New Immissions/Updates:
boundless - educate - edutalab - empatico - es-ebooks - es16 - fr16 - fsfiles - hesperian - solidaria - wikipediaforschools
- wikipediaforschoolses - wikipediaforschoolsfr - wikipediaforschoolspt - worldmap -

See also: Liber Liber - Libro Parlato - Liber Musica  - Manuzio -  Liber Liber ISO Files - Alphabetical Order - Multivolume ZIP Complete Archive - PDF Files - OGG Music Files -

PROJECT GUTENBERG HTML: Volume I - Volume II - Volume III - Volume IV - Volume V - Volume VI - Volume VII - Volume VIII - Volume IX

Ascolta ""Volevo solo fare un audiolibro"" su Spreaker.
CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Luxemburgische Sprache - Wikipedia

Luxemburgische Sprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lückenhaft Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf: Phonetik und Phonologie, Grammatik, Wortschatz und Rechtschreibung (vgl. Formatvorlage Sprache; siehe auch Diskussion)

Hilf Wikipedia, indem du die fehlenden Informationen recherchierst und einfügst!

Luxemburgisch (Lëtzebuergesch)

Gesprochen in Großherzogtum Luxemburg, Belgien, Deutschland, Frankreich
Sprecher 300.000
Linguistische
Klassifikation
Moselfränkisch
                  Luxemburgisch
Offizieller Status
Amtssprache in Großherzogtum Luxemburg
Sprachcodes
ISO 639-1: lb
ISO 639-2: (B) ltz (T) -
SIL ISO 639-3: ltz

Die luxemburgische Sprache oder kurz Luxemburgisch (Eigenbezeichnung: Lëtzebuergesch) ist eine westgermanische Sprachvarietät, die zum moselfränkischen Dialektkontinuum gehört.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Status

Luxemburgisch wurde im Großherzogtum Luxemburg 1984 zur Nationalsprache und neben Französisch und der hochdeutschen Schriftsprache zur dritten Amtssprache erhoben. Es hat eine eigene Rechtschreibung, die erstmals 1946 offiziell eingeführt und 1999 reformiert wurde. Sie wird als mündliche, nicht aber als schriftliche Schulsprache gebraucht. In Hörfunk und Fernsehen kommt es häufiger vor, in den Printmedien dagegen sehr selten. So werden im Großherzogtum Luxemburg 85 % aller Artikel auf Deutsch, 12 % auf Französisch und lediglich 3 % auf Luxemburgisch veröffentlicht. Gesetzestexte werden bis heute nicht auf Luxemburgisch abgefasst oder veröffentlicht. Außerdem zählt es nicht zu den Amtssprachen der Europäischen Union.

[Bearbeiten] Linguistischer Aspekt

Das Luxemburgische bildet zusammen mit den benachbarten moselfränkischen Varietäten, mit denen es in Grammatik, Wortschatz, Wortgebrauch und Lautstand größtenteils übereinstimmt, ein Dialektkontinuum. Rein linguistisch gesehen unterscheidet es sich also nicht von den anderen mitteldeutschen Varietäten. Daher ist es keine Sprache im Sinn einer Abstandsprache.

[Bearbeiten] Pragmatischer Aspekt

Die Gründe, warum es in Luxemburg dennoch meistens als eigenständige Sprache betrachtet wird, haben nicht mit rein sprachlichen Besonderheiten des Luxemburgischen zu tun, sondern mit dem Sprachgebrauch:

  • Das Luxemburgische ist ein wichtiger Teil der luxemburgischen Identität. Die meisten Luxemburger betrachten es als ihre eigene Muttersprache. Dennoch werden seit Ende 1944 im Großherzogtum Luxemburg alle Gesetze in Französisch veröffentlicht. Bis Ende 1944 wurden im Großherzogtum Luxemburg alle Gesetze sowohl in Deutsch als auch Französisch veröffentlicht. Luxemburgisch ist zu einem Symbol der kulturellen und politischen Eigenständigkeit des Großherzogtums Luxemburg gegenüber seinen Nachbarstaaten geworden. Dieser Aspekt hat direkt mit der Geschichte Luxemburgs zu tun (siehe unten).
  • Das Luxemburgische entwickelt sich zu einer eigenständigen Ausbausprache, denn es ist im Großherzogtum Luxemburg im Laufe der vergangenen Jahre in zunehmendem Maße als Schriftsprache verwendet worden. Als solche wirkt es auch auf die unmittelbar angrenzenden Gebiete außerhalb Luxemburgs.

[Bearbeiten] Problematik

Die Sonderstellung des Luxemburgischen als einzige mitteldeutsche Sprachvarietät, die in einem unabhängigen Staat außerhalb Deutschlands als Amtssprache anerkannt ist, löst besonders außerhalb Luxemburgs bisweilen einen heftigen Disput darüber aus, ob es sich hierbei wirklich um eine eigene Sprache handelt. Dabei wird angeführt, dass das Luxemburgische enger mit dem Standarddeutschen verwandt sei als viele niederdeutsche oder oberdeutsche Varietäten (z.B. Alemannisch oder Bairisch), die oft nicht als eigenständige Sprachen betrachtet werden.

Grundsätzlich gibt es keine rein sprachwissenschaftlichen (also grammatischen) Kriterien, die es erlauben würden, bei eng verwandten Sprachvarietäten zwischen Dialekten und Sprachen zu unterscheiden. Daher wird diese Unterscheidung politisch immer wieder missbräuchlich eingesetzt, z.B. um vermeintliche Rangordnungen zwischen regionalen Sprachvarietäten scheinwissenschaftlich zu legitimieren. Begrifflich zweifelhafte Termini (wie etwa der des Kulturdialekts) sind Ergebnis dieses Widerspruchs zwischen Sprachwissenschaft und Politik.

Auch die von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene EUROMOSAIC-Studie über die Sprachensituation in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union stellt fest, dass es sich bei Luxemburgisch um einen deutschen Dialekt handelt, der jedoch im Großherzogtum Luxemburg als eigene Sprache angesehen wird. Dies sei aus linguistischer Sicht eine unbefriedigende und wenig überzeugende Situation, heißt es in der EUROMOSAIC-Studie.

Das Luxemburgische gilt als europäische Minderheitensprache und zählt nicht zu den 23 Amtssprachen der Europäischen Union.

[Bearbeiten] Geographische Verbreitung

Luxemburgisch wird im Großherzogtum Luxemburg gesprochen, ferner in den angrenzenden Gebieten Deutschlands (im Südwesten der Eifel um Bitburg und im Moseltal um Trier), Belgiens (Provinz Luxemburg, Raum Arlon und im Süden der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Raum Burg-Reuland und Sankt Vith), Frankreichs (Teile Lothringens) und in den westlichen Landesteilen des Saarlandes. Dabei findet nach Osten hin ein kontinuierlicher Übergang zu den anderen moselfränkischen Mundarten statt. Luxemburgisch wird in der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Königreich Belgien, jedoch nur als Dialekt der deutschen Sprache betrachtet.

Das heutige deutsche Sprachgebiet
Das heutige deutsche Sprachgebiet

Es gibt verschiedene lokale luxemburgische Mundarten: Areler, Eechternoocher, Kliärrwer, Miseler, Veiner, Weelzer usw. Eine kartographische Übersicht ihrer Verbreitung findet sich im Digitalen Luxemburgischen Sprachatlas.

Weltweit sprechen ca. 300.000 Menschen Luxemburgisch als Muttersprache; davon leben ca. 250.000 im Großherzogtum Luxemburg, die übrigen in den belgischen Provinzen Luxemburg und Lüttich (Burg-Reuland und St.Vith), in Deutschland, in Frankreich, in Rumänien (Siebenbürgen) und den USA.

[Bearbeiten] Schriftsprache

Eine einheitliche und verbindliche Rechtschreibung wurde im November 1976 durch Erlass eingeführt und 1999 reformiert. (Memorial: Amtsblatt des Großherzogtums Luxemburg B - No 68; 30. Juli 1999 ergänzt A - No 112).

Das Gesetz über den Gebrauch der Sprachen vom 24. Februar 1984 legt fest (man beachte, dass der Originaltext auf Französisch abgefasst ist):

Artikel 1: Die Nationalsprache der Luxemburger ist Luxemburgisch.
Artikel 2: Gesetzestexte und ihre Ausführungsbestimmungen werden auf Französisch verfasst.
Artikel 3: Verwaltungssprachen und juristische Sprachen: Es kann Gebrauch gemacht werden von Französisch, Deutsch oder Luxemburgisch.
Artikel 4: Verwaltungsanfragen: Wenn eine Anfrage auf Luxemburgisch, Französisch oder Deutsch verfasst ist, muss die Verwaltung nach Möglichkeit in ihrer Antwort die Sprache des Fragestellers benutzen.

Für die luxemburgische Schriftsprache wird das lateinische Alphabet verwendet, ergänzt um die Buchstaben ä, ë und é; ö sowie ü kommen fast ausschließlich in aus dem Deutschen unverändert übernommenen Wörtern vor.

In den Jahren 2000-2002 hat der luxemburgische Linguist Jérôme Lulling eine Datenbank mit 125.000 Wortformen für die erste luxemburgische Rechtschreibprüfung entwickelt (Projekt CORTINA). Somit begann die Informatisierung der luxemburgischen Sprache, die inzwischen auch über eine luxemburgische Wikipedia verfügt.

[Bearbeiten] Morphologie

[Bearbeiten] Substantive

Der grammatikalische Kasus wird im Luxemburgischen wie im Hochdeutschen durch den Artikel den/en, Demonstrativ- sowie Possessivpronomen, z.B. mäin (dt.: mein), dësen (dt.: diesen), keen (dt.: kein) und Attribute angezeigt. Im Luxemburgischen kennt man drei Fälle: Akkusativ welcher die Funktion des Nominativ übernommen hat, Dativ und, in einigen Ausdrücken, Genitiv. Vom Nominativ bleiben lediglich Nominalphrasen, z.B. der Däiwel oder eiser Härgott.

Da der Genitiv nicht ausgeprägt ist, wird die possessive Satzkonstruktion mit dem Dativ gebildet, was im Deutschen oft mit „Genitivumschreibung“ und im Englischen mit periphrastic genitive umschrieben wird. Seltene Ausnahmen sind hier Redewendungen wie:

  • Ufanks der Woch (dt.: Anfangs der Woche)
  • Enn des Mounts (dt.: Ende des Monats)

Eine Besonderheit des Luxemburgischen ist die häufige Ergänzung der Familiennamen durch -s, -sen oder -schen vor dem Vornamen, wodurch ein Genitiv gebildet wird. Diese Form ist auch im Deutschen gebräuchlich, allerdings eher in einer gehobenen Ausdrucksweise.

Bei Singular und Plural ist der Singular unmarkiert, d.h. es gibt nur eine Pluralendung, jedoch keine Singularendung. Im Plural wird unter den Geschlechtern nicht unterschieden.

Nominativ Akkusativ Dativ
1 Singular ech mech mir (mer)
2 Singular du (de) dech dir (der)
3 Singular männlich hien (en) hien (en) him (em)
3 Singular weiblich si (se) si (se) hir (er)
3 Singular sächlich hatt (et) hatt (et) him (em)
1 Plural mir (mer) äis/eis äis/eis
2 Plural dir (der) iech iech
3 Plural si (se) si (se) hinnen (en)

Es gibt im Luxemburgischen drei grammatische Geschlechter (Genus): männlich (’’den’’), weiblich (’’d’ ’’) und sächlich (’’d’ ’’). Das grammatische Geschlecht ist im Luxemburgischen gleich demjenigen in der jeweiligen Hochsprache, aus welcher es übernommen wurde. Beispiele: d’ Gare (fr. la gare, dt. der Bahnhof), d’ Bréck (fr. le pont, dt. die Brücke). Das Geschlecht stimmt wie in anderen Sprachen nicht immer mit dem Sexus (Sprache) überein. Wie im Deutschen haben Wörter, die im Deutschen auf e enden, oft ein weibliches Geschlecht, wie z. B.: d’Kaatz (dt. die Katze), d’Bei (dt. die Biene), d’Blumm (dt. die Blume).

  • Nominativ/Akkusativ
Singular Plural
männlich weiblich sächlich
bestimmt den d' d' d'
bestimmt betont deen déi dat déi
Demonstrativpronomen dësen dës dëst dës
unbestimmter Artikel en eng en
Verneinung keen keng keen keng
Possessivpronomen männlich säin seng säin seng
Possessivpronomen weiblich hiren hir hiert hir
  • Dativ
Singular Plural
männlich weiblich sächlich
bestimmt dem der dem den
bestimmt betont deem där deem deenen
Demonstrativpronomen dësem dëser dësem dësen
unbestimmter Artikel engem enger engem
Verneinung kengem kenger kengem kengen
Possessivpronomen männlich sengem senger sengem sengen
Possessivpronomen weiblich hirem hirer hirem hiren

[Bearbeiten] Adjektive

Es gibt im Luxemburgischen attributive und prädikative Adjektive.

Der Komparativ ist im Luxemburgischen zumeist analytisch, d.h. anders als im Deutschen, bleibt das Adjektiv selbst in der Regel unverändert und wird lediglich durch „méi“ (dt.: mehr) ergänzt. Der Superlativ wird allerdings durch die Endung „-sten“ gebildet. Ausnahmen bilden hier wenige Wörter wie

  • gutt, besser, am beschten (dt.: gut, besser, am besten)
  • vill, méi, am meeschten (dt.: viel, mehr, am meisten)
  • wéineg, manner, am mannsten (dt. wenig, weniger(minder), am wenigsten(mindesten))

oder Ausdrücke wie:

  • eng eeler Dame (dt.: eine ältere Dame)
  • eng gréisser Firma (dt.: eine größere Firma)

[Bearbeiten] Syntax

Der Satzbau (Syntax) ist wie im Deutschen in der Grundform SVO (Subjekt, Verb, Objekt). Im Nebensatz ist die grundsätzliche Satzordnung SOV.

[Bearbeiten] Neologismen

Die neuesten Neologismen stammen aus dem Englischen aus den Bereichen der modernen Telekommunikation und Computertechnik. Jérôme Lulling analysierte diese Neologismen in seiner Promotion 2002 und untersuchte sie auf Mutation und Semantik. Er dokumentierte, wie das Internet durch Chaträume und E-Mails und die Mobiltelefonie durch SMS das Luxemburgische stark prägten.


[Bearbeiten] Verwendung des Luxemburgischen

Straßenschild aus der belgischen Provinz Luxemburg mit französischer und luxemburgischer Schreibung
Straßenschild aus der belgischen Provinz Luxemburg mit französischer und luxemburgischer Schreibung

Die Muttersprache und daher Umgangssprache der Luxemburger ist das Luxemburgische. Auf Luxemburgisch sind auch die Ortsnamen auf den Ortsschildern (als zweite Angabe neben der deutschen bzw. französischen Form) geschrieben. Familiäre und volkstümliche Schriftstücke wie Einladungen und Flugblätter sind zumeist auf Luxemburgisch, während offizielle Bekanntmachungen überwiegend auf Französisch abgefasst sind. Die Mehrzahl der luxemburgischen Jugendlichen verwendet die luxemburgische Sprache, um Kurznachrichten (SMS), E-Mails usw. zu verfassen. Die einheimischen Verkäufer in traditionellen Geschäften sprechen zumeist Luxemburgisch; aber auch Hochdeutsch und Französisch werden gesprochen.

Der Schulunterricht in der Primarstufe (1. bis 6. Schuljahr) erfolgt auf Luxemburgisch und Hochdeutsch. Die Alphabetisierung in Luxemburg erfolgt in Hochdeutsch. Französisch wird ab dem 2. Schuljahr gelehrt. Die Schulbücher sind, mit Ausnahmen der Bücher zum französischen Sprachkurs, alle auf Deutsch verfasst. Die Unterrichtssprache ist somit, streng genommen, Hochdeutsch. In der Praxis allerdings bedient sich das Lehrpersonal des Luxemburgischen zur mündlichen Erläuterung des Lehrstoffes.

In der Sekundarstufe (7. bis 13. Schuljahr) wird diese Praxis bis zur 9. Klasse fortgesetzt. Unterrichtssprache ist, bis auf Sprachen- und Mathematikunterricht, Hochdeutsch (und Luxemburgisch). Im klassischen Lyzeum ist die Unterrichtssprache ab der 10. Klasse mehrheitlich Französisch, im technischen Lyzeum bleibt Hochdeutsch die überwiegende Unterrichtssprache. In einem Lehrplan, welcher vom Bildungsministerium (Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle, kurz MEN) festgelegt wurde, ist jedem Fach eine Unterrichtssprache zugeordnet. Diese verändern sich auch von Stufe zu Stufe (klassisches Lyzeum oder technisches Lyzeum). Im Sekundarunterricht würde das Luxemburgische im Unterricht somit auch weniger benutzt werden als in der Primärschule, dies ist allerdings von der jeweiligen Lehrkraft abhängig. Luxemburgisch als Lehrfach steht bis zum 7. Schuljahr auf dem Lehrplan, in den nachfolgenden Jahren wird auf das Luxemburgische noch oft zur Klärung einzelner Sachverhalte zurückgegriffen.

Im Parlament [1] wurde bis vor dem Zweiten Weltkrieg Hochdeutsch und Französisch gesprochen. Nach dem Krieg trat das einheimische Luxemburgisch an die Stelle des Hochdeutschen. Heute wird Französisch von den Abgeordneten nur noch selten gebraucht, etwa beim Zitieren von Gesetzestexten oder bei protokollarischen Anlässen. Die Parlamentssitzungen sind als Livestream oder über den Astra-Satelliten empfangbar.

Aufgrund des klein gebliebenen spezifisch luxemburgischen Wortschatzes greifen die Sprecher bei differenziertem Sprachgebrauch häufig auf französische oder hochdeutsche Lehnwörter zurück. Diese Tatsache wird häufig als Kriterium für die „Nichtsprachlichkeit“ des Luxemburgischen angeführt, aber es handelt sich hierbei um eine natürliche Adaptionsbereitschaft, die allen Sprachen eigen ist (vgl. die hohe Anzahl von lateinischen, griechischen, französischen und englischen Elementen im Deutschen (neuer Ausdruck Denglish), die aus allen Epochen der Sprachgeschichte belegt sind).

Belletristik existiert auf (Hoch-)Deutsch, (Mitteldeutsch/)Luxemburgisch und Französisch (siehe jährlich erscheinende Literaturbibliographie).

Dabei dringt Luxemburgisch auch immer weiter in den öffentlichen Alltag vor. Vor einigen Jahren wurden z.B. im Bahnhof der Stadt Luxemburg die Ansagen von der Sprachenfolge Französisch - Deutsch auf Luxemburgisch - Französisch umgestellt (ebenso in den Zügen); nur bei Zügen von und nach Deutschland wird Deutsch als dritte Ansagensprache weiter genutzt.

Es gibt auch eine Wikipedia auf Luxemburgisch.

[Bearbeiten] Geschichte

Für die Luxemburger ist Lëtzebuergesch eines ihrer stärksten nationalen Symbole. Die Sprache ist unabdingbar mit dem Schicksal Luxemburgs verbunden, obwohl sich ein nationales Bewusstsein erst spät, ab dem 20. Jahrhundert, entwickelte. Dies hat zum einen mit seiner Geschichte, zum anderen mit der aktuellen Situation in Luxemburg zu tun.

[Bearbeiten] Luxemburg als Spielball zwischen den Großmächten

Karte der Teilung Luxemburgs in etwa entlang der Sprachgrenze
Karte der Teilung Luxemburgs in etwa entlang der Sprachgrenze

Im 15. Jahrhundert endete die Eigenständigkeit Luxemburgs mit dem Verkauf des Landes an Burgund. Seither wechselten sich die europäischen Großmächte als Besatzungsmacht in Luxemburg ab. Dies erklärt sich durch die strategische Lage der Stadt Luxemburg mit ihrer mächtigen Festung zwischen den ewigen Konfliktparteien des Deutschen Reiches und Frankreich.

[Bearbeiten] Die letzte Teilung Luxemburgs

Während der Revolutionskriege fiel Luxemburg abermals an Frankreich. Nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo wurde auf dem Wiener Kongress über das weitere Schicksal des Landes entschieden. Zusammen mit Belgien wurde es mit den nördlichen Niederlanden zum Vereinigten Königreich der Niederlande vereinigt und zum Großherzogtum erhoben und wurde in Personalunion vom niederländischen König regiert. 1830 beteiligte es sich an der Belgischen Revolution gegen die Niederlande. Zu diesem Zeitpunkt umfasste das Land das heutige Luxemburg und die belgische Provinz Luxemburg. Der Großteil der Bevölkerung wollte im neu entstandenen Königreich Belgien verbleiben. Der niederländische König machte allerdings seine Gebietsansprüche in Luxemburg geltend. So wurde 1839 die wallonische (französischsprachige) Westhälfte an Belgien abgetreten, der Rest verblieb in Personalunion mit den Niederlanden. Die Teilung verläuft mehr oder weniger entlang der Sprachgrenze, so dass das Land seiner Doppelsprachigkeit entledigt wurde. Erst jetzt konnte sich das Luxemburgische zu einem Nationalsymbol entwickeln, da es nun das ganze Land umfasste.

Ein nationales Bewusstsein entstand aber eher zögerlich, da die Bevölkerung unter immenser Armut litt. Luxemburgisch war in dieser Zeit die Sprache des Volkes. Die Reichen und Gebildeten drückten sich eher auf Französisch aus, um ihren höheren Stand zu verdeutlichen. Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es zudem einige Abgeordnete, die für einen Zusammenschluss mit Belgien warben. Ohne diese Teilung wäre das Luxemburgische vielleicht zugunsten des Französischen verdrängt worden, da der Großteil der Bevölkerung Französisch als Muttersprache gesprochen hätte.

[Bearbeiten] 1848 bis 1918

In der ersten Verfassung des Landes (1848) wurde Luxemburgisch nicht erwähnt, für den offiziellen Sprachgebrauch gab es Wahlfreiheit zwischen Deutsch und Französisch. Noch im Dezember 1896 wurde in der Abgeordnetenkammer ein Vorschlag von C. M. Spoo abgelehnt, Luxemburgisch als eigenständige Sprache anzuerkennen.

Erst durch die Entdeckung des Eisenerzes und die Industrialisierung des Südens entstanden Stahlkonzerne, die dem Staat erstmals zu Wohlstand verhalfen. Dieser Aufschwung förderte den Stolz der Bevölkerung, und sie begann, sich als eigenständige Nation zu fühlen. Die Besetzung durch die Truppen des deutschen Kaisers im Ersten Weltkrieg (1914-1918) verstärkte dieses Gefühl nochmals und schuf endgültig den Wunsch nach nationaler Unabhängigkeit.

[Bearbeiten] Das Trauma des Zweiten Weltkrieges

Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde die Sprache Lëtzebuergesch vom Volk als selbstverständlich angesehen. Dies sollte sich aber durch die Besetzung der deutschen Truppen schlagartig ändern. Der Gauleiter Gustav Simon erhielt von Hitler persönlich den Auftrag, dass Luxemburg sich freiwillig in das Deutsche Reich eingliedern sollte, und ließ alles eindeutschen. Das bedeutete, dass jeglicher französischer Einfluss verschwinden musste. Alle Kundgebungen und Texte mussten auf Deutsch verfasst werden. In den Schulen wurde nur noch auf Deutsch unterrichtet. Sogar Vor- und Nachnamen wurden umgeschrieben (z. B. aus dem Namen Louis wurde Ludwig, usw.). Diese Maßnahmen führten zu heftigem Widerstand und mit Lëtzebuergesch konnte man seine Abneigung gegen das Regime bekunden. Gauleiter Simon versuchte, die Luxemburger zu überlisten, indem er am 10. Oktober 1941 eine Personenstandsaufnahme, ein getarntes Referendum, organisierte. Die Nazis glaubten, mit dieser Falle die Luxemburger in das Dritte Reich eingliedern zu können. Man wurde aufgefordert, auf die drei folgenden Fragen zu antworten: Staatsangehörigkeit, Muttersprache, Volkszugehörigkeit.

Mit der Hoffnung, man würde sich für Deutsch entscheiden, konnte man nur mit Deutsch oder Französisch antworten. Die Luxemburger Resistence erfuhr jedoch von dem Plan und forderte die Luxemburger auf, mit dräimol Lëtzebuergesch zu antworten. Bei einem Testlauf antworteten 90 % der Luxemburger mit 3x Luxemburgisch und das Referendum musste abgesagt werden. Diese Blamage bedeutete nicht nur das Ende der steilen Karriere des Gauleiters, sondern stärkte auch den Widerstand in der Bevölkerung. Das machte die Hoffnungen der Nationalsozialisten endgültig zunichte, und Simon startete seine Terrorherrschaft, bei der er u.a. die Luxemburger Jugend für die Wehrmacht zwangsrekrutieren ließ. Der Widerstand der Bevölkerung gipfelte schließlich in dem Generalstreik von 1942. Der Streik wurde brutal niedergeschlagen und wahllos ausgesuchte Streikende vom Standgericht zum Tode verurteilt.

[Bearbeiten] Nachkriegszeit bis heute

Die Erlebnisse des Zweiten Weltkrieges und insbesondere die zwanghafte „Verdeutschung“ förderten die vermehrte Aufnahme französischer Ausdrücke in die Luxemburger Sprache und festigten die Sprache Lëtzebuergesch endgültig als nationales Symbol. Ein nach der Befreiung von 1944 unternommener Versuch, das Luxemburgische durch Einführung einer lautgetreuen „Orthographie Luxembourgeoise Officielle“ (OLO) rechtschreiblich vom Deutschen abzukoppeln und so auch äußerlich als eigenständige Nationalsprache zu gestalten, scheiterte allerdings. Soweit in Büchern und Periodika das Luxemburgische als Schriftsprache verwendet wurde, hielt man sich in der Regel auch weiterhin an traditionelle, im 19. und frühen 20. Jahrhundert hauptsächlich für lyrische und epische Literatur in Gebrauch gekommene Rechtschreibvarianten, die sich mehr oder minder eng an das als Schriftsprache vertraute und auch nach 1944 weiterhin an den Schulen gelehrte „Hochdeutsche“ anlehnten. Die luxemburgische Regierung trug dieser Tendenz Rechnung, indem sie 1976 die unbeliebte OLO endgültig kippte und eine luxemburgische Schulorthographie einführte, die sich wieder stärker an deutschen Schreibkonventionen orientiert (einschließlich solcher „typisch deutscher“ Eigenheiten wie der Groß- und Kleinschreibung).

Durch die Anwerbung italienischer (um die Jahrhundertwende) und portugiesischer Bürger (60er), die Entstehung des Bankenwesens und die Politik der Grenzgänger seit Anfang der 90er Jahre entstand in Luxemburg eine multikulturelle Gesellschaft (39,0 % Ausländer), in der viele verschiedene Sprachen gesprochen werden. Neben dem Lëtzebuergesch dient vor allem das Französische als lingua franca zur Verständigung zwischen „Autochthonen“ und „Migranten“ in Luxemburg.

Um die luxemburgische Identität zu wahren, werden sich die Luxemburger der kulturellen Bedeutung ihrer Sprache immer bewusster. Luxemburgisch wird vermehrt durch den Staat und in den Medien gefördert. Die neuen Medien tragen dazu bei, dass auch Jugendliche vermehrt auf Luxemburgisch schreiben. Nach einer Studie des Eurobarometer 2005 gaben 73 % der luxemburgischen Bevölkerung an, Luxemburgisch als Muttersprache zu sprechen.

Eine luxemburgische Eigenart ist, dass in manchen Geschäften damit geworben wird, dass man bei ihnen auch Luxemburgisch spricht, da in vielen Geschäften des Landes fast ausschließlich belgische und französische Angestellte arbeiten. Ein hoher Anteil dieser Angestellten sind Grenzgänger, für die das Erlernen der Sprache nicht oder kaum sinnvoll ist. Somit gilt der Trotz, mit dem manche Luxemburger ihre Sprache verteidigen, mittlerweile mehr der französischen als der deutschen Sprache. Trotzdem sind sich die Luxemburger der patriotischen Bedeutung ihrer Sprache während des Zweiten Weltkrieges bewusst. Dies ist einer der Gründe, weshalb sie bis heute jeder Art von Verdeutschung widerstreben (z.B. wenn die luxemburgische Sprache als ein deutscher Dialekt bezeichnet wird, da sie ein gemeinsames Dialektkontinuum bilden).

[Bearbeiten] Presse und Medien

Die in Luxemburg landesweit empfangbaren Fernseh- und Radioprogramme von RTL Lëtzebuerg und T.TV (auch europaweit über den Astra-Satelliten und als Livestream im Internet) senden auf Luxemburgisch und tragen so zur Standardisierung und Fortentwicklung der Sprache bei.

Die Presse, z. B. die Tageszeitungen Luxemburger Wort, Tageblatt oder Lëtzebuerger Journal benutzen überwiegend die hochdeutsche Schriftsprache, enthalten aber auch Artikel auf Französisch und Luxemburgisch. Letzteres wird vor allem für Kommentare und Glossen, Lokalnachrichten, Familienanzeigen und Werbung gern verwendet; Französisch findet sich besonders oft in den Wirtschafts- und Kulturteilen. Ferner gibt es drei ausschließlich französischsprachige Zeitungen, die Wochenzeitung «Le Jeudi» und die Tageszeitungen «La Voix du Luxembourg» und «Le Quotidien». Deren primäre Zielgruppen sind Migranten, die Französisch als Mutter- oder Fremdsprache beherrschen, der deutschen Sprache aber nicht oder unzulänglich mächtig sind, sowie Leser in den frankophonen Nachbarländern. Allerdings haben diese Blätter auch ihr Stammpublikum in der autochthonen Bevölkerung; denn vor allem in der Hauptstadt und im Süden (Minette) ist das Französische als Schriftsprache besonders weit verbreitet. Das Nachrichtenportal von RTL Lëtzebuerg ist dagegen komplett auf Luxemburgisch. Im Großherzogtum Luxemburg werden 85 % aller Artikel in Printmedien auf Deutsch, 12 % auf Französisch und lediglich 3 % auf Luxemburgisch veröffentlicht. Luxemburger sehen überwiegend deutsches Fernsehen.

[Bearbeiten] Sprachbeispiele

Luxemburgisch Hochdeutsch Französisch
Moien Guten Tag Bonjour
Äddi Ade Adieu
wann ech gelift bitte s'il vous plaît
merci danke merci
Lëtzebuerg Luxemburg Luxembourg
jo ja oui
neen nein non
dacks oft souvent
propper sauber propre
Prabbeli Regenschirm parapluie
Forschett Gabel fourchette

Für die linguistische Klassifikation bedeutsame Wörter, die die Lage des Luxemburgischen im Rheinischen Fächer definieren:

Luxemburgisch Standarddeutsch Lage im Rheinischen Fächer nörd./südl. Wortpaar
ech ich südlich der Uerdinger Linie ik/ich
maachen machen südlich der Benrather Linie maken/machen
Duerf Dorf südlich der Bad Honnefer Linie Dorp/Dorf
tëschent (südlux.), zwëschent (nordlux.) zwischen auf der Linzer Linie tussen/zwischen
op auf nördlich der Bad Hönninger Linie op/auf
Kuerf Korb nördlich der Bopparder Linie Korf/Korb
dat das nördlich der St. Goarer Linie dat/das
Apel Apfel nördlich der Speyerer Linie Appel/Apfel

[Bearbeiten] Literatur

Auf Deutsch

  • Guy Berg: „Mir wëlle bleiwe wat mir sin“. Soziolinguistische und sprachtypologische Betrachtungen zur luxemburgischen Mehrsprachigkeit. (= Germanistische Linguistik; Bd. 140). Tübingen 1993, ISBN 3-484-31140-1
  • Bertrang, A. Grammatik der Areler Mundart. Bruxelles, 1921
  • BRUCH Robert, Grundlegung einer Geschichte des Luxemburgischen, Luxembourg, Publications scientifiques et littéraires du Ministère de l'Éducation nationale, 1953, vol. I; Das Luxemburgische im westfränkischen Kreis, Luxembourg, Publications scientifiques et littéraires du Ministère de l'Éducation nationale, 1954, vol. II.
  • Liette Derrmann-Loutsch: Deutsch-Luxemburgisches Wörterbuch. Éditions Saint-Paul, Luxemburg 2004, ISBN 2-87963-464-4
  • J. F. Gangler: Lexikon der Luxemburger Umgangssprache. Hoffman, Luxemburg 1847 (Digitalisat)
  • GILLES, Peter, „Die Emanzipation des Lëtzebuergeschen aus dem Gefüge der deutschen Mundarten“, in Zeitschrift für deutsche Philologie 117 (1998), 20-35.
  • HOFFMANN, Fernand: Sprachen in Luxemburg: Sprachwissenschaftliche und literarhistorische Beschreibung einer Triglossie-Situation. (= Deutsche Sprache in Europa und Übersee; Bd. 6), Wiesbaden 1979, ISBN 3-515-02985-0
  • Kloss, Heinz. Die Entwicklung neuer germanischer Kultursprachen seit 1800. 2., erw. Aufl. ed. Sprache der Gegenwart; Bd. 37. Düsseldorf: Pädagogischer Verlag Schwann, 1978.
  • MOULIN, Claudine an Nübling, Damaris (Erausg.): Perspektiven einer linguistischen Luxemburgistik. Studien zu Diachronie und Synchronie., Universitätsverlag Winter, Heidelberg, 2006. This book is published with the support of the Fonds National de la Recherche
  • REMUS, Joscha, Lëtzebuergesch Wort für Wort. Kauderwelsch Band 104. Bielefeld, Reise Know-How Verlag 1997. ISBN 3-89416-310-0


Auf Englisch

  • NEWTON, Gerald (ed.), Luxembourg and Lëtzebuergesch: Language and Communication at the Crossroads of Europe, Oxford, 1996, ISBN 0-19-824016-3.


Auf Französisch

  • BRAUN, Josy, et al. (en coll. avec Projet Moien), Grammaire de la langue luxembourgeoise. Luxembourg, Ministère de l'Éducation nationale et de la Formation professionnelle 2005. ISBN 2-495-00025-8.
  • Bruch, Robert. Précis populaire de grammaire luxembourgeoise. Luxemburger Grammatik in volkstümlichem Abriss. 3e éd. / rev. par Léon Senninger. Beiträge zur luxemburgischen Sprach- und Volkskunde; Nr. 10. Luxembourg: Section de linguistique de l'Institut Grand-Ducal, 1973.
  • Lulling, Jérôme. La créativité lexicale en luxembourgeois, Promotion, Université Paul Valéry Montpellier III, 2002
  • SCHANEN, François, Parlons Luxembourgeois, Langue et culture linguistique d'un petit pays au coeur de l'Europe. Paris, L'Harmattan 2004, ISBN 2-7475-6289-1.
  • SCHANEN, François, Recherches sur la syntaxe du luxembourgeois de Schengen: l'énoncé verbal. Thèse Paris IV. 1980
  • SCHANEN, François / ZIMMER, Jacqui.1,2,3 Lëtzebuergesch Grammaire. Band 1: Le groupe verbal. Band 2: Le groupe nominal. Band 3: L'orthographe. Esch-sur-Alzette: éditions Schortgen, 2005-2006
  • Gilbert Sondag, Josiane Kartheiser, Henry Wickens: Parler Luxembourgeois / Esou Schwaetze mir / Living Luxembourgish. Editions Le Phare, Esch-sur-Alzette 1996
  • Memorial du Grand-Duché de Luxembourg, Arrêté Ministériel portant fixation d'un système officiel d'orthographe. Règlement grand-ducal du 5 juin 1946 [2]
  • Memorial du Grand-Duché de Luxembourg, Réforme du système officiel d'orthographe luxembourgeoise. Règlement grand-ducal du 30 juillet 1999 [3]


[Bearbeiten] Luxemburgisch

  • L wei Lëtzebuergesch. Lëtzebuergesch fir all Dag. Centre de Langues Luxembourg, Unterrechtsministaer Letzebuerg, provisoresch Editioun 1993
  • Lëtzebuergesch: Quo Vadis? Actes du cycle de conférences. Hrsg. v. Projet Moien!, Sproochenhaus Wëlwerwolz. Mamer, Wilwerwiltz 2004, ISBN 2-87996-855-0 (dreisprachig lb, de, fr)

[Bearbeiten] Weblinks

Wikipedia
Wikipedia
Wikipedia auf Luxemburgisch
wikt:
Wiktionary
Wiktionary auf Luxemburgisch – ein freies Wörterbuch
wikt:
Wiktionary
Wiktionary: Luxemburgisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

[Bearbeiten] Einführungen in die Orthographie

[Bearbeiten] Leseproben

[Bearbeiten] Weitere Informationen zur Sprache

[Bearbeiten] Interviews und Stellungnahmen

[Bearbeiten] Korrektursoftware

[Bearbeiten] Forschungszentren

Static Wikipedia (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2006 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia February 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu