Static Wikipedia February 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Web Analytics
Cookie Policy Terms and Conditions Chatten - Wikipedia

Chatten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Volksstamm der Chatten, für die Textkommunikation im Internet siehe Chat.

Die Chatten [ˈxatən] (lat. Chatti) (auch Katten geschrieben) waren ein germanischer Volksstamm, der im Bereich der Täler von Eder, Fulda und des Oberlaufes der Lahn seinen Siedlungsschwerpunkt hatte, was zu großen Teilen dem heutigen Niederhessen und Oberhessen, bzw. Nordhessen und z.T. Mittelhessen entspricht. Die Bezeichnung Hessen ist eine spätere Abwandlung des Stammesnamens der Chatten. Die Chatten sind damit die Namensgeber des modernen Hessen. Die Schreibung mit ‚Ch‘ gibt das germanische ‚h‘ wieder, welches als [x] ausgesprochen wird.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herkunft

Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. (ohne Skandinavien)
Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. (ohne Skandinavien)

Kerngebiet des chattischen Siedlungsraumes waren die Ebene von Fritzlar-Wabern und das Kasseler Becken sowie die westhessische Senkenlandschaft. Der Ursprung des Stammes liegt bis heute weitestgehend im Dunkeln, nach neuestem Forschungs- und Kenntnisstand wanderten die Chatten aber nicht als gesonderter Stamm in das Gebiet zwischen Rothaargebirge und Rhön ein. Vielmehr gerieten kleinere versprengte Sueben-Gruppen aus der Zeit des Ariovist sowie andere rhein-weser-germanische Völkerschaften und kleinere keltische Ethnien in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts v.Chr. unter die Oberhoheit eingewanderter elbgermanischer Neusiedler. Mit der Errichtung des Markomannen-Reiches unter Marbod, 3 v. Chr. in Böhmen geht der Abzug der elbgermanischen Bevölkerungsgruppen aus Hessen einher. Zeitgleich wandern neue, mit der rhein-weser-germanischen Kultur verbundene Gruppen ins nördliche Hessen ein und füllen das dort enstandene Machtvakuum. Im Vergleich zur eingesessenen Bevölkerung dürfte sich die Anzahl der Neusiedler auf einige hundert Waffen tragende Männer, sowie deren Familien beschränkt haben. Dieser als "chattischer Traditionskern" in der Wissenschaft angesehene Sippenverband hat vermutlich für die Ethnogese des gesamten Stammes eine wichtige Rolle gespielt. Funde lassen darauf schließen, dass im späten 2. Jahrhundert n.Chr., zur Zeit der Markomannenkriege, ein erneuter Zuzug elbgermanischer Bevölkerungsgruppen einsetzt, der in seiner Größenordnungung jedoch noch schwer abzuschätzen ist. Ob die Stammesbildung friedlicher Natur war oder kriegerisch erfolgte, liegt weiterhin im Dunkel der Geschichte verborgen und kann vorerst wohl noch nicht aufgeklärt werden.

[Bearbeiten] Zeitlicher Abriss

Als die Ubier, die an der unteren Lahn und im Westerwald lebten, 39 v.Chr. vom römischen Feldherrn Marcus Vipsanius Agrippa auf linksrheinisches Gebiet umgesiedelt wurden, nahmen die Chatten mit Zustimmung der Römer zeitweise deren Land in Besitz. Nach Konflikten mit den Sugambrern und der Erkenntnis, dass die Römer Pläne zur Eroberung von Magna Germania (Großgermanien, das freie Germanien) hegten, zogen sie sich aus dem Gebiet der umgesiedelten Ubier zurück. Im Jahre 9 n. Chr. nahmen die Chatten an der Rebellion des Arminius gegen Varus teil und gingen in den folgenden Jahren eine anti-römische Koalition unter Führung der Cherusker ein. Andererseits soll ein chattischer Adliger mit Namen Adgandestrius an der Ermordung des Arminius beteiligt gewesen sein, die in die Jahre 19 - 21 n.Chr. datiert wird. Im Jahre 15 n.Chr. wurde Mattium (nicht lokalisiert - die Altenburg in Niedenstein bei Kassel scheidet als Standort aus, da sie bereits früher von Sueben zerstört wurde), einer der Hauptorte der Chatten, beim Rachefeldzug des Germanicus restlos zerstört. Um ca. 58 n.Chr. kam es zu Kämpfen der Chatten mit ihren östlichen Nachbarn, den Hermunduren, um einen salzführenden Grenzfluss (vermutlich die Werra). 69 n. Chr. beteiligten sich die Chatten am Bataveraufstand unter der Führung des Julius Civilis. Gemeinhin werden die Bataver, die im Gebiet der späteren Niederlande ansässig waren, als ein nach inneren Konflikten abgespaltener und ausgewanderter, früherer Teil der Chatten angesprochen. 83 n. Chr. und 85 n. Chr. kam es in den sogenannten Chattenkriegen zu größeren Auseinandersetzungen zwischen den römischen Truppen des Domitian und Chatten, die im Vorland von Mainz im Taunus und im Gießener Becken lebten. Dabei gelang den Römern die Unterwerfung des Gebietes der Wetterau, was ein Bestandteil der Germanienpolitik Domitians (Neuordnung der Grenze) war. In der Folge entstanden die Grenzbefestigungen des Taunus- und Wetteraulimes. Im Zusammenhang mit dem Putsch des Saturninus 89 n. Chr. gegen Domitian kam es zu weiteren Kämpfen mit Chatten, die gelegentlich als Zweiter Chattenkrieg Domitians bezeichnet werden. [1] 162 n. Chr. fielen die Chatten in Obergermanien und Rätien ein, 170 n.Chr. plünderten sie die römische Provinz Belgica. Um 213 n. Chr. begingen chattische Frauen Suizid, um nicht in die römische Sklaverei verschleppt zu werden.

[Bearbeiten] Die Chatten in der Germania des Tacitus

Germanische Ratsversammlung, wie sie wohl auch bei den Chatten üblich war (Relief an der Marc-Aurel-Säule in Rom)
Germanische Ratsversammlung, wie sie wohl auch bei den Chatten üblich war (Relief an der Marc-Aurel-Säule in Rom)

Der römische Geschichtsschreiber Tacitus berichtet in seiner Germania, dass die Chatten mehr als andere germanische Stämme Bergbewohner seien und aus diesem Grund über festere Körper, sehnigere Glieder und einen regsameren Geist verfügten. In ihrer Disziplin und ihrem Organisationsgeschick vergleicht Tacitus die Chatten mit den Römern. Wie die römischen Legionäre hörten sie auf die Befehle ihrer Heerführer, ständen in fester Schlachtordnung und verschanzten sich über Nacht. Des weiteren nennt Tacitus einen Brauch der Chatten: Diese würden, sobald sie erwachsen seien, ihr Haupt- und Barthaar wachsen lassen und einer Gottheit weihen. Über dem getöteten Feind und den Beutewaffen schneiden sie sich Haupt- und Barthaar ab und verkünden, dass sie nun ihres Stammes und ihrer Eltern würdig seien und ihre Geburt bezahlt hätten.


[Bearbeiten] Eingliederung in den fränkischen Stammesverband

Gegen Ende des 5. Jahrhunderts gerieten die Chatten wohl langsam unter die Oberhoheit der Franken und wurden unter der Herrschaft Chlodwigs I. endgültig in das fränkische Königreich eingegliedert. Das Gebiet der Chatten diente den Franken zudem als Ausgangsbasis für Feldzüge gegen die nördlich siedelnden Sachsen, die immer wieder in chattisches und fränkisches Gebiet eindrangen. Die Behauptung einer gewissen Teilautonomie der Chatten gegenüber den Franken führte dazu, dass sich ihr Stammesname, in abgewandelter Form, bis heute halten konnte. Die Eingliederung in das fränkische Stammeskönigtum führte allerdings auch dazu, dass aus dem Siedlungsgebiet der Chatten bzw. Hessen im Frühmittelalter kein eigenes Stammesherzogtum hervorging.

Taufe germanischer Heiden (oben) Martyrium des Bonifatius in Friesland (unten)
Taufe germanischer Heiden (oben) Martyrium des Bonifatius in Friesland (unten)

[Bearbeiten] Missionierung der Chatten

Unter Oberherrschaft der bereits zum Christentum übergetretenen Franken konnten die Chatten ihren polytheistischen germanischen Götterglauben noch praktizieren. Erst nachdem er die Donareiche bei Geismar, nahe Fritzlar, im Jahre 723 gefällt hatte, konnte Bonifatius die ansässige Bevölkerung mit starker Unterstützung der fränkischen Herrscher durch deren eingesetzte Gaugrafen und erneute Missionstätigkeit in Althessen endgültig für den neuen Glauben gewinnen. Vor Bonifatius hatten bereits Missionare aus Irland und Schottland versucht, die Bewohner des chattischen Stammesgebietes zum Übertritt zum christlichen Glauben zu bewegen; auch Teile der benachbarten Thüringer waren bereits mehr oder weniger zum Christentum übergetreten. Es wirkte also bereits eine, in Konkurrenz zur Römischen Kirche stehende, iro-schottische Kirchenorganisation im hessischen bzw. thüringischen Raum, als Bonifatius hier auftrat. Nachgewiesene Spuren und Zentren dieser vorbonifatischen Mission ab der 1. Hälfte des 7. Jahrhunderts in Hessen finden sich in Büraburg, Hersfeld, Kesterburg, Amöneburg, Wetter, Schotten, dem Gießener Becken, der Wetterau und Würzburg. Die älteste Schicht der Kirchen (Eigenkirchen) ließen meist Laien bauen, insbesondere der örtliche Adel, sowie die Grafen und und Herzöge des Frankenreiches bis hin zum König selbst. Der iro-schottische Abt Beatus schenkte z.B. im Jahre 778 acht Eigenkirchen an sein St. Michaelis-Münster bei Straßburg. Diese Kirchen standen in Mainz, in Hausen bei Lich, in Wieseck bei Gießen, in Sternbach, in Bauernheim bei Friedberg, in Rodheim bei Hungen, in Horloff zwischen Hungen und Nidda, und in Buchonia (vermutlich Schotten). Bonifatius machte sich die bereits bestehende kirchliche Organisationsstruktur zunutze, verdrängte jedoch die iro-schottischen Mönche und strukturierte in päpstlichem Auftrag die Kirche nach Vorbild der römischen Kirche um (u.a. entstand dabei das Bistum Mainz). Der Charakter seiner Missionstätigkeit war daher mehr ein organisatorischer als ein theologischer. Zentren der Aktivitäten des Bonifatius und seiner Nachfolger waren Fritzlar und die Büraburg im nördlichen Althessen, die Amöneburg und der Christenberg im südwestlichen Teil Althessens, sowie Fulda und Hersfeld im Osten.

[Bearbeiten] Wandlung des Stammesnamen

Im Jahre 738 n.Chr. trat der neue Name Hessen zum ersten Mal in der Geschichte auf: In einem Sendschreiben Papst Gregors III. an Bonifatius wird von einem chattischen Teilstamm, dem Volk der Hessen (populus hassiorum), berichtet, das an der unteren Fulda siedelte. Der Name Hessen wurde fortan als Sammelname auf alle chattischen Teilstämme in Ober- und Niederhessen angewendet. Die linguistische Herleitung der Namenswandlung von Chatten zu Hessen verlief in mehreren Zwischenschritten:

Chatti (ca. 100 n.Chr.) → Hatti → Hassi (um 700 n.Chr.) → Hessi (738 n.Chr.) → Hessen

Siehe hierzu auch die zweite Lautverschiebung in der deutschen Sprache. Die etymologische Herleitung des Namens der Hessen blieb - mangels der langen Überlieferungslücke zwischen der letzten Erwähnung der Chatten 213 und der ersten Erwähnung der Hessen 738 - nie unumstritten. Versuche, durch archäologische Befunde eine Kontinuität zwischen Chatten und Hessen zu begründen, werden in der Forschung als überzeugender betrachtet. Entscheidend waren dabei die Ausgrabungen in den Wüstungen Geismar und Holzheim bei Fritzlar in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Beide Orte waren von der jüngeren Eisenzeit bis ins Hochmittelalter durchgehend besiedelt.

[Bearbeiten] Unterstämme und/oder Abspaltungen

[Bearbeiten] Weitere Informationen

[Bearbeiten] Literatur

  • Baatz, Dietwolf und Herrmann, Fritz-Rudolf: Die Römer in Hessen, K. Theiss-Verlag Stuttgart,1982, ISBN 3-8062-0267-2
  • Tacitus, Cornelius Publius: Germania - Düsseldorf: Artemis & Winkler, 2001
  • Pohl, Walter: Die Germanen - München: Oldenbourg, 2000 (Enzyklopädie deutscher Geschichte)
  • Krause, Arnulf: Die Geschichte der Germanen - Frankfurt/Main: Campus, 2002
  • Wolters, Reinhard: Die Römer in Germanien - München: C.H.Beck, 2000
  • Döbler, Hannsferdinand: Die Germanen: Legende und Wirklichkeit von A-Z - München: Orbis Verlag, 2000
  • Berichte der Kommission für Archäologische Landesforschung in Hessen 3, 1994 / 1995 - Bonn, Dr. Rudolf Habelt GmbH, 1995
  • Rohde, Dorothea und Schneider, Helmuth: "Hessen in der Antike - Die Chatten vom Zeitalter der Römer bis zur Alltagskultur der Gegenwart", Euregio-Verlag Kassel, 2006

[Bearbeiten] Quellen

  1. Thomas Fischer: Die Römer in Deutschland. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1999.
Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2006 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu