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Benutzer:My name/Projekte/Lufthansa - Wikipedia

Benutzer:My name/Projekte/Lufthansa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Deutsche Lufthansa AG

Gründung: 1926
Auflösung: 1945
Neugründung: 1954
IATA-Code: LH
ICAO-Code: DLH
Rufzeichen: Lufthansa
Sitz: Köln, Deutschland
Drehkreuz: Frankfurt/Main, München, Zürich
Heimatflughafen: Frankfurt/Main
Firmenstruktur: Aktiengesellschaft
Allianz: Star Alliance
Flottenstärke: 337
Ziele: national/international

Lufthansa ist eine deutsche Fluggesellschaft aus Köln. Das Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG hat ihren Heimatflughafenin Frankfurt/Main. In Deutschland ist Lufthansa die größte Fluggesellschaft und auch global gesehen eine der Größten. Sie ist Initiator und Gründungsmitglied der Star Alliance, der weltweit größten Luftfahrt-Allianz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Hauptartikel: Geschichte der Lufthansa

Historisches Lufthansa-Logo
Historisches Lufthansa-Logo

Die Geschichte der Lufthansa gliedert sich in den Zeitraum vom Gründungsjahr 1926 bis zum Ende des Dritten Reiches 1945 beziehungsweise – im juristischen Sinne – bis zur Liquidation im Jahr 1951 sowie den Zeitraum seit Neugründung im Jahr 1953. Die heutige Aktiengesellschaft „Deutsche Lufthansa AG“ ist im juristischen Sinne keine Rechtsnachfolgerin der (alten) Lufthansa. Gemeinhin gilt die Wiederaufnahme des Luftverkehrs im Jahr 1955 als Neubeginn der Lufthansa.

Die heute als „neue“ Lufthansa bekannte Gesellschaft wurde bereits am 6. Januar 1953 in Köln unter dem Namen „Aktiengesellschaft für Luftverkehrsbedarf“ (LUFTAG) gegründet, bevor sie am 17. September 1954 die Markenrechte der alten „Deutschen Lufthansa AG in Liquidation“ inklusive Kranich-Logo und Flagge für 30.000 Deutsche Mark erwarb und schließlich am 1. April 1955 den regulären Flugbetrieb aufnahm. Die „neue“ Lufthansa war bis 1962 zu fast 100 Prozent in staatlichem Besitz. 1966 wurde die Lufthansa-Aktie erstmals an der Börse gehandelt. Bis 1994 war die Lufthansa die offizielle Staats-Fluggesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Dann reduzierte die öffentliche Hand ihren Anteil von über 50 Prozent auf nur noch 34 Prozent der Aktien. Seit 1997 ist die Lufthansa vollständig privatisiert. Dabei behielt „die Lufthansa“ als Fluggesellschaft zwar ihren Markennamen Lufthansa, ihre offizielle Bezeichnung Deutsche Lufthansa AG umfasst allerdings seitdem den gesamten Luftfahrt-Konzern. Die Fluggesellschaft Lufthansa wurde im Zuge dieser Neustrukturierung unter der konzerninternen Bezeichnung Lufthansa Passage Airlines neben weiteren Fluggesellschaften in das Konzerngeschäftsfeld Passage integriert.

[Bearbeiten] Flotte

Airbus A300-605R „Witten“
Airbus A300-605R „Witten“
Airbus A321-100 „Osnabrück“ der Lufthansa im Landeanflug
Airbus A321-100 „Osnabrück“ der Lufthansa im Landeanflug
Airbus A340-600 „Lübeck“ der Lufthansa
Airbus A340-600 „Lübeck“ der Lufthansa
Boeing 737-300 „Sindelfingen“ der Lufthansa im Landeanflug
Boeing 737-300 „Sindelfingen“ der Lufthansa im Landeanflug
Bombardier CRJ-700ER „Uhingen“ der Lufthansa City Line
Bombardier CRJ-700ER „Uhingen“ der Lufthansa City Line

[Bearbeiten] Flottenpolitik

Die Flotten unter dem Markennamen Lufthansa gehören zu den modernsten Flotten der Welt. Die regelmäßige Verjüngung durch Verkauf älterer und Zukauf werksneuer Flugzeuge der jüngsten technischen Generation hat in erster Linie wirtschaftliche Gründe, da die Flugsicherheit aufgrund der intensiven Wartung der Flotte auch bei älteren Flugzeugmustern nicht beeinträchtigt ist. Als einflussreicher Großkunde und Erstbesteller hat die Deutsche Lufthansa AG die Entwicklung der Boeing 737 sowie der Airbus-Typen A300 bis A380 mitbeeinflusst. Insbesondere beim Verbrauch des kostenintensiven Kerosins können durch den Einsatz modernster Flugzeuge erhebliche Einsparungen im Bereich der Fixkosten erreicht werden. Der durchschnittliche Verbrauch der Lufthansa-Passage-Flotte wurde von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) für das Jahr 2004 noch mit 4,29 Liter je 100 Passagierkilometer angegeben. Ein durchschnittlicher Verbrauch von drei Litern gehört zu den erklärten Unternehmenszielen des Lufthansa-Konzerns.

[Bearbeiten] Taufnamen

Viele Flugzeuge der Passagierfluggesellschaft Lufthansa sind nach deutschen Städten bzw. Bundesländern benannt. Eine Ausnahme bildet der Airbus A 340-313 mit der Kennung D-AIFC, der nach den beiden, auf der Standard-Flugroute von Mitteleuropa nach Nordamerika liegenden, nordamerikanischen Städten „Gander&Halifax“ benannt wurde. Dieser Doppelname soll daran erinnern, dass am 11. September 2001, dem Tag des Terrorangriffs gegen die USA, Flugzeuge, die aus Gründen des Treibstoffvorrats nach Schließung des US-amerikanischen und kanadischen Luftraums nicht mehr nach Europa umkehren konnten, in Gander oder Halifax landen mussten.

[Bearbeiten] Sonderbemalungen im regulären Streckeneinsatz

Über die Flugzeuglackierung in den regulären Lufthansa-Farben hinaus sind im Linienverkehr des Öfteren Sonderbemalungen zu sehen. Da jedes Mitglied der Star Alliance sich verpflichtet hat, mindestens ein Flugzeug in seiner Flotte im Corporate Design der Star Alliance zu lackieren, befinden sich auch in der Flotte der Lufthansa Flugzeuge, die sich im Design lediglich durch das jeweilige, dezent angebrachte Unternehmenslogo von der Star-Alliance-Lackierung der anderen Allianzmitglieder unterscheiden.

Airbus A321-100 („Retrojet“) der Lufthansa
Airbus A321-100 („Retrojet“) der Lufthansa

Obwohl die Deutsche Lufthansa AG nicht zu den offiziellen Sponsoren der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland gehörte, versah sie einige ihrer Lufthansa-Flugzeuge, sei es in Standardlackierung oder in den Allianzfarben, mit einer „Fußball-Nase“, indem die Radarantennenverkleidung am Bug mit den typischen schwarzen Fünfecken und weißen Sechsecken des klassischen Lederfußballs verziert wurde. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Deutschen Lufthansa AG im Jahr 2005 erhielt der Lufthansa Airbus A321 mit der Kennung D-AIRX eine nostalgische Sonderlackierung, die an die Lufthansa-Bemalung Mitte der 1950er Jahre, und damit an die „Gründerzeit der neuen Lufthansa“ erinnern soll.

[Bearbeiten] Bestellungen

Am 21. September 2006 gab Lufthansa die 30 Aufträge plus 30 Optionen für Airbus-Flugzeuge aus der A320-Serie bekannt[1]: Am 6. Dezember 2006 ließ Lufthansa die Bestellung von 20 Boeing 747-8 und noch weiteren sieben Airbus A340-642 verlauten. Erstere werden ab 2010 in die Flotte integriert. Bei der A340-Bestellung handelt es sich um die zweite Nachbestellung dieses Flugzeugtyps. Sie werden sukzessive an die Lufthansa ausgeliefert.[2] Über den eventuellen Kauf neuer Langstreckenflugzeuge der neuesten Generation, sprich Airbus A350 oder Boeing 787, soll im Frühjahr 2007 entschieden werden.

Für die Flotte der Lufthansa CityLine sollen Medienberichten zufolge 60 Regionalverkehrsflugzeuge bestellt werden. In Betracht kommen Düsenflugzeuge der Embraer E-Jets-Serie oder vergleichbare Muster aus der Produktion von Bombardier.

  Lufthansa
(Passage Airlines)
  
Aktiv Bestellt Option Anmerkung
Airbus A300-603/-605R   14     0     0
Airbus A319-114   20     5     0 1 an Germanwings verleast
Airbus A320-211   36   10   30 Option (30) umfasst verschiedene Typen der A320-Familie (A 318 bis A321)
Airbus A321-131/231   26   15     0
Airbus A330-343X   10     5     0 Auslieferung ab Jan. 2008
Airbus A340-313X   28     0     0
Airbus A340-642   16     8     0 Bestellung 8.12.2004, 6.12.2006; Auslieferung: Sept. 2006 bis 2009
Airbus A380-841     0   15   10 Auslieferung ab Sommer 2009
Boeing 737-330   33     0     0
Boeing 737-530   29     0     0
Boeing 747-430   30     0     0
Boeing 747-830I     0   20   20 Bestellung 6.12.2006; Auslieferung ab 2010
Summe 242   63   60
Lufthansa CityLine Aktiv Bestellt Option Anmerkung
Avro RJ85   26     0     0
Bombardier CRJ-100/200   18     0     0
Bombardier CRJ-700   20     0     0
Bombardier CRJ-900   12     0     0
Summe   76     0     0
Lufthansa Cargo Aktiv Bestellt Option Anmerkung
McDonnell Douglas MD-11F   14     0     0 Nach Ausserdienststellung von 8 Boeing 747-200F Investition in MD-11F
McDonnell Douglas MD-11SF     5     0     0
Summe   19     0     0
TOTAL 337   63   60

[Bearbeiten] Streckennetz und Drehkreuze

Karte mit Ländern, die Lufthansa direkt anfliegt██ Lufthansa (ohne Star Alliance) & Lufthansa Cargo ██ Nur Lufthansa Cargo
Karte mit Ländern, die Lufthansa direkt anfliegt
██ Lufthansa (ohne Star Alliance) & Lufthansa Cargo
██ Nur Lufthansa Cargo

Das Streckennetz der Passagierfluggesellschaft Lufthansa umfasst weltweite Ziele. Allerdings fliegt Lufthansa den gesamten australischen Kontinent und Neuseeland nicht mehr selbst an, sondern teilt sich diese Fernverbindungen „auf halber Strecke“ mit Star-Alliance-Partnern, wobei deren Drehkreuz zum Beispiel in Singapur oder in Bangkok liegt. Der Lufthansa-Heimatflughafen Frankfurt/Main ist das größte Drehkreuz der Lufthansa. Das zweite Drehkreuz ist der Flughafen München. Seit der Übernahme der Swiss steht mit Zürich das dritte und damit erste ausländische Lufthansa-Drehkreuz fest. Regionales Drehkreuz der Swiss ist Genf. Da die Schweiz kein EU-Mitgliedstaat ist, hat Zürich für Lufthansa auch insoweit luftverkehrsstrategische Bedeutung. Aktuelles Beispiel sind Planungen der EU-Kommission, den Handel mit quotierten Emmissionsrechten zur Reduzierung von Luftschadstoffen in der EU einzuführen. Daraus resultierende finanzielle Belastungen (Zukauf von Emissionsrechten bei anderen Unternehmen) könnten durch eine verstärkte Nutzung des Drehkreuzes Zürich abgemildert werden.

Längster Nonstop-Flug (gemessen an der Flugzeit) ist derzeit die Verbindung von Shanghai nach München (13:15 Stunden) vor der Verbindung von Singapur nach Frankfurt (12:46 Stunden), gefolgt von Tokio nach München (12:25 Stunden) und Frankfurt nach Mexiko-Stadt (11:45 Stunden).

[Bearbeiten] Luftfahrt-Kürzel bei Lufthansa

Die Flüge der Passagierfluggesellschaft Lufthansa tragen das Kürzel, bzw. den IATA Code LH bzw. die Nummer 220, die als Präfix der Ticketnummer vorangestellt ist, der ICAO-Code hingegen ist DLH. Bei internationalen Verbindungen werden die Flüge nach Deutschland mit ungeraden Nummern (zum Beispiel LH 123) und die Flüge ins Ausland mit geraden Nummern bezeichnet (zum Beispiel LH 234). LH-Flüge, die im Codesharing mit anderen Fluggesellschaften, insbesondere im Rahmen der „Star Alliance“, durchgeführt werden, tragen vierstellige Nummern. Wer also zum Beispiel einen One-Stop-Flug „mit Lufthansa“ von Frankfurt/Main (IATA-Flughafencode: FRA) nach Sydney (SYD) gebucht hat (zum Beispiel LH 4678/LH 9012), könnte – auf beiden Flugabschnitten – (zum Beispiel FRA–Bangkok (BKK), BKK–SYD) ausschließlich von Bordpersonal der Thai Airways International („Thai“) „im Namen von Thai Airways International und Lufthansa“ an Bord von Flugzeugen der Thai begrüßt und betreut werden.

Bei der jeweiligen Luftfahrzeug-Kennung der in Deutschland in der Luftfahrzeugrolle eingetragenen Flugzeuge des Lufthansa-Konzerns (zum Beispiel D-AIKJ) besteht eine – verbindliche – Systematik nur bei den ersten beiden Buchstaben. Der Buchstabe vor dem Bindestrich ist das Staatszugehörigkeitszeichen (ein „D“ für die Bundesrepublik Deutschland), der erste Buchstabe nach dem Bindestrich gibt Auskunft darüber, in welchem Bereich das Höchstabfluggewicht liegt (zum Beispiel „A“ für Flugzeuge mit einer höchstzulässigen Startmasse von mehr als 20 Tonnen). Die Kennzeichen-Vergabe erfolgt in Deutschland durch das Luftfahrt-Bundesamt. Ähnlich wie bei der Vergabe von Kfz-Kennzeichen kann bei der Vergabe der letzten drei Buchstaben ggf. auf etwaige „Kundenwünsche“ der Lufthansa eingegangen werden, falls die gewünschte Buchstabenkombination noch nicht vergeben ist. Tatsächlich wird der Lufthansa seit geraumer Zeit folgender „Kundenwunsch“ vom Luftfahrt-Bundesamt erfüllt: Der zweite Buchstabe nach dem Bindestrich (also nach der Länderkennung D) soll auf den jeweiligen Flugzeughersteller bzw. die Konzerngesellschaft schließen lassen können, d. h.

  • B = Boeing (zum Beispiel D-ABXY)
  • C = Canadair Regional Jet (zum Beispiel D-ACLH)
  • D = Douglas – ausgemustert – (zum Beispiel D-ADSO)
  • I = Airbus Industrie (zum Beispiel D-AIHC)
  • LC = Lufthansa Cargo MD11 (zum Beispiel D-ALCS)
  • VR = Avro (zum Beispiel D-AVRO)
Die Ju 52/3m mit dem Taufnamen Berlin-Tempelhof
Die Ju 52/3m mit dem Taufnamen Berlin-Tempelhof

Die Kuriosität, dass die von der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung (DLBS) in den Farben der „alten“ Lufthansa betriebene Junkers Ju 52 mit Taufnamen „Berlin-Tempelhof“ auf Rumpf und Tragflächen zwei verschiedene Luftfahrzeug-Kennungen trägt (D-AQUI und D-CDLH), ist damit zu erklären, dass der Buchstabe A in der Kombination D-AQUI nicht vergeben werden konnte, weil die Ju 52 einer zu geringen Gewichtsklasse angehört. Die unübersehbar großen Buchstaben D-AQUI stellen die vom damaligen Reichsluftfahrtministerium in den 1920er Jahren vergebene Luftfahrzeug-Kennung dar, während die gültige offizielle Luftfahrzeug-Kennung D-CDLH nur als kleine Buchstaben zu lesen sind, um den „lufthanseatischen Nostalgie-Look“ der „guten alten Tante Ju“ nicht schon auf den ersten Blick zu desillusionieren.

[Bearbeiten] Kundenbetreuung/-service

[Bearbeiten] Vielfliegerprogramm

Der Lufthansa-Konzern (Bereich Passage) betreibt unter dem Namen Miles & More seit 1993 eines der umfangreichsten Vielfliegerprogramme. Diesem, auch "Loyality Program" genannten, Rabattsystem haben sich die europäischen Luftfahrtunternehmen Adria Airways, Air One, Austrian Airlines Group, Croatia Airlines, Jat Airways, LOT, Luxair, und Swiss International Air Lines angeschlossen.

[Bearbeiten] First Class

Ausschließlich für Mitglieder des HON Circle (höchste Stufe des Vielfliegerprogramms „Miles & More“) und Passagiere der Ersten Klasse (First Class) werden an bestimmten Flughäfen (u.a. Frankfurt/Main und München) exklusive Lounge-Angebote vorgehalten, zum Beispiel Restaurants, Bars und Badelandschaften. Im First-Class-Terminal in Frankfurt/Main und in der neuen First-Class-Lounge in München werden die Passagiere in Limousinen direkt zu den Flugzeugen gebracht [3]. Für 2008 – nunmehr vor der verspäteten Auslieferung des Airbus A380 an Lufthansa im Jahr 2009 – ist eine komplett neu konzipierte First Class geplant, die sich deutlich von der 2003 neu gestalteten Business Class abheben soll.[4]

[Bearbeiten] Unterhaltungssysteme

Bisher werden in der Economy Class der Passagierfluggesellschaft Lufthansa Filme und Ähnliches lediglich auf zentralen Monitoren gezeigt, die nicht von jedem Sitzplatz aus einwandfrei gesehen werden können. Wie bei vielen Fluggesellschaften auf Langstrecken bereits üblich, sollen mit Einführung des Airbus A380 bei Lufthansa individuelle, beispielsweise im Sitz des Vordermannes eingebaute, Bildschirme (sogenannte PTVs) in einer neu gestalteten Economy Class – auch in der restlichen Langstreckenflotte – eingeführt werden.

[Bearbeiten] Zwischenfälle

[Bearbeiten] Unfälle mit Todesfolge

Der momentane Indexpunkt im JACDEC-Safety-Ranking beträgt für Lufthansa 0,05 (2006), womit Lufthansa in der Unfallstatistik international an 18. Stelle, unter den bedeutendsten deutschen Fluggesellschaften an 10. Stelle steht. Hierbei ist allerdings zu berücksichtigen, dass das JACDEC Safety-Ranking Flugleistung und Unfallzahlen seit 1973 beinhaltet. Zu diesem Zeitpunkt waren die meisten der heutigen deutschen Fluggesellschaften noch nicht gegründet. Der Index berücksichtigt neben der Flugleistung (Revenue Passenger Kilometers) auch die unfallfreien Jahre seit dem letzten Flugzeugverlust. Lufthansa gilt nach wie vor als eine der sichersten Fluggesellschaften. Bis heute ereigneten sich seit Aufnahme des Flugbetriebs der neugegründeten Fluggesellschaft Lufthansa (1955) vier tödliche Unfälle bzw. Abstürze von Lufthansa-Maschinen mit einer Bilanz von insgesamt 143 Toten:

1959 (11. Jan.): Eine Lockheed L-1049G Super Constellation (D-ALAK) stürzt kurz vor der Landung beim Flug von Hamburg nach Rio de Janeiro ab. 36 der 39 Flugzeuginsassen sterben.[5]

1966 (28. Jan.), Lufthansa-Flug 005: Beim Durchstarten eines misslungenen Landeanflugs stürzt eine Convair CV 440 (D-ACAT) beim Flug von Frankfurt nach Bremen ab. Alle 46 Insassen kommen ums Leben.[6]

1974 (20. Nov.), Lufthansa-Flug 540: Kurz nach dem Start in Nairobi stürzt eine Boeing 747-130 ab (D-ABYB, Taufname „Hessen“). Mit 59 Toten von 157 Insassen handelt es sich um das schlimmste Unglück in der Geschichte der Lufthansa. Gleichzeitig ist es weltweit der erste Absturz einer Boeing 747.[7]

1993 (14. Sept.), Lufthansa-Flug 2904: In Warschau kollidiert ein von Frankfurt/Main kommender Airbus A320-200 (D-AIPN, Taufname „Kulmbach“, Flug LH 2904 ) mit 70 Personen an Bord mit einem Erdwall am Ende der Landebahn. Im brennenden Wrack sterben der Ausbildungskapitän und ein Passagier. Der Unfall beruhte auf einer Verkettung von unglücklichen Umständen: Die Besatzung bekam vom Tower eine falsche Windinformation, so dass die Landegeschwindigkeit etwa 20 Knoten zu schnell war, was den Landerollweg verlängert. Die Maschine landete 700 Meter nach dem regulären Aufsetzpunkt. Der Kapitän war längere Zeit krankgemeldet gewesen und wurde während dieses Fluges, nach gründlichem Simulatortraining, von einem Check-Kapitän auf dem Copilotensitz überprüft. Daher führte der überprüfte Pilot eine besonders sanfte Landung vor, was jedoch infolge Aquaplaning auf der regennassen Landebahn das computergesteuerte Auslösen des Bremssystems verzögerte, da einige Räder nicht gleich drehten, weshalb der Bordcomputer die Maschine noch in der Luft wähnte. Ohne den Erdwall am Ende der Landebahn wäre die Maschine nur leicht beschädigt im Gras zum Stehen gekommen.

[Bearbeiten] Entführungen

  • 1972 (29. Okt.): Entführung einer Lufthansa-Maschine in Beirut
  • 1973 (17. Dez.): Entführung einer Lufthansa-Maschine in Rom nach Kuwait
  • 1974: Entführung einer Boeing 747-100 von Delhi nach Aden
  • 1977 (13.-17. Okt.): Entführung der Boeing 737 „Landshut“ (D-ABCE) und Ermordung des Flugkapitäns Jürgen Schumann durch Terroristen. Nach tagelangem Irrflug erreicht die Maschine Mogadischu, wo sie von der GSG 9 gestürmt wird.
  • 1979 (12. Sept.): Entführung einer Boeing 727 mit dem Namen „Münster“ auf dem Flug von Frankfurt nach Köln
  • 1993 (11. Feb.): Entführung eines Airbus A310 (D-AIDM) „Chemnitz“ nach New York. Die Maschine war auf dem Weg von Frankfurt nach Kairo[8].

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • „Im Zeichen des Kranichs. Die Flugzeuge der Lufthansa 1926 - 2006“ von Jochen K. Beeck, Motorbuch-Verlag, gebundene Ausgabe, 288 Seiten, ISBN 3-61302-668-6
  • „50 Jahre Lufthansa. Eine Erfolgsgeschichte in Fakten, Bildern und Daten“ von Klaus-Jochen Rieger, Verlag Heel, gebundene Ausgabe, 183 Seiten, ISBN 3-89880-411-9

[Bearbeiten] Quellen

  1. Lufthansa vergibt Milliardenauftrag an Airbus tagesschau.de, 21. September 2006
  2. Lufthansa ordert 747-8, Lufthansa Konzern, 6. Dezember 2006
  3. http://www.lufthansa.com/online/portal/lh/de/info_and_services/at_the_airport?l=de&nodeid=1756248 First Class am Flughafen], Lufthansa.com, 19. Dezember 2006
  4. Lufthansa startet neue First Class in 2008, finanznachrichten.de, 19. Dezember 2006
  5. Unfall Rio de Janeiiro, flugzeug-absturz.de, 11. Januar 1959
  6. Unfall Bremen, flugzeug-absturz.de, 28. Januar 1966
  7. Unfall Nairobi, flugzeug-absturz.de, 20. November 1974
  8. aviation-safety.net

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Lufthansa – Bilder, Videos und/oder Audiodateien
n:
WikiNews
Wikinews: Portal:Deutsche Lufthansa – Nachrichten
wikt:
Wiktionary
Wiktionary: Lufthansa – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

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