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Gegenreformation - Wikipedia

Gegenreformation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Gegenreformation wird die Reaktion der katholischen Kirche auf die von Martin Luther in Wittenberg ausgehende Reformation bezeichnet, die sich im Bereich der Theologie und der Kirchen abspielt und sich auf meist geistige Auseinandersetzungen beschränkt.

Der Begriff Gegenreformation bezeichnet außerdem die Versuche der römisch-katholischen Kirche seit ca. 1540, den Protestantismus insgesamt, auch gewaltsam, zurückzudrängen, weil dieser wiederum sowohl politisch als auch in seinen kirchlichen Institutionen in einem Maße festgefügte Strukturen bekommt, dass er mit rein theologisch-geistlichen Mitteln nicht mehr wirksam bekämpft werden kann. Die Gegenmaßnahmen des Katholizismus erstrecken sich seit dieser Zeit sowohl auf den kirchlichen als auch auf den politischen Bereich. Sie beinhaltet zugleich Maßnahmen der Rekatholisierung protestantischer Territorien einschließlich des Dreißigjährigen Krieges.
Dieser Prozess reichte bis in das 18. Jahrhundert. Die wichtigsten Mittel waren Diplomatie, staatliche Repression und intensive Mission. Barocker Kirchenbau, Marienverehrung und barockes Theater spielen eine wichtige Rolle in der gegenreformatorischen Propaganda (von Lateinisch propaganda fide: "Zur Verbreitung des Glaubens"). Die Gegenreformation kann zugleich als groß angelegter Versuch einer Sozialdisziplinierung im Sinne Gerhard Oestreichs aufgefasst werden. Anstelle des Begriffspaares Reformation-Gegenreformation, das eine positive Reformation und eine negative Gegenreformation vorgibt, wird in der modernen Geschichtswissenschaft der Begriff Konfessionalisierung verwendet, womit der Akzent auf die Modernisierung der frühneuzeitlichen Gesellschaft gelenkt wird.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Begriffsgeschichte

Den Ausdruck Gegenreformation führte 1776 der Göttinger Jurist Johann Stephan Pütter in die Literatur ein. Er verstand darunter die gewaltsame Rückführung von Protestanten zur katholischen Religionsübung. Die Verwendung des Begriffes Gegenreformation im Sinne eines Zeitalters hat sich seit 1889 durch Moriz Ritter eingebürgert. Er dehnt den Begriff Gegenreformation aus bis in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Dabei war er es aber gar nicht, der als Erster den Begriff Gegenreformation für diese historische Epoche verwendete, sondern Leopold von Ranke im Jahre 1843, der vom „Zeitalter der Gegenreformation“ unter Berücksichtigung der tiefgreifende katholischen Bewegung sprach. Bewusst ist Ranke somit schon die innerkirchliche Reformbewegung gewesen, die Wilhelm Maurenbrecher schließlich als "katholische Reformation" bezeichnete. Durch die Kritik insbesondere von Hermann Baumgarten und in weitaus stärkerem Maße von Hubert Jedin wurde dieser Begriff durch den der Katholischen Reform ersetzt.

Der Begriff setzt sich nur langsam durch, weil hierbei konfessionelle Vorbehalte geltend gemacht wurden. Ein Teil der katholischen Historiker lehnte die beiden Ausdrücke, die ihnen Werturteile zugunsten des Protestantismus zu enthalten schienen, entschieden ab, andere suchten einen Ausgleich, indem sie zwischen katholischer Selbstreform und politischer Gegenreformation unterschieden und als Epochenbezeichnung „Zeitalter der Glaubensspaltung“ (1517-1555) und „Zeitalter des konfessionellen Absolutismus“ (1555-1648) gebrauchten. In der modernen Geschichtswissenschaft wird dafür der von Wolfgang Reinhard und Heinz Schilling eingeführte Begriff Konfessionalisierung verwandt.

[Bearbeiten] Entwicklung der Gegenreformation

Vorreiter der Gegenreformation ist der im Jahre 1534 durch Ignatius von Loyola gegründete Jesuitenorden. Überhaupt hatten die Jesuiten, die von Papst Gregor XIII. entschieden gefördert wurden (siehe auch Reformpapsttum), bedeutsamen Anteil an der Gegenreformation in Europa.

Den Ausgangspunkt der Gegenreformation bildete das Konzil von Trient (von 1545 bis 1563 mit Unterbrechungen). Es betonte die dogmatischen und liturgischen Differenzen zum Protestantismus und stellte gleichzeitig die wichtigsten Missstände in der damaligen katholischen Kirche ab (z. B. Bestimmungen über die Priesterausbildung und Beseitigung von Pfründen- und Ablassmissbrauch). Damit wurde gleichzeitig versucht, dem Protestantismus durch die Abstellung der wichtigsten Mängel, die Angriffsmöglichkeiten einzugrenzen.

Im Deutschen Reich bildete der Augsburger Religionsfriede 1555 mit seiner Bestimmung, dass der Landesherr über die Konfession seiner Untertanen entschied (cuius regio, eius religio), die Grundlage, auf denen gegenreformatorische Bestrebungen basierten. Ein erster Höhepunkt war der Kölner Bistumskrieg 1583, durch den der Kölner Bischofssitz und das zugehörige Kurfürstentum sowie im Gefolge auch andere Fürstbistümer wieder katholisch wurden.

In den habsburgischen Erblanden, die bis auf Tirol überwiegend protestantisch geworden waren, begann die Gegenreformation im großen Stil mit Kaiser Rudolf II. ab 1576 und wurde mit besonderer Schärfe durchgeführt. Die dagegen in der böhmischen Konföderation zusammengeschlossenen protestantischen Stände rebellierten. Diese Revolte ging als sogenannter Prager Fenstersturz in die Geschichte ein, der 1618 den Anlass für den Dreißigjährigen Krieg bildete. Die böhmische Konföderation wurde 1620 am Weißen Berg (Bílá Hora) bei Prag von Ferdinand II. geschlagen.

Katholischerseits wurde die Gegenreformation in der Literatur vor allem durch scharf polemische jesuitische Autoren wie Jakob Gretser, Caspar Schoppe sowie Conrad Vetter vorangetrieben. Der enorm aktive Publizist und Übersetzer Aegidius Albertinus wurde 1593 durch Herzog Wilhelm den Frommen eigens für die Belange der Gegenreformation aus Spanien nach München gebracht.

Ein nicht zu unterschätzendes Medium der Gegenreformation war ferner das Jesuitentheater, dessen zentrale Rolle im jesuitischen Schulprogramm erst in neuerer Zeit erforscht wurde. Abertausende von Theaterstücken (Jean-Marie Valentin verzeichnet 7.650 Titel), von denen heute z.T. nur noch die sog. "Periochen" (Programmhefte) erhalten sind, wurden in sämtlichen jesuitischen Lehranstalten aufgeführt, und namhafte katholische Barockdichter wie Avancini und Bidermann traten als Autoren dieser Stücke an die Öffentlichkeit.

Der protestantische Adel Böhmens und Österreichs wurde ausgewiesen oder zum Konfessionswechsel gezwungen, und unter diesen sogenannten "Exulanten" finden sich bedeutende deutsche Dichter wie Sigmund von Birken, Catharina Regina von Greiffenberg, Wolf Helmhardt von Hohberg und Johann Wilhelm von Stubenberg, die vor allem im Raum Regensburg-Nürnberg einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Barockliteratur ausübten.

In Frankreich versuchten ab 1559 die bis dahin im Untergrund agierenden Hugenotten, eine Anerkennung ihres Glaubens zu erreichen. Dabei wurden sie auch durch Elisabeth I. (England) und deren Agenten Nicholas Throckmorton - offiziell Botschafter am französischen Hof - und William Cecil gegen den katholischen Herzog François de Lorraine, duc de Guise unterstützt. Die englische Krone versuchte, auch unter Ausnutzung des Aufstandes in den spanischen Niederlanden, die französischen Katholiken in die Defensive zu drängen und ihre 1559 verloren gegangenen Besitzungen in Frankreich wiederzuerobern. Besonders lag den Engländern dabei an Calais, wo ihnen die Kontrolle über den Ärmelkanal verloren gegangen war.
Die Verweigerung der Rechte der Hugenotten und ihre staatliche Verfolgung beginnend mit der Bartholomäusnacht vom 24. August 1572 führten zu konfessionellen Bürgerkriegen, die 1598 mit dem Edikt von Nantes endeten. Am 23. Oktober 1685 wurde das Edikt von König Ludwig XIV. (Frankreich) im Edikt von Fontainebleau widerrufen. Hierdurch flohen viele Hugenotten aus Frankreich nicht zuletzt nach Erlangen oder auch nach Kurbrandenburg unter dem toleranten Kurfürsten Friedrich III. (Brandenburg), welches den flüchtigen Hugenotten infolge dieses Ediktes Asyl gewährte.

[Bearbeiten] Gegenreformation und Hexenverfolgungen

Es lässt sich eine zeitliche Übereinstimmung zwischen gewaltsamer Rekatholisierung und Massenprozessen gegen Hexen beobachten. Hexenverfolgungen wurden auch als Mittel der Konfessionskämpfe eingesetzt, so dass Hexereiprozesse als Instrument der Glaubenskämpfe angesehen werden. (Gerhard Schormann, Hexenprozesse in Deutschland, 1986, S. 110-115) Gleichzeitig muss aber auch festgehalten werden, dass Hexenverfolgungen auch in protestantischen Gebieten, insbesondere in Deutschland und der Schweiz, ein weit verbreitetes Phänomen waren.

Beispielhaft seien genannt: Johann Schweikhard von Kronberg, Erzbischof und Kurfürst von Mainz (1604 bis 1626), führte die Gegenreformation und massive Hexenverfolgungen durch.

Johann Georg II. Fuchs von Dornheim war Fürstbischof von Bamberg (1623-1633), Streiter für die Gegenreformation sowie unbarmherziger Hexenverfolger ("Hexenbrenner").

Julius Echter von Mespelbrunn, Bischof in Würzburg (1573 - 1617) war bedeutender Vertreter der Gegenreformation, was mit der Intensivierung der Hexenprozesse und der Vertreibung von Protestanten einherging.

Bischof Johann Christoph von Westerstetten (Fürstbischof von Eichstätt 1612 - 1637) berief 1614 die Jesuiten nach Eichstätt. 1617 führte er das Bistum der Katholischen Liga zu. In seiner Regierungszeit betrieb er die Gegenreformation. Die Hälfte der protestantisch gewordenen Gebiete seines Bistums gewann er wieder zum katholischen Glauben zurück. Er galt als einer der berüchtigten fränkischen Hexenbischöfe.

Balthasar von Dernbach (Fürstabt von Fulda 1570-1576 und 1602-1606) führte die Gegenreformation und Hexenverfolgungen durch.

In der zeitgenössischen katholischen Literatur befürwortet der Münchener Autor Aegidius Albertinus noch 1602 die Hexenverfolgungen, doch der rheinische Jesuit Friedrich Spee von Langenfeld setzt sich 1631 gegen sie ein.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

Quellen

  • Franz Schnabel: Deutschlands geschichtliche Quellen und Darstellungen der Neuzeit. Teubner, Stuttgart 1972 (Repr. d. Ausg. Leipzig 1931)
  1. Das Zeitalter der Reformation 1500-1550. 2. Aufl., 1972 (mehr nicht erschienen)
  • Ernst W. Zeeden, Hans G. Molitor (Hrsg.): Die Visitationen im Dienst der kirchlichen Reform. 2. Auflage. Aschendorff-Verlag, Münster 1977, ISBN 3-402-03314-3

Darstellungen

  • Karl Brandi: Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation und Gegenreformation. 5. Auflage, Societäts-Verlag, Frankfurt/M. 1979, ISBN 3-7973-0341-6
  • Gustav Droysen: Geschichte der Gegenreformation. Magnus-Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-88400-110-8
  • Heinrich Lutz: Reformation und Gegenreformation. Oldenbourg-Verlag, München 2005, ISBN 3-486-49585-2 (Oldenbourg-Grundriß der Geschichte, Bd. 10)
  • Gerhard Oestreich: Geist und Gstalt des frühmodernen Staates. Ausgewählte Aufsätze. Duncker & Humblot, Berlin 1969
  • Moriz Ritter: Deutsche Geschichte im Zeitalter der Gegenreformation und des Dreissigjährigen Krieges. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1974 (3 Bde., Repr. d. Ausg. Stuttgart 1889-1908)
  • Philipp M. Soergel: Wondrous in His Saints. Counter Reformation Propaganda in Bavaria. University of California Press, Berkeley, Calif. 1993, ISBN 0-520-08047-5
  • Dieter J. Weiß: Katholische Reform und Gegenreformation. Ein Überblick. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-534-15121-6

[Bearbeiten] Weblinks

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