Schlacht um Guadalcanal
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Schlacht um Guadalcanal | |||||||||||||||||
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Kämpfe auf Guadalcanal 1942 |
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Konflikt | Zweiter Weltkrieg, Pazifikkrieg | ||||||||||||||||
Datum | 7. August 1942 bis 9. Februar 1943 | ||||||||||||||||
Ort | Guadalcanal, Salomonen | ||||||||||||||||
Ergebnis | Besetzung Guadalcanals durch die Amerikaner |
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Die Schlacht um Guadalcanal war einer der Wendepunkte des Zweiten Weltkriegs auf dem pazifischen Kriegsschauplatz und lief unter dem Kodenamen Operation Watchtower. Zum ersten Mal übernahmen die pazifischen Alliierten die Offensive. Vom August 1942 bis in den Februar 1943 war die Insel der Brennpunkt sehr heftiger Kämpfe zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Vorgeschichte
Als dem US-amerikanischen Oberkommando (JCIS: Joint Chiefs of Staff) im frühen Sommer 1942 bekannt wurde, dass die Japaner auf der Salomonen-Insel Guadalcanal ein Flugfeld errichteten, beschloss es auf Betreiben von Admiral King, Oberkommandierender der US-Marine, dass die Gegenoffensive der Alliierten in Guadalcanal ihren Anfang nehmen solle. Die Insel gewann durch die Errichtung eines Flugfelds strategische Bedeutung, da japanische Langstreckenbomber des Typs Mitsubishi G4M in der Lage gewesen wären, den Seeweg zwischen Australien und den USA anzugreifen.
[Bearbeiten] Landung
[Bearbeiten] Guadalcanal
[Bearbeiten] Die amerikanische Landung
In der Nacht zum 7. August 1942 brachte die Task Force 61, unter Vizeadmiral Frank Jack Fletcher, rund 19.000 amerikanische Marinesoldaten in Stellung, um die Insel Guadalcanal und das etwas nördlich gelegene, kleinere Tulagi anzugreifen und zu besetzen.
Die Landungsflotte, die Task Group 61.2, bestehend aus 13 großen Transportschiffen, sechs großen Versorgungseinheiten und vier kleineren Transport-Zerstörern, wurde dabei begleitet von acht Kreuzern, darunter drei australischen, 15 Zerstörern und fünf schnellen Minensuchbooten. Diese Streitmacht wurde geführt von Rear Admiral Richmond Kelly Turner.
Weiter draußen auf See lag die Task Group 61.1, die drei Flugzeugträger USS Saratoga, USS Enterprise und USS Wasp, mit insgesamt etwa 250 Flugzeugen, sowie das Schlachtschiff USS North Carolina, des Weiteren sechs Kreuzer, 16 Zerstörer und fünf Versorgungstanker. Sie standen alle unter dem Kommando von Rear Admiral Leigh Noyes.
Die lange Schlacht um Guadalcanal begann kurz nach 6.00 Uhr morgens mit der Beschießung der japanischen Stellungen in der Nähe von Lunga Point durch den schweren Kreuzer USS Quincy.
Die 1. Division der US-Marines unter Major General Alexander A. Vandegrift landete gegen 9.00 Uhr am "Red Beach", einem kleinen, grausandigen Strand in der Nähe des Tenaru-Flusses. Aufgrund ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit stießen die Marines hier nur auf wenig Widerstand. Die japanische Verteidigung war sehr verlustreich, brachte aber keine nennenswerten Ergebnisse. Am 9. August war der größte Teil der 19.000 Marineinfanteristen an Land gebracht.
Am Nachmittag des Folgetages waren die Amerikaner im Besitz des fast fertig gestellten Flugplatzes. Die überlebenden japanischen Einheiten hatten sich weit ins Inselinnere zurückgezogen und überließen den Eroberern viel wertvolles Ausrüstungsmaterial, was sich in der Folgezeit noch als sehr nützlich für die neuen Besitzer herausstellen sollte.
Eine typische Vorgehensweise für damalige Landungsoperationen war das planlose Heranbringen des Nachschubs. Das Entladen der Schiffe ging so schnell vonstatten, dass nach relativ kurzer Zeit die Strände rund um Lunga Point mit Material voll lagen, das nicht schnell genug ins Landesinnere geschafft werden konnte. Japanische Luftangriffe störten dieses Unterfangen kaum. Als aber die Transportschiffe nach der Niederlage beim Kampf vor Savo Island am 9. August abgezogen wurden, war nicht eines von ihnen vollständig entladen worden. Dies hatte zur Folge, dass über die nächsten Wochen Versorgungsengpässe auftraten, als die Japaner mit Luft- und Seeattacken versuchten, das strategisch so wichtige Flugfeld zurück zu erobern.
[Bearbeiten] Japanische Gegenschläge
Die Reaktion der Japaner auf die Landung kam recht schnell, war aber sehr ineffektiv. Auf Rabaul, der nächsten japanischen Basis, stellte Vizeadmiral Gunichi Mikawa schnell eine kleine Hilfstruppe zusammen und schiffte sie auf sechs Transportern Richtung Guadalcanal ein. Einer der Transporter hatte das Pech, während der nächtlichen Fahrt auf das alte amerikanische U-Boot S-38 zu treffen. Er wurde umgehend versenkt. Die Japaner beklagten mehr als 300 Tote. Der Truppentransport wurde daraufhin gestoppt.
Unterdessen starteten von Rabaul aus japanische Flugzeuge, um die amerikanischen Flugzeugträger zu suchen. Da sie diese nicht fanden, tauchten sie am frühen Nachmittag des 7. August über der Invasionsflotte auf. 27 Bomber und einige Zero-Kampfflugzeuge bombardierten aus großer Höhe die Landungstruppen und Schiffe. Doch alle Maschinen gingen durch Abschüsse von amerikanischen Jagdmaschinen, die von den Trägern gestartet waren, verloren oder wasserten auf dem Rückweg. Sie hatten bis auf einen Treffer auf dem Zerstörer USS Mugford fast keine Schäden angerichtet.
Auch am nächsten Tag gingen die japanischen Flugattacken weiter. Auch dieses Mal konnten die Flugzeugträger unentdeckt bleiben. Die Japaner versuchten wieder, die Landungsflotte mit Torpedos anzugreifen. Vizeadmiral Turner ließ seine Schiffe in den Sund zwischen Guadalcanal und Tulagi laufen. Dort waren sie relativ gut geschützt. Ein Torpedo traf aber den Zerstörer USS Jarvis in den Bug und ein abstürzender Bomber den Transporter USS George F. Elliott, der daraufhin sank. Durch den Flakbeschuss von den Schiffen verloren die Japaner die Hälfte ihrer eingesetzten Maschinen.
In der Nacht vom 8. auf den 9. August erschien ein aus mehreren Kreuzern und einem Zerstörer bestehender japanischer Verband um die Landungsflotte anzugreifen und zu vernichten. Er traf auf die zur Bewachung abgestellten amerikanischen Schiffe, was zur Schlacht vor Savo Island führte. Dabei versenkten die Japaner vier Kreuzer und beschädigten einige andere Schiffe. Die amerikanischen Transportschiffe, das eigentliche Ziel, blieben aber unbehelligt.
[Bearbeiten] Tulagi
Gleichzeitig landeten gegen 8:00 Uhr weitere Marines auf der kleinen Insel Tulagi nördlich von Guadalcanal. Die 500 auf der Insel stationierten Japaner gehörten einer Marineeinheit mit Spezialausbildung an. Sie verteidigten Tulagi bis zum letzten Mann. Die Amerikaner landeten am Südweststrand, der von den Japanern verlassen war. Sie bildeten dann eine Frontlinie quer über die kleine Insel und versuchten die Japaner nach Osten zu drängen. Der leichte Kreuzer USS San Juan sowie die Zerstörer USS Buchanan und USS Monssen bombardierten mit Luftunterstützung die Japaner.
Am Abend des 7. August hatten die Amerikaner die stark dezimierten Japaner in den nordöstlichsten Winkel der Insel zurückgedrängt. In der Nacht starteten die Japaner einige Ausbruchsversuche, aber als von Guadalcanal weitere amerikanische Verstärkung übersetzte, wurde die Insel schnell eingenommen. Es dauerte aber noch einige Tage, bis die letzten japanischen Verteidiger ausgeschaltet werden konnten. Die Kämpfe kosteten 45 Marines und fast alle Japaner das Leben.
Tulagi wurde zur Unterstützung der Kämpfe auf Guadalcanal als Nothafen für beschädigte Schiffe und als Stützpunkt für Wasserflugzeuge und Torpedoboote eingerichtet.
[Bearbeiten] Gavutu und Tanambogo
Die beiden Inseln Gavutu und Tanambogo ein paar Meilen östlich waren genauso hart umkämpft wie Tulagi. Dort unterhielten die Japaner eine von den Australiern im Mai eroberte Station für Wasserflugzeuge. Nachdem die Maschinen von amerikanischen Träger-Flugzeugen alle zerstört worden waren, blieb den Piloten, dem Bodenpersonal und einigen Marinesoldaten nichts anderes übrig, als als Infanteristen weiter zu kämpfen.
Beide Inseln wurden zwar vor der Landung bombardiert, aber die Japaner konnten gerade auf Gavutu noch erheblichen Widerstand leisten. Die Kämpfe zogen sich über den ganzen Tag und die folgende Nacht hin. Erst nachdem am Morgen des 8. August Verstärkung für die Amerikaner eintraf, konnte die Insel genommen werden.
Der Angriff auf Tanambogo am Nachmittag des 7. August war ein Fehlschlag, so dass die Insel auch am nächsten Tag noch in japanischer Hand war. Schwere Bombardements von Navy-Schiffen brachten den Amerikanern dann die Einnahme der Insel. Aber genau wie auf Tulagi dauerte es Tage, bis der Kampfgeist einiger weniger Japaner gebrochen war. 70 Marines verloren ihr Leben und nur einige Japaner wurden gefangen genommen.
[Bearbeiten] Weiterer Ablauf
Bereits am 8. August eroberten die Marines das Flugfeld bei Lunga. Es wurde kurz darauf zu Ehren eines in der Schlacht von Midway gefallenen Marine-Piloten Henderson Airfield genannt. Obwohl von einigen Bomben getroffen, konnte bereits am 12. August das erste Consolidated PBY-Aufklärungsflugzeug auf dem Flugfeld landen. Am 23. August folgten die ersten Grumman F4F Wildcat-Jagdflugzeuge und Douglas SBD Dauntless-Sturzkampfflugzeuge der Marines.
Am 21. August ging das 28. japanische Infanterieregiment unter Oberst Kiyonao Ichiki am Küstenstreifen von Tenaru gegen die amerikanischen Marineinfanteristen vor, welche sich zwischen den Flüssen Lunga und Tenaru eingegraben hatten. Eingeborenenspäher warnten bereits vor dem Anrücken des japanischen Regimentes, so dass die Amerikaner sich auf den Angriff vorbereiten konten. Viele Japaner waren bereits dem amerikanischen Maschinengewehrfeuer zum Opfer gefallen, als das 1. US-Marineinfanterieregiment unter Oberstleutnant Creswell zum Gegenangriff überging und die Angreifer in einem Kokoswald einschloss. Leichte amerikanische Panzer fuhren gegen die Kokospalmen und japanische Scharfschützen fielen herab. 15 Japaner ergaben sich, 800 fielen. Oberst Ichiki nahm sich im Seppuku-Ritual selbst das Leben.
Mehrfach versuchten die Japaner das Flugfeld zurückzuerobern. Generalleutnant Kiyotake Kawaguchi legte den Schwur ab, Guadalcanal noch vor dem 10. Oktober von allen Amerikanern freizukämpfen. Der japanische Gefechtsstand befand sich nur 3 km von Henderson Field entfernt. Ziel der japanischen Angriffe war immer wieder Edsons Ridge, oder bei Soldaten einfach nur Bloody Ridge genannt.
Am 12. September begann eine japanische Großoffensive unter Kawaguchi, welche allerdings abgewehrt wurde (→ Schlacht am Bloody Ridge). Der amerikanische Widerstand war unerwartet hart. Die Schlacht musste mit 600 Gefallenen abgebrochen werden und der Rückzug in den Regenwald kostete Kawaguchi mindestens nochmals 1.200 Opfer. Im Verlauf der Schlacht verstärkten beide Seiten ihre Truppen, allerdings hatten die Japaner aufgrund der amerikanischen Luftüberlegenheit große Nachschubprobleme. Sie verlegten daraufhin sämtliche Versorgungsoperationen auf die Nachtstunden und brachten mit schnellen Zerstörern im sogenannten Tokyo Express immer wieder frische Truppen und Nachschub nach Guadalcanal. Im Verlaufe des Konfliktes um Guadalcanal wurden etwa 50 Schiffe beider Seiten durch Luftangriffe und Seeschlachten versenkt, so dass man den Gewässern um Lunga den Namen Ironbottom Sound (Eisengrund-Sund) gab. Auch die Nachschub(see)wege nach Guadalcanal wurden heftig umkämpft. Beide Seiten verloren dabei Flugzeugträger, mehrere Kreuzer und zahlreiche kleinere Schiffe.
In der Schlacht um die Ost-Salomonen, einer Trägerschlacht, konnten die Amerikaner einen leichten Flugzeugträger versenken, zogen sich danach aber zurück. Die Flugzeuge der in dieser Schlacht beschädigten USS Enterprise wurden zum Henderson Airfield verlegt.
In einer weiteren Trägerschlacht, der Schlacht um die Santa-Cruz-Inseln, konnten die Japaner einen Träger versenken und einen beschädigen, worauf sich die Amerikaner wieder zurückzogen.
Die beiden Seeschlachten von Guadalcanal waren der letzte Versuch der Japaner die Gewässer rund um die Insel zu kontrollieren. In der ersten konnten die Japaner den Amerikanern noch schwere Verluste zufügen, aber nach der zweiten mussten sie sich zurückziehen. Beide Seiten verloren dabei mehrere Schiffe.
In der Schlacht bei Tassafaronga, traf ein japanischer Tokyo Express auf einen amerikanischen Verband, der vernichtend geschlagen wurde. Aufgrund dieser Niederlage änderten die Amerikaner ihre taktischen Grundlagen für Nachtkämpfe.
Die Zahl der auf See getöteten Matrosen überstieg am Ende der Auseinandersetzungen die Zahl der in monatelangen zähen Dschungelkämpfen gefallenen Soldaten.
Am 12. Oktober 1942 wurde ein weiterer japanischer Großangriff gestartet. Fünf Infanteriebataillone mit Kampfpanzern unter dem General der Artillerie Sumiyoshi sollten am Unterlauf des Matanikau Rivers angreifen. Eine andere Abteilung unter Oberst Oka, sollte den Matanikau River auf der sogenannten Nippon Bridge aus Kokospalmenstämmen überschreiten. Die Hauptlast der Offensive sollte jedoch von General Maruyama mit zehn Bataillonen geführt werden.Die Pioniere von Oberst Oka kamen in der "Grünen Hölle" um den Mount Austen nicht weiter, in einem Labyrinth aus Felsrippen, mannsdicken Lianen, eisenharten Riesenbäumen und vegetationsverwachsenen Schluchten.
Die Operation am Matanikau River war ein totaler Fehlschlag. Beim Überqueren des Schwemmlandes wurden die japanischen Panzer hintereinander abgeschossen und die aufgesessene Mannschaft mit Maschinengewehren niedergemäht. Krokodile krochen auf den Sandbänken des Matanikau Rivers zwischen gefallenen japanischen Soldaten herum.
Die tropische Vegetation und das ungesunde Fieberklima ließen den japanischen Nachtangriff vom 23. auf den 24. Oktober 1942 auf Henderson Field, der von Colonel Tsuji Masanobu geplant worden war, zu einem Fiasko werden. Der Nachschub kam im extrem schwierigen Terrain komplett zum Erliegen und die Artillerie konnte nicht eingesetzt werden. Die wenigen japanischen Sturmspitzen, welche in die US-Linien eindrangen wurden kurzerhand vollständig aufgerieben. Ein Landungsversuch von See, der eigentlich nur bei Eroberung des Flugfelds gestartet werden sollte, wurde von Yamamoto trotzdem vorangetrieben. Die Amerikaner begruben nach einer zweitägigen Schlacht etwa 2.500 japanische Gefallene. Vielfach wurde aber kein Leichnam mehr gefunden, da tote Biomasse im Regenwald schon binnen 24 Stunden humifiziert wird. Insgesamt kamen bei den Kämpfen ca. 3.000 Japaner ums Leben.
Die Japaner zogen sich auf die unwegsamen Berghänge des Mount Austen zurück und siechten aufgrund einer Vielzahl tropischer Infektionskrankheiten bei katastrophaler Versorgungslage dahin. Fälle von Kannibalismus waren nicht selten. Die Bodenoffensive der Amerikaner beschränkte sich auf wenige Widerstandsnester um den Mount Austen: Höhe 27 "Galloping Horse" und die "Gifu-Stellung".
Am 17. Dezember starteten die Amerikaner schließlich eine Großoffensive, die zwei Monate andauerte, bis die Japaner ihre Truppen in drei Etappen am 1. (ca. 5.000 Mann), 4. (ca. 5.000 Mann) und 7. Februar (ca. 2.500 Mann) auf Zerstörern nach New Georgia evakuierten (Operation KE). Damit war der Seeweg zwischen Australien und Amerika gesichert, und Guadalcanal wurde ein wichtiger Ausgangspunkt der alliierten Operationen gegen Rabaul, den japanischen Hauptstützpunkt im Südpazifik.
Das damals umkämpfte Flugfeld ist heute der zivile Flugplatz Honiaras, der Hauptstadt der Solomonen-Inseln. Der alte Name Henderson Field wurde erst im Dezember 2003 unter Protest vieler amerikanischer Veteranen in Honiara International Airport geändert.
Die Schlacht um Guadalcanal war eine der längsten und erbittertsten der amerikanischen Militärgeschichte. Amerikanische Verluste in den Erdkämpfen werden mit 1.492 angegeben, die der Japaner bei 14.800.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Filme
[Bearbeiten] Spielfilm
- Guadalcanal Diary, USA 1943: Regie Lewis Seiler; Darsteller Anthony Quinn, Richard Jaeckel. 93 min.
- Flying Leathernecks, USA 1951: Regie Nicolas Ray; Darsteller John Wayne, Robert Ryan. 102 min. Major Kirby (John Wayne) führt eine Wildcat-Staffel der Marines in den Kampf um Guadalcanal.
- Battle Cry, USA 1955: Regie Raoul Walsh; Darsteller Van Heflin, James Whitmore, Aldo Ray. 121 min. Verfilmung des Romans Battle Cry von Leon Uris, der auch das Drehbuch schrieb. Der Roman basiert auf seinen eigenen Kriegserlebnissen als Marineinfanterist.
- The Thin Red Line, USA 1998. Regie Terence Malick; Darsteller Sean Penn, Nick Nolte, John Savage, John Travolta, George Clooney. 170 min. Die Schlacht von Guadalcanal bildet den Hintergrund des Antikriegsromans The Thin Red Line (deutscher Titel: Insel der Verdammten) des amerikanischen Schriftstellers James Jones, der selbst an den Kämpfen teilgenommen hatte. Das Buch wurde unter dem Originaltitel 1964 von Andrew Marton und 1998 erfolgreich von Terrence Malick verfilmt. Der deutsche Filmtitel lautet: Der schmale Grat.
[Bearbeiten] Dokumentation
- Victory at Sea, USA 1952/53. Miniserie in 26 30 min-Folgen über den Seekrieg 1939-1945. Wurde u.a. für die Musik bekannt. (6 DVDs)
- Battle Group: Halsey, USA 2001. Regie: Wayne Weiss. Dokumentation über Admiral William Halsey, Sprecher ist Miguel Ferrer. 90 min.
- Battlefield - Guadalcanal, 2004 (DVD)
- Robert D. Ballard: National Geographic - Die verlorene Flotte von Guadalcanal, 1993 (Video)
[Bearbeiten] Literatur
- Eric Hammel, Carrier Clash: The Invasion of Guadalcanal & The Battle of the Eastern Solomons August 1942, Zenith Press, 2004, ISBN 0760320527
- James W. Grace, The Naval Battle of Guadalcanal: Night Action, 13 November 1942, Naval Institute Press, 1999, ISBN 1557503273
- Eric Hammel, Guadalcanal: Decision at Sea : The Naval Battle of Guadalcanal, Nov. 13-15, 1942, Pacifica Press, 1999, ISBN 0935553355
- Carl K. Hixon, Guadalcanal: An American Story, Naval Institute Press, 1999, ISBN 1557503451
- Russell Sydnor Crenshaw, South Pacific Destroyer: The Battle for the Solomons from Savo Island to Vella Gulf, Naval Institute Press, 1998, ISBN 155750136X
- John, Jr. Miller, Guadalcanal: The First Offensive, the U. S. Army in WW II, Diane Publications Co., 1997, ISBN 0788150073
- Richard B. Frank, Guadalcanal: The Definitive Account of the Landmark Battle, Penguin Books, 1992, ISBN 0140165614
[Bearbeiten] Weblinks
- NAVY-Seite über Guadalcanal (englisch)
- Umfangreiche Dokumentation auf ibiblio.org (englisch)
- Bericht eines japanischen Soldaten von der Schlacht auf Guadalcanal (deutsch)
- Tagebuch eines japanischen Veteranen (englisch)
- "Guadalcanal: The first offensive", Publikation des Center of Military History United States Army (englisch)
- Fotos und Beschreibungen der Kriegsschauplätze auf Guadalcanal damals und heute (englisch)
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Koordinaten: 9° 36' 47" S, 160° 16' 44" O