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NHL 2002/03 - Wikipedia

NHL 2002/03

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die NHL-Saison 2002/2003 war die 86. Spielzeit in der National Hockey League. 30 Teams spielten jeweils 82 Spiele. Den Stanley Cup gewannen die New Jersey Devils nach einem 4:3-Erfolg in der Finalserie gegen die Mighty Ducks of Anaheim.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Reguläre Saison

Wie üblich gab es auch in dieser Saison einige Überraschungen. Die San Jose Sharks, die man weit vorne erwartet hatte, gerieten früh in ernste Schwierigkeiten und tauschten einen großen Teil des Teams aus. Die Minnesota Wild hingegen erreichten nach einem guten Start in die Saison bereits im dritten Jahr ihres Bestehens erstmals die Playoffs, was ihrem Trainer Jacques Lemaire den Jack Adams Award einbrachte.

Zu den Spitzenteams der Vorjahre wie den Detroit Red Wings, den St. Louis Blues, der Colorado Avalanche und den New Jersey Devils gesellten sich die jungen kanadischen Teams der Ottawa Senators und der Vancouver Canucks. Die Dallas Stars, die in der Vorsaison die Playoffs verpasst hatten, feierten ein eindrucksvolles Comeback, nicht zuletzt dank der herausragenden Leistungen ihres Torhüters Marty Turco.

Die größte Überraschung waren wohl die Tampa Bay Lightning, die, ganz weit hinten erwartet, um den Titel in der Southeast Division mitspielten und nach sieben Jahren erstmals wieder in die Playoffs kamen. Die größten Enttäuschungen neben den Sharks waren die New York Rangers, die trotz des höchsten Gehaltsbudgets die Playoffs verpassten, sowie Liga-Schlusslicht Carolina Hurricanes, nachdem sie im Jahr zuvor noch überraschenderweise das Stanley Cup Finale erreicht hatten.

Zur Mitte der Saison führten die Canucks die Western Conference und Ottawa die Eastern Conference an. Vancouver fiel jedoch danach zurück und verlor den Titel in der Northwest Division an Colorado und den Conference Titel an Dallas. Ottawa konnte seine Position behaupten und erzielte mit dem Gewinn des Titels in der Eastern Conference und der Presidents Trophy das beste Resultat in der Geschichte des Clubs.

Die Saison war auch von finanziellen Problemen einiger Clubs gekennzeichnet. Trotz ihres sportlichen Erfolges mussten die Ottawa Senators fast im gesamten Jahr 2003 unter Konkursschutz (bankruptcy protection) gestellt werden und konnten einmal keine Spielergehälter auszahlen. Der Eigentümer Rod Bryden scheiterte mit verschiedenen innovativen Finanzierungskonzepten, so dass das Team schließlich an den Milliardär Eugene Melnyk verkauft wurde. Die Buffalo Sabres wurden ebenfalls unter Konkursschutz gestellt, bevor sie durch den New Yorker Geschäftsmann Tom Golisano gerettet wurden. Außerdem setzten sich die finanziellen Probleme der Pittsburgh Penguins fort, so dass das Team weitere teure Spieler abgeben musste.

Wiederum wurde eine Reihe von Trainer vorzeitig entlassen, angefangen von Bob Hartley in Colorado, über Darryl Sutter in San Jose bis zu Brian Trottier bei den Rangers.

Besorgnis erregend war der weitere Rückgang der erzielten Tore bzw. die zunehmend defensive Spielweise. Zu Beginn der Saison versuchten die Schiedsrichter deshalb Behinderung und Haken konsequenter zu ahnden, diese Maßnahmen versandeten jedoch im Laufe der Saison zusehends. Die Teams im Süden der USA, die erst seit kurzer Zeit in der Liga waren, gerieten wegen zurück gehender Zuschauerzahlen in finanzielle Probleme und die Mehrzahl der Clubs schloss die Saison mit einem Verlust ab. Ein wirtschaftlicher Lichtblick war der Anstieg des kanadischen Dollars, was die Wettbewerbsfähigkeit der sechs kanadischen Teams gegenüber den Vorjahren verbesserte.

Abkürzungen: W = Siege (2 Punkte), L = Niederlagen (0 Punkte), T = Unentschieden (1 Punkt), OTL = Niederlage nach Verlängerung (1 Punkt), GF= Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte

[Bearbeiten] Abschlusstabellen

Abkürzungen: W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, GF= Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte

Eastern Conference Western Conference
Northeast Division W L T OTL GF GA Pts
Ottawa Senators 52 21 8 1 263 182 113
Toronto Maple Leafs 44 28 7 3 236 208 98
Boston Bruins 36 31 11 4 245 237 87
Montreal Canadiens 30 35 8 9 206 234 77
Buffalo Sabres 27 37 10 8 190 219 72
Northwest Division W L T OTL GF GA Pts
Colorado Avalanche 42 19 13 8 251 194 105
Vancouver Canucks 45 23 13 1 264 208 104
Minnesota Wild 42 29 10 1 198 178 95
Edmonton Oilers 36 26 11 9 231 230 92
Calgary Flames 29 36 13 4 186 228 75


Southeast Division W L T OTL GF GA Pts
Tampa Bay Lightning 36 25 16 5 219 210 93
Washington Capitals 39 29 8 6 224 220 92
Atlanta Thrashers 31 39 7 5 226 284 74
Florida Panthers 24 36 13 9 176 237 70
Carolina Hurricanes 22 43 11 6 171 240 61
Central Division W L T OTL GF GA Pts
Detroit Red Wings 48 20 10 4 269 203 110
St. Louis Blues 41 24 11 6 253 222 99
Chicago Blackhawks 30 33 13 6 207 226 79
Nashville Predators 27 35 13 7 183 206 74
Columbus Blue Jackets 29 42 8 3 213 263 69


Atlantic Division W L T OTL GF GA Pts
New Jersey Devils 46 20 10 6 216 166 108
Philadelphia Flyers 45 20 13 4 211 166 107
New York Islanders 35 34 11 2 224 231 83
New York Rangers 32 36 10 4 210 231 78
Pittsburgh Penguins 27 44 6 5 189 255 65
Pacific Division W L T OTL GF GA Pts
Dallas Stars 46 17 15 4 245 169 111
Mighty Ducks of Anaheim 40 27 9 6 203 193 95
Los Angeles Kings 33 37 6 6 203 221 78
Phoenix Coyotes 31 35 11 5 204 230 78
San Jose Sharks 28 37 9 8 214 239 73

[Bearbeiten] Beste Scorer

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte

Spieler Team GP G A Pts
Peter Forsberg Colorado 75 29 77 106
Markus Näslund Vancouver 82 48 56 104
Joe Thornton Boston 77 36 65 101
Milan Hejduk Colorado 82 50 48 98
Todd Bertuzzi Vancouver 82 46 51 97
Pavol Demitra St. Louis 78 36 57 93
Glen Murray Boston 82 44 48 92
Mario Lemieux Pittsburgh 67 28 63 91
Dany Heatley Atlanta 77 41 48 89
Zigmund Palffy Los Angeles 76 37 48 85
Mike Modano Dallas 79 28 57 85

[Bearbeiten] Stanley Cup Playoffs

Alle Spiele fanden im Jahr 2003 statt

Die Playoffs waren von großen Überraschungen in der Western Conference und von verbissenen Duellen in der Eastern Conference geprägt.

In der ersten Runde zog die Paarung Toronto Maple Leafs gegen die Philadelphia Flyers die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Beide Teams pflegten eine physische Spielweise, hatten hochbezahlte Stars in ihren Reihen und kurzfristig noch spektakuläre Verstärkungen verpflichtet. Die Serie hielt was sie versprach und die Flyers bezwangen die Leafs in sieben Spielen. Die Senators eliminierten ohne große Mühe die New York Islanders, die vor den Playoffs ihren Torhüter Nr. 1 abgegeben hatten. Tampa Bay besiegte die Washington Capitals, obwohl man die ersten zwei Spiele der Serie verloren hatten, und die New Jersey Devils hatten wenig Mühe mit den Boston Bruins, deren Superstar Joe Thornton nicht zur Geltung kam.

Im Westen verlief die erste Runde sensationell: Der Titelverteidiger und Stanley Cup Favorit Detroit Red Wings wurde vom Außenseiter Mighty Ducks of Anaheim mit einem fantastischen Jean-Sebastien Giguere im Tor mit 4:0 "gesweept". Die Minnesota Wild kamen nach einem 1:3 Rückstand zurück und eliminierten das Spitzenteam der Colorado Avalanche in sieben Spielen, das gleiche Kunststück gelang den Vancouver Canucks gegen die St. Louis Blues. Lediglich die Dallas Stars setzten sich erwartungsgemäß klar gegen den Erz-Rivalen Edmonton Oilers in der siebten Auflage dieser Playoff-Paarung durch.

Die zweite Runde im Westen brachte weitere Überraschungen. Die Minnesota Wild holten wie in der ersten Runde einen 1:3 Rückstand auf und eliminierten die Canucks. Die Mighty Ducks um den überragenden Torhüter Giguerre bezwangen Dallas in sechs Spielen. Im Finale der Western Conference trafen daher die beiden grauen Mäuse Minnesota und Anaheim aufeinander, ein Duell, in dem Anaheim mit einem wiederum überragenden Giguerre gegen die nur kämpferisch überzeugenden Wild mit 4:0 deutlich triumphierte.

Im Osten verliefen die weiteren Playoffs weniger spektakulär. Das junge Team der Tampa Bay Lightning hatte gegen die erfahrene Truppe der New Jersey Devils wenig Chancen und die Ottawa Senators schalteten zum zweiten mal in Folge die müde wirkenden Flyers aus. In den Conference finals trafen damit zwei völlig unterschiedliche Spielkulturen aufeinander: einerseits die offensiv ausgerichteten Senators, anderseits das Defensiv-Eishockey der Devils. Die Devils gingen mit 3:1 Siegen in Führung, die Senators mit dem dynamischen Rookie Jason Spezza glichen durch Siege in Spiel fünf und sechs aus, im siebten und entscheidenden Spiel fand New Jersey jedoch seine Linie wieder und gewann mit einem starken Martin Brodeur als Rückhalt im Tor.

Das Stanley Cup Finale war das Duell der beiden Supertorhüter Brodeur (New Jersey Devils) und Giguerre (Mighty Ducks of Anaheim), letztlich behielten jedoch die Devis in sieben Spielen die Oberhand und gewannen ihren dritten Titel in acht Jahren.

[Bearbeiten] Conference quarterfinals (Achtelfinale)

[Bearbeiten] Eastern Conference

Ottawa vs. NY Islanders
Datum Auswärtsteam Heimteam
9. April NY Islanders 3 0 Ottawa
12. April NY Islanders 0 3 Ottawa
14. April Ottawa 3 2 NY Islanders 2OT
16. April Ottawa 3 1 NY Islanders
17. April NY Islanders 1 4 Ottawa
Ottawa gewinnt die Serie mit 4:1
New Jersey vs. Boston
Datum Auswärtsteam Heimteam
9. April Boston 1 2 New Jersey
11. April Boston 2 4 New Jersey
13. April New Jersey 3 0 Boston
15. April New Jersey 1 5 Boston
17. April Boston 0 3 New Jersey
New Jersey gewinnt die Serie mit 4:1
Tampa Bay vs. Washington
Datum Auswärtsteam Heimteam
10. April Washington 3 0 Tampa Bay
12. April Washington 6 3 Tampa Bay
15. April Tampa Bay 4 3 Washington OT
16. April Tampa Bay 3 1 Washington
18. April Washington 1 2 Tampa Bay
20. April Tampa Bay 2 1 Washington 3OT
Tampa Bay gewinnt die Serie mit 4:2
Philadelphia vs. Toronto
Datum Auswärtsteam Heimteam
9. April Toronto 5 3 Philadelphia
11. April Toronto 1 4 Philadelphia
14. April Philadelphia 3 4 Toronto 2OT
16. April Philadelphia 3 2 Toronto 3OT1
19. April Toronto 1 Philadelphia 4
21. April Philadelphia 1 Toronto 2 2OT
22. April Toronto 1 Philadelphia 6
Philadelphia gewinnt die Serie mit 4:3

[Bearbeiten] Western Conference

Dallas vs. Edmonton
Datum Auswärtsteam Heimteam
9. April Edmonton 2 1 Dallas
11. April Edmonton 1 6 Dallas
13. April Dallas 2 3 Edmonton
15. April Dallas 3 1 Edmonton
17. April Edmonton 2 5 Dallas
19. April Dallas 3 2 Edmonton
Dallas gewinnt die Serie mit 4:2
Detroit vs. Anaheim
Datum Auswärtsteam Heimteam
10. April Anaheim 2 1 Detroit 3OT
12. April Anaheim 3 2 Detroit
14. April Detroit 1 Anaheim 2
16. April Detroit 2 Anaheim 3 OT
Anaheim gewinnt die Serie mit 4:0
Colorado vs. Minnesota
Datum Auswärtsteam Heimteam
10. April Minnesota 4 2 Colorado
12. April Minnesota 2 3 Colorado
14. April Colorado 3 0 Minnesota
16. April Colorado 3 1 Minnesota
19. April Minnesota 3 2 Colorado
21. April Colorado 2 3 Minnesota OT
22. April Minnesota 3 2 Colorado OT
Minnesota gewinnt die Serie mit 4:3
Vancouver vs. St. Louis
Datum Auswärtsteam Heimteam
10. April St. Louis 6 0 Vancouver
12. April St. Louis 1 2 Vancouver
14. April Vancouver 1 3 St. Louis
16. April Vancouver 1 4 St. Louis
18. April St. Louis 3 5 Vancouver
20. April Vancouver 4 3 St. Louis
22. April St. Louis 1 4 Vancouver
Vancouver gewinnt die Serie mit 4:3

[Bearbeiten] Conference semifinals (Viertelfinale)

Eastern Conference
Ottawa vs. Philadelphia
Datum Auswärtsteam Heimteam
25. April Philadelphia 2 4 Ottawa
27. April Philadelphia 2 0 Ottawa
29. April Ottawa 3 2 Philadelphia OT
1. Mai Ottawa 0 1 Philadelphia
3. Mai 2 Philadelphia 5 Ottawa
5. Mai Ottawa 5 1 Philadelphia
Ottawa gewinnt die Serie mit 4:2
New Jersey vs. Tampa Bay
Datum Auswärtsteam Heimteam
24. April Tampa Bay 0 3 New Jersey
26. April Tampa Bay 2 3 New Jersey OT
28. April New Jersey 3 4 Tampa Bay
30. April New Jersey 3 1 Tampa Bay
2. Mai Tampa Bay 1 2 New Jersey 3OT
New Jersey gewinnt die Serie mit 4:1
Western Conference
2Nach 80 Minuten und 48 Sekunden erzielte Petr Sykora in der fünften Verlängerung das Siegtor. Dies war das viertlängste Playoff-Spiel in der Geschichte der NHL (Stand 2005)
Dallas vs. Anaheim
Datum Auswärtsteam Heimteam
24. April Anaheim 4 3 Dallas 5OT2
26. April Anaheim 3 2 Dallas OT
28. April Dallas 2 1 Anaheim
30. April Dallas 0 1 Anaheim
3. Mai 1 Anaheim 4 Dallas
5. Mai 3 Dallas 4 Anaheim
Anaheim gewinnt die Serie mit 4:2
Vancouver vs. Minnesota
Datum Auswärtsteam Heimteam
25. April Minnesota 3 4 Vancouver OT
27. April Minnesota 3 2 Vancouver
29. April Vancouver 3 2 Minnesota
2. Mai Vancouver 3 2 Minnesota OT
5. Mai Minnesota 7 2 Vancouver
7. Mai Vancouver 1 5 Minnesota
8. Mai Minnesota 4 2 Vancouver
Minnesota gewinnt die Serie mit 4:3

[Bearbeiten] Conference finals (Halbfinale)

Eastern Conference Western Conference
Ottawa vs. New Jersey
Datum Auswärtsteam Heimteam
10. Mai New Jersey 2 3 Ottawa OT
13. Mai New Jersey 4 1 Ottawa
15. Mai Ottawa 0 1 New Jersey
17. Mai Ottawa 2 5 New Jersey
19. Mai New Jersey 1 3 Ottawa
21. Mai Ottawa 2 1 New Jersey OT
23. Mai New Jersey 3 2 Ottawa
New Jersey gewinnt die Serie mit 4:3
und die Prince of Wales Trophy
Anaheim vs. Minnesota
Datum Auswärtsteam Heimteam
10. Mai Anaheim 1 0 Minnesota 2OT
12. Mai Anaheim 2 0 Minnesota
14. Mai Minnesota 0 4 Anaheim
16. Mai Minnesota 1 2 Anaheim
Anaheim gewinnt die Serie mit 4:0
und die Clarence S. Campbell Bowl

[Bearbeiten] Stanley Cup Finale

New Jersey Devils vs. Mighty Ducks of Anaheim
Datum Auswärtsteam Heimteam Notes
27. Mai Anaheim 0 3 New Jersey
29. Mai Anaheim 0 3 New Jersey
31. Mai New Jersey 2 3 Anaheim OT
2. Juni New Jersey 0 1 Anaheim OT
5. Juni Anaheim 3 6 New Jersey
7. Juni New Jersey 2 5 Anaheim
9. Juni Anaheim 0 3 New Jersey
New Jersey gewinnt die Serie mit 4:3
und den Stanley Cup
Jean-Sebastien Giguere (Anaheim)
gewinnt die Conn Smythe Trophy

[Bearbeiten] Beste Scorer in den Playoffs

Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte

Spieler Team GP G A Pts
Jamie Langenbrunner New Jersey 24 11 7 18
Scott Niedermayer New Jersey 24 2 16 18
Marian Gaborik Minnesota 18 9 8 17
John Madden New Jersey 24 6 10 16
Marian Hossa Ottawa 18 5 11 16
Mike Modano Dallas 12 5 10 15
Jeff Friesen New Jersey 24 10 4 14
Markus Näslund Vancouver 14 5 9 14
Sergei Zubov Dallas 12 4 10 14

[Bearbeiten] NHL Auszeichnungen

Die Verleihung der NHL Awards (Auszeichnungen) fand in Toronto, Ontario statt

Art Ross Trophy: Peter Forsberg, Colorado Avalanche
Bill Masterton Memorial Trophy: Steve Yzerman, Detroit Red Wings
Calder Memorial Trophy: Barret Jackman, St. Louis Blues
Frank J. Selke Trophy: Jere Lehtinen, Dallas Stars
Hart Memorial Trophy: Peter Forsberg, Colorado Avalanche
Jack Adams Award: Jacques Lemaire, Minnesota Wild
James Norris Memorial Trophy: Nicklas Lidström, Detroit Red Wings
King Clancy Memorial Trophy: Brendan Shanahan, Detroit Red Wings
Lady Byng Memorial Trophy: Alexander Mogilny, Toronto Maple Leafs
Lester B. Pearson Award: Markus Näslund, Vancouver Canucks
Lester Patrick Trophy: Willie O'Ree, Raymond Bourque, Ron DeGregorio
Maurice 'Rocket' Richard Trophy: Milan Hejduk, Colorado Avalanche
NHL Plus/Minus Award: Peter Forsberg & Milan Hejduk, Colorado Avalanche
Vezina Trophy: Martin Brodeur, New Jersey Devils
William M. Jennings Trophy: Martin Brodeur, New Jersey Devils; und
Roman Cechmanek/Robert Esche, Philadelphia Flyers

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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