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Aston Villa - Wikipedia

Aston Villa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Aston Villa
Voller Name Aston Villa Football Club
Spitzname(n) The Villans
Gegründet 1874
Stadion Villa Park, Birmingham
Plätze 42.573
Präsident US-Amerikaner Randy Lerner
Trainer Nordire Martin O'Neill
Adresse www.avfc.co.uk
Liga FA Premier League
2005/06 16. Platz, Premier League
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Heim
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Auswärts

Aston Villa (offiziell: Aston Villa Football Club) - auch bekannt als The Villans - ist einer von zwei Profi-Fußballvereinen in Birmingham, England (der zweite ist Birmingham City). Der Verein spielt zur Zeit in der Premier League.

Das aktuelle Stadion ist der Villa Park, nachdem der Klub zuvor in Aston Park (1873-1876) und Perry Barr (1876-1897) gespielt hatte. Das Trainingsgelände befindet sich in Bodymoor Heath im Norden von Warwickshire.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Gründung des Vereins von „Villa Cross“-Cricketspielern

Der Aston Villa Football Club wurde im März 1874 von Mitgliedern der evangelisch-methodistischen „Villa Cross Wesleyan“-Kirche im Birminghamer Stadtteil Aston gegründet. Dabei war die Gründung des Fußballvereins darin motiviert, dass die Cricketspieler von „Villa Cross“ nach neuen Möglichkeiten suchten, sich in den Wintermonaten fit zu halten und aus diesem Grund den damals noch sehr jungen Fußballsport auserwählten. Als die vier Gründungsväter von Aston Villa gelten Jack Hughes, Frederick Matthews, Walter Price und William Scattergood. In der ersten Partie trat der neue Verein gegen das heimische Rugbyteam Brook St. Mary's an, wobei man jedoch nur in der zweiten Spielhälfte nach Fußball- und die erste Halbzeit zuvor unter Rugbyregeln agierte. Nachdem die erste Hälfte noch in einem punkte- bzw. torlosen Gleichstand geendet hatte, schoss dann Jack Hughes den historisch gesehen ersten Treffer des Vereins, der zugleich das Spiel entschied. Im Jahre 1880 gewann Aston Villa - angeführt von dem schottischen Mannschaftskapitän George Ramsay - mit dem Birmingham Challenge Cup seinen ersten Titel.

[Bearbeiten] Aufstieg zu einer bedeutenden Größe

Nachdem der englische Fußball ab 1885 Profistrukturen entwickelte, gewann der Klub 1887 erstmalig den FA Cup, wobei die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt mit Archie Hunter erneut von einem schottischen Kapitän angeführt wurde. Trotz des Erfolgs war der schottische Vereinsdirektor und Tuchhändler William McGregor sehr unzufrieden aufgrund der einseitigen Freundschaftsspiele seines Klubs und der daraus resultierenden - abgesehen von den FA Cup-Spielen - geringen Zuschauerzahlen. Um weiterführendes Interesse in der Öffentlichkeit zu wecken, regte er deswegen an, dass alle Spitzenvereine - wie die Baseballmannschaften in den Vereinigten Staaten - in einer Liga gegeneinander antreten sollten. Dazu schrieb er die zwölf führenden englischen Vereine an, um ihnen den Vorschlag, eine Meisterschaftsrunde zu bilden, zu unterbreiten. Da McGregor ursprünglich auch schottische und walisische Vereine einbeziehen wollte, wurde die Football League dann auch nicht als „English League“ bezeichnet. Walisische Vereine sollten sich dann später auch - im Gegensatz zu den schottischen Pendants - der Football League anschließen, darunter vor allem Cardiff City. Aston Villa war selbst schließlich eines der zwölf Gründungsmitglieder der 1888 ins Leben gerufenen Football League und schloss die erste Saison als Vizemeister ab.

[Bearbeiten] Die goldene Zeit im Viktorianischen Zeitalter und in der Edwardianischen Epoche

Es verging nur wenig Zeit, bis Aston Villa in der Saison 1893/94 die erste englische Meisterschaft erringen konnte. Dies war gleichzeitig der Beginn einer „Goldenen Ära“ und bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges konnte der Verein insgesamt sechs Meisterschaften und fünf FA Cup-Titel gewinnen, darunter das Double in der Saison 1896/97, das in der Folgezeit in mehr als 60 Jahren nicht mehr von einem anderen Verein wiederholt werden konnte. Der Mannschaftskapitän war zu dieser Zeit John Devey.

Da Aston Villa regelmäßig große Zuschauermengen anzog, wurde fortan eine neue Spielstätte gebraucht. Um die 25.000 Zuschauer wohnten gewöhnlich den Meisterschaftsspielen zu einer Zeit bei, in der das FA Cup-Endspiel nur noch von ungefähr 20.000 Leuten besucht wurde. Nachdem der Verein zuvor in der Wilson Road gespielt hatte und 1878 nach Perry Barr gezogen war, zog er 1897 in das Stadion „Aston Lower Grounds“ um, das erst einige Jahre später die offizielle Bezeichnung „Villa Park“ annehmen sollte, unter der es heute noch bekannt ist.

[Bearbeiten] Phase zwischen den beiden Weltkriegen

Obwohl der Verein nach dem Ersten Weltkrieg weiterhin einer der führenden Vereine im englischen Fußball blieb und im Jahre 1920 den sechsten FA Cup in seiner Geschichte gewann, setzte in der Folgezeit eine langsame sportliche Abwärtsbewegung ein. Dies lag größtenteils darin begründet, dass sich bei Aston Villa angesichts der vergangenen Erfolge eine gewisse Sorglosigkeit breit machte, die 1936 ihren Tiefpunkt in dem nicht für möglich gehaltenen Abstieg in die zweitklassige Second Division fand. Zuvor hatte der Verein in den 1920er- und 1930er-Jahren stets eine Reihe von Nationalspielern hervorgebracht (in der Saison 1933/34 standen nicht weniger als vierzehn Auswahlspieler in Diensten von Aston Villa) und nahm häufig am Titelrennen teil. Aston Villa zog 1924 ins FA Cup-Endspiel ein und gewann sowohl 1931 als auch 1933 die englische Vizemeisterschaft. Es war außerdem eine Zeit des Offensivfußballs und der großen Torausbeuten für den Verein. Allein in der Saison 1930/31 steuerte Tom „Pongo“ Waring 49 Treffer zu den insgesamt 128 Ligatoren von Aston Villa bei. Dennoch musste man sich dem in den 1930er-Jahren dominierenden Verein FC Arsenal geschlagen geben und mit dem zweiten Platz begnügen.

[Bearbeiten] Der für unmöglich gehaltene Abstieg

Als der Verein zum Ende der Saison 1935/36 erstmalig aus der First Division absteigen musste, entschloss sich Aston Villa dazu, einen renommierten Trainer für die Mannschaft zu beschäftigen. Dieser sollte vordergründig die Misere in dem Defensivverhalten abstellen, die dazu geführt hatte, dass die Mannschaft in der vorangegangenen Saison 110 Gegentore - darunter alleine sieben Treffer von Ted Drake bei der 1:7-Heimniederlage gegen den FC Arsenal - kassiert hatte. Unter Jimmy Hogan, der nach Jimmy McMullan der erst zweite hauptamtliche Trainer des Vereins war - gelang auf Anhieb die Zweitligameisterschaft und der Verein spielte nach diesem einjährigen Intermezzo bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs weiter in der englischen Eliteklasse. Da der Spielbetrieb aufgrund des Krieges unterbrochen wurde, konnten insgesamt sieben Spielzeiten nicht ausgetragen werden, was dazu führte, dass viele Spielerkarrieren vorzeitig endeten. Der ehemalige Spieler Alex Massie baute anschließend eine neue Mannschaft auf und der Verein strebte in den restlichen 1940er- und 1950er-Jahren danach, wieder zu einem Spitzenverein zu werden. Die Darbietungen gingen jedoch nie über ein gewisses Mittelmaß hinaus, obwohl sich damals einige gute Spieler in der Mannschaft befanden und der Zuschauerzuspruch relativ hoch war. Erst in der Saison 1956/57 setzte der Verein zu einer unerwarteten Siegesserie im FA Cup an, der in einem Endspielsieg gegen Manchester United - deren Busby Babes zu dieser Zeit gefeiert wurden - gipfelte. Mit diesem Pokaltriumph gewann der Verein erstmalig nach 37 Jahren wieder eine Trophäe.

[Bearbeiten] Mittelmäßigkeit zur Mitte des 20. Jahrhunderts

Dieser Erfolg sollte sich jedoch als ein trügerisches Zeichen herausstellen und der Verein belegte in der anschließenden Meisterschaftssaison nur den vierzehnten Tabellenplatz. Als sich dann in der Saison 1958/59 der Abstieg abzeichnete, wurde Trainer Eric Houghton entlassen, nachdem dieser zuvor noch seinen eigenen Rücktritt abgelehnt hatte. Sein Nachfolger Joe Mercer konnte mit der Mannschaft den erneuten Gang die Zweitklassigkeit im Jahre 1959 dann nicht mehr vermeiden. Erneut hatte eine gewisse Sorglosigkeit, die sich nach dem siebten Pokalgewinn in der Vereinsgeschichte breit gemacht hatte, dafür gesorgt, dass sich der Verein für zu gut für einen Abstieg befunden hatte, der dann doch Realität wurde. Als Zweitligameister gelang dann jedoch in der direkt folgenden Saison die Rückkehr in die Eliteklasse. Mit einer neuen jungen Spielgeneration, die als Mercer's Minors (deutsch: Mercers Minderjährige) bekannt wurden, konnte sich der Verein respektabel in der Meisterschaftsrunde behaupten und gewann darüber hinaus in der Saison 1960/61 den erstmalig ausgetragenen Ligapokal.

[Bearbeiten] Die 1960er-Jahre: Der Absturz

Der langsame Abstieg des Vereins setze sich trotz allem weiter fort und hatte in den 1960ern weitere Tiefpunkte in seiner Entwicklung. Der Klub, angeführt von einem fünfköpfigen Präsidium, von denen drei bereits über 70 Jahre alt waren, verpasste es, sich im moderner werdenden Fußballgeschäft anzupassen, was sich vor allem im kompletten Verzicht auf ein funktionierendes Scouting-Netzwerk und einer Trainingsarbeit, die sich in den vergangenen 40 Jahre nicht entscheidend geändert hatte, manifestierte. Die Vereinsführung entschied dann auch, mit Phil Woosnam und Tony Hateley die beiden wichtigsten Spieler zu verkaufen. Ohne die Tore dieser beiden Mannschaftsstützen setzten erneut verstärkte Probleme in der sportlichen Leistungsfähigkeit ein, was den dritten Abstieg im Jahre 1967 - nun unter Trainer Dick Taylor - zur Folge hatte. Als Villa in der zweiten Liga mit dem 16. Abschlusstabellenplatz eine bedrohliche Abwärtsspirale in Gang setzte, wurde der Druck von Seiten der Anhänger auf das Präsidium immer größer. Um den Fall in die dritte Liga abzuwenden, bewilligte die Vereinsführung dem damaligen Trainer Tommy Cummings 200.000 britische Pfund für den Kauf neuer Spieler. Da zudem weite Teile der Anhängerschaft aufgrund des offenen Protests gegenüber dem Präsidium die Heimspiele boykottierten, wuchs in dieser Zeit der Schuldenstand des Vereins bedrohlich an. Die Ereignisse fanden ihren vorläufigen Tiefpunkt, als sich Aston Villa im November 1968 am Tabellenende der Second Division befand. Nachdem die Vereinsführung dann Cummings entlassen hatte, beugte sich das gesamte Präsidium dem öffentlichen Druck und trat geschlossen zurück. Nach einer Reihe von Spekulationen kaufte mit Pat Matthews ein Finanzexperte aus London den Verein auf und installierte Doug Ellis als neuen Vorsitzenden und Tommy Docherty als Trainer der Mannschaft. Obwohl nun einer neuer Wind im Verein wehte und einige anfängliche Erfolge gefeiert werden konnten, gelang es Docherty jedoch nicht, die Mannschaft aus der Abstiegszone zu befördern und wurde nach nur einem Jahr wieder von seinem Amt enthoben. Auch sein Nachfolger Vic Crowe konnte letztlich den erstmaligen Fall in die Third Division in der Vereinsgeschichte nicht mehr abwenden. Mit dem Einzug ins Ligapokal-Finale im anschließenden Jahr - nachdem im Halbfinale Manchester United bezwungen worden war - konnte der Klub wieder ein Hoffnungsschimmer verzeichnen und verlor im Endspiel gegen Tottenham Hotspur nur aufgrund von zwei späten Toren.

[Bearbeiten] Die Konsolidierung unter Vic Crowe

Die Rückkehr als Drittligameister gelang dem Verein zum Abschluss der Saison 1971/72, wobei Aston Villa zum Ende der Spielzeit Rekordbesucherzahlen im heimischen Villa Park verzeichnen konnte. Nur ein Jahr später verpasste die Mannschaft den zweiten Aufstieg in Serie nur sehr knapp und schloss die Saison 1972/73 auf dem dritten Tabellenplatz ab. Im zweiten Jahr nach der Rückkehr in die Zweitklassigkeit musste der Verein jedoch wieder sportliche Rückschläge erleiden. Ellis entließ daraufhin Crowe und beschäftigte Ron Saunders als dessen Trainernachfolger.

[Bearbeiten] Zwei Pokale in drei Jahren

In der 100. Saison von Aston Villa konnte der Verein zwei große Erfolge feiern. Neben dem erneuten Sieg im Ligapokal, in dessen Finale Norwich City besiegt wurde, gelang nach achtjähriger Abwesenheit durch die Vizemeisterschaft in der Second Division die Rückkehr in die oberste englische Spielklasse. Durch den Pokalerfolg qualifizierte sich Aston Villa sogar erstmalig für einen europäischen Vereinswettbewerb. Obwohl der Klub dort bereits in der ersten Runde dem belgischen Verein Royal Antwerpen unterlag, bildete Saunders dort bereits in der Mannschaft ein Gerüst, das sieben Jahre später den Europapokal der Landesmeister erringen sollte. Im Jahre 1977 gewann Villa - nach zwei Wiederholungsendspielen gegen den FC Everton - ein weiteres Mal den Ligapokal und erreichte im zweiten Anlauf im UEFA-Pokal das Viertelfinale, in dem der Verein dem spanischen Spitzenverein FC Barcelona unterlag. Im Camp Nou-Stadion demonstrierte der Verein jedoch mit einer nur knappen 1:2-Niederlage deutlich, dass die Rückkehr aus der dritten Liga hin zur Fußballelite innerhalb von zehn Jahren gelungen war.

[Bearbeiten] Die Meisterschaft 1981

In der Saison 1980/81 gewann Villa nach 71 Jahren wieder den englischen Meistertitel und konnte dabei unter der Führung von Ron Saunders dabei vor allem die Konkurrenten FC Liverpool und Ipswich Town auf Distanz halten. Zu den wichtigen Spieler aus dieser Zeit zählten damals der Antreiber im Mittelfeld Gordon Cowans, der technisch begabte Flügelspieler Tony Morley sowie der Mannschaftskapitän Dennis Mortimer. Für die Tore sorgten die Stürmer Peter Withe und der Lokalmatador Gary Shaw. Nach einem Zerwürfnis mit der Vereinsführung trat Saunders zur Mitte der Spielzeit 1981/82 überraschend zurück und der ruhige Kotrainer Tony Barton übernahm das Cheftraineramt und betreute nun die Mannschaft, die soeben in das Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister eingezogen war.

[Bearbeiten] Triumph in Europa

Drei Monate nach der Übernahme der sportlichen Leitung führte Barton Aston Villa zu einem 1:0-Sieg im europäischen Landesmeisterpokal-Endspiel gegen den FC Bayern München in Rotterdam. Damit ist Villa bis heute erst der vierte englische Klub - neben dem FC Liverpool, Manchester United und Nottingham Forest, der diesen wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb gewinnen konnte. Das entscheidende Tor erzielte Peter Withe in der 67. Minute. Zum Schlüsselspieler entwickelte sich aber 23-jährige Ersatztorhüter Nigel Spink, der seit seiner Verpflichtung vom FC Chelmsford fünf Jahre zuvor nur ein einziges Pflichtspiel absolviert hatte. Der Stammtorwart Jimmy Rimmer erlitt in der Partie eine Schulterverletzung und musste nach nur zehn Minuten ausgewechselt werden. Spink fand durch eine Reihe guter Paraden zu einer sehr guten Leistung und wehrte mehrere gute Chancen des offensiv starken Gegners, in dessen Reihen sich Spieler wie Karl-Heinz Rummenigge befanden, ab. Barton sollte nach diesem großen Erfolg den Verein noch zwei weitere Spielzeiten lang betreuen und wurde zum Abschluss der Saison 1983/84 nach dem Erreichen des zehnten Tabellenplatz in der Meisterschaft und einem zusätzlichen Halbfinaleinzug im Ligapokal entlassen. Ihm folgte Graham Turner, der von Shrewsbury Town verpflichtet worden war, in seinem Amt nach.

[Bearbeiten] Erneuter Abstieg

Der negative Trend, den der Verein erneut in dieser Zeit ereilte, konnte aber auch von Turner nicht aufgehalten werden und im Jahre 1986 gelang Aston Villa der Klassenerhalt nur sehr knapp. Als der Klub auch in die anschließende Saison schwach gestartet war, wurde Turner noch im September entlassen und von Billy McNeill beerbt. McNeills Amtszeit sollte jedoch noch kürzer andauern als die von Turner und Aston Villa stieg - nur fünf Jahre nach dem großen Erfolg im Europapokal - als Tabellenletzter ab. McNeill verließ unmittelbar nach Saisonende den Klub, um sich Celtic Glasgow anzuschließen und dem Vereinsvorsitzenden Doug Ellis gelang es, mit der Verpflichtung von Graham Taylor vom FC Watford, den Grundstein für die Rückkehr zu besseren Zeiten zu legen.

[Bearbeiten] Rückkehr zu besseren Zeiten

In seiner ersten Trainersaison führte Taylor den Verein als Vizemeister der Second Division - hinter dem FC Millwall - zurück in die oberste Spielklasse. Ein wichtiger Spieler in dieser Aufstiegsmannschaft war der 22-jährige David Platt, der ehemals in der Reservemannschaft von Manchester United gespielt hatte und nur kurz nach der Verpflichtung von Taylor für 200.000 Pfund von Crewe Alexandra transferiert wurde. Mit der Hilfe von Platts Torgefährlichkeit und Taylors Trainerfähigkeiten gelang zunächst der Klassenerhalt und nur ein Jahr später in der Saison 1989/90 das überraschende Eingreifen ins Meisterschaftsrennen. Villa führte in der Rückrunde die Tabelle sogar für einige Wochen an und schloss die Spielrunde schließlich neun Punkte hinter dem FC Liverpool auf dem zweiten Platz ab. Taylor übernahm daraufhin die Position des englischen Nationaltrainers und mit dem Slowaken Jozef Vengloš übernahm erstmals ein Ausländer ein Traineramt in der höchsten englischen Spielklasse.

Vengloš verbrachte nur die einzige Saison 1990/91 bei Aston Villa. Durch den Gewinn der Vizemeisterschaft hatte sich Villa für den UEFA-Pokal qualifiziert und war damit nach der - aufgrund der Heysel-Katastrophe - fünfjährigen Sperre für englische Fußballklubs einer der ersten englischen Vereine, die sich wieder in einem europäischen Wettbewerb präsentierten. Aston Villa war dann auch der erste Verein, der wieder auf dem europäischen Festland (gegen Baník Ostrava) spielte. In der zweiten Runde des Wettbewerbs stand der Klub dem von vielen Spitzenspielern gespickten Verein Inter Mailand gegenüber und gewann in dem vermutlich besten Auftritt seit dem Pokaltriumph im Jahre 1982 im Villa Park mit 2:0. Dennoch schied der Klub schließlich aus dem UEFA-Pokal aus, da das Rückspiel mit 0:3 verloren ging. Als Villa in der Meisterschaft nur zwei Plätze oberhalb der Abstiegszone die Saison abschloss, trat Vengloš als Trainer zurück. Zudem wurde Platt für fünf Millionen Pfund an den AS Bari verkauft und als Nachfolger für Vengloš verpflichtete Villa mit Ron Atkinson einen sportlichen Leiter, der zuvor mit West Bromwich Albion, Manchester United und kurz zuvor Sheffield Wednesday Achtungserfolge hatte feiern können. Die Leistungen der Mannschaft konsolidierten sich wieder etwas und mit dem sechsten Tabellenplatz sicherte sich der Klub seine Teilnahme an der neuen Premier League, die 1992 ins Leben gerufen werden sollte.

[Bearbeiten] Aston Villa in der Premier League

Atkinson tätigte weitreichende Investitionen in die Mannschaft und verpflichtete in diesem Zusammenhang Earl Barrett, Dean Saunders, Andy Townsend, Dalian Atkinson, Kevin Richardson, Ray Houghton und Shaun Teale. Diese forsche Politik führte fast zum Erfolg, als Villa hinter Manchester United - dem ehemaligen Verein von Atkinson - die erste Vizemeisterschaft in der Geschichte der Premier League gewann. Vor allem bildeten Saunders und Atkinson ein höchstes effektives Stürmerpaar, das im heimischen Villa Park regelmäßig zu Torerfolgen kam und zu den besten Offensivreihen in der englischen Eliteklasse zählte. Im Ligapokal konnte sich der Verein mit einem 3:1-Endspiel gegenüber Manchester United revanchieren, verhinderte damit ein - bis dahin noch nicht erreichtes - Tripel für Manchester aus Meisterschaft sowie den beiden heimischen Pokalen und qualifizierte sich selbst ein zweites Mal in Folge für den UEFA-Pokal. Dort scheiterte man im folgenden Jahr in der zweiten Vorrunde an Deportivo La Coruña und belegte in der Meisterschaft nur den zehnten Platz, nachdem die sportlichen Leistungen deutlich schwächer geworden waren. Als auch die Saison 1994/95 mäßig begann, wurde Aktinson - nur 18 Monate nach dem Ligapokalsieg - entlassen, wobei zahlreiche Anhänger den Zeitpunkt dieser Entscheidung als verfrüht kritisierten.

Dem neuen Trainer Brian Little gelang es, das demoralisierte Team aufzurichten und leitete im Sommer 1995 große personelle Veränderungen im Kader ein, indem er eine Reihe von älteren Spielern verkaufte und in viele junge Spieler investierte. Unter den Neuzugängen zählten Alan Wright, Gary Charles, Ian Taylor, Mark Draper, Savo Milošević, Gareth Southgate und Tommy Johnson. Auch eigene Talente aus der Jugendabteilung konnten große Fortschritte machen, darunter der Stürmer Dwight Yorke und der Abwehrspieler Ugo Ehiogu. Die Leistungen waren in der Saison 1995/96 unter Brian Little wieder deutlich besser. Der Verein gewann ein weiteres Mal den Ligapokal, zog ins Halbfinale des FA Cups ein und belegte am Ende in der Meisterschaft den vierten Tabellenplatz. Dwight Yorke hatte sich mittlerweile zu einem der weltweit besten Angriffsspieler entwickelt und auch andere Spieler wie Ugo Ehiogu und Gareth Southgate begannen damit, sich internationale Anerkennung zu erarbeiten. In der Folgesaison rangierte der Verein auf dem fünften Platz geringfügig schwächer, qualifizierte sich aber erneut für den UEFA-Pokal.

Im Februar des Jahres 1998 trat Brian Little als Trainer zu einem Zeitpunkt zurück, als sich seine Mannschaft auf dem 15. Tabellenplatz befand. Sein Nachfolger John Gregory, der bereits zuvor für Aston Villa im Trainerstab einmal gearbeitet und nur 18 Monate zuvor die Betreuung der Wycombe Wanderers übernommen hatte, führte das Team wieder in die oberen Regionen der Premier League und erreichte mit dem siebten Platz die UEFA-Pokal-Runde des nächsten Jahres. Da sich mehrere der besten sechs Mannschaften bereits anderweitig für einen europäischen Wettbewerb qualifiziert hatten, war die Tatsache, dass ein englischer Siebtplatzierter am UEFA-Pokal teilnehmen konnte, ein Novum.

Trotz des Verkaufs von Dwight Yorke an Manchester United für 12,6 Millionen Pfund führte Gregory die Mannschaft zur Mitte der Saison 1998/99 bis an die Ligaspitze. Die Neuverpflichtungen Paul Merson und Dion Dublin stellten sich direkt als Verstärkungen heraus und der erst 18 Jahre alte Abwehrspieler Gareth Barry entwickelte sich in dieser Spielzeit zu einem der besten Nachwuchsspieler in der Premier League. Zum Ende der Meisterschaftsrunde ließen die Leistungen etwas nach und der Verein rutschte noch auf den sechsten Platz ab, was auch für eine erneute Qualifikation für den UEFA-Pokal zu wenig war.

Im Jahr 2000 zog Aston Villa - erstmalig nach 1957 - wieder in das FA Cup-Endspiel ein und verlor dort nach einer enttäuschenden Partie mit 0:1 gegen den FC Chelsea. Zum Abschluss der Saison 2000/01 belegte der Verein in der Meisterschaft den achten Platz und qualifizierte sich nachträglich über den Umweg des UI-Cups im Sommer 2001 für den UEFA-Pokal. Die Mannschaft kam jedoch fortan auch weiterhin in der Premier League nicht über einen Mittelfeldplatz hinaus und Gregory trat im Januar 2002 zurück.

In einer überraschenden Entscheidung präsentierte der Vereinschef Ellis erneut Graham Taylor als neuen Trainer, der somit bereits zum zweiten Male das Amt bei Aston Villa antrat. Wie in den meisten Premier League-Jahren schloss der Klub zum Ende der Saison 2001/02 auf dem achten Platz im Mittelfeld der Liga ab. Taylor verließ den Verein bereits ein Jahr später, als die Mannschaft nur Platz 16 erreichte und dabei auch in beiden Partien dem Lokalrivalen Birmingham City unterlag. Nur der stabilen Form in Heimspielen war es zu verdanken, dass der Abstieg vermieden werden konnte. Die zweite Ära von Taylor stellte sich genauso kurz wie negativ dar und war geprägt von den Darbietungen von Spielern, die sich im eigenen Anhang keiner großen Beliebtheit erfreuten. Dazu zählten beispielsweise der 6-Millionen-Pfund-Einkauf Boško Balaban, der innerhalb von drei Spielzeiten nur auf acht Einwechselungen kam, sowie Alpay Özalan und Peter Enckelman.

David O'Leary, der noch in der Saison 2000/01 Leeds United ins Halbfinale der Champions League geführt hatte, übernahm die Geschäfte von Taylor. Nach einem schwachen Start in die Spielzeit steigerte O'Leary die Form der Mannschaft kontinuierlich und im Frühjahr 2004 spielte die Mannschaft um die Qualifikation zur Champions League, bis dann eine 0:2-Heimniederlage gegen Manchester United den Fall auf den sechsten Platz einläutete. Damit wurde auch ein Platz im UEFA-Pokal verpasst und in der Folgezeit schwächelte die Form wieder, wodurch Aston Villa zum Ende der Saison 2004/05 nur noch den zehnten Platz belegte. Dieser Trend setzte sich weiter fort und in der Folgesaison verhinderte die Mannschaft auf der 16. Position mit einem Premier League-Negativrekord an erzielten Punkten den Abstieg nur knapp.

Dies frustrierte das Umfeld im Verein nachhaltig und eine Reihe von Spielern von Aston Villa kritisierte den Vorsitzenden anlässlich eines Interview von Ellis in einer Regionalzeitung ungewöhnlich scharf. Der Vorwurf richtete sich an die Sparsamkeit der Vereinsführung und den angeblichen Mangel an Ehrgeiz. Trotz der öffentlichen Stellungnahme des Klubs, die die Vorwürfe als „lächerlich“ abwehrte, zeichnete sich ab, dass vor allem erfahrene Spieler - möglicherweise mit Unterstützung von O'Leary - diesen Vorstoß vorantrieben.

In der folgenden Woche verließ O'Leary Aston Villa nach dreijähriger Amtszeit in beiderseitigem Einvernehmen mit dem Verein und Roy Aitken übernahm seine Nachfolge auf Interimsbasis.

[Bearbeiten] Die Übernahme von Aston Villa durch Randy Lerner

Am 4. August 2006 präsentierte Doug Ellis auf einer Pressekonferenz unter großer Zustimmung der Anhänger den Erfolgstrainer Martin O'Neill als neuen sportlichen Leiter von Aston Villa. Dazu stießen noch mit John Robertson und Steve Walford zwei weitere erfahrene sportliche Betreuer in den Trainerstab O'Neills.

In einer erster Stellungnahme äußerte sich O'Neill zu der Verpflichtung wie folgt: „Es ist absolut fantastisch, zurück zu sein und dann bei einem solchen Verein. Dies ist eine fantastische Herausforderung. Mir ist die Geschichte dieses Fußballvereins sehr bewusst. Die vergangenen glorreichen Tage wieder aufleben zu lassen, scheint noch weit entfernt zu sein - aber warum sollte man es nicht versuchen? Es ist fast 25 Jahre her, seitdem sie den Europapokal gewonnen haben, aber genau das ist der Traum.“

Nach 23 Jahren als Vorsitzender und Mehrheitsaktionär (mit etwa 38%) entschloss sich Ellis schließlich dazu, seine Anteile an dem Verein zu veräußern. Diese Entscheidung wurde von weiten Teilen des Umfeldes im Verein begrüßt, das der Ansicht war, dass ein vollständiger personeller Wechsel für ein Anknüpfen an vergangene Höhepunkte notwendig sei. Offiziell wurde der Rückzug von Ellis mit gesundheitlichen Gründen angegeben. Im September 2005 wurde der Verein zum Verkauf angeboten, worauf zehn Monate mit nur geringem öffentlichen Interesse folgten sowie danach einem ergebnislosen Gebot des Geschäftsmannes und selbst ernannten langjährigen Villa-Anhängers Michael Neville, der ein Konsortium mit Hilfe der irischen Comer-Brüder - von dem Unternehmen Comer Homes Group - gebildet hatte.

In unmittelbarer Konsequenz zum von den eigenen Mannschaftsspielern initiierten „Villa Statement“ im Juli 2006, verließ O'Leary im Juli 2006 den Verein. Ellis bekräftigte daraufhin seinen Entschluss, seinen Anteil an Aston Villa verkaufen zu wollen und teilte der Öffentlichkeit mit, dass es eine Reihe von Interessenten gäbe, „was zu einem offiziellen Angebot für den Verein führen könnte oder auch nicht“. Die Suche nach einem neuen Trainer trat dann somit zunächst in den Hintergrund, als das Bieterverfahren begann. Neville äußerte erneut seinen Wunsch, den Verein kaufen zu wollen und wurde dabei von dem sogenannten „AV06-Konsortium“ von QC Nicholas Padfield unterstützt. Diese Gruppe wurde wiederum von Athole Still - Agent des ehemaligen englischen Nationaltrainers Sven-Göran Eriksson - und Randy Lerner - Eigentümer des NFL-Vereins Cleveland Browns - ins Leben gerufen.

Der Lerner-Handel wurde schließlich formal besiegelt, als verkündete wurde, dass sich Lerner insgesamt 59,69% der Vereinsaktien gesichert hatte. Damit wurde die Ära von Doug Ellis im Villa Park beendet. Die 21-Tage-Frist für die Aktionäre, ihre Anteile zu verkaufen endete am 4. September und im Anschluss hielt Lerner bereits über 85% des Vereins. Daraufhin wurde die Frist bis zum 18. September verlängert, um Lerner die Möglichkeit zu geben, die von ihm anvisierte Gesamtbeteiligung von 90% zu erlangen und anschließend ein weiteres Mal, nachdem offensichtlich wurde, dass er dieses Vorhaben ohne Schwierigkeiten realisieren konnte. Am 26. September wurde schließlich verkündet, dass Lerner den 90%-Anteil vervollständigt hatte und nun den vollständigen Aufkauf der Aktien realisieren konnte.[1]. Zu den Vorstandsmitgliedern zählten nun General Charles C. Krulak, Bob Kain und Michael Martin. Darüber hinaus beabsichtigt Lerner einen Nachfolger für den langjährigen Vorstandsvorsitzenden Bruce Langham zu finden, der im Mai 2005 zurückgetreten war. Vor allem aber beabsichtigt Lerner einen Sponsorenvertrag zu generieren, der mehr als 100 Millionen Pfund umfassen soll. Dem neuen Trainer O'Neill sollen damit weitreichende Möglichkeiten für Spielverpflichtungen - bereits für die kommenden Transferzeiten zur Jahreswende 2006/07 - gegebenen werden.

Obwohl er keinerlei Macht mehr im Verein besitzt, wurde Ellis zum Ehrenpräsidenten von Aston Villa ernannt.

[Bearbeiten] Vereinsfarben und -wappen

Die Vereinsfarben bestehen aus einem weinroten Trikot mit himmelblauen Ärmeln, einer weißen Hose mit blauen Streifen sowie himmelblauen Stutzen mit weißen Streifen. Der Verein präsentierte diese berühmte und außergewöhnliche Farbkombination als erster Fußballverein und wurde anschließend beispielsweise von den Klubs West Ham United, FC Burnley und Scunthorpe United darin kopiert. Die anfänglichen Trikotfarben von Aston Villa bestanden aus einem vollständigen Weiß, Grau oder einer Blauschattierung; die Hosen waren entweder weiß oder schwarz. In dem späteren Zeitraum von 1877 bis 1879 trug die Mannschaft viele verschiedene Farben von vollständig weiß über blau-schwarz, rot-blau bis komplett grün. Im Jahre 1880 führte William McGregory schwarze Triokots mit einem roten Löwen auf der Brust ein. Dabei wird allgemein angenommen, dass dahinter die schottische Villa-Legende George Ramsay stand, der damit das schottische Wappentier einführte. Der Verein behielt diese Kluft in den folgenden sechs Jahren. Am Montag, dem 8. November 1886, wurde im offiziellen Vereinsprotokoll verzeichnet: „Vorgeschlagen und zugestimmt, dass die Farben in kakaobraunen und himmelblauen Hemden bestehen und dass wir zwei Dutzend bestellen. Vorgeschlagen und zugestimmt, dass Herr McGregor gebeten wird, diese zum geringsten Preis zu beschaffen“. Die Kakaofarbe wurde später in weinrot geändert.

Es besteht wenig Klarheit, warum gerade weinrot und blau zu den neuen Farben des Vereins erwählt wurden. Lediglich Theorien haben dazu die Zeit überstanden. Eine davon besagt, dass diese während eines Treffens von Vereinsfunktionären in der Gaststätte „Barton's Arms“ im Birminghamer Stadtteil Newton festgelegt wurden. Die Farbenfindung war einer der Punkte auf der Agenda. Die Offiziellen konnten sich jedoch nicht so recht entscheiden und entdeckten dann die blauen und roten Kacheln an der Wand der Lokalität. Sie übernahmen diese Farbkombination und änderten lediglich die reine rote Farbe geringfügig in weinrot. Diese Farben können bis zum heutigen Tage in der Gaststätte begutachtet werden. Eine weitere Theorie basiert darauf, dass die schottische Verbindung in der Anfangszeit des Vereins derart groß gewesen (vor allem aufgrund von George Ramsay und William McGregor) war, dass dies zur Übernahme der Farben des Herzogs von Edinburgh geführt habe.

Trotz der Tatsache, dass Aston Villa im Jahre 1982 den europäischen Landesmeisterpokal gewonnen hatte, bestand bis heute noch keine Möglichkeit den dadurch erworbenen Stern auf dem Trikot zu tragen, da die Regularien der Football Association das Tragen dieses Sterns in heimischen Wettbewerben ausschließen. Da sich der Verein noch nicht für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren konnte, seitdem diese Tradition eingeführt worden war, konnte dies auch auf der internationalen Bühne noch nicht nachgeholt werden. Aus diesem Grunde strebt der Verein zum 25. Jubliläumsjahr des Europapokaltriumphs in der Saison 2007/08 die erstmalige Vorführung des Sterns in einem europäischen Vereinswettbewerb an.

[Bearbeiten] Rivalitäten zu anderen Fußballvereinen

Der Stadtrivale von Aston Villa ist Birmingham City. Die Spiele der beiden Verein gegeneinander sind als „Second City Derby“ bekannt. Außerdem existieren lokale - und weniger brisante - Duelle gegen Coventry City, West Bromwich Albion und die Wolverhampton Wanderers, wobei es in der aktuellen Saison 2006/07 zu keinem dieser angesprochenen Derbies kommt, da diese Gegner von Aston Villa zur Zeit alle nicht in der obersten englischen Spielklasse vertreten sind. Mit knapp 130 Kilometern ist Sheffield United der aktuell am nächsten gelegene Gegner von Aston Villa in der Premier League.

[Bearbeiten] Wissenswertes

Nach dem Gewinn des FA Cups im Jahre 1895 wurde die Originaltrophäe, die der Verein in einem Schaufenster eines Birminghamer Sportgeschäfts zur Schau stellte, gestohlen. Seitdem wird nur noch um eine Nachbildung gespielt.

[Bearbeiten] Erfolge

[Bearbeiten] Trainer

[Bearbeiten] Bekannte Spieler

[Bearbeiten] Aktueller Profi-Kader

Name Trikot Nationalität
Torwart
Thomas Sørensen 1 Däne
Stuart Taylor 13 Engländer
Robert Olejnik 25 Österreicher
Abwehr
Mark Delaney 2 Waliser
Jlloyd Samuel 3 Engländer
Olof Mellberg 4 Schwede
Martin Laursen 5 Däne
Wilfred Bouma 16 Niederländer
Aaron Hughes 18 Nordire
Liam Ridgewell 19 Engländer
Gary Cahill 21 Engländer
Phillip Bardsley (ausgeliehen von Manchester United) 24 Engländer
Stephen O'Halloran 29 Ire
Mittelfeld
Gareth Barry (Mannschaftskapitän) 6 Engländer
Lee Hendrie 7 Engländer
Gavin McCann 8 Engländer
Stilian Petrow 11 Bulgare
Steven Davis 12 Nordire
Eric Djemba-Djemba (ausgeliehen an Burnley) 14 Kameruner
Ashley Young 17 Engländer
Patrik Berger 23 Tscheche
Craig Gardner 26 Engländer
Isaiah Osbourne 27 Engländer
Angriff
Juan Pablo Ángel 9 Kolumbianer
John Carew 10 Norweger
Gabriel Agbonlahor 15 Engländer
Chris Sutton 20 Engländer
Luke Moore 22 Engländer
Shaun Maloney 28 Schotte

[Bearbeiten] Quellen

  1. „Lerner set to complete Villa deal“ (BBC Sport)

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