem Dreißigjährigen Krieg verwüsteten Nutz- und Küchengartens angelegt worden. Elsholtz bezeichnete in seiner Schrift „Flora marchica“ die Kartoffeln, die damals noch als Zierpflanzen angesehen wurden, als „Holländische Tartuffeln“ und schrieb in seinem „Diaeteticon“ über sie: „Diese Wurzeln wachsen von sich selbst in America / und denen nahe daran belegenen Inseln [..] Diese anmuthige Wurzeln kommen selten zu uns [...] Alsdan aber uebergehen sie die liebligkeit der Castanien und der gemeinen Zuckerwurz gar weit / und waeren wehrt / dass man sie auch bey uns zu ziehen vermoechte.“

In Preußen sorgte Friedrich der Große mit allen Mitteln für den großflächigen Anbau der Kartoffel. Seine Propagandafeldzüge für die Kartoffeln sind kaum weniger bekannt als seine Kriegszüge. In beiden Fällen spielte die Armee eine wichtige Rolle. Es wird erzählt, er habe rund um Berlin die ersten Kartoffelfelder anlegen und von Soldaten bewachen lassen. Sie sollten aber nicht so genau hinschauen oder so tun als ob sie schliefen, damit die Bauern von der Kostbarkeit dieser Frucht überzeugt würden, denn auch in Preußen galt schon damals: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Die Bauern hätten dann, ganz im Sinne des Königs, diese Erdäpfel hinter dem Rücken der Soldaten geklaut und gekostet und schließlich selbst angebaut. Sicher ist, dass Friedrich der Kartoffel mit Verordnungen zum Durchbruch verhalf. So erließ er am 24. März 1756 eine Circular-Ordre, die den Kartoffelanbau anordnete: In dieser heißt es, an „sämmtliche Land- und Steuer-Räthe, Magisträte und Beamte“ gerichtet, unter anderem:

Es ist Uns in höchster Person in Unsern und anderrn Provintzien die Anpflanzung der sogenannten Tartoffeln, als ein nützliches und so wohl für Menschen, als Vieh auf sehr vielfache Art dienliches Erd Gewächse, ernstlich anbefohlen. [...]

Übrigens müßt ihr es beym bloßen Bekanntwerden der Instruction nicht bewenden, sondern durch die Land-Dragoner und andere Creißbediente Anfang May revidieren lassen, ob auch Fleiß bey der Anpflantzung gebraucht worden, [...]

[Bearbeiten] Kartoffeln kommen in die Schweiz

Auch in die Schweiz kam die Kartoffel wegen ihrer Blütenpracht zuerst als seltene Topfpflanze. Erst einhundert Jahre später, am Anfang des achtzehnten Jahrhunderts, wurde sie als Speisekartoffel angebaut. Die Anbaubedingungen waren ähnlich wie im Ursprungsland Peru. Die Kartoffel wurde allerdings nicht bis in viertausend Meter Höhe wie in den südamerikanischen Anden angepflanzt, sondern höchstens bis zweitausend Meter knapp über die Waldgrenze. Kartoffeln wurden dann auch in der Schweiz rasch zur beliebten Volksspeise: als Rösti erlangten sie Weltruhm.

[Bearbeiten] Hungersnöte

Vincent van Gogh: Kartoffeln erntende Frau (1885)
Vincent van Gogh: Kartoffeln erntende Frau (1885)

Die Einführung der Kartoffel in Europa blieb nicht ohne Schattenseiten. Als Hauptnahrungsquelle des Volkes verbesserte sie zwar die Ernährungsmöglichkeiten in Europa für die Landbevölkerung zunächst stark und ließ indirekt nach der Katastrophe des dreißigjährigen Krieges und nach zahlreichen Seuchen die Bevölkerungszahl wieder wachsen. Für breite Bevölkerungsschichten wurde die Kartoffel allerdings zur praktisch einzigen Ernährungsgrundlage, am deutlichsten in Irland. Wenn die Kartoffelernte gering war, stiegen die Getreide- und Brotpreise und die Menschen mussten hungern. Dies geschah lokal häufiger, meist als Folge von Schlechtwetterperioden, wegen Trockenheit oder zu viel Regen.

Als dann am Anfang des 19. Jahrhunderts aus Amerika auch Kartoffelkrankheiten eingeschleppt wurden, waren die Kartoffelmonokulturen schutzlos. Eine Missernte folgte der anderen und verursachte Hunger beim Großteil des Volkes. Viele Millionen Menschen verhungerten in Europa, besonders während der Großen Hungersnot in Irland, wo die Abhängigkeit von der Kartoffel besonders groß war, zumal dieses Land von seinen Exporterlösen für Getreide finanziell abhängig war. Hier starben innerhalb von zwei Jahren über eine Million Menschen an Hunger. Sie hätten sich auch das Brot nicht kaufen können, denn die Meisten sahen ihr Leben lang kein Bargeld. Wer es sich irgendwie leisten konnte, wanderte somit – meist in die USA – aus.

In den letzten Kriegs- und ersten Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkriegs wurden in Deutschland zahlreiche öffentliche Grünanlagen umgenutzt, um statt Blumen und Rosen darauf Kartoffeln und anderes Gemüse anzubauen.

[Bearbeiten] Kunst, Literatur

Vincent van Gogh: Die Kartoffelesser (Nünen, April 1885, Öl a. Leinwand)
Vincent van Gogh: Die Kartoffelesser (Nünen, April 1885, Öl a. Leinwand)

Vincent van Goghs Gemälde Die Kartoffelesser ist weltbekannt. Wenn ein Maler das Leben der Armen abbilden wollte, wenn ein Schriftsteller eine bäuerliche Familie schilderte, waren ab dem 19. Jahrhundert Kartoffeln ein beliebtes Thema, um das einfache Leben zu beschreiben. Zahlreiche Sprüche um die Kartoffel werden bis heute tradiert: „Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln.“ (oder auch: Maxima diametraler Extension beim superben subterranen Produkt germaner Agrokultur korrelieren reziprok mit intellektueller Kapazität possessiv assoziierter Agrarproduzenten.), „Kartoffelessen macht dumm.“ und „Jetzt musst du eine Zeit lang Kartoffeln essen.“ (Jetzt musst du ganz sparsam leben.).

[Bearbeiten] Industrialisierung

Für die aufkommende Industrialisierung in England und später dann auch auf dem europäischen Kontinent war die Ernährung der zunehmenden städtischen Bevölkerung von zentraler Bedeutung. Im Gegensatz dazu konnte die Landbevölkerung den größten Teil ihrer Nahrung selber produzieren. Selbst Landlose hatten mindestens einen Pflanzplatz, einen Minigarten, um wenigstens das Gemüse nicht kaufen zu müssen. Für das Stadtproletariat waren Obst und Gemüse praktisch unerreichbar. Gerade die Hauptnahrung Kartoffel lieferte neben den notwendigen Kalorien auch Spurenelemente und Vitamine, wie es wohl keine anderes Hauptnahrungsmittel hätte tun können. In der Schweiz fand die Industrialisierung zuerst vor allem im ländlichen Raum statt. Auch hier hatten die meisten Arbeiterfamilien neben ihren Kosthäusern noch Gemüse und vor allem Kartoffeln angebaut.

Als auch in der Schweiz die Städte wuchsen, war die städtische Arbeiterschaft viel schlechter ernährt als die ländliche. Die ersten städtischen Sozialsiedlungen sorgten für Pünt oder Schrebergärten, wo die Familie ihr Gemüse, vor allem Kohl und Kartoffeln, selber züchten konnte. Zahlreiche Reformer empfahlen die Gartenarbeit für den Arbeiter als eine Erholung. In der Kolonie Monte Verità oberhalb Ascona bauten um die Jahrhundertwende selbst wohlhabende Städter barfuß, ja sogar nackt in der Sonne ihre Kartoffeln und ihr Gemüse an, um sich mit der Mutter Erde wieder zu versöhnen und ihren Körper und Geist zu heilen.

[Bearbeiten] Auswanderung

Nicht nur in Irland, überall in Europa nahm die Bevölkerung dank verbesserter Ernährung im neunzehnten Jahrhundert rasch zu. Bald haben aber auch die gesteigerten Erträge nicht ausgereicht, um alle zu ernähren. Wer dem Hunger entging und die Überfahrt im Zwischendeck bezahlen konnte, wanderte aus.

[Bearbeiten] Gegenwart und Zukunft

Vincent van Gogh: Kartoffelkorb (1885)
Vincent van Gogh: Kartoffelkorb (1885)

Die große Zeit der Kartoffelanbaukultur in Europa war sicher das 19. Jahrhundert, die überernährten Europäer heute werden kaum große Kartoffelesser werden, solange der Reichtum ihres Kontinents andauert. Bemerkenswert ist immerhin, dass die Kartoffel das einzige pflanzliche Massenprodukt des Agrarmarkts der Europäischen Union ist, für das es keine Marktordnung gibt bzw. je gab. Das Fehlen einer „Europäischen Kartoffelmarktordnung“ macht deutlich, dass dieses Produkt in Europa nach wie vor zu nicht-subventionierten Weltmarktbedingungen produziert werden kann.

Schnellgerichte und Fertignahrung werden sicher auch dann noch Spuren von Kartoffeln enthalten, auch wenn andere Ausgangstoffe auf dem Weltmarkt noch billiger zu beschaffen sind. Das gilt wohl auch für die großindustrielle Verwertung, wie auch für die Kartoffel als Vieh-Futtermittel. Vielleicht entdeckt man, wenn sie schon ganz selten geworden ist, die Kartoffel wieder: als eine Delikatesse aus den angeblich „guten alten Zeiten“. In vielen Ländern der Welt, wo jedoch Mangel- und Fehlernährung herrscht, könnte der Kartoffelanbau einen Teil der Ernährungsproblematik lösen helfen, ein Allheilmittel ist die Kartoffel sicher auch nicht.

[Bearbeiten] Literatur

  • Alexander Moutchnik: Soziale und wirtschaftliche Grundzüge der Kartoffelaufstände von 1834 und von 1841-1843 in Russland, in: Volksaufstände in Russland. Von der Zeit der Wirren bis zur „Grünen Revolution“ gegen die Sowjetherrschaft, hrsg. von Heinz-Dietrich Löwe (= Forschungen zur osteuropäischen Geschichte, Bd. 65), Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 2006, S. 427-452. ISBN 3-447-05292-9
  • Henry Hobhouse: Sechs Pflanzen verändern die Welt. Chinarinde, Zuckerrohr, Tee, Baumwolle, Kartoffel, Kokastrauch. Klett-Cotta, 4. Auflage, Hamburg 2001, 401 S., ISBN 3-608-91024-7 (spannend zu lesende Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive)
  • Armin Bollinger: So nährten sich die Inka. Rüegger, CH-7214 Grüsch 1986, 170 S., 3-7253-0283-9
  • Larry Zuckermann: Die Geschichte der Kartoffel von den Anden bis in die Friteuse. ISBN 3-546-00364-0
  • Klaus Henseler: Die Kartoffel auf der Briefmarke, ISBN 3-935519-01-X

[Bearbeiten] Weblinks

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