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ORP Burza

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

ORP Burza
Polnische Marine
ORP Burza als Museumsschiff
Schiffsdaten
Schiffstyp: Zerstörer
Schiffsklasse: Wicher-Klasse
Marine: Polnische Marine
Auftragsvergabe: 2. April 1926
Kiellegung: 1. November 1927
Stapellauf: 16. April 1929
Indienststellung: 10. Juli 1932
Bauwerft: Chantiers Naval Francais Caen
Baukosten: 22 Mill. Złoty für beide Schiffe
Heimathafen: Gdynia
Verbleib: Am 28. Juni 1960 still gelegt, danach Museumsschiff, 1977 abgebrochen.
Schwesterschiffe
ORP Burza, ORP Wicher
Technische Daten
Besatzung:
  • 162 Mann
Verdrängung:
  • Standard: 1.400 ts
  • Maximal: 1.910 ts
Länge:
  • 106,9 m
Breite:
  • 10,5 m
Tiefgang:
  • 3,5 m
Antrieb:
Geschwindigkeit:
Reichweite:
  • 3000 NM (5560 km) bei 15 Kn
Bewaffnung

(19321940)

Artillerie:
  • vier 130 mm-Schneider-Creusot Modell 1924-Geschütze (wz. 19/24) in vier Einzellafetten
Luftabwehr:
  • zwei 40 mm Vickers-Armstrong 2 pdr Mk II Flak (wz. 28)
  • vier 13,2 mm Hotchkiss sMG (wz.30) (ab 1935)
Torpedos:
  • sechs 550 mm-Torpedorohre (umrüstbar auf 533 mm und 450 mm) in zwei Drillingssätzen
Wasserbomben:
  • zwei wz. BH200 – Werfer
  • ein 240 mm-Thornycroft-Werfer
Seeminen:
  • bis zu 30 wz. 08 Seeminen
(19401942)
Artillerie:
  • vier 130 mm Geschütze
  • eine 76 mm MK
Luftabwehr:
  • zwei 40 mm Flak
  • vier 13,2 mm SMG
  • acht 12,7 mmm Vickers SMG in zwei Vierfachlafetten
Torpedos:
Wasserbomben:
  • zwei wz. BH200 – Werfer
  • zwei 240 mm Thornycroft – Werfer
(19421946)
Artillerie:
  • zwei 130 mm Geschütze
  • eine 76 mm MK
Luftabwehr:
  • 40 mm Mk VIII in Vierfachlafette
  • vier 20 mm Oerlikon
Torpedos:
  • drei 550 mm-Torpedorohre
Wasserbomben:
  • zwei wz. BH200 – Werfer
  • vier 240mm Thornycroft – Werfer
  • ein Hedgehog
(ab 1955)
Artillerie:
  • vier 100 mm Geschütze
Luftabwehr:
  • acht 37 mm Flak in vier Doppellafetten
Wasserbomben:
  • ein Werfer
  • ein Abschußgerät

ORP Burza[1] [2] war ein Zerstörer der polnischen Marine im Zweiten Weltkrieg und danach bis 1960.

ORP Burza wurde zwischen 1927 und 1932 in Frankreich gebaut und gehörte der Wicher-Klasse an. Das einzige Schwesterschiff war die ORP Wicher. Das Kriegsschiff wurde noch vor Kriegsbeginn im Rahmen der Operation Peking nach Großbritannien evakuiert und nahm im Dienste der polnischen Exilregierung an diversen Operationen der Alliierten teil.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorgeschichte und Bau

Das Schiff wurde von der Chantiers Naval Francais-Werft in Caen ab 1927 in Folge eines Gegengeschäftes gebaut. Die polnische Regierung brauchte einen französischen Kredit, den sie nur erhalten sollte, wenn sie im Gegenzug der Chantiers Naval Francais-Werft einen Rüstungsauftrag erteilt. Deshalb wurden die ursprünglichen Planungen zum Bau von 9 U-Booten auf die drei Boote der Wilk-Klasse gekürzt.

Die Dampfturbinen wurden von Ateliers et Chantiers de la Loire in Saint-Nazaire gebaut, während die Bewaffnung vom Französischen Marine-Arsenal in Cherbourg bereitgestellt wurde. Obwohl der Zerstörer schon am 16. April 1929 vom Stapel lief, dauerte es noch 3 Jahre bis die polnischen Marine das Schiff am 10. Juli 1932 im Hafen von Cherbourg unter dem Namen ORP Burza in Dienst stellte. Der Name bedeutet Gewitter und geht auf die französische Tradition zurück, Kriegsschiffe nach Wetterphänomenen zu benennen. Die Baukosten für die beiden Zerstörer betrugen 22 Mio. Złoty.

[Bearbeiten] Einsatzgeschichte

[Bearbeiten] 1932 bis September 1939

Nach 6 Jahren Bauzeit traf der Zerstörer am 19. August 1932 in Gdynia ein. Schon nach wenigen Tagen verließ Burza wieder Gdynia, um zwischen dem 24. und dem 29. August 1932 gemeinsam mit dem Schwesterschiff ORP Wicher und U-Booten Stockholm im Rahmen eines Flottenbesuches anzulaufen. In den folgenden Jahren nahm der Zerstörer an mehreren Flottenbesuchen teil. So wurden 1934 Leningrad und Kopenhagen besucht. 1935 gab es Besuche in Helsinki und Tallinn.

Burza wurde 1937 zu Krönungsparade für Georg VI. nach Spithead entsand. Im selben Jahr wurde die taktische Kennung B wie bei den anderen polnischen Schiffen entfernt. Im April 1939 eskortierte ORP Burza das in den Niederlanden "entführte" U-Boot ORP Sęp nach Polen.

[Bearbeiten] Ab September 1939

Aufgrund der erdrückenden Überlegenheit der deutschen Kriegsmarine (siehe: Kräfteverhältnis zu Beginn des Krieges) wurde schon lange vor Kriegsbeginn am 1. September 1939 geplant, die großen polnischen Überwassereinheiten nach Großbritannien zu evakuieren. ORP Burza nahm an dieser als Operation Peking bezeichneten Aktion teil und lief am 29. August gemeinsam mit den Zerstörern ORP Błyskawica und ORP Grom aus. Am 1. September trafen die drei polnischen Schiffe in der Nordsee auf die britischen Zerstörer HMS Wanderer[3] und HMS Wallace, die den polnischen Verband nach Leith in Schottland eskortierten. In der folgenden Nacht fuhren die drei polnischen Zerstörer vorerst nach Rosyth. Die Basis der Schiffe war bis April 1940 Harwich.

Am 21. November 1939 lief der polnische Verband gemeinsam mit dem britischen Zerstörer HMS Gipsy zur Patrouille aus. Der britische Zerstörer lief auf eine deutsche Seemine und sank. Die polnischen Schiffe retteten die Überlebenden und setzten die Patrouille fort.

[Bearbeiten] 1940

Am 22. März eskortierte ORP Burza gemeinsam mit ORP Błyskawica drei französischen U-Boote und ihren Versorger Jules Vernes von Brest nach Harwich.

Am 4. April wurden die drei polnischen Zerstörer nach ihrer neuen Basis Rosyth verlegt, verließen diese aber umgehend, um gemeinsam mit den britischen Leichten Kreuzern HMS Arethusa, HMS Galatea und drei Zerstörern vor die norwegische Küste zu laufen. Ziel der Operation war, gegen die bevorstehende deutsche Invasion in Nordeuropa vorzugehen.

Am 9. April begann die deutsche Operation Weserübung, die Invasion in Norwegen und Dänemark. Die drei polnischen Zerstörer erhielten den Auftrag, gemeinsam mit dem britischen Zerstörer HMS Tartar den Geleitzug HN 24, der aus 31 Handelsschiffen bestand, zu eskortieren. Die Schiffe flüchteten aus Norwegen, einige waren mit dem norwegischen Goldschatz beladen. Der Konvoi erreichte Großbritannien ohne Verluste.

Am 12. April erreichten ORP Burza, ORP Grom und ORP Błyskawica die Basis in Rosyth, wurden aufgetankt und fuhren sofort weiter nach Scapa Flow, das sie am 19. April in Richtung Narvik verließen. Während der Überfahrt wurde ORP Burza durch einen Sturm beschädigt und zur Umkehr gezwungen.

Ab dem 26. April eskortierte ORP Burza gemeinsam mit dem britischen Zerstörer HMS Grafton einen kleinen Konvoi aus zwei Transportern und einem Tanker zu einer alliierten Basis im Skjel-Fjord in Norwegen. Am 30. April lief der britische Tanker Boardale (8400 BRT) im Asan Fjord auf einen Felsen auf und wurde aufgegeben. ORP Burza rettete die Besatzung des Tankers. Am nächsten Tag lief ORP Burza in Harstad ein und beteiligte sich an der Luftabwehr dieses Hafens. Am 5. Mai übernahm ORP Burza den Luftschutz mehrerer Handelsschiffe vor Skaaland. Insgesamt 11 deutsche Luftangriffe folgten. Am 7. Mai wurde eine Aufklärungsmission im Gebiet von Bjerkvik durchgeführt. An Bord der ORP Burza waren der Kommandant der alliierten 1st Light Rifle Division General Marie-Emilie Bethouart und sein Stab. Die Stadt war für eine alliierte Landung vorgesehen. Am 8. Mai gab es sechs schwere deutsche Luftangriffe auf Harstad. ORP Burza beteiligte sich an der Luftabwehr. Zwei Bomben explodierten in der Nähe des Zerstörers, richteten aber keinen Schaden an. Etwas später konnte ORP Burza die Besatzung eines abgeschossenen britischen Flugzeuges retten. Am 10. Mai verließen ORP Burza und ORP Błyskawica die norwegischen Gewässer in Richtung Scapa Flow.

Zwei Wochen später, am 24. Mai, erhielt die ORP Burza den Auftrag, gemeinsam mit den britischen Zerstörern HMS Vimiera und HMS Wessex deutsche Stellungen westlich von Calais zu beschießen. 16:20 Uhr begann der Angriff, der 10 min später durch einen Luftangriff mit 27 Flugzeugen beantwortet wurde. Die Flugzeuge konnte die HMS Wessex versenken, während HMS Vimiera die Flucht gelang. Die deutschen Flugzeuge konnten nun ihre Angriffe auf den verbliebenen polnischen Zerstörer konzentrieren und diesen schwer beschädigen. Die 40 mm-Flak wurde getroffen und unbrauchbar, mehrere Bomben explodierten in der Nähe des Rumpfes und die Druckwelle richtete Schäden an den Kesseln an, was zu einer verringerten Fahrtgeschwindigkeit führte. Kommandant Fracki ließ sämtliche Torpedos und Wasserbomben abwerfen, um Sekundärexplosionen zu vermeiden, was eine richtige Entscheidung war, denn kurz darauf wurde das Schiff von zwei Bomben getroffen. Den Angreifern ging die Munition aus und sie mussten abbrechen. Es gelang der Besatzung, die Lecks zu versiegeln und ORP Burza nach Dover zu bringen. Während der Kämpfe wurde auch ein deutsches Flugzeug abgeschossen.

Am 30. August lief der Zerstörer gemeinsam mit ORP Błyskawica aus, um einen Konvoi in die USA zu eskortieren. ORP Burza musste aber aufgrund einer Havarie bald umkehren.

Am 10. Oktober begleiteten die britischen Kreuzer HMS Newcastle und HMS Emerald, die britischen Zerstörer HMS Broke und HMS Wanderer gemeinsam mit der ORP Burza und dem polnischen Zerstörer ORP Garland das britische Schlachtschiff HMS Revenge bei einem Artillerieangriff auf Cherbourg.

Am 26. Oktober nahm ORP Burza an einer Rettungsmission teil. Der kanadische Truppentransporter RMS Empress of Britain der Canadian Pacific Reederei war am Vormittag vor der irischen Westküste von einem deutschen FW-200-Condor-Fernbomber schwer beschädigt worden. Der Zerstörer konnte 254 Mann aufnehmen. Der Transporter wurde am 28. Oktober von dem deutschen U-Boot U 32 mit Torpedos versenkt.

Am 16. November kollidierte ORP Burza in dichtem Nebel mit dem britischen U-Jagd-Trawler HMS Arsenal. Der Zerstörer erlitt Schäden am Bug, der Trawler sank.

[Bearbeiten] 1941

Nach umfangreichen Reparaturen und Umbaumaßnahmen eskortierte der Zerstörer ab dem 30. Juli einen Konvoi von Greenock nach Hvalfjord in Island, das am 30. August erreicht wurde.

Am 8. September kam es zu einem erneuten Unfall als ORP Burza vor Milford Haven mit dem Patrouillenboot Rosemary kollidierte. Danach fuhr das Schiff am 11. September für eine einwöchige Reparatur nach Glasgow.

[Bearbeiten] 1942

Ab dem 3. Februar wurde ORP Burza in Glasgow generalüberholt und modernisiert.

Ab dem 3. Dezember war das Schiff Mitglied der Geleitgruppe B 6, die den Geleitzug HX 217 eskortierte. Kommandant der Geleitgruppe war Ralph Heathcote, sein Flaggschiff war der britische Zerstörer HMS Fame. Am 7. Dezember wurde der Geleitzug von deutschen U-Booten angegriffen. ORP Burza griff ein U-Boot mit Wasserbomben an. Das zweite wurde über Wasser entdeckt, mit Torpedos und anschließend mit Wasserbomben angegriffen. Alle Angriffe waren wahrscheinlich erfolglos. Am 9. Dezember wurde ein deutsches U-Boot in ca. 1000 m Entfernung entdeckt. ORP Burza versuchte, das U-Boot zu rammen. Das U-Boot konnte abtauchen. Anschließend wurden 10 Wasserbomben geworfen. Am 14. Dezember erreichte der Konvoi sein Ziel in England. Ab dem 20. Dezember eskortierte die Geleitgruppe einen Konvoi nach Saint John's in Kanada, was am 31. Dezember erreicht wurde.

[Bearbeiten] 1943

Zwischen dem 11. Januar und dem 27. Januar wurde der Konvoi SC 116 von Kanada nach Greenock eskortiert.

Am 21. Februar wurde ORP Burza der unter dem Kommando von Cdr. Paul Heineman stehenden Geleitgruppe A 3 zugeteilt. Auftrag war der Schutz des Geleitzuges ON 166 nach Kanada. Am 22. Februar versenkte der polnische Zerstörer gemeinsam mit USS Campbell von der US Coast Guard das deutsche Typ VII C U-Boot U 606 bei der Position 47° 44' N, 33° 43' W. Das getauchte U-Boot wurde in der Nacht von ORP Burza entdeckt und mit 20 Wasserbomben angegriffen, beschädigt, zum Auftauchen gezwungen und danach mit Flak beschossen. Das Boot tauchte erneut und der Kontakt ging vorerst verloren. Kurz danach wurde das erneut aufgetauchte U-Boot von USS Campbell gesichtet, mit Bordgeschützen beschossen und gerammt. Sowohl U 606 als auch USS Campbell wurden bei der Kollision schwer beschädigt, weshalb der Kommandant des US-Schiffes James Hirshfield um Unterstützung bat, die vom polnischen Zerstörer gewährt wurde. ORP Burza konnte sieben Überlebende des U-Bootes aufnehmen und begleitete noch einige Zeit das angeschlagene US-Schiff. Am 22. Februar versenkte der Zerstörer den schwer beschädigten norwegischen Walfänger ON.T. Nielsen-Alonso. Die zur Neige gehenden Treibstoffvorräte zwangen ORP Burza, auf kürzestem Weg nach Saint John's zu laufen, das am 27. Februar mit nur noch 2,5 t Treibstoffreserve erreicht wurde.

[Bearbeiten] 1944 bis 1977

Nach den Einsätzen im Nordatlantik wurde ORP Burza 1944 in die Reserve versetzt und als Schulschiff genutzt.

1945 diente sie polnischen U-Booten als Versorger. 1946 wurde der Zerstörer an die Royal Navy übergeben, die das Schiff 1951 der polnischen Marine zurückgaben.

Im Juli 1951 kehrte ORP Burza nach Gdynia zurück. Das Schiff wurde komplett überholt, modernisiert, mit sowjetischen Waffen ausgestattet und 1955 erneut in Dienst der polnischen Marine gestellt.

Am 28. Juni 1960 wurde ORP Burza außer Dienst gestellt und in Gdynia als Museumsschiff ausgestellt. 1977 wurde der Zerstörer verschrottet. Seinen Platz als Museumsschiff nahm die ORP Błyskawica ein.

[Bearbeiten] Kommandanten bis 1946

Zeitraum Kommandant
10. August 1932 – 14. September 1933 komandor[4] Bolesław Sokołowski
14. September 1933 – 31. Dezember 1935[5] komandor podporucznik[6] M. Majewski
31. Dezember 1935[5] – 31. Dezember 1937 komandor podporucznik Włodzimierz Kodrębski
31. Dezember 1937 – 16. Februar 1940 komandor podporucznik Stanisław Nahorski
?[7] – 30. November 1940 komandor podporucznik Antoni Doroszkowski
30. November 1940 – 22. Januar 1941 kapitan marynarki[8] Jan Tchórznicki (temporär)
27. Januar 1941 – 14. März 1942 komandor podporucznik Zbigniew Wojciechowski
6. August 1942 – 26. Juni 1944[9] kapitan marynarki Franciszek Pitułko
1944[9] porucznik marynarki[10] Stanisław Kinka (temporär)
1944[9] porucznik marynarki Przemysław Wesołowski (temporär)
21. August 1944 – 15. November 1944[11] komandor podporucznik Wacław Trzebiński
15. November 1944[11] – Juni 1945 kapitan marynarki K. Sawicz-Korsak

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Literatur

  • M.J. Whitley: Zerstörer im Zweiten Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 2. Auflage 1997, ISBN 3-613-01426-2

[Bearbeiten] Erläuterungen und Quellen

  1. ORP ist die Abkürzung für Okręt Rzeczypospolitej Polskiej und der Namenspräfix polnischer Schiffe. ORP bedeutet Schiff der Republik Polen.
  2. In der polnischen Sprache bedeutet Burza Gewitter.
  3. HMS ist die Abkürzung für His/Her Majesty’s Ship und der Namenspräfix britischer Schiffe. HMS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät Schiff.
  4. komandor entspricht Korvettenkapitän.
  5. a b Zu den Kommandos von Majewski und Kodrębski widersprechen sich die Quellen. en:ORP Burza gibt für Majewski eine Kommandozeit zwischen 1933 und 1937 an. Für Kodrębski wird nur 1937 angegeben. www.polishnavy.pl gibt für Majewski 1933–1935 und für Kodrębski 1935–1937 an.
  6. komandor podporucznik entspricht Kapitänleutnant.
  7. www.polishnavy.pl gibt für den Zeitraum zwischen dem 16. Februar 1940 und dem 29. Juli 1940 ein Kommando von komandor podporucznik Wojciech Francki an. Dem widerspricht die Quelle pl:ORP Błyskawica. Dort wird angegeben, dass Francki zwischen dem 28. Mai 1940 und August 1940 ORP Błyskawica befehligt hat. en:ORP Burza erwähnt kein Kommando von Francki.
  8. kapitan marynarki ist vergleichbar mit Oberleutnant zur See.
  9. a b c en:ORP Burza gibt für Pitułko ein Kommando zwischen 1942 und 1943 an. www.polishnavy.pl gibt für Pitułko ein Kommando zwischen dem 6. August 1942 und dem 26. Juni 1944 an.
  10. porucznik marynarki ist vergleichbar mit Oberleutnant zur See.
  11. a b en:ORP Burza gibt für Trzebiński ein Kommando zwischen 1944 und 1946 an und erwähnt Sawicz-Korsak nicht. www.polishnavy.pl gibt für Trzebiński ein Kommando zwischen dem 21. August 1944 und dem 15. November 1944 an und erwähnt Sawicz-Korsak als Kommandant zwischen dem 15. November 1944 und Juni 1945.
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