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Heuersdorf - Wikipedia

Heuersdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karte
Deutschlandkarte, Position von Heuersdorf hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Landkreis: Landkreis Leipziger Land
Koordinaten: Koordinaten: 51° 7' N, 12° 24' O51° 7' N, 12° 24' O
Einwohner: 77 (20. Dezember 2006)
Website: www.heuersdorf.de
Ortsvorsteher: Horst Bruchmann

Heuersdorf ist ein Ortsteil der Stadt Regis-Breitingen im Landkreis Leipziger Land in Sachsen und liegt im fruchtbaren Pleißetal der Leipziger Tieflandsbucht in einer einst ausgedehnten Felderlandschaft. Zu Heuersdorf gehört auch der eingemeindete, bis 1935 selbstständige Ort Großhermsdorf.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Emmauskirche Heuersdorf
Emmauskirche Heuersdorf
Altar und Kanzel der Emmauskirche Heuersdorf
Altar und Kanzel der Emmauskirche Heuersdorf
Landleben und Taborkirche in Großhermsdorf um 1840
Landleben und Taborkirche in Großhermsdorf um 1840
Idylle und Protest gegen die Abbaggerung in Heuersdorf im Mai 2006
Idylle und Protest gegen die Abbaggerung in Heuersdorf im Mai 2006

[Bearbeiten] Mittelalter bis 19. Jahrhundert

Herausragendes Baudenkmal des Ortes ist die in ihren Ursprüngen aus dem 13. Jahrhundert stammende romanische Emmauskirche, bei der es sich höchstwahrscheinlich um die älteste Wehrkirche in Sachsen handelt. Sie wurde erstmals 1297 urkundlich erwähnt und ist zugleich der älteste bauliche Sachzeuge der Gemeinde. Diese Ersterwähnung ist zugleich der Beginn der urkundlich belegten Geschichte von Heuersdorf. Als Ort selbst wird Heuersdorf erstmalig 1487 als Heynnersdorff erwähnt. Die Struktur des Dorfes ist die eines geschlossenen Sackgassendorfes. Es war ein reiches Bauerndorf. 1525 nehmen acht Bauern am Bauernkrieg teil. Sie werden daraufhin zu Geldstrafen verurteilt. 1542 kommt es in Heuersdorf zur Einführung der Reformation. 1548 ist Heuersdorf ein Amtsdorf im Amt Borna. Während des Dreißigjährigen Krieges erfolgten schwere Plünderungen und die Bewohner mussten durchziehende Soldaten versorgen. 1792 und 1853 kam es in Heuersdorf zu Großbränden mit erheblichen Schäden.

Der mit Heuersdorf zusammengewachsene Ortsteil Großhermsdorf wurde 1378 als Gros Hermannsdorff (auch Hermansdorf magnum) erstmals erwähnt. Die von Wiprecht von Groitzsch angeworbenen Ansiedler errichteten den Ort als Gassen- und Platzdorf mit Rittersitz. Bereits vor 1480 wird eine Kirche in Großhermsdorf errichtet. 1525 erheben sich die Bewohner von Großhermsdorf gegen harte Fronbedingungen. 1545 wird erstmalig Schule durch den Kirchendiener abgehalten.

Heuersdorfer Kulturdenkmäler

In Heuersdorf gibt es mehr als 40 Gebäude und Gebäude-Ensembles mit Denkmalstatus. Dazu zählt die Emmauskirche, die Taborkirche, die Großhermsdorfer Rittergutsanlage mit Herrenhaus aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und mehrere Drei-Seiten-Höfe mit Wohnhaus, Stall- und Nebengebäuden in Heuersdorf und Großhermsdorf, die überwiegend in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurden und in ihrem baulichen Urzustand größtenteils als Zeugnisse der Landkultur des Bornaer Umlandes erhalten geblieben sind.

Baugeschichte der Emmauskirche

Bei der Heuersdorfer Emmauskirche handelt es sich um eine Saalkirche mit eingezogenem Rechteckchor. Durch die fensterlose West-und Nordseite des Chores wird sie als Wehrkirche charakterisiert. Errichtet wurde die Kirche aus unbearbeiteten Feldsteinen und später verputzt. Im Gegensatz zu anderen mittelalterlichen Feldsteinkirchen fehlt bei der Emmauskirche die Priesterpforte, was einen Hinweis für die Nutzung als Wehrkirche darstellt. Der Altarblock und die Vertiefung der Sakramentsnische in der Chorsüdwand sind Bauzeugen der Ausstattung aus der Bauzeit. Der kleine Okuli im Westgiebel lässt vermuten, dass die Kirche einen offenen Dachstuhl besaß, denn ein Okuli diente zur Bestimmung des Ostertermins. Die hölzerne Kassettendecke im Inneren der Kirche aus der Zeit der Renaissance wird von einer einzigen mit Blumenmalerei verzierten Stütze getragen. Ebenso stammt der Dachreiter mit Haube aus der Renaissance. In der Zeit des Barock wurden die Eingangspforte und die Fenster der Südseite umgebaut und vergrößert. Die anderen prägenden Inneneinbauten wie Kanzelaltar, Orgel und die Empore in Formen der Neorenaissance stammen aus dem 19. Jahrhundert. Im Dachreiter befinden sich zwei Glocken, die 1829 in Apolda gegossen wurden.

[Bearbeiten] Kaiserzeit bis NS-Zeit

1875 gehörten Heuersdorf und Großhermsdorf zur königlich sächsischen Amtshauptmannschaft Borna im Königreich Sachsen des Deutschen Reiches. In beiden Orten gründete sich 1897 ein Turnverein. 1900 hat Heuersdorf 226 Einwohner und Großhermsdorf 222. In der Umgebung Heuersdorfs wurden um 1900 zahlreiche Kohlengruben eröffnet. Braunkohlenwerke mit Brikettierungsanlagen entstehen in den Nachbarorten Breunsdorf, Deutzen und Ramsdorf.

1933 hatten Heuersdorf und Großhermsdorf zusammen 498 Einwohner. Am 1. April 1935 wird Großhermsdorf nach Heuersdorf eingemeindet und der Name der Gemeinde auf Heuersdorf festgelegt.

[Bearbeiten] Nachkriegszeit und DDR-Zeit

Bei der Durchführung der Bodenreform 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone wurden das einstige Großhermsdorfer Rittergut, ein Staatsgut und ein Gut der Deutschen Erdöl-Aktiengesellschaft enteignet. Das Herrenhaus des Rittergutes wird zur Schule umgebaut, die bis 1966 in Heuersdorf besteht.

1949 wird südlich von Heuersdorf der Tagebau Schleenhain aufgeschlossen. Obwohl im Ort einige Bergarbeiter leben, ist Heuersdorf wie schon vor dem Ersten Weltkrieg auch nach dem Zweiten Weltkrieg weiterhin bäuerlich dominiert. 1951 sind ein Drittel aller Einwohner Neubürger.

1958 und 1960 wird die Heuersdorfer Landwirtschaft in drei verschiedene LPG umgewandelt, die sich 1969 zur LPG Typ III „Frohe Zukunft“ zusammenschließen. 1976 schließt sich die Heuersdorfer LPG der LPG „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ Großstolpen an.

[Bearbeiten] Zeit nach der deutschen Wiedervereinigung 1990

Im Jahr 1990 lebten in Heuersdorf 347 Menschen. 1992 wurde Horst Bruchmann Bürgermeister der Gemeinde, der sich für den Erhalt der Gemeinde einsetzte. Das 1993 verkündete Versprechen der Landesregierung, Heuersdorf würde erhalten bleiben und der Tagebau am Ort vorbeigeführt, wird bereits ein Jahr später im Rahmen der Planungen zur Weiterführung des Tagebaus Schleenhain und zum Bau zweier neuer Blöcke im Braunkohlenkraftwerk Lippendorf zurückgenommen. Ein Kabinettsbeschluss der Sächsischen Staatsregierung im März 1994 beschließt die Umsiedlung der Gemeinde und den Aufbau eines „Neu-Heuersdorf“.

[Bearbeiten] Natur und Vegetation

Das Heuersdorfer Ökosystem mit seinem das Dorf umschließenden Auenbereich, den Obstbäumen sowie alten Kopfweidenbeständen und die Dorfteichanlage gehört zum Fragment und Naturschutzgebiet des Bornaer Pleißelandes, das durch Braunkohlentagebaue im 20. Jahrhundert fast vollständig verschwunden ist.

Heuersdorf mit Auenwiese
Heuersdorf mit Auenwiese


[Bearbeiten] Heuersdorf und die Braunkohle

1949 bis 1990

Aufgrund der unter der Dorflage befindlichen Braunkohle wurde die Abbaggerung des Ortes im Verlauf des Aufschlusses des "Tagebaues Schleenhain" festgesetzt. Bereits mit der Vorplanung und Erschließung des Tagebaues Schleenhain 1949 wurde Heuersdorf unter Bergbauschutz gestellt. Dieser Großtagebau wurde 1949 mit einer Laufzeit von 70 Jahren konzipiert. Seitdem musste langfristig gesehen mit einer möglichen Abbaggerung von Heuersdorf gerechnet werden, was auch dazu führte, dass Erhaltungsmaßnahmen an der Bausubstanz und Infrastruktur von staatlicher Seite nur nach dem Minimalprinzip genehmigt wurden. Trotzdem wurden 1965 Häuser für ausgesiedelte Bewohner des Nachbardorfes Schleenhain in Heuersdorf errichtet. Bereits 1972 wird der Gemeinderat wieder verstärkt auf das Bergbauschutzgesetz verwiesen, denn nach vorübergehender in Aussicht gestellter Abkehr von diesem langfristigen Vorhaben um 1965 im Rahmen erwarteter Erdöllieferungen aus der UdSSR zum Ausbau der Petrolchemie der DDR, die auch eine Reduzierung der gesamten Braunkohlenförderung in der DDR vorsahen, war die Devastierung von Heuersdorf bis zur Auflösung der DDR fest eingeplant. Die "Chronik von Schleenhain" aus dem Jahr 1967 beschreibt indirekt die zu devastierenden Dörfer im Abbaufeld des Tagebaues Schleenhain: "Auf seiner Oberfläche sind außer den drei Ortschaften Schleenhain, Breunsdorf und Heuersdorf keine größeren natürlichen oder künstlichen Hindernisse vorhanden." Der Ort Droßdorf, der ebenfalls in die Abbaubilanz des Tagebaues Schleenhain im Jahr 1981 einbezogen wurde, jedoch aufgrund seiner Randlage an der Bundesstraße 176 vorerst nicht für eine Tagebauinanspruchnahme vorgesehen war, gehört auch zu den devastierten Orten des Tagebaues Schleenhain.

Tagebau Schleenhain vor Heuersdorf im September 2006
Tagebau Schleenhain vor Heuersdorf im September 2006
Abriss in Heuersdorf im Mai 2006
Abriss in Heuersdorf im Mai 2006

Nach 1990

Mit dem Niedergang der ostdeutschen Braunkohlenwirtschaft 1990/91 hofften die Bewohner Heuersdorfs, dass der Ort durch den massiven Bedeutungsverlust der Braunkohle in der Kohlechemie und aufgrund der Schließung zahlreicher Tagebaue im Bergbaurevier Südraum Leipzig erhalten bleibt. Mit der Entscheidung für den Bau eines neuen Braunkohlenkraftwerkes am Standort Lippendorf wurde 1994 ein Braunkohlenplan für Westsachsen von der Staatsregierung des Freistaates Sachsen erarbeitet, der die Versorgung des Kraftwerkes mit heimischer Braunkohle aus der Umgegend für 40 Jahre vorsieht. Die Gemarkung von Heuersdorf wurde darin als Abbaugebiet im Teilfeld Schleenhain des aus drei Teilfeldern bestehenden Tagebaues Vereinigtes Schleenhain festgeschrieben.

Nach einer zehn Jahre anhaltenden Auseinandersetzung um den Erhalt der Gemeinde Heuersdorf mit der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft wurde die Gemeinde am 1. Oktober 2004 kommunalrechtlich in die Stadt Regis-Breitingen eingemeindet. Am 25. November 2005 verlor die Gemeinde vor dem Sächsischen Verfassungsgerichtshof das Gerichtsverfahren, das sie gegen das sogenannte „Heuersdorf-Gesetz“, das die Abbaggerung regelt, angestrengt hatte. Das Gericht urteilte darüber, ob das vom Sächsischen Landtag beschlossene "Heuersdorf-Gesetz" verfassungskonform ist und bestätigte dieses. Bei der Urteilsverkündung betonte der Vorsitzende Richter, es habe nicht gewertet, "ob hier politische Vernunft waltete." Nach dem Hauptbetriebsplan der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft wird der Dorfkörper spätestens ab Ende 2007 systematisch abgebaggert und bis Ende 2010 vollständig verschwunden sein. Die Braunkohlevorräte unter dem Dorf werden auf 52 Millionen Tonnen geschätzt, welche einer Laufzeit des Kraftwerks Lippendorf von ca. 4,4 Jahren entsprechen. Im Mai 2006 begann der Abriss des Dorfes.

Umsiedlungsstandorte Heuersdorf

Ein gemeinsamer Umsiedlungsstandort, wie er im Mitteldeutschen Revier in den Fällen Schwerzau und Großgrimma nach 1990 praktiziert wurde und 1994 für Heuersdorf angedacht wurde, kam für die Einwohner von Heuersdorf nicht zustande. Die Umsiedlungsstandorte verteilen sich auf mehrere Orte in der näheren und weiteren Umgebung von Heuersdorf, vor allem auf die Stadt Regis-Breitingen, wo das Wohngebiet "Am Wäldchen" entstand sowie deren Ortsteile Hagenest, Ramsdorf und auf die Stadt Frohburg und die Gemeinden Neukieritzsch, Deutzen im Landkreis Leipziger Land.

[Bearbeiten] siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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