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Jungfräuliche Geburt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die jungfräuliche Geburt ist ein Mythos in verschiedenen Religionen.

Sie wird auch als Parthenogenese (gr. parthenos = Jungfrau + gr. genesis = Geburt) bezeichnet. Wissenschaftlich versteht man darunter die eingeschlechtliche Fortpflanzung, wobei die Nachkommen aus der Mutter heraus entstehen. Sie wurde sowohl im Tier- als auch im Pflanzenreich beobachtet. Bei Wirbeltieren sind in diesem Fall die Nachkommen stets ebenfalls weiblich.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Jungfrauengeburt in nicht-christlichen Religionen

Die Jungfräuliche Geburt ist ein mythisches Motiv in vielen Religionen und alten Kulturen:

Oft wird die Weissagung Vergils in seiner vierten Ekloge mit der Ankündigung der Jungfrauengeburt bei Matthäus 1,23 verglichen :
Jetzt ist das letzte Zeitalter ...da;
die große Ordnung der Zeitalter entsteht von frischem;
jetzt kehrt auch die Jungfrau zurück, ...;
jetzt senkt sich ein neues Geschlecht vom hohen Himmel herab;
sei der Geburt des Kindes, mit der sogleich das eiserne
Geschlecht aufhören und in der ganzen Welt das goldene sich erheben wird,..., hold.

[Bearbeiten] Kirchengeschichtliches zum Thema

- Ende des 4. Jhd. erklärte Johannes Chrysostosmus, Maria sei zeitlebens Jungfrau geblieben.

- 649 n. Chr. wurde diese Ansicht anlässlich der Lateransynode unter Papst Martin I. zum Dogma erhoben.

- 675 n. Chr. wurde dieses Dogma erneut bekräftigt.

- 1546 wurde es vom Konzil von Trient erneut bekräftigt, und zusätzlich wurde Maria von jeglicher Sünde freigesprochen.

- 1854 Papst Pius IX. übernimmt das Dogma für die gesamte Kirche und löst damit heftige Proteste unter den Protestanten aus.

- 1964 wurde Maria vom 2. vatikanischen Konzil zur Mutter der Kirche erklärt.

[Bearbeiten] Die Jungfrauengeburt im Christentum

Die Lehre von der Jungfräulichen Geburt ist ein Dogma des christlichen Glaubens. Es darf nicht verwechselt werden mit dem Dogma von der Unbefleckten Empfängnis.

Sie besagt, dass Jesus Christus im Leib seiner Mutter, der Jungfrau Maria, empfangen wurde, ohne dass ein menschlicher Vater daran beteiligt war. Statt dessen sei das Wunder der Empfängnis geschehen, als der Heilige Geist Maria überschattete. Dabei soll der menschliche Leib Jesu nicht ex nihilo (aus dem Nichts) entstanden sein. Die kirchliche Tradition besagt, dass Jesus "sein Fleisch von Maria nahm".

Die Lehre stützt sich vor allem auf die Kindheitsgeschichten des Matthäus- und Lukasevangeliums (vgl. Mariä Verkündigung). Auch der Koran enthält dieselbe Erzählung.

Nach Matthäus und Lukas wird Jesus jungfräulich geboren, Markus, dessen Evangelium vielfach als ältestes Evangelium gilt, erwähnt die Geburt Jesu gar nicht. Auch Johannes beginnt sein Evangelium nicht mit einer Erzählung der Ereignisse der Geburt Jesu, sondern mit einer Deutung. Er schreibt: „Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.“ (Joh 1,12 f) - Interpretation 1: Nach Johannes sind alle wahren Christen im übertragenen Sinn jungfräulich geboren, weil ihr Christsein nicht durch eigene, menschliche Leistungen zustande kommt, sondern nur durch Gottes übernatürliche Kraft möglich wird. Interpretation 2: Hiermit ist die Schöpfung der Seele gemeint, die von Gott kommt, nicht die Zeugung des Leibes. Die Seele ist unabhängig vom Leib erschaffen.

[Bearbeiten] Ausprägungen im Christentum

Die jungfräuliche Geburt wird innerhalb des Christentums unterschiedlich verstanden: Die Ansichten reichen von einem dogmatischen Konstrukt bis zu einer biologischen Tatsache.

Es gibt bei den biologischen Vorstellungen zwei verschiedene Ausprägungen:

  • Jesus wurde durch den Heiligen Geist gezeugt, als Maria Jungfrau war, sie hat vor seiner Geburt mit keinem Mann verkehrt.
  • Maria blieb zusätzlich auch nach der Geburt von Jesus eine Jungfrau, war mit Josef nur dem Namen nach verheiratet (Josefsehe).

Die erste Variante ist seit dem 2. Jahrhundert Teil der christlichen Glaubensbekenntnisse (Altrömisches Glaubensbekenntnis, Apostolisches Glaubensbekenntnis, Bekenntnis von Nicäa, Nicäno-Konstantinopolitanum) und gehört damit zur offiziellen Lehre (soweit sie eine haben) aller Kirchen, die sich auf diese Bekenntnisse berufen, sie wurde von allen Reformatoren und wird auch heute von evangelikalen Christen akzeptiert.

Die zweite Variante gehört (spätestens seit dem Konzil von Ephesos im Jahre 431 n.Chr.) zur offiziellen Lehre der orthodoxen und der katholischen Kirche; auch Martin Luther, Jean Calvin und Huldrych Zwingli vertraten sie, allerdings wird sie von den modernen Evangelischen Kirchen größtenteils nicht mehr vertreten.

Bei der Diskussion ist zu berücksichtigen, dass der biologische Wissenstand in den vergangenen zweitausend Jahren fortgeschritten ist, die Behauptung der Jungfrauengeburt also nicht automatisch die Anerkennung heutiger Kenntnisse über die Fortpflanzung impliziert.

[Bearbeiten] Theologische Bedeutung

In der kath. Theologie wie auch für Martin Luther zeigt Jesu jungfräuliche Geburt, dass in ihm die göttliche und menschliche Natur vereint sind und so der Weg für die Vereinigung aller Menschen mit Gott geebnet ist.
Die orthodoxe Bildtheologie bringt dasselbe zum Ausdruck, indem sie an das flammende Schwert vor dem Eingang zum Garten Eden erinnert, das durch Jesu jungfräuliche Geburt weggenommen sei, sodass die Menschheit wieder Zugang zum Paradies habe.
Moderne westliche Theologen deuten die Unterbrechung der männlichen Ahnenreihe im Stammbaum Jesu (Matth. 1,16) gern emanzipatorisch-antipatriarchalisch sowie als Zeichen für das "ganz Neue" des Gottesreichs, das mit ihm beginnt.

[Bearbeiten] Biblische Grundlage

In den frühesten Schriften des Neuen Testaments, den Briefen des Paulus von Tarsus wird nur einmal erwähnt, dass Jesus von einer Frau geboren wurde (Gal. 4,4) um seine menschliche Geburt zu betonen. Da Paulus keine Biografie von Jesus schreibt und Markus überhaupt nichts von seiner Kindheit erwähnt, ist nicht feststellbar, wie sie die Jungfrauengeburt gesehen haben.

Die erste Variante der Jungfrauengeburt wird an zwei Stellen bezeugt. Dabei fußen Matthäus 1,23 und Lukas 1,27 auf einer problematischen Übersetzung des hebräischen (Ur-)Textes von Jesaja 7,14 in der Septuaginta. "עלמה" (sprich: `almáh), das eine Frau von der Heiratsreife bis zur Geburt ihres ersten Kindes bezeichnet, wurde in der Septuaginta mit "παρθένος" (sprich: parthénos), das im Deutschen "Jungfrau" bedeutet, wiedergegeben. Diese Übersetzung wurde von vorchristlichen Juden durchgeführt, es handelt sich also nicht um eine rein christliche Deutung.

Ungeachtet dessen schreibt Lukas allerdings in Lukas 1,34 davon, dass Maria selbst „von keinem Manne weiß“, sie also noch keinerlei Geschlechtsverkehr hatte. Stimmen diese Angaben, so ist eine „vernünftige“ Erklärung unmöglich, sondern nur als Wunder zu begreifen.

Beide Stammbäume von Jesus werden auf Joseph zurückgeführt, die Abstammung Jesus von Joseph wird jedoch umgangen. (Mt. 1,16: "... aber zeugte Joseph, den Mann der Maria, von welcher Jesus geboren wurde ...", Lk. 3,23: "... Jesus ... war, wie man meinte, ein Sohn des Joseph ..."). Wenn man das jedoch in den Kontext setzt zu Römer 1,3 wo Paulus beschreibt, dass Jesus nach dem Fleisch von David abstammt, so steht in der Bibel Aussage gegen Aussage bzgl. Zeugung durch den Heiligen Geist im Gegensatz zur Zeugung durch Josef selbst.

Die beiden Evangelien sind gemäß historisch-kritischen Autoren etwa um das Jahr 90 n. Chr. entstanden (gemäß konservativen Theologen zwei bis drei Jahrzehnte früher – in einigen Schriften von Kirchenvätern wird behauptet, das Matthäus Evangelium sei das älteste Evangelium und zunächst in aramäischer Sprache abgefasst worden). Wie alt das von ihnen verarbeitete mündliche Material ist, ist nicht feststellbar, Lukas beruft sich allerdings in Lukas 1 auf Augenzeugen (was von historisch-kritischen Exegeten auch wieder angezweifelt wird), allerdings: selbst wenn Lukas noch Zeitzeugen über die Zeit von Jesus' öffentlicher Wirksamkeit befragen konnte, wäre es natürlich denkbar, dass Zeitzeugen von Jesus' Geburt, die ja noch einmal ca. 30 Jahre früher stattfand, nicht mehr zur Verfügung standen.

Bezüglich der ewigen Jungfräulichkeit Mariens haben die Kirchen der Reformation seit längerer Zeit eine ablehnende Haltung eingenommen, da sie biblisch nicht bezeugt ist und neutestamentlichen Aussagen von Geschwistern Jesu widerspricht (Matthäus 12,46), während katholische und orthodoxe Tradition erklärten, dass es sich entweder um Vettern von Jesus handelte oder um (Halb-)Brüder aus einer ersten Ehe von Josef.

Im aktuellen, noch von Papst Johannes Paul II., autorisierten Katholischen Katechismus wird zur Stütze der Behauptung der Historizität der Jungfrauengeburt auf Gen 3,15 [1] verwiesen. Dort [2] sei nachzulesen, dass es bereits Eva bedeutet worden sei, sie werde einen Nachkommen erhalten, der den Bösen besiegen werde. Dies ist allerdings nicht richtig; es handelt sich um, nach mehreren Jahrzehnten der Sichtung sicherlich bewusstes, Fehlzitat.

[Bearbeiten] Kirchliche Überlieferung

Die Jungfrauengeburt ist in der Überlieferung der Kirchenväter der ersten Jahrhunderte nicht bestritten, von den meisten Kirchenvätern wird die orthodoxe/katholische Variante unterstützt.

Eine wesentliche Quelle für die orthodoxe/katholische Variante ist das apokryphe Protoevangelium des Jakobus (von einigen katholischen Autoren auf ca. 120, sonst auf die Mitte oder zweite Hälfte des 2. Jahrhunderts datiert), das erzählt, Maria habe schon als Kind geschworen, Jungfrau zu bleiben, und diese Idee dann in vielen Details weiterführt. Das Protoevangelium des Jakobus wurde dann durch das Decretum Gelasianum im 6. Jahrhundert für die katholische Kirche verboten.

Origenes aus Alexandria vertrat um 200 n. Chr. die unverletzte Jungfräulichkeit von Maria vor, in und nach der Geburt Jesu.

Eine eigentliche Marienverehrung in der orthodoxen und katholischen Kirche ist erst im dritten und vierten Jahrhundert nachweisbar.

Die Überlieferung des Neuen Testaments zur Jungfrauengeburt und die spätere Tradition der ewigen Jungfräulichkeit Marias wird von den protestantischen Kirchen nicht als bindende Lehre und von der historisch-kritischen Exegese als nicht relevant angesehen. Der Konflikt mit dem Schriftprinzip (Sola scriptura) ist allerdings ungelöst.

[Bearbeiten] Historisch-kritische Sicht

Die Jungfrauengeburt wird, wie alle Wunder, von der liberalen historisch-kritischen Theologie als symbolisches Bild, nicht als Tatsache gedeutet. Als historische Quelle für die Tatsachenbezeugung der Jungfrauengeburt werden die Berichte der beiden Evangelien abgelehnt. Den Zweck der historisch-kritischen Forschung hat der liberale Kirchenhistoriker und Neutestamentler Adolf von Harnack bereits 1892 im Streit um die wörtliche Auslegung des "Apostolischen Glaubensbekenntnisses" formuliert: "Die Anerkennung des Apostolikums in seiner wörtlichen Fassung ist nicht die Probe christlicher und theologischer Reife". Deswegen, so Harnack, dient die kritische Forschung dazu, "sich in scheinbar oder wirklich fremde Vorstellungen zu finden", um letztlich "in dem Apostolikum ein altes Zeugnis seines eigenen Glaubens zu erkennen."

So könnte nach einer These einiger historisch-kritischer Theologen das frühe Christentum mit dem dogmatischen Konstrukt der "Jungfrauengeburt" die Bedeutung von Jesus Christus auch für die Gebildeten nachvollziehbar gemacht haben wollen. Die Vorstellung, dass ein Zimmermann und Wanderprediger so bedeutsam für die oft aus der Unterschicht kommenden Christen geworden war, stieß bei den gebildeten Römern und Griechen auf Unverständnis, ja Ablehnung. Die Übertragung des wandernden Rabbi in einen "von einer Jungfrau Geborenen" erleichterte die Kommunikation erheblich. Die "Jungfrauengeburt" war ein eingeführtes mythisches und poetisches Bild für die griechischen Heroen und römischen Gott-Kaiser. Z. B. Alexander der Große soll durch einen Blitzstrahl gezeugt worden sein, den seine Mutter in der Hochzeitsnacht empfing. (Plutarch, Alexander 2f.) und der römische Dichter Vergil hatte in seiner 4. Ekloge die Geburt eines Knaben durch eine Jungfrau besungen, der der Welt den Frieden bringen sollte.


Andere ebenfalls historisch-kritisch arbeitende Theologen halten es angesichts der Quellenlage für unmöglich, die Motive zu ermitteln, die ursprünglich zur – den Evangelisten Matthäus und Lukas schon vorliegenden – christlichen Tradition der Jungfrauengeburt geführt haben, und sehen in den jetzt vorliegenden Texten von Mt 1 und Lk 1 den erzählenden Ausdruck einer "hohen Christologie", die Jesus nicht nur in seiner Sendung und nicht erst nach seiner Auferstehung oder seiner Taufe, sondern in seiner ganzen Existenz und vom Beginn seines menschlichen Lebens an in einer einzigartigen Nähe Gottes sieht und auch die Zuschreibung göttlicher Prärogative rechtfertigt: Jesus wird sein Volk von seinen Sünden erlösen (Mt 1,21), in ihm ist Gott mit uns (Mt 1,23), er ist Sohn des Höchsten (Lk 1,32), heilig und Sohn Gottes (Lk 1,35), Herr (Lk 1,43).

Professor Hans Küng, Stiftung Weltethos, über Marias Empfängnis:

"Ich bin immer der Meinung, man soll die Bibel ernst nehmen, aber eben auch genau hinsehen. Wenn man genau hinschaut, fällt auf, dass die ganze hebräische Bibel von keiner 'Jungfrau' redet. Es heißt eben nicht 'die Jungfrau soll gebären', sondern 'eine junge Frau soll gebären', 'alma' auf Hebräisch. Ich habe nichts gegen dieses Ursymbol, das bedeutet natürlich etwas. Aber man sollte es nicht als biologisches Faktum nehmen."

(Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,2282393,00.html)

[Bearbeiten] Naturwissenschaftlich kritische Sicht

Spätestens mit Entdeckung der DNA sowie dem Nachweis der Rekombination von Genmaterial während der Entstehung des Lebewesens ist die Jungfräuliche Geburt von der Wissenschaft ausgeschlossen worden. Zweifel an der Theorie waren jedoch schon in der Antike unter Wissenschaftlern verbreitet.

[Bearbeiten] Haltung der katholischen Kirche gegenüber abweichender Lehre

Die katholische Kirche besteht auch heute auf dem Dogma der Jungfrauengeburt als Teil ihrer Lehre. Dies zeigt exemplarisch der Fall der Uta Ranke-Heinemann: Nach einem Streit mit der katholischen Kirche über die jungfräuliche Geburt, die die Theologin offensiv ablehnt, wurde der ersten katholischen Theologieprofessorin 1987 von ihrer Kirche die Lehrbefugnis entzogen. Stattdessen erhielt sie von der Universität einen kirchenunabhängigen Lehrstuhl. Aus Sicht der katholischen Kirche ist es nicht möglich, dass jemand, der öffentlich gegen ein grundlegendes Dogma der Kirche auftritt, im Namen dieser Kirche lehren kann. Von großen Teilen der deutschen Öffentlichkeit, darunter auch vielen Christen und Katholiken, wird diese Haltung als intolerant und nicht zeitgemäß kritisiert. Andere gestehen der Kirche das Recht zu, ihre religiöse Identität zu wahren.

[Bearbeiten] Verwechslung mit unbefleckter Empfängnis

Diese Lehre wird oft mit der Unbefleckten Empfängnis verwechselt, hat mit jener aber nichts zu tun: Letztere besagt nach katholischer Auslegung, dass Maria vom Zeitpunkt ihrer eigenen Empfängnis im Leib ihrer Mutter an von aller Befleckung durch die Erbsünde frei war. Sie wurde jedoch auf normalem Weg empfangen: sie hatte sowohl einen menschlichen Vater wie eine menschliche Mutter. Dies ist anders als die Lehre von der Jungfrauengeburt eine speziell römisch-katholische Lehre, die im Allgemeinen weder von Protestanten noch von Orthodoxen Christen geteilt wird.

[Bearbeiten] Literatur

  • Rudolf Pesch, Über das Wunder der Jungfrauengeburt. Ein Schlüssel zum Verstehen. Verlag Urfeld, Bad Tölz 2002

[Bearbeiten] Weblinks

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