Die Simpsons (Figuren)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. |
Die Figuren der Fernsehserie „Die Simpsons“ setzen sich zum Großteil aus einem zwar breiten, aber überschaubaren Spektrum an „Springfield-Bewohnern“ zusammen, die so in verschiedenen Folgen verschiedene Funktionen und Beziehungen zueinander einnehmen können. Das detaillierte Zusammentragen von Informationen über die einzelnen Charaktere, die zum festen Inventar von Springfield gehören, war deshalb stets ein Merkmal der Simpsons-Fangemeinde.
Hinzu kommen Ereignisse und Personen, die nur in einzelnen Folgen eine Rolle spielen. Diese können innerhalb ihres Auftritts durchaus den Springfielder Mikrokosmos stark verändern; doch meistens gilt, dass diese Veränderungen nur innerhalb des Verlaufs der einzelnen Folgen gültig bleiben und das grundsätzliche Springfielder Personengerüst unberührt lassen.
Viele Daten der Charaktere schwanken, so z. B. das Alter von Homer. Andere passen einfach nicht, z. B. waren Charaktere zusammen in einer Schulklasse oder beim Militär, haben jetzt aber einen gravierenden Altersunterschied.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Familie Simpson
- siehe Die Simpsons (Familie)
[Bearbeiten] Im Kernkraftwerk
[Bearbeiten] Charles Montgomery „Monty“ Burns
Charles Montgomery „Monty“ Burns, synchronisiert von Reinhard Brock, ist der reichste Mann in Springfield, Besitzer des örtlichen Kernkraftwerkes, des Casinos und des Staatgefängnisses und somit Homers Arbeitgeber. Er vergisst immer wieder Homers Namen (Burns: „Wer ist dieser Mann, Smithers?“ – Smithers: „Das ist Homer Simpson, Sir, einer der Trottel aus Sektor 7G“ – Burns: „Simpson, häh! Den Namen werde ich mir merken.“). Auf seiner Stirn hat er drei sichtbare Muttermale, die auch alle anderen Mitglieder der Familie Burns besitzen.
Mr. Burns hat eine 122-jährige Mutter namens Martha Burns, der er ihre Affäre mit Präsident William Howard Taft nie verziehen hat. Außerdem hat er einen unehelichen Sohn, Larry Burns, und einen jüngeren Bruder namens George. Der Lieblingsspruch von Mr. Burns ist „Ausgezeichnet!“. Am Telefon meldet er sich außerdem regelmäßig mit „Ahoihoi!“.
In der Folge „Akte Springfield“ wird enthüllt, dass Mr. Burns sich jeden Freitag einer bestimmten Behandlung unterziehen muss, „um dem Tod eine weitere Woche zu entfleuchen.“ Danach fühlt er sich sehr verwirrt und wird von Homer versehentlich für einen Außerirdischen gehalten. Das rief die FBI-Agenten aus der Serie Akte X auf den Plan, da Mr. Burns zusätzlich im Dunkeln grün leuchtet. Er selbst erklärt es damit, dass man "so ein gesundes grünes Leuchten" bekomme, wenn man sein Leben lang in einem Atomkraftwerk arbeite.
Als Kind trennte er sich von seinen Eltern und wurde von einem Milliardär zu einem reichen, verwöhnten Jungen erzogen (eine Anspielung auf das Schicksal des jungen Charles Foster Kane in Orson Welles’ Film Citizen Kane), allerdings wird in einer Episode Mr. Burns als kleines Kind dargestellt, zusammen mit seinem Großvater, einem Reichen alten Mann, der die selben Gesichtzüge hat wie er selbst doch seine Eltern waren arm.In der Krankenkartei des Krankenhauses gibt er als Todesursache der Eltern den Grund an: „Sie waren mir im Weg!“ Er hängt nach wie vor an seinem Teddy Bobo, den er auf Umwegen nach dem Verlust in der Kindheit wiedererhalten hat.
In einer anderen Folge, in welcher in Springfield ein Spielcasino gebaut wird, ist Burns der Besitzer und zieht sich immer mehr in die Isolation zurück, lässt sich Haare und Nägel nicht mehr schneiden und hat extreme Angst vor Bakterien. Das alles ist dem Leben von Howard Hughes nachempfunden.
Im Zweiten Weltkrieg war er wie Abe Simpson Mitglied der Flying Hellfish. Er hinderte Abe Simpson während eines Einsatzes der Flying Hellfish nach dessen Erzählungen daran, Adolf Hitler zu erschießen und Abe rettete ihm seinerzeit das Leben. In der Gegenwart wurde er unehrenhaft von Abe Simpson ausgestoßen, als nur noch beide übrig waren und Burns Attentate auf ihn verübte.
Allerdings sagt er in der Folge "Nach Kanada der Pillen wegen", nachdem er sein selbstgebautes Holzflugzeug vorstellt (es ist kaum flugtüchtig und fängt bei Regen Feuer!), dass der Führer ihn nach diesem Misserfolg gefeuert habe. In einer anderen Folge äußert er im Zusammenhang mit Oskar Schindler: "Schindler und ich haben eine Menge gemeinsam. Wir sind beide Fabrikbesitzer und haben beide Granaten für die Nazis hergestellt, aber meine haben funktioniert, verdammt!" Dies lässt vermuten, dass er das Attentat auf Hitler absichtlich verhindert hat, um mit den Nazis weiter Geschäfte zu machen. Vielleicht waren es aber auch die Nazis, die Burns als Spitzel hinter den feindlichen Linien eingesetzt haben.
Er wird häufig als 104-jähriger bezeichnet, aber in der Folge „Simpson und seine Enkel in ‚Die Schatzsuche‘“, scheint er sogar jünger als Abe Simpson zu sein. In der Folge „Karriere mit Köpfchen“ sagt er von sich aus, dass er „erst“ 81 ist. Sein genaues Alter ist und bleibt jedoch ein Geheimnis, denn in einer weiteren Folge spricht Kent Brockman über ihn und während dessen wird ein Bild ausgestrahlt, dass ihn in Dracula-Manier mit schwarzem Umhang vor einem Schloss zeigt. Dieses Bild wird von Kent folgendermaßen kommentiert: "Mr. Burns, hier beim Terrorisieren von Kindern, auf einem Holzschnitt von 1900...". Dass er eine Halbglatze und keine Falten hat, lässt also viel Raum für Spekulationen.
Burns lebt häufig in der Vergangenheit. Er verwendet Begriffe und Gegenstände, die es schon seit Jahrzehnten nicht mehr gibt, z. B. will er sein Auto mit „Petroleumdestillat“ tanken und „alle vier Reifen vulkanisieren“ lassen oder einen Brief mit dem „3-Uhr-Drehflügelflugzeug ans preußische Konsulat nach Siam“ schicken, woraufhin er sich über die „Unwissenheit“ des ratlosen Postbeamten mokiert. Auch wundert er sich oft über „aktuelle“ Gegebenheiten, über die ihn Smithers dann aufklären muss. „Nein, Sir, damit haben sie in den 30er Jahren aufgehört.“ Außerdem zählen zu seinen Lieblingsspeisen die Eier des Dodo, einem im 17.Jahrhundert ausgestorbenen Vogel.
In der Folge, in der die Simpsons Burns’ Sohn Larry mit nach Springfield nehmen, gibt es einen Rückblick, in dem Mr. Burns und Larrys Mutter sich bei einem Klassentreffen der Abschlussklasse von 1914 zum ersten Mal begegnen (ursprünglich war er in ihre Mutter (also Larrys Großmutter) verliebt). Daraus lässt sich möglicherweise schlussfolgern, dass Burns etwa im Jahr 1898 geboren wurde.
Obwohl er oft als skrupellos, brutal und gierig dargestellt wird, ist er häufig ein Schwächling und könnte ohne Smithers nicht lange überleben. Auch hat er vorübergehend Augenblicke, in denen er sich seltsam freundlich verhält. Wie er es zu seinem Vermögen geschafft hat, bleibt ein Geheimnis.
Burns war auf der Yale University und dort vermutlich Mitglied der Skull & Bones.
Die Adresse des Atomkraftwerkes ist "Industrial Way 100".
In der Folge "Kampf um Bobo" aus der fünften Staffel, sieht man in Homers Kalender Burns Geburtstag am 15. September angestrichen.
Laut einer Statistik des amerikanischen Magazins "Forbes" ist Mr. Burns der zweitreichste fiktionale Charakter. Sein persönliches Vermögen wird auf 16,8 Milliarden US-$ geschätzt.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Waylon Smithers
Waylon Smithers, ursprünglich synchronisiert von Gerhard Acktun wurde später aber von Hans-Georg Panczak synchronisiert, ist der persönliche Assistent und Sekretär von Charles Montgomery Burns und erfüllt seine Aufgabe mit großem Eifer. Dass der von ihm so verehrte Chef seine aufopferungsvollen Dienste als selbstverständlich betrachtet (ihn bei gefährlichen Aktionen auch oft im Stich lässt), schränkt seine Loyalität nicht im Mindesten ein. Smithers erscheint als extrem dienstlicher Mensch; seine Unterwürfigkeit wird kaum verhehlt.
Schon Smithers' Vater arbeitete im Atomkraftwerk für Burns, jedoch ließ Smithers senior sein Leben, um die Bewohner Springfields vor einer Atomexplosion zu retten. Als Smithers einen Amüsierbetrieb besucht, sagt er, seine Eltern hätten ihn dazu aufgefordert.
Anfangs versteckt, später jedoch immer öfter und deutlicher, tauchen in der Serie Anspielungen auf Smithers' Homosexualität auf; so ist er unter Anderem 1. Vorsitzender des Springfielder Malibu-Stacy-Fanclubs, die er vermutlich exzessiv sammelte, weil Burns ihm erzählte, dass sein Vater von einem kannibalistischem Stamm „wilder Weiber“ am Amazonas gefangen und getötet worden sei. Es wird ferner in mehreren Folgen überdeutlich auf Smithers' Liebe zu seinem Chef angespielt. In der Episode Der Tag der Abrechnung äußert er sich dazu auch offen.
Bevor er im Atomkraftwerk arbeitete, war er bei der Marine, aus welcher er jedoch unehrenhaft entlassen wurde, weil er Aktbilder seiner Kameraden zeichnete.
In der Folge Der Versager tritt Smithers als Schwarzer auf. Er wurde versehentlich mit der falschen Farbe koloriert. Es wurde damit begründet, dass Smithers einen langen Urlaub in den Tropen hinter sich hatte; die dunkle Hautfarbe sei natürliche Sonnenbräune.
In den ersten Folgen hatte er ursprünglich Hellblaue Haare und eine hellere Haut.
Obwohl Smithers keine erkennbaren Aggressionen zeigt, scheint er eine gewaltige Abneigung gegenüber Homer Simpson zu hegen und wählt stets ihn aus, wenn sein Chef einen „Testaffen“, „jemand Überflüssigen“ oder auch „jemanden mit besonderen Fähigkeiten“ sucht.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Lenny Leonard
Lenford „Lenny“ Leonard, ursprünglich synchronisiert von Bernd Simon und später von Ulf-Jürgen Wagner, ist ein guter Freund von Homer, der auch mit im Atomkraftwerk arbeitet, und sich abends in Moes Bar aufhält (zumindest in den ersten Staffeln). Ursprünglich stammt er aus Chicago, und hat einen Magister für Atomphysik. Seine stark ausgeprägte freundschaftliche Beziehung zu Carl wird häufig erwähnt. So hat er einmal sogar das Gesicht Carls in Stein gemeißelt. In der Folge „Die rebellischen Weiber“ (Staffel 5) hat Lenny aber eine Frau. Homer ruft ihn an, um mit ihm abends etwas zu unternehmen (da Marge ja mit ihrer Freundin etwas unternimmt), doch Lenny sagt: „Ich kann nicht, ich sehe mir gerade ein Spiel an!“, in Wirklichkeit rasiert er aber einer Frau die Beine. In der Folge „Marge als Seelsorgerin“ (Staffel 8) erzählt er dann, dass er immer nur behauptet hat, eine Frau zu haben, in Wirklichkeit habe er aber keine.
Er wohnt in einem Appartement, bei dem eine Wandseite als Glaswand eines Jai Alai-Centers fungiert. Obwohl er Buddhist ist, sieht man ihn oft in der evangelischen Kirche Springfields.
Zudem scheint er viele Fans in der Bevölkerung von Springfield zu haben (Alle mögen Lenny). Er bekommt häufig die verschiedensten Gegenstände ins Auge (zum Beispiel Metall-Federn, Münzen, Pudding, Puzzleteile), meistens durch Homers Schuld und außerdem befürwortet er alle verrückten Ideen Homers mit dem Satz: Du sagst es, Homer!
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Carl Carlson
Carl Carlson, ursprünglich synchronisiert von Tonio von der Meden und Klaus Kessler und später von Peter Musäus, ist ein guter Freund von Homer, der mit ihm im Atomkraftwerk arbeitet und abends in Moes Bar rumhängt. Außerdem ist er Homers Vorgesetzter. Carl ist neben Dr. Hibbert einer der wenigen dunkelhäutigen Charaktere.
Oft taucht er zusammen mit Lenny auf, die beiden sind gute Freunde. Lenny scheint ebenfalls der Grund dafür zu sein, dass Carl in der Karriereleiter nicht weiter nach oben klettert. Er besitzt zwar einen Master in Atomphysik, bleibt aber lieber bei Lenny und Homer. Obwohl er Buddhist ist, sieht man ihn oft in der evangelischen Kirche Springfields.
In „Nur für Spieler und Prominente“ gibt er an, eine Frau zu haben. Auf die Frage von Lenny, was er mit seinem Superbowl-Ring machen werde, antwortet er: „Ich glaube, den werde ich meiner Frau schenken, wir haben heute Hochzeitstag.“ Der Satz: „Mit einem Suspensorium kann ich meine Familie nicht ernähren“ lässt darauf schließen, dass er auch Kinder hat.
Laut eigener Aussage hat er einen Teil seiner Kindheit auf Island verbracht.
Originalsprecher: Hank Azaria
[Bearbeiten] Frank „Grimey“ Grimes †
Frank Grimes, synchronisiert von Ivar Combrinck, war ein Pechvogel, der sich im Leben stets alles hart erkämpfen musste und schließlich eine Anstellung durch C. Montgomery Burns im Springfielder Atomkraftwerk fand. Hier lernte er Homer kennen, der trotz seiner Inkompetenz ein besseres Leben führt als Frank. Deshalb drehte er schließlich vollkommen durch und imitierte das fahrlässige und unprofessionelle Arbeitsverhalten von Homer Simpson. Dabei kam er bei einer Begegnung mit einem elektrischen Schaltkasten ums Leben. Letzte Worte: "Hochspannung? Ach was, das kann mir nicht schaden, denn ich bin Homer Sim...".
Obgleich er es zu Lebzeiten hasste, "Grimey" genannt zu werden, wurde noch seine Beisetzung von Reverend Lovejoy mit den Worten "... oder Grimey, wie er auch gern genannt wurde ..." eingeleitet. Sein Grabstein wird öfter gezeigt, aber nie im positiven Sinne (einmal wird er umgekippt, einmal schlägt in ihm ein Blitz ein, einmal setzt sich Homer drauf und trinkt Bier etc.).
Er hinterließ einen Sohn namens Frank Grimes jr., der aus einer Affäre mit einer Prostituierten hervorging. Dieser versuchte in einer späteren Episode, den Tod seines Vaters zu rächen, indem er mehrere (erfolglose) Anschläge auf Homer Simpson verübte.
Originalsprecher: Hank Azaria
[Bearbeiten] Familie Flanders
[Bearbeiten] Maude †
Maude, ursprünglich synchronisiert von Michaela Amler und später von Manuela Renard, war die brünette Ehefrau von Ned Flanders und Mutter von Rod und Todd. Sie war, wie ihr Ehemann, sehr religiös. Maude unterstützte ihren Neddie tatkräftig bei der Etablierung seines Ladens für Linkshänder, dem Linkshändrium (engl. Leftorium). Maude Flanders kam durch einen Unfall an einer Rennstrecke ums Leben: Sie fiel aus der letzten Reihe einer Zuschauertribüne, weil sie ein T-Shirt, das aus einer Kanone geschossen wurde, traf. Eigentlich wurde das T-Shirt Homer Simpson zugeschossen, der danach gerufen hatte, doch er fand eine Haarspange auf dem Boden und bückte sich. Zusätzlich hatte Homer seinen Wagen so geparkt, dass der Rettungswagen nicht zu ihr fahren konnte, was eine Rettung verhinderte.
In einer späteren Episode (Wunder gibt es immer wieder) errichtet Ned ihr zu Ehren sogar einen Vergnügungspark namens „Praiseland“. Dieser wurde jedoch geschlossen, als aufgrund einer undichten Gasleitung Halluzinationen bei den Besuchern auftraten. In einer Halloweenepisode kehrt sie als Geist zurück, und auch in der Folge "Bart hat zwei Mütter", in der sie vom Himmel auf ihre Kinder hinab schaut.
Hintergrund für ihren Serientod sind übrigens Streitigkeiten um das Gehalt (je Folge) für die amerikanische Originalsprecherin.
Originalsprecherin: Maggie Roswell/Marcia Mitzman Gaven
[Bearbeiten] Ned
Nedward „Ned“ Flanders, synchronisiert von Ulrich Frank, ist Witwer von Maude Flanders, Vater von Rod und Todd Flanders und Nachbar von Homer Simpson. Ned lebt als sehr frommer Christ in Springfield. Ned spendet oft für wohltätige Zwecke, ist Mitglied der Kirchengemeinde und Republikaner. Da er ständig beim Pastor anruft und Fragen stellt, geht er sogar ihm auf die Nerven ("Reverend, ich … ich glaube, ich begehre meine eigene Frau"). Ned ist Inhaber eines Ladens, in dem Artikel für Linkshänder angeboten werden – dem Leftorium, in der deutschen Übersetzung auch „Linkshändrium“ genannt.
Als Kind war Ned sehr aggressiv, doch nachdem er von dem Psychologen Dr. Foster behandelt worden ist (Ned wurde 18 Monate lang der Hintern verhauen), unterdrückt er jede Art von Wut. An Stelle seiner Wutausbrüche treten sinnlose Interjektionen wie „diedelidu“ auf. Seit dieser Folge kann er seine Wut wieder zeigen und ist etwas verrückt geworden.
Auf einem Kurztrip nach Las Vegas mit Homer heiratete er eine Frau Namens Ginger. Damals war er betrunken, von einer Weißweinschorle. Seine richtige Frau, Maude, welche in dieser Folge noch lebte, erfuhr niemals etwas davon. In dieser Folge gibt Flanders zu, sechzig Jahre alt zu sein.
Ned ist ein extremer Beatles-Fan („Die sind besser als Jesus!!“) und besitzt einen Raum voller Fan-Artikel, zum Beispiel die Anzüge, die sie bei der Ed-Sullivan-Show getragen haben. Später wird der Raum von Bart und Milhouse zerstört, als sie in sein Haus einbrechen und alles verwüsten.
Ned Flanders ist zum einen als extremer Kontrast zu Homer eine wichtige Figur in der Serie, was sich auch an seinem äußerst durchtrainierten Körper zeigt. Außerdem ist er als Parodie auf christliche Fundamentalisten in den USA angelegt.
Dabei hat sich der Charakter erst im Laufe der Serie zu dem entwickelt, was er am Ende ist. Während er in den ersten Folgen als relativ „normaler“ Nachbar auftritt, wird er immer religiöser und sein Charakter nimmt immer seltsamere Auswüchse an. Während er Homer in einer der ersten Folgen mit „Hallo, Simpson“ oder „Grüß Gott, Nachbar“ begrüßt, sagt er später „Hei-didelido, Homerchen.“
Obwohl Flanders so extrem religiös ist, symbolisiert er in einigen Folgen den Teufel, zum Beispiel als Homer seine Seele für einen Donut verkauft.
Er versucht einmal Bart, Lisa und Maggie zwangsweise zu taufen.
Obwohl Homer ihn erkennbar nur ausnutzt, bemüht er sich unermüdlich um ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn. Homer hat sogar einmal eine Hasshymne auf ihn geschrieben, die ein nationaler Hit wurde.
Ned ist ein freiwilliger Feuerwehrmann in Springfield.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Rod
Rod, ursprünglich synchronisiert von Beate Pfeiffer und Natascha Geisler und später von Caroline Combrinck, ist eines der Kinder der Flanders', meistens der Größere. Er leidet an Asthma. Wie sein Bruder ist er sehr „kirchentreu“. Seine Hobbys sind unter anderem zu Liedern klatschen und im Auto still sitzen.
In der Folge „Barts Blick in die Zukunft“ sieht man Rod und Todd als homosexuelle Tischler im Garten. Ned sagt dazu zu Bart (als dieser ihn um Geld bittet) „Aber nur weil du Rod und Todd nicht geoutet hast“. In der Folge „Eine Simpsons-Weihnachtsgeschichte“ sagt der Größere von beiden: „Ich bin eifersüchtig weil die Mädchen Kleider tragen dürfen“, was ebenso auf seine Homosexualität hinweisen könnte. Auch beobachten er und sein Bruder die Simpsons beim Duschen, als sie aufgrund eines Problems (Schausteller haben ihr Haus besetzt) im Garten wohnen müssen. In der Folge "Barts andere Mutter" ruft er vom Kirchturm aus: "Ich bin schwul", obwohl er gar nicht wusste, was das bedeutet. Im Himmel blickt Maude auf ihn herab und Gott bezeichnet ihn als "Tunte".
Originalsprecherin: Pamela Hayden
[Bearbeiten] Todd
Todd, ursprünglich synchronisiert von Natascha Geisler und Beate Pfeiffer und später von Caroline Combrinck, ist ebenfalls eines der Kinder der Flanders. In den meisten Folgen ist er der Kleinere der beiden, jedoch sind die Produzenten im Laufe der Zeit selbst durcheinander gekommen. Bei beiden wird einige Male auf eine Art Glaubenskrankheit angespielt. Die beiden Kinder lieben gewaltlose Bibelspiele, und lassen sich als Gutenachtgeschichte von Ned Passagen aus der Bibel erzählen. Auch sind beide aus religiösen Gründen nicht gegen Grippe geimpft und bekommen die Augen mit Seife gewaschen, wenn sie etwas Obszönes sehen ("Dass es brennt, heißt Liebe").
Originalsprecherin: Nancy Cartwright
[Bearbeiten] Großmutter Flanders
Einmaliger Auftritt in der Episode 'Am Anfang war das Wort'. Im Rückblick in das Jahr 1983 verbringt der 2jährige Bart eine Nacht bei den Flanders und trifft dort auf die Großmutter Flanders, die ihn bittet ihr bei Rechenaufgaben zu helfen.
[Bearbeiten] In der Schule
[Bearbeiten] Zweite Klasse
[Bearbeiten] Allison Taylor
Allison Taylor war eine Zeit lang eine Rivalin von Lisa, da sie in der Schule besser war als Lisa und auch besser Saxophon spielte. Später wurden sie aber Freundinnen. Sie ist ein wenig in Millhouse verknallt.
Originalsprecherin: Winona Ryder
[Bearbeiten] Ralph Wiggum
Ralph Wiggum, synchronisiert von Beate Pfeiffer, ist der Sohn von Polizeichef Wiggum. Er ist geistig stark zurückgeblieben, hat Probleme einfachste Dinge zu verstehen oder mit ihnen umzugehen. Trotz allem hat er es bis in die zweite Klasse geschafft. Er war einmal in Lisa verliebt, als diese ihm aus Mitleid eine Valentinskarte überreichte. Ralphs große Stunde schlägt, als er beim Diorama-Wettbewerb der Schule überraschend gegen die Favoriten Lisa Simpson und Allison Taylor gewinnt, obwohl er lediglich eine Box mit Star Wars-Figuren in der Originalverpackung präsentiert, wodurch er Rektor Skinner auf seiner Seite hat. Zudem zeigt er ein starkes Verlangen, alle möglichen Dinge in seine Nase oder seinen Mund zu stecken und zu essen und hat durch die Nachlässigkeit seines Vaters in einer Folge Zugriff auf dessen Waffenschrank. Zudem lässt sich Ralphie immer wieder von einem kleinen, grünen Kobold sagen, dass er anderer Leute Eigentum in Brand setzen soll. Ralph erwidert dem immer nur ein zustimmendes Lächeln. Wenn man einer Fernsehnachricht in einer Zukunftsblende in „Lisas Hochzeit“ glauben schenken darf, wird Ralph später zu Sideshow Ralph Wiggum, einem Sidekick von Krusty dem Clown, der, ähnlich wie Sideshow Bob, kriminell geworden ist. Die Band Bloodhound Gang hat Ralph Wiggum einen ganzen Song gewidmet.
Originalsprecherin: Nancy Cartwright
[Bearbeiten] Vierte Klasse
[Bearbeiten] Lewis
Lewis, vereinzelt synchronisiert von Michèle Tichawsky, ist ein dunkelhäutiger Mitschüler von Bart und der beste Freund von Richard. Er ist in den ersten Staffeln ein guter Freund von Bart und sowohl ein Mittäter, wie auch ein Opfer seiner Streiche:
Bart: Hey, Lewis, willste 'nen „feuchten Fuzzi“?
Lewis: Klar...
Er tritt in den neuen Folgen sehr in den Hintergrund und spricht eigentlich überhaupt nicht mehr. Seine Eltern leben getrennt.
Originalsprecherin: Russi Taylor
[Bearbeiten] Martin Prince
Martin, ursprünglich synchronisiert von Gabor Gomberg und Inez Günther und später von Michèle Tichawsky, ist der beste Schüler in Barts Klasse, wahrscheinlich sogar der ganzen Schule. Er hat einen extrem hohen IQ von 216, der einmal Bart zugeschrieben wurde, als dieser die Namen auf den Prüfungen vertauschte. Außerdem wird er zum Klassensprecher gewählt. Er kann Bart übertrumpfen, da nur 2 Schüler zur Wahl gehen und der Rest bei Barts Wahlparty schon dessen Sieg feiert. Aufgrund seiner Leistungen und seines Verhaltens ist er bei den Lehrern sehr beliebt, während seine Mitschüler ihn als Streber ansehen und oft genug drangsalieren.
Als zielstrebiger, ehrgeiziger und engagierter Schüler stellt er das krasse Gegenteil zu Bart Simpson dar. Er bezeichnet sich daher selbst als „Barts natürlichen Feind“, ist mit ihm aber nur selten aktiv in Konflikte verwickelt. In einer Zukunftsvision wird erwähnt, dass er bei einer Explosion auf einer Forschungsmesse ums Leben kommt, in Wirklichkeit aber, entstellt, als "Phantom der Schule" im Keller der Schule Orgel spielt. Er könnte homosexuell sein, was sich zeigte als er von sich als "die Königin des Sommers" sprach, weil er einen Pool baute, um die Simpsons auszubooten.
Originalsprecherin: Russi Taylor
[Bearbeiten] Milhouse van Houten
Milhouse van Houten, synchronisiert von Michaela Amler, ist Barts bester Freund. Er hat blaue Haare und trägt eine dicke, rote Brille, ebenso wie seine Eltern. Milhouse gehört nicht gerade zu den beliebtesten Kindern in der Schule und so genießt er in Barts Gegenwart wenigstens bei einigen Mitschülern ein wenig Anerkennung. Er ist verzweifelt in Lisa verliebt, in zwei Zukunftsvisionen hat er noch als Highschool-Schüler mit Lisa zu tun. In einer dieser Episoden macht er Lisa einen Heiratsantrag und ist Jahre später Homers Vorgesetzter im Atomkraftwerk. In der anderen ist Milhouse das Abschlussball-Date von Lisa und er hat mittlerweile einen Körperbau wie Schwarzenegger.
Sein zweiter Vorname ist Mussolini (wegen seiner italienischen Abstammung).
Milhouse ist von sehr schmächtiger Statur, weinerlich, hat eine starke Sehschwäche und träumt davon, eines Tages als Superheld die Welt zu retten. Homer kann ihn nicht leiden und vergisst immer seinen Namen. Milhouses Eltern (Kirk und Luann van Houten) sind geschieden, finden später aber wieder zusammen.
Milhouse leidet in späteren Folgen extrem darunter, nicht akzeptiert und nicht gewollt zu sein.
Milhouse ist zudem Bettnässer und scheint latente homosexuelle Neigungen aufzuweisen (in seiner Schulakte steht: „potenzieller Homosexueller“, er fordert Bart auf, dass sie sich als Frauen verkleiden sollen etc.). Allerdings gibt es auch Leute, die bestreiten, dass Milhouse homosexuell ist, was ja auch nahe liegt, da er unzählige Male Lisa seine Liebe gesteht.
Milhouse hat einen Plüschhund, ohne den er nicht einschlafen kann. In einer Folge kauft er Bart dessen Seele für 5 Dollar ab und spielt mit ihr im Garten Kriegsspiele. Bart will seine Seele später unbedingt wiederhaben und sucht Milhouse, der sie inzwischen für Alf-pocks dem Comicbuchmann weiterverkauft hat, bei dessen Oma auf.
Er spricht durch seine englisch-hassende Oma in der Toskana fließend italienisch, da sie ihn immer mit einem Ast eines Olivenbaums geschlagen hat, wenn er Englisch sprach. Sein Bettnässerproblem hat hier seinen Ursprung. Des Weiteren ist er in der Lage, ein Auto zu fahren, wenngleich er wohl keine Erlaubnis dafür hat.
Originalsprecherin: Pamela Hayden
[Bearbeiten] Nelson Muntz
Nelson Muntz, synchronisiert von Wolfgang Schatz, ist ein Schläger in der Schule, der sich ständig durch ein spöttisches "Haha" bemerkbar macht. Er hat sogar einen Papagei, dem er diesen Spruch beigebracht hat. Sein Großvater hat als Richter schon 47 Menschen zum Tod verurteilt, worauf er sehr stolz ist.
Seine Mutter interessiert sich nicht besonders für Nelson, da sie, wenn sie nicht gerade im Gefängnis sitzt, mit ihrem Alkoholmissbrauch beschäftigt ist. In der Episode Lisa will lieben war Lisa in ihn verliebt. Nelson leidet sehr darunter, dass sein Vater die Familie verlassen hat, obwohl er eigentlich nur kurz Zigaretten kaufen wollte. Trotzdem glaubt Nelson zu wissen, dass er vorsätzlich Autounfälle baut. In der 16. Staffel kehrt sein Vater wieder zurück. Es stellt sich heraus, dass ein Zirkus ihn als Attraktion vorführte, nachdem er durch seine Erdnuss-Allergie entstellt und verrückt gewirkt hatte, was auf den Film "Der Elefantenmensch" hinweist.
Wie die meisten Schläger in Barts Schule, hat auch Nelson immense emotionale Probleme, die er durch seine brutale Art weitest gehend kaschieren kann, die jedoch vereinzelt immer wieder hervorbrechen.
In einer Zukunfts-Folge bekommen Sherri und Terri gleichzeitig jeweils Zwillinge von ihm, woraufhin er Verständnis für seinen Vater äußert und ebenfalls unter dem Vorwand, nur kurz Zigaretten holen zu wollen, verschwindet.
Nelson steht in einem zweigeteilten Verhältnis zu Bart. Meistens bekommt auch Bart sein Hobby als Schläger zu spüren, wenn er mit seinen Kumpels Barts Taschengeld stiehlt. In verschiedenen Folgen ist Nelson aber auch Bart Simpsons Freund, besonders dann, wenn Bart selbst ein „kleines“ Rowdieleben führt und Streiche spielt. Dennoch lässt er es sich auch dann nicht nehmen, ihm für "ungebührliche" Aussagen eine Ohrfeige oder ähnliches zu verpassen.
Nelson ist ein großer Fan von Andy Williams. In der Folge Bart On The Road sieht man ihn etwa zum Hit Moon River Tränen vergießen.
Originalsprecherin: Nancy Cartwright
[Bearbeiten] Richard
Richard ist ein grauhaariger Mitschüler von Bart und der beste Freund von Lewis. Er trägt immer eine Lederjacke und spricht relativ selten. In den ersten Staffeln wurde er häufig mit Bart und Milhouse zusammen gesehen, während sie Streiche aushecken, inzwischen ist er aber selten und, wenn, dann eigentlich nur noch im Hintergrund zu sehen.
Originalsprecherin:Jo Ann Harris/Maggie Roswell
[Bearbeiten] Sherri und Terri
Sherri und Terri, synchronisiert von Caroline Combrinck, sind Zwillinge mit lila Haaren und besuchen die vierte Klasse der Springfielder Grundschule. Ihr Vater ist ein hohes Tier im Springfielder Kernkraftwerk. Bart ist in eine von ihnen verliebt, und sie wohl auch in ihn. Die beiden hänseln ihn aber oft. Zu ihren Hobbys zählen unter anderem Ballett, wodurch sie zeitweise die selbe Ballettklasse wie Bart besuchen. Beide haben den beunruhigenden Wunsch, zusammen in einem Körper vereint zu sein.
Man kann die beiden eigentlich überhaupt nicht unterscheiden, aber die Springfielder können sie anscheinend trotzdem auseinanderhalten. In der deutschen Synchronisation hatten sie anfangs allerdings manchmal unterschiedliche Stimmen, was aber inzwischen auch nicht mehr aktuell ist.
In einer Zukunftsfolge bekommen sie von Nelson gleichzeitig jeweils Zwillinge.
Originalsprecherin: Russi Taylor
[Bearbeiten] Wendell Borton
Wendell besucht Barts Klasse, er trägt ein hellblaues T-Shirt und hat weiße, lockige Haare. Er ist sehr blass, und da er ständig krank ist, hat er die meisten Fehlstunden an der Springfielder Grundschule. Bei jeder Fahrt mit dem Schulbus wird es Wendell übel und auch sonst hat er nicht gerade den stärksten Magen - was der Küchenhilfe Doris gerade recht kommt. Sein Lieblingsort um sich zu erbrechen ist der Sandkasten auf dem Schulhof, den dann Hausmeister Willie sehr verärgert reinigen muss.
Originalsprecherin: Russi Taylor
[Bearbeiten] Weitere
[Bearbeiten] James „Jimbo“ Jones
Jimbo Jones, ursprünglich synchronisiert von Alexander Brem und Jennifer Wippich und später von Natascha Geisler, ist einer der drei Schlägertypen. Er ist an dem Zero Skateboards-T-Shirt (Totenkopf-T-Shirt) und der violetten Strickmütze zu erkennen. Sein richtiger Vorname ist „Corky“. Seine Familie ist offensichtlich wohlhabend, da er in einem außergewöhnlich großen Haus in besserer Gegend wohnt. In Abwesenheit seiner Schlägerfreunde ist er ein sehr sensibler und emotionaler Junge, der mit seiner Mutter ständig Seifenopern guckt. Dies wird auch deutlich, als er von Moe bedroht wird und weinend zusammenbricht.
Originalsprecherin: Pamela Hayden
[Bearbeiten] Dolphin Starbeam
Dolphin, genannt „Dolph“, ursprünglich synchronisiert von Dirk Meyer und später von Nico Macoulis, ist ein jüdischer Freund von Jimbo und einer der Schlägertypen in der Schule. Er hat lange rote Haare, die immer sein rechtes Auge bedecken, in den neueren Folgen aber nicht mehr. Originalsprecherin: Tress MacNeille
[Bearbeiten] Kearney
Kearney, synchronisiert von Beate Pfeiffer, ist der letzte im Bund der drei Schulschläger. Er hat eine Glatze und Nietenarmbänder. In verschiedenen Folgen ist zu erkennen, dass er gegenüber den anderen Schülern ein überdurchschnittliches Alter hat und daher vermutlich oft sitzen geblieben ist. Er hat zum Beispiel einen Führerschein und fährt mit dem Auto zur Grundschule. Außerdem ist er bereits geschieden und Vater eines Jungen, der in mindestens einer Folge mit ihm dieselbe Klasse besucht (und bis auf die Größe genauso aussieht wie er). In einer Folge sieht man, wie er sich im Unterricht rasiert. Des Weiteren erwähnt Otto einmal, dass er zusammen mit ihm in der dritten Klasse war. In einer anderen Folge wird erwähnt, das Kearney bereits die 200-Jahrfeier mit erlebt hat. Er scheint aber noch nicht 21 zu sein, da er mal versuchte, im Quick-E-Markt Bier mit einem gefälschten Ausweis zu kaufen.
Originalsprecherin: Nancy Cartwright
[Bearbeiten] Uter
Uter, ursprünglich synchronisiert von Nico Macoulis und später von Caroline Combrinck, ist ein Austauschschüler aus der Schweiz (orig. Folgen Deutschland), isst sehr gerne Schokolade und andere Süßigkeiten. Demzufolge ist er sehr dick. Sein Vater arbeitet als Vorarbeiter bei den Basler Kaugummiwerken. Er wird von anderen Schülern oft aufgrund seiner Fettleibigkeit oder seiner anderen Nationalität gehänselt. Unter anderem wird er von Homer Simpson in der Folge Lisa auf dem Eise durch die Umkleide mit einem Handtuch verfolgt worauf Uter sagt: „Jag mich nicht, ich will nicht laufen! Ich bin voll mit Schoggi!“.
Im US-Original der Serie ist Uter Deutscher und heißt Üter. Die US-amerikanischen Zeichner benannten ihn so, da sie dachten, „Üter“ wäre ein geläufiger deutscher Name. Vermutlich wurde „Üter“ aber mit „Günther“ verwechselt.
Gekleidet ist er allerdings wie ein Tiroler und entspricht dem Klischee des „Lederhosen-Bayern“ der US-Amerikaner. In der elften Staffel wurde bekannt, dass Uter auf dem letzten Schulausflug verschwand - er taucht jedoch in späteren Staffeln wieder auf. Seine eindeutige Nationalität ist deswegen nicht bekannt, weil er nur in der deutschen Fassung als Schweizer bezeichnet wird. In der Originalfassung arbeitet sein Vater als Vorarbeiter in den Düsseldorfer Kaugummiwerken (Düsseldorf Gumworks), aber er soll wahrscheinlich eine Anspielung auf alle deutschsprachigen Mitteleuropäer sein.
In einer „Treehouse of Horror“-Folge wird er in der Schulkantine als Mittagessen verkauft. Rektor Skinner erklärt daraufhin: „Ich glaube in jedem von uns steckt ein Stückchen Uter.“
In der Folge „Homer als Restaurantkritiker“ sieht man Rektor Skinner an einem Tisch mit Uters Eltern, die von ihm erklärt haben wollen, wo ihr Sohn steckt.
Originalsprecherin: Russi Taylor
[Bearbeiten] Lehrerkollegium
[Bearbeiten] „Rektor“ Seymour Skinner (Armin Tamzarian)
Seymour Skinner, ursprünglich synchronisiert von Fred Klaus und später von Klaus Guth, ist der Rektor der Grundschule von Springfield (Springfield Elementary School), in die Bart und Lisa Simpson gehen. Er ist sehr streng und ordentlich. Er lebt immer noch bei seiner Mutter Agnes, die ihn bevormundet. Die Beziehung Skinners zu seiner Mutter ist eine deutliche Anspielung auf die der Figur des Norman Bates im Hitchcock-Klassiker „Psycho“.
Sein Vater war Sheldon Skinner, der im Zweiten Weltkrieg Funker der Flying Hellfish war. Seymour war selbst im Vietnamkrieg, wo er traumatische Erlebnisse wie die Erschießung von Kameraden vor seinen Augen oder die 18-monatige Gefangenschaft in einem Tigerkäfig, oder dass seine gesamte Kompanie von einem Elefanten des Vietcong gefressen wurde, weshalb er nach eigenen Angaben jede Nacht weinend aufwacht, machte. Als er für kurze Zeit seinen Job verliert, tritt er vorübergehend als Sergeant wieder in die Army ein. Seymour hat eine Affäre mit Edna Krabappel und hatte ein kurzes Verhältnis mit Patty Bouvier. Sein richtiger Name ist Armin Tamzarian (was allerdings in Springfield bei Folter verboten ist, zu erwähnen). Er hat nämlich nur die Identität des Seymour Skinner angenommen, nachdem er mit dem Echten im Vietnamkrieg war. (Eine Anspielung auf den Film Sommersby mit Richard Gere)
Skinner war zusammen mit Homer im Quartett Die Überspitzen (The Be-Sharps) und gewann mit ihnen einen Grammy.
Der Vorname Seymour setzt sich aus den englischen Begriffen „see more“ zusammen, der Nachname Skinner geht auf Burrhus Frederic Skinner zurück.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Oberschulrat Chalmers
Oberschulrat Chalmers, laut eigenen Angaben geboren und aufgewachsen in Utica, New York, ursprünglich synchronisiert von Berno von Cramm, später von Fritz von Hardenberg und Reinhard Brock, taucht immer mal wieder zu einer Inspektion der Springfield Elementary auf. Die penible Ordnung von Rektor Skinner endet jedoch regelmäßig im Chaos, meist durch Bart Simpson verursacht, so dass Skinner mit verlegenen Ausreden die Lage zu retten versucht. Einmal sperrt Skinner alle Rowdys (Bart, Nelson, Jimbo, Dolphin & Kearney) in einen Kellerraum unter dem Vorwand, dass dort Fahrräder für sie ständen, als er von dem Besuch Chalmers erfährt. Chalmers hat in mehreren Episoden eine Liaison mit Rektor Skinners Mutter. Ständig schreit er laut "Skinner!" auch wenn es gar nicht nötig ist, dies macht Skinner in neueren Staffeln deutlich zu schaffen.
Originalsprecher: Hank Azaria
[Bearbeiten] Leopold
Leopold, synchronisiert von Gernot Duda, ist ein sehr grimmiger Mitarbeiter von Oberschulrat Chalmers und scheint Kinder zu hassen: „Sperrt die Lauscher auf, ich werde das nur einmal sagen …!“ , teilweise unter Beleidigung der Kinder. Leopold kommt jedoch nur in sehr wenigen Episoden vor, unter anderem als Rektor Skinner seinen Job verliert und als Mitglied der „Steinmetze“ in Homer der Auserwählte. Er wird immer mit einem sehr grimmigen Gesichtsausdruck dargestellt und spricht stets mit zusammengepressten Zähnen. Leopold hat in keiner Episode eine tragende Rolle und stellt in erster Linie eine Parodie auf die Kinderfeindlichkeit der Schulbürokratie dar.
Originalsprecher: Dan Castellaneta
[Bearbeiten] Edna Krabappel
Edna Krabappel, ursprünglich synchronisiert von Gudrun Vaupel und später von Inge Solbrig, ist Bart Simpsons Grundschullehrerin in der vierten Klasse und Raucherin. Häufig von ihm und seinen Streichen gepiesackt, scheint sie doch gewisse freundschaftliche Sympathien für ihn zu hegen. Sie scheint von ihrem Beruf frustriert zu sein, der Zuschauer sieht sie häufig seufzend, stöhnend und vor allem rauchend, zudem sprechen ihre Augenringe dafür.
Seit Edna von ihrem Mann verlassen wurde, als dieser sich während der Eheberatung mit der jungen attraktiven Eheberaterin davonmachte, ist sie ein einsamer Single und sehnt sich nach Liebe, weswegen sie in früheren Folgen mehrere Affären mit diversen Bürgern Springfields hatte. Im Laufe der Serie entwickelt sich eine Beziehung zwischen Edna und Schuldirektor Seymour Skinner. Diese verläuft jedoch nicht immer harmonisch, da sich Edna unter anderem von Skinners überfürsorglicher und despotischer Mutter gestört fühlt. Außerdem bekam sie in einer Folge Liebesbriefe von Bart Simpson, da er eine Kontaktanzeige von ihr fand und sich daraufhin bei ihr meldete. Dabei gibt er sich als ein erwachsener Mann mit dem Namen Woodrow aus.
Originalsprecherin: Marcia Wallace
[Bearbeiten] Elizabeth Hoover
Miss Hoover, synchronisiert von Manuela Renard, unterrichtet in der Grundschule von Springfield die 2. Klasse. Somit ist sie unter anderem die Lehrerin von Lisa und Ralph Wiggum, dem Sohn des Polizeichefs. Sie hat ein Nervenproblem (Hypochondrie) und scheint von ihrem Job frustriert, oft fordert sie die Schüler auf, die letzten Minuten des Unterrichts ruhig dazusitzen und konzentriert ins Leere zu starren anstatt sie zu unterrichten. Viel mehr ist über sie jedoch nicht bekannt. Sie hat braunes, in älteren Folgen blaues Haar und trägt eine Brille. Angeblich ist sie Alkoholikerin.
Originalsprecherin: Maggie Roswell/Marcia Mitzman Gaven
[Bearbeiten] Dewey Largo
Mr. Largo, ursprünglich synchronisiert von Ulrich Bernsdorff und später von Ivar Combrinck und Berno von Cramm, ist Musiklehrer und Leiter des Schulorchesters. Er ist im Vorspann zu sehen, taucht in den Episoden aber eher selten auf. Sein musikalisches Talent scheint eher gering zu sein, da die Band fast immer nur Stars and Stripes forever probt, wenn man sie sieht. Sobald Mr. Largo den Raum verlässt, spielt die Band das Lied „Pop goes the Weasel“, was sie die „verbotene Musik“ nennen. In der Folge Der Sicherheitssalamander sieht man ihn mit Waylon Smithers im selben Auto sitzen. In der Folge "Die neuesten Kindernachrichten" erfährt man, dass sein Erzfeind Kearney, einer der Schulschläger, ist. In der Folge "Ein perfekter Gentleman" übernimmt er für kurze Zeit Hausmeister Willies Stelle und zieht in dessen Hütte ein.
Ein prominenter Namensvetter ist der US-amerikanische Philosoph und Pädagoge John Dewey.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Dr. J. Loren Pryor
Dr. J. Loren Pryor, ursprünglich synchronisiert von Michael Gahr und später von Thomas Rau, Fritz von Hardenberg und Reinhard Brock, ist der Schulpsychologe der Grundschule von Springfield. Homer und Marge Simpson müssen ihn konsultieren, als Bart wieder einmal etwas angestellt hat (Homer: „Hey, Dr. J!“) . Er schickte Bart in einer Episode auf eine Hochbegabtenschule, weil Bart bei einem IQ-Test seine Arbeit mit der seines Klassenkameraden Martin vertauscht hatte und so das beste Ergebnis in der Klasse bekam.
In der Episode „Die Saxophon-Geschichte“, die in einer Zeit spielt, als Bart gerade eingeschult wird, trifft er erstmals auf die Simpsons. Bei seinem ersten Auftritt in der Folge „Bart wird ein Genie“, die natürlich viel früher produziert wurde, lernt er die Simpsons erst kennen. Das ist eine typische Kontinuitätsunstimmigkeit in der Serie, die in dieser Form recht häufig auftaucht.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Hausmeister William „Willie“ MacMoran
Willie, ursprünglich synchronisiert von Werner Abrolat, dann Peter Thom, später von Thomas Rauchscher, ist der Hausmeister der Grundschule. Markant für ihn sind seine roten buschigen Haare. Er hat eine Halbglatze und trägt einen Vollbart. Er ist Schotte (einmal behaupt er, er stamme aus „Northkilttown“) und in der Folge Burns möchte geliebt werden ist seine Heimatstadt ein miesepetriges Kaff am Loch Ness. Er trägt zu besonderen Anlässen einen Kilt, unter diesem vermutet man aber keine Unterwäsche. Er spielt in einer Folge auf einer Great Scottish Highland Bagpipe. Willie ist sehr durchtrainiert und ringt gerne mit wilden Tieren. Er ist meistens schlecht gelaunt und hält nicht besonders viel von seinem Chef Seymour Skinner. Er wird häufig als Einzelgänger dargestellt und wohnt in der Hütte, in der die Geräte des Hausmeisters aufbewahrt werden. In einigen Folgen wird auch angedeutet, dass er verrückt oder ein Mörder und ein Hooligan sei. Er ist immer dabei, wenn es körperliche Auseinandersetzungen gibt (z.B. während eines Fußballspiels, bei dem aus Langeweile ein Tumult ausbricht). In diesen bewaffnet er sich meistens mit Utensilien aus seinem Geräteschuppen. Sein Vater wurde wegen Schweinediebstahls gehängt.
Obwohl er einmal erzählt, dass seine Eltern nach seiner Geburt verstorben sind, besucht er sie in einer Folge in Schottland. Außerdem ist er illegal in die USA eingereist, erkennbar daran, dass er in einer Folge abgeschoben wird. Willie hat einen Cousin namens Billie der auf dem Friedhof neben dem Haus der Simpsons arbeitet. Er hat einen Intimfeind Seamus, ebenfalls Schotte, der einmal zum Berufsbildungstag in die Schule eingeladen wurde, dort aber nur in einer Wanne saß und sich badete. Des Öfteren pflegt er auch, sich zu betrinken. Hausmeister Willie hat Arthritis in seinen beiden Zeigefingern. ( Wer erschoss Mr.Burns?)
Originalsprecher: Dan Castellaneta
[Bearbeiten] Küchenhilfe Doris Peterson
Doris arbeitet nicht nur als Küchenhilfe in der Schulküche, sondern zeitweise auch als Schulkrankenschwester (allerdings ohne Qualifikation). Sie ist groß, massig und raucht viel. Als Küchenhilfe bereitet sie Speisen aus alten Sportmatten oder Tierinnereien ("Mehr Hoden bedeutet mehr Eisen...") zu und teilt diese an die Kinder aus. Demzufolge wird sie von der Vegetarierin Lisa auch oft genervt.
Anscheinend ist sie außerdem die Mutter des Teenagers mit Akne, der in zahlreichen Simpsons-Episoden auftaucht. Als er in einer Folge im „Bowlarama“ arbeitet und zu Homer sagt, dass es so voll sei, dass er nicht mal seiner eigenen Mutter eine Bahn geben könne, kommt sie gerade vorbei und verkündet: „Ich habe keinen Sohn.“
Originalsprecherin: Doris Grau/Tress MacNeille
[Bearbeiten] Otto Mann
Otto Mann, ursprünglich synchronisiert von Gudo Hoegel, später von Nico Macoulis, ist der chaotische Schulbusfahrer (bis Ende der 3. Staffel ohne Führerschein), der ständig Kopfhörer trägt, Gitarre spielt und kifft. Wenn vormittags nichts zu tun ist, arbeitet er als Fahrer für den Blutspendedienst. Im Sommer fährt er zusätzlich einen mobilen Swimming-Pool und einen Gefängniswagen. Die Schulkinder mögen ihn, weil er sich als einer der ihren fühlt – besonders Bart zählt er zu seinen besten Freunden. In der Schule war er schlecht: Die 4. Klasse musste er sogar zweimal wiederholen. Dennoch war er einst Schülerschaftspräsident in der Springfielder Grundschule. Mit seinen Eltern versteht er sich offenbar nicht gut, besonders nicht mit seinem Vater, der Admiral ist. Er hat (mindestens) drei Tätowierungen: Ein von einem Dolch durchstoßener, brennender Schädel auf dem linken Oberarm, Skelett mit überdimensionalem Schädel, hervorstehenden Augen und verkleidet als Rosenkavalier in einem High-Speed-Renner auf der Brust sowie ein weiteres auf seinem Gesäß ("Wenn ihnen das gefällt, sollten sie erstmal meinen Hintern sehen..."). In vielen Episoden ist seine Vorliebe für Musik der etwas härteren Gangart zu erkennen. So waren seine letzten Worte vor seinem vermeintlichen Tod in der Folge Der blöde UNO-Club: „Led Zeppelin sind die Besten!“.
Ebenfalls bemerkenswert die Episode, als sich Otto im neueröffneten „Fortune Megastore“ (eine Anspielung auf die Virgin Megastores) eine CD anhört: „Die neuen Bands klingen alle wie Judas Priest!“ Als er den Kopfhörer abnimmt, hat er darunter seine eigenen Walkman-Kopfhörer.
Er war auf der Universität Brown.
Im „Sommer der Liebe“, Woodstock 1999, lernte er eine Frau kennen, die ihn vor dem Verbrennen rettete. Es kam sogar so weit, dass die beiden heiraten wollten – natürlich im Garten der Simpsons. Daraus wurde leider nichts, weil sie, anders als Otto dachte, nicht die gleiche Musik wie er mochte.
Später sah man einen Ring an seinem Finger, als er zusammen mit dem ebenfalls bekifften Homer seine Hände anstarrte. Sein einziger Kommentar dazu war: „Wow, so ist das also. Ich hab’ die Kleine geheiratet.“
In der Folge Lisas Hochzeit, die 25 Jahre in der Zukunft spielt, sieht man, dass Otto bis dahin Chef des Springfielder Taxiunternehmens ist.
Einmal stellte er sich mit den Worten „Mein Name ist Otto, sauf dich blöd ist mein Motto.“ vor. Dies beschreibt sehr treffend seine Lebenseinstellung. Er ist aber auch anderen Drogen gegenüber nicht abgeneigt.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Im Showbusiness
[Bearbeiten] Krusty, der Clown
Krusty (bürgerlicher Name: Herschel Krustofski), synchronisiert von Hans-Rainer Müller, arbeitet als Fernseh-Clown, hat eine eigene Show und stellt in dieser Rolle eine übertriebene Albernheit zur Schau. Er ist starker Raucher und hat immer wieder verschiedene Sucht-Probleme. Sein Publikum besteht aus Kindern, die ihn als Superstar verehren. Weiterhin ist Krusty Besitzer der Fast-Food-Kette Krusty-Burger.
Er wuchs im jüdischen Viertel Springfields auf und ging auf die Springfielder Grundschule, wo er auch Schülerschaftspräsident war. In mehreren Folgen spielt Krustys Judentum eine Rolle. Sein Vater ist Rabbi der "Beth Springfield"-Gemeinde und heißt Hyman Krustofski. Obwohl er mit Beruf und Lebenswandel seines Sohnes nicht einverstanden ist, schaffen es Lisa und Bart in einer Episode, die Entfremdung zwischen Vater und Sohn zu überwinden und beide miteinander zu versöhnen.
Seine Gesichtsfarbe ist kein Make-Up, wie er Homer einmal verrät, sondern echt. Doch in der Folge in Staffel 1 in der er wegen Sideshow Bob vor Gericht musste, sah man ihn ungeschminkt.
Einer seiner größten Fans ist Bart Simpson. Bart hat ihm schon öfter aus misslichen Situationen geholfen, doch Krusty kann sich nie an ihn erinnern. Damit ergeht es ihm ähnlich wie Homer mit seinem Chef.
In der Folge Bart ist an allem Schuld täuscht Krusty Selbstmord vor um ein neues Leben als Seefahrer zu beginnen, da die Behörden seinen ganzen Besitz wegen schwerer Steuerhinterziehung beschlagnahmt haben. Bart macht sich auf die Suche nach dem verschollenen Krusty und kann ihn zur Rückkehr ins Showgeschäft bewegen. Hier sieht man Krusty in seiner neuen Identität als Seemann mit „normaler“ gelber Gesichtsfarbe, was aber auch Make-Up ist, da er sich am Ende der Folge mit einem Tuch das gelbe Make-Up abwischt. Dies wäre sonst im Widerspruch zu seiner Aussage, die blasse Gesichtsfarbe sei echt.
Krusty hat eine Herzschrittmachernarbe, eine dritte, „überflüssige“ Brustwarze und ein Stierkopfmuttermal. Sein Erzfeind ist Tingeltangel-Bob, ein ehemaliger Assistent bei seiner Show. Er ist Vater einer Tochter namens Sophie, die aus einer Nacht mit einer amerikanischen Soldatin im zweiten Golfkrieg herauskam. Weiterhin wurde durch Krustys Ungeschick ein Attentat auf Saddam Hussein durch besagte Soldatin vereitelt, weshalb sie ihn hasst. Seine Vaterschaft ist nicht zu leugnen, da Sophie die selben grün-türkis gelockten Haare besitzt wie er.
Krusty ist Analphabet, scheint aber in einigen Episoden doch lesen zu können. Er besitzt ein mehr oder weniger großes Unternehmensimperium, zu dem folgende Geschäftszweige gehören:
- Krusty Burger
- Krusty Frühstücksflocken (Frosted Krusty O's), die bisweilen gefährliche Beilagen (gezackte Metallringe, fleischfressende Bakterien) enthalten
- Krustys Klown-Kollege
- Ferienlager Kamp Krusty für Kinder, in dem es zur Krise in Kamp Krusty kommt.
- Krusty Schlafanzug
- Lady Krusty Damenrasierer (bringt die Lippen zum bluten)
- Krusty Bettwäsche
- Krusty Bar und Krusty Bar with Almonds Schokoriegel auch mit Mandeln (Anspielung auf Mars).
- Krusty Puppen, die zu Halloween versuchen, Homer zu töten.
- Krusty Monopoly
- Krusty Hustensaft, Geheimzutat für den Drink Flaming Homer (auch bekannt als Flaming Moes)
- Krusty Uhren (erhitzen sich bei Dauerbenutzung und schmelzen)
- Krusty Schwangerschaftstest (mit dem Hinweis Warnung, kann Geburtsfehler verursachen)
- Krusty Taschenrechner (bei denen die 7 und die 9 fehlt)
- Krusty Wecker (läuft Rückwärts)
- Krusty Geigerzähler
- Krusty Kologne
- Krusty Vitaminpillen (von denen Bart Herzrasen bekommen hat)
- Krustys Haferschleim-Ersatz (Slogan: "9 von 10 Waisenkindern bemerken den Unterschied nicht")
Die meisten Produkte sind von minderwertiger Qualität, trotzdem besitzt Bart nahezu alle. In einer Folge werden alle diese Gegenstände gesammelt und öffentlich verbrannt. Außerdem macht er für Geld so ziemlich alles, z. B. Werbung, ohne zu wissen, wofür. Sein Einheits-Werbespot hat den Text "Ich unterstütze die Veranstaltung beziehungsweise das Produkt von Herzen.")
Laut Autoren ist sein Name eine Anspielung auf Rusty the Clown.
Originalsprecher: Dan Castellaneta
[Bearbeiten] Sideshow Raheem
Sideshow Raheem (dt. Übersetzung: dummer August Raheem; bürgerlicher Name: Steve Johnson), synchronisiert von Fabian von Klitzing, war einer von Krustys Assistenten, der Vorgänger von Sideshow Bob. Er ist ein großer Afroamerikaner, dessen Aussehen an den Reggae-Style erinnert. Seine Haupteigenschaft ist seine extreme Wut. So droht er dem mit einem Gummihammer bewaffneten Krusty mit: „Das würd' ich lassen.“ Krusty bezeichnet ihn als einen „zornigen, zornigen jungen Mann“.
Nachdem er die Juilliard-Kunstschule in New York mit einem Stipendium für Zornige Poesie besucht hatte, wurde Raheem als Krustys Partner ausgewählt. Aber unablässig von einem Clown gedemütigt zu werden, war nicht das Leben, dass er sich ausgemalt hatte, und so gab er den Job nach nur einer Show auf. Sideshow Raheem kann inzwischen auf eine respektable Schauspielkarriere zurückblicken, mit Rollen in Filmen wie „Das Spuckventil der Götter: Die Zahnfleischbluter Murphy-Story“, „Alter, wo is mein Autoradio?“ und „Schmeiss' deine Mudder aus dem Zug“. Er sprach auch eine Rolle im jüngsten Zeichentrickfilm mit Itchy & Scratchy 101 Killmatiner. Momentan arbeitet er an einem Selbsthilfeprogramm mit dem Titel „Mensch ärger dich nicht: Wie man als professioneller Schauspieler seine Wut kontrolliert.“
Aber Raheem scheint Krusty jedenfalls nicht zu hassen. In der Episode „Bart ist an allem Schuld“ ist er auf seiner scheinbaren Beerdigung zu sehen, Bob allerdings nicht.
In der Episode „Milhouse aus Sand und Nebel“ ist er in der neuen Springfielder Kirche für Afroamerikaner zu sehen.
Verrückterweise ist er selterswassersüchtig, was ihm äußerst peinlich ist. Er versucht ständig, diese Sucht zu verstecken.
Originalsprecher: Michael Carrington
[Bearbeiten] Sideshow Bob, auch Tingel-Tangel-Bob
Sideshow Bob, ursprünglich synchronisiert von Randolf Kronberg, später von Ivar Combrinck, behält in der ersten Staffel der deutschen Fassung, für die damals noch der Fernsehsender ZDF verantwortlich war, zunächst seinen Originalnamen. Den Namen Tingeltangel-Bob trägt er in der deutschen Fassung seit der Folge Sideshow Bob Roberts (Erstausstrahlung 1994, in Deutschland 1995 unter dem Titel Tingeltangel-Bob). Im englischsprachigen Original wird er gesprochen von Kelsey Grammer, bekannt aus den amerikanischen Sitcoms Cheers und Frasier.
Sideshow Bob (bürgerlicher Name: Robert Underdunk Terwilliger) ist der ehemalige Assistent von Krusty, dem Clown in dessen Fernsehshow. Seine Arbeit ist ihm verhasst, weil Krustys Oberflächlichkeit ihn anwidert. Er hängt Krusty einen Überfall des Kwik-E-Mart an, übernimmt seine Show und versucht, sie in eine hochintellektuelle Sendung umzuwandeln. Dabei scheitert er und zeigt daraufhin seine wahre Natur als Psychopath, der fortan Krusty und vor allem dessen ergebenem Anhänger Bart Simpson nach dem Leben trachtet. In mehreren Folgen wird sein Größenwahn thematisiert. Jedoch werden seine Verbrechen von Bart und Lisa vereitelt. Zu seinem Nachfolger in Krustys Fernsehshow wird der Brite Sideshow Mel (Tingeltangel-Mel).
Sideshow Bob ist Mitglied der Republikaner und wird in einer gefälschten Wahl Bürgermeister von Springfield (auch wenn die Vermutung nahe liegt, so ist dies keine Parodie auf das Wahldebakel von 2000, die Episode wurde erstmals 1994 gezeigt). Lisa und Bart kommen ihm jedoch auf die Schliche, nachdem Waylon Smithers als „Deep Throat von Springfield“ (Anspielung auf die Watergate-Affäre sowie den Krebskandidaten aus Akte X) den entscheidenden Hinweis liefert.
Bob war einmal mit Selma Bouvier, eine der Schwestern von Marge Simpson, verheiratet, und wollte sie töten. Dies gelang ihm auch fast, doch Bart konnte es verhindern. Er hat einen Bruder namens Cecil, dem er die Rolle des Assistenten bei der Krusty Show weggeschnappt hat. Seine Musik sind dramatische Opernauftritte.
In einer späteren Episode entscheidet sich Sideshow Bob, einen Neustart zu wagen und wird Bürgermeister eines Dorfes in der Toskana. Er heiratet eine Italienerin, Francesca, und hat einen Sohn namens Gino, der genau so teuflisch ist wie er. Als die Simpsons nach Italien reisen, heißt sie Bob herzlich willkommen. Doch Lisa erzählt über seine Vergangenheit. Am Ende der Episode ruft Sideshow Bobs Familie Vendetta gegen die Simpsons aus und läuft mit einem teuflischen Lächeln in den Sonnenuntergang.
Obwohl er verrückt ist, scheint er doch mindestens so intelligent zu sein wie Mr. Burns. In einem Comic lässt er sich Tod für Bart auf den linken Arm tätowieren.
Bob versucht mehrmals, Bart zu töten, aber als er endlich die Gelegenheit dazu hat, erkennt, er, das er sich an Barts Anwesenheit zu sehr gewöhnt hat, und es nicht tun kann.
Originalsprecher: Kelsey Grammer
[Bearbeiten] Sideshow Mel, auch Tingel-Tangel-Mel
Sideshow Mel (bürgerlicher Name: Melvin van Horne), synchronisiert von Ivar Combrinck, ist der Assistent von Krusty, dem Clown in dessen Fernsehshow, seit Sideshow Bob sein Psychopathentum offenbart hat und wegen verschiedener Vergehen im Gefängnis sitzt.
In seinem aufgetürmten, grünen Haar trägt Mel einen Knochen (der sich in seinem Haar befindet, seitdem er einen Kaugummi entfernen wollte); auch seine übrigen Kennzeichen (nackter Oberkörper, Bambusröckchen, Kette mit Tierzähnen) entsprechen denen einer Karikatur des „primitiven Wilden“. In Kontrast dazu steht seine distinguierte, im Original oxford-englische Aussprache.
In der deutschen Fassung trägt er den Namen Tingeltangel-Mel. Er spricht nur selten und dann meist nur einen einzelnen Satz; in den späteren Folgen spricht er mehr. Jedes Mal, wenn ein wütender Mob auftritt, spricht er in dessen Namen, als „erzogenes“ Gegenstück zu Moe, der dieselbe Funktion hat: beide vertreten die vox populi.
Originalsprecher: Dan Castellaneta
[Bearbeiten] Mr. Teeny
Krustys kettenrauchender Affe, synchronisiert von Ivar Combrinck, der des Öfteren den Clown begleitet und auch in seiner Show mitwirkt. Mr. Teeny stammt ursprünglich aus Brasilien, sein Onkel war dort der „Ober-Affe des Tourismusbüros“. Auch Nikotinkaugummis können den Süchtigen nicht vom Rauchen abhalten und Autofahren stellt für den frechen, respektlosen Affen kein Problem dar. In einem Comic erfährt man, dass "er" in Wirklichkeit weiblich ist. Teeny ist eine Parodie auf Michael Jacksons Affen Bubbles.
Originalsprecher: Dan Castellaneta
[Bearbeiten] Itchy
Itchy, synchronisiert von Inge Solbrig, ist die blaue Maus der Itchy & Scratchy Show. Sie wurde 1919 von Chester J. Lampwick erfunden. Eigentlich dachte man, dass Roger Meyers sen. sie erfunden hätte, doch Bart und Lisa Simpson konnten das Gegenteil beweisen. Er hatte die Figur nämlich nur geklaut, um damit Geld zu machen. Itchys erstes Auftreten war in einem Kurzfilm namens Itchy, the lucky Mouse in: Manhattan Madness. Seitdem Itchy 1928 zum ersten Mal auf Scratchy traf, besiegt sie die Katze fast jedes Mal. Nur zweimal gab es ein Unentschieden zwischen den beiden und nur einmal konnte Scratchy über Itchy triumphieren. Mit dem Duo Itchy & Scratchy sollen wohl Tom & Jerry auf brutale Weise parodiert werden, jedoch sind auch andere Einflüsse alter Zeichentrickfilme erkennbar.
Originalsprecher: Dan Castellaneta
[Bearbeiten] Scratchy
Scratchy, synchronisiert von Inge Solbrig, ist die schwarze Katze aus der Itchy & Scratchy Show. Das Vorbild für Scratchy stellt wohl Felix the Cat dar. Sie wurde 1928 erfunden und hatte ihr erstes Erscheinen in dem Film The Happy Cat. Scratchy konnte Itchy nur einmal besiegen und zwar in der Folge Bourning down the Mouse. Diese Folge wurde nur einmal ausgestrahlt und ausgerechnet Bart und Lisa, sehr große Fans der Sendung, konnten sie nicht sehen, da Homers Studienkollegen den Stecker des TV gezogen hatten. Krusty meinte am Ende der Folge, dass diese Folge nie wieder gezeigt würde, da sie zu brutal ist.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Poochie
Poochie, synchronisiert von Norbert Gastell, ist ein roter Hund, der in die Itchy und Scratchy-Zeichentrickserie hineingeschrieben wurde. Er sollte Surfer, Rastakult, Gangsta Rapper und Hippie in einem sein, außerdem Kung-Fu können und einen möglichst futuristischen Namen tragen. Der Synchronsprecher wurde Homer, da er in einem Casting eine zu Poochie passende arrogante Stimme vorwies. Jedoch kam die erste Folge der Itchy & Scratchy & Poochie Show (The Beagle has landed) beim Publikum schlecht an. Obwohl Homer Verbesserungsvorschläge machte (unter anderem sollte Poochie Zugang zu einer Zeitmaschine haben), wurde an das Ende der zweiten Folge die Nachricht angehängt, Poochie müsse zu seinem Heimatplaneten zurück und sei auf dem Weg dorthin verstorben.
Originalsprecher: Dan Castellaneta
[Bearbeiten] Bienenmann
Der Bienenmann (im US-Original „Bumblebee Man“) Pedro Chespirito, synchronisiert von Ivar Combrinck, dreht eine Comedy-Serie fürs Fernsehen (auf dem mexikanischen „Canal OCHO“), die von Homer und Bart gern gesehen wird. Er trägt für seine Serie das Kostüm einer Hummel („Bumblebee Man“, also „Hummelmann“, wurde fälschlicherweise mit „Bienenmann“ übersetzt). In seiner Serie, in der jeweils kurze Sketches zu sehen sind, sagt er immer den Satz „Ayayay, no me gusta!“ (sinngemäß: „Ich mag das nicht“), oder ähnliches wie „Ay, Dios no me ama!“ („Gott liebt mich nicht“). Er hat einen Chihuahua mit überdimensional großem Kopf als Haustier, in Anspielung auf eine ehemalige Werbefigur der amerikanischen Fast-Food-Kette Taco Bell.
In den Simpsons-Comics behauptet der Bienenmann in einem Fernsehinterview zudem, dass er gebürtiger Belgier sei und Spanisch erst erlernen musste. Möglicherweise handelt es sich dabei um eine Anspielung auf den gebürtigen Deutschen Andrew Sachs (eigentlich Andreas Siegfried Sachs) in der Fernsehserie Fawlty Towers von John Cleese. Sachs spielt dort als einziger Deutscher den einzigen Spanier der Serie.
Originalsprecher: Hank Azaria
[Bearbeiten] Kent Brockman
Kent Brockman, synchronisiert von Donald Arthur, ist der Nachrichtensprecher des Senders Channel 6 in Springfield und Moderator der Sendungen My two cents, Smartline sowie Eye on Springfield. Letztere heißt in der deutschen Fassung in frühen Episoden Ein Auge auf Springfield, dann Blickpunkt Springfield oder auch Brennpunkt Springfield. In den Comics wurde der Name früher durchgehend mit Vor Ort in Springfield übersetzt, in den neuen Comics und auch in den neuen Auflagen der alten wurde er jedoch im Original gelassen.
In einigen Episoden moderiert er darüber hinaus auch eine Sendung namens Action News. Kent Brockman wurde durch einen Lottogewinn sehr reich. Seine Markenzeichen sind übertriebenes und vorschnelles Handeln, sowie Verachtung gegenüber seinen Untergebenen. In einer Rückblende in die 1960er wird gezeigt, dass er seine TV-Karriere unter dem Namen Brock Kentman begann; eigentlich heißt er jedoch Kenny Brocklestone .
Er hat eine ihm sehr ähnlich sehende Tochter, die jedoch sehr selten auftaucht. Unter anderem gibt sie ihm den Tipp, einen Bericht über die neue Lisa Lionheart zu erstellen (die auf Drängen von Lisa Simpson von der Erfinderin von Malibu Stacy fabriziert wird). Sie habe ihm auch den Tipp gegeben, einen Bericht über den Fall der Berliner Mauer zu machen. Kents Schwester arbeitet bei CNN. Er ist deswegen neidisch.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Rainier Wolfcastle
Rainier Wolfcastle, synchronisiert von Thomas Albus und Willy Röbke, ist ein erfolgreicher Hollywoodschauspieler, welcher vornehmlich in vor Gewalt berstenden Actionfilmen auftritt. Sein erfolgreichstes Werk ist die McBain-Reihe, deren Name eine Anlehnung an den Hauptcharakter John McClane aus den „Stirb Langsam“-Filmen sein könnte. Mit seinem Auftreten und seinem (im Englischen) österreichischen Akzent wird nahegelegt, dass es sich um das Springfield-Pendant von Arnold Schwarzenegger handelt. Sein richtiger Name ist Rainer Wolfgangsee. Er hat eine Tochter namens Greta, die mal Barts Freundin war. Er ist Mitglied der Republikanischen Partei und anscheinend Antisemit. In einer Folge sieht man ihn auch beim Angeln als Kind, wo er sich eindeutig in Österreich befindet. Meist wird Rainer als geistig leicht minderbemittelter Schauspieler dargestellt. Sein Name ist eine Anspielung auf das gewaltreiche Egoshooterspiel Castle Wolfenstein.
Originalsprecher: Harry Shearer
[Bearbeiten] Troy McClure
Troy McClure (in den ersten Folgen Kevin McClure), ursprünglich synchronisiert von Frank Muth und später von Thomas Albus und Ivar Combrinck, ist ein mäßig erfolgreicher Darsteller in B-Movies. Er taucht meistens in seltsamen TV-Shows, Werbesendungen oder billig produzierten Dokumentarfilmen als Moderator auf. Jeder seiner Auftritte beginnt mit einem „Hallo, ich bin Troy McClure, Sie kennen mich vielleicht noch aus Filmen wie …“ (meistens werden nachfolgend zwei Filme aufgezählt). Troy war schon mit Selma Bouvier verheiratet, aber nicht für lange Zeit. Troy hat einen nicht näher erklärten Fetisch zu Fischen, ein Skandal im Aquarium hat seiner Karriere sehr geschadet.
Seine Figur geht zurück auf Doug McClure, den Westernschauspieler der 1960er und 1970er Jahre, der in den späten 1980ern in der Fernsehserie Mein Vater ist ein Außerirdischer einen abgehalfterten Schauspieler verkörperte. Er starb 1995, doch bei den Simpsons tauchte er weiterhin regelmäßig auf, bis der Originalsprecher Phil Hartman 1998 ermordet wurde. Da dieser mit Groening gut befreundet war, wurde kein neuer Sprecher für McClure besetzt, sondern die Figur verschwand. Er wird allerdings in einer der nächsten Folgen wieder dabei sein.
Originalsprecher: Phil Hartman
[Bearbeiten] Weitere Figuren und Vereine
- siehe auch Die Simpsons (Nebenfiguren und Vereine)
[Bearbeiten] Weblinks
- Charakterguide (deutsch)
- Seite mit vielen interessanten Informationen über die Simpsons (Deutsch)
- Simpsons Charaktere (deutsch)
- Umfangreiche Figurenliste von snpp.com (Englisch)
- Figuren (Englisch)
- Figurenliste mit Originalsounds (Englisch)
- Umfangreiches (offizielles) „Einwohnerarchiv“ des Springfielder Rathauses (Flash benötigt)