Elke Sommer
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Elke Sommer (* 5. November 1940 in Berlin; eigentlich Elke Schletz) ist eine deutsche Schauspielerin, Sängerin, Regisseurin und Malerin.
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[Bearbeiten] Biografie
Elke Sommer wurde unter dem Namen Elke Schletz 1940 in Berlin als Tochter eines Pfarrers geboren. Sie wurde mit zwei Jahren nach Erlangen evakuiert und machte dort später auch ihr Abitur. Im Alter von 14 Jahren verlor sie ihren Vater.
Während ihres Aupair-Aufenthaltes in London erhielt sie eine Fremdsprachenausbildung, sie wollte Dolmetscherin werden. Heute spricht sie fließend sechs Sprachen.
1964 siedelte sie in die USA nach Beverly Hills über und heiratete den Journalisten und Schriftsteller Joe Hyams. 1970 posierte sie, leicht bekleidet, für den Playboy; fotografiert wurde sie dabei von ihrem Mann. Die Ehe wurde 1991 geschieden. 1993 heiratete sie den acht Jahre jüngeren Hotelier Wolf Walther. Beide Ehen blieben kinderlos. Ihr Mann hat jedoch zwei erwachsene Kinder, Sebastian und Caroline.
[Bearbeiten] Karriere
Während eines Urlaubs 1958 mit ihrer Mutter in Italien wurde sie überraschend in einem Café der Stadt Viareggio zur Miss dieses Ortes gewählt. Aufgrund der daraufhin veröffentlichten Fotos von „Miss Viareggio“, die Furore machten, holte sie der italienische Filmproduzent Vittorio de Sica nach Rom.
Noch im selben Jahr 1958 wurde der erste italienische Film mit ihr gedreht. Sie änderte ihren Namen auf Sommer, weil Schletz für ihre ausländischen Fans zu schwierig klang. 1959 bekam sie vom Berliner Produzenten Artur Brauner einen Dreijahresvertrag und drehte ihren ersten deutschen Film „Das Totenschiff“ an der Seite von Horst Buchholz. 1962 schaffte sie den Sprung nach Hollywood. Insgesamt wirkte sie in mehr als 70 Kino- und Fernsehfilmen mit, der große Durchbruch gelang ihr jedoch nicht.
Neben ihrer Filmkarriere trat sie in zahlreichen amerikanischen Talkshows auf und begann ab 1970 am Theater zu spielen.
Sommers Versuch, ihre Bekanntheit durch den Film für eine Sangeskarriere auszunutzen, begann mit einem Flop, der auf das Unvermögen von Elke Sommer als Sängerin zurückgeführt wurde. Ein zweiter, Jahre später von Gert Wilden unterstützter Versuch, auch im Musiksektor Fuß zu fassen, wurde ein Achtungserfolg. Auf dem Folk-Album „Du, Du liegst mir im Herzen“ sang der internationale Star immerhin in acht Sprachen. Einige weitere Musik-Alben folgten.
Seit 1966 profilierte sie sich unter dem Pseudonym „E. Schwartz“ zunehmend als Malerin und präsentierte ihre Werke in Ausstellungen auf der ganzen Welt. Die Malerei stellt heute ihren Hauptberuf dar.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1963 - Golden Globe als vielversprechendste Newcomerin
- 1967 und 1968 - 2 Bambis
- 1972 und 1973 - Beste Theaterschauspielerin des Jahres (Chicago)
- 2000 - DIVA-Award
[Bearbeiten] Filmographie
- L'amico del giaguaro, Uomini e nobiluomini 1958
- La pica sul Pacifico, I ragazzi del juke box, Lampenfieber 1959
- Das Totenschiff 1959 mit Horst Buchholz
- Am Tag als der Regen kam 1959 mit Mario Adorf
- Urlatori alla sbarra, Himmel, Amor und Zwirn, Sappho, Venus von Lesbos, Und so was nennt sich Leben!, Luxusweibchen, Geliebte Hochstaplerin 1960
- Zarte Haut in schwarzer Seide, Herein ohne anzuklopfen , Auf Wiedersehn, Café Oriental , Sie nennen es Liebe , Das Mädchen und der Staatsanwalt 1961
- Un chien dans un jeu quilles, Nachts ging das Telefon, Spiel und Leidenschaft, Gelegenheitsarbeiter, Verführung am Meer 1962
- ...denn die Musik und die Liebe in Tirol 1963
- Die Sieger 1963 mit Albert Finney, Melina Mercouri, Romy Schneider
- Der Preis 1963 mit Paul Newman
- Die Puppen, Unter Geiern, Hotel der toten Gäste 1964
- Ein Schuss im Dunkeln 1964 mit Peter Sellers
- Bei Madame Coco, Kennwort: Schweres Wasser, Tausend Takte Übermut, ...denn keiner ist ohne Schuld, Goldfalle, Völlig falsch verbunden 1965
- Die Hölle von Macao, Heiße Katzen, Mitternacht Canale Grande 1966
- The Wicked Dreams Of Paula Schultz, An einem Freitag in Las Vegas 1967
- Rollkommando 1968
- Die schmutzigen Helden von Yucca, Percy - Spatz in der Hand, Zeppelin 1970
- Jamaican Gold, Elke, Die Schrecken des Nürnberger Schlosses 1971
- Search: Probe 1972
- Einer von uns beiden, Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann 1973
- Reise nach Wien 1973 mit Hannelore Elsner
- [http://en.wikipedia.org/wiki/Percy_(1970_movie) Percy - Der Potenzprotz, Ein Unbekannter rechnet ab 1974,
- Carry On - Alles geht nach hinten los, Der Teuflische, Per Saldo Mord 1975
- Das Netz, Tote pflastern seinen Weg, Six Million Dollar Man: H+2+O = Death, Vierzig Millionen Dollar, Thoroughbreads 1976
- The Astral Factor, Celebrity Challenge Of The Sexes 2 1977
- Forever Fernwood, I Miss You 1978
- Sechs kleine Detektive, Top Of the Hill, Der Supercoup, Sieben Stuntmänner räumen auf 1979
- Der Gefangene von Zenda 1979 mit Peter Sellers
- Exit Sunset Boulevard 1980
- Love Boat, Fantasy Island: Druids 1981
- Nina 1982
- Lily in Love 1983
- Niemand weint für immer, Coconuts, Verheiratet mit einem Star 1984
- Jenny's War 1985
- Chefarzt Dr. Westphall, Anastasia, Adventures Beyond Belief, Der Stein des Todes 1986
- Himmelsheim 1988
- Severed Ties 1992
- Schauplatz der Geschichte: Hollywood 1994
- Alles nur Tarnung 1996 mit Mario Adorf, Ben Becker, Martin Semmelrogge
- Flashback - Mörderische Ferien 2000
[Bearbeiten] Fernsehfilme
[Bearbeiten] Synchronisationen
- Ein Königreich für ein Lama 2000
- Ein Königreich für ein Lama 2 - [[Kronks großes Abenteuer 2006
[Bearbeiten] Diskographie
- Ich liebe Dich (LP)
- Das allein kann doch nicht alles sein (CD) 1999
[Bearbeiten] Weblinks
- Homepage von Elke Sommer
- Playboy-Titelbild (für alle die dabei nur an "das eine" denken - hier gibt es wirklich(!) nichts zu sehen)
- Elke Sommer in der Internet Movie Database
Personendaten | |
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NAME | Sommer, Elke |
ALTERNATIVNAMEN | Elke Schletz (Geburtsname); E. Schwartz (Pseudonym als Malerin) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin, Sängerin, Regisseurin und Malerin |
GEBURTSDATUM | 5. November 1940 |
GEBURTSORT | Berlin |
Kategorien: Frau | Deutscher | Schauspieler | Playboy-Model | Maler | Sänger | Geboren 1940