New Immissions/Updates:
boundless - educate - edutalab - empatico - es-ebooks - es16 - fr16 - fsfiles - hesperian - solidaria - wikipediaforschools
- wikipediaforschoolses - wikipediaforschoolsfr - wikipediaforschoolspt - worldmap -

See also: Liber Liber - Libro Parlato - Liber Musica  - Manuzio -  Liber Liber ISO Files - Alphabetical Order - Multivolume ZIP Complete Archive - PDF Files - OGG Music Files -

PROJECT GUTENBERG HTML: Volume I - Volume II - Volume III - Volume IV - Volume V - Volume VI - Volume VII - Volume VIII - Volume IX

Ascolta ""Volevo solo fare un audiolibro"" su Spreaker.
CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Exklave - Wikipedia

Exklave

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Exklave bezeichnet man den Teil eines politischen Gebiets, der vom Hauptterritorium abgetrennt ist und nur über das Territorium eines anderen politischen Gebietes zu erreichen ist. Exklaven kommen auf jeder politischen Ebene vor. Bekannte Beispiele für Exklaven sind das Kaliningrader Gebiet (Exklave Russlands) oder Büsingen (Exklave Deutschlands). Bis nach dem Zweiten Weltkrieg war das süddeutsche Hohenzollern eine der über 60 Exklaven Preußens.

In übertragener Bedeutung spricht man auch bei anderen geografischen Fragestellungen von Exklaven, zum Beispiel bei den Verbreitungsgebieten von Tier- und Pflanzenarten oder bei der Verbreitung von Sprachen (Sprachinsel) und Kulturen.

Neben Exklaven gibt es auch Enklaven, die vollständig von einem anderen Territorium eingeschlossen sein müssen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herkunft des Begriffs

Der Begriff Exklave wurde im frühen 20. Jahrhundert analog zu Enklave gebildet. Der Begriff Enklave seinerseits wurde im 19. Jahrhundert aus französisch enclave (zu enclaver «mit einem Schlüssel einschliessen») gebildet. Vergleiche dazu lateinisch clavis «Schlüssel». Das Wort Exklave bedeutet also «ausgeschlossenes Gebiet».

[Bearbeiten] Definitionen

[Bearbeiten] Exklaven im weiteren Sinn

Die meisten allgemein gehaltenen Definitionen beschränken sich darauf, als Grundlage für eine Exklave die geografische Trennung vom Hauptterritorium durch dazwischen liegendes fremdes Territorium zu nennen. Folglich ist Alaska eine Exklave, da es durch kanadisches Gebiet vom Hauptgebiet der USA getrennt ist. Ebenso werden Ceuta und Melilla als Exklaven angesehen, da sie vom spanischen Festland direkt nur über den See- oder Luftweg erreichbar sind. Obwohl dieses trennende Faktum auch auf Inseln wie Hawaii zutrifft, werden Inseln trotzdem nicht als Exklaven betrachtet. Der Sprachgebrauch ist im Übrigen oft uneinheitlich.

[Bearbeiten] Exklaven im engeren Sinn

Eine weitere Definition eher staatsrechtlicher Art bezieht auch noch den Seeweg mit ein. Danach gilt ein Gebiet nicht als Exklave, wenn es über eigene oder internationale Gewässer erreicht werden kann. Nach dieser Definition sind weder Alaska noch Ceuta und Melilla als Exklaven anzusehen, da sie über internationale Gewässer vom Hauptterritorium aus frei erreichbar sind. Damit konsistent ist die Annahme, dass Inseln keine Exklaven sind, es sei denn, sie seien vollständig von fremden Hoheitsgewässern umgeben.

Der Begriff der Exklave kann auch auf andere Gebiete als auf Staaten angewandt werden. So kann man Bremerhaven als Exklave Bremens ansehen oder Helgoland als Exklave des Kreises Pinneberg (wegen der direkten Wasserverbindung würde man Helgoland aber nicht als Exklave Deutschlands ansehen).

D: Exklave, die keine Enklave ist
D: Exklave, die keine Enklave ist

[Bearbeiten] Exklaven und Enklaven

Exklaven können auch Enklaven sein, werden also von einem einzigen fremden Gebiet umschlossen. Zum Beispiel ist Büsingen aus der Sicht der Schweiz eine deutsche Enklave.

Viele Exklaven sind jedoch keine Enklaven, da sie an mehrere andere Gebiete grenzen. So ist Osttirol eine Exklave Tirols, grenzt aber an mehrere andere Bundesländer und den Nachbarstaat Italien und ist daher keine Enklave.

[Bearbeiten] Hauptterritorium

Für das Hauptterritorium, zu dem eine Exklave gehört, sind verschiedene weitere, teilweise synonyme Begriffe in Gebrauch: Exklavestaat, Kernland, Hauptland, Mutterland, Heimatland, Inland. Für das umschliessende fremde Gebiet hingegen sind synonym: Enklavestaat, Circumstaat, Nachbarstaat, Ausland.

[Bearbeiten] Entstehung von Exklaven

Exklaven können aus verschiedenen Gründen entstehen. Mit wenigen Ausnahmen sind Exklaven historisch bedingte Relikte alter feudaler Herrschafts- und Eigentumsrechte. Das Phänomen kann daher nicht unabhängig von der Entstehung der politischen Grenzen betrachtet werden.

[Bearbeiten] Kauf, Schenkung, Heirat oder Erbgang

Im mittelalterlichen Europa gab es anfänglich keine scharfen politischen Grenzen. Sie verliefen gewöhnlich entlang natürlicher Hindernisse wie Flüssen und Bergkämmen oder durch unwegsame Wälder. Benachbarte Landstriche konnten kleinräumig verschiedenen Eigentümern gehören und grossräumig verschiedenen Lehnsherren unterstellt sein. Diese versuchten zwar gewöhnlich, ein geografisch geschlossenes Gebiet zu bilden. Durch Käufe, Schenkungen, Heiraten oder Erbgänge bildeten sich jedoch Gebiete ohne direkten geografischen oder wirtschaftlichen Zusammenhang. Erst bei der Herausbildung der Territorialstaaten im Hoch- und Spätmittelalter sowie durch die Zunahme der Bevölkerung wurden Territorien genauer durch Grenzen geschieden. So konnte im Verlauf der Geschichte aus einer unproblematischen Abgrenzung des Dorfbesitzes eine bewachte Staatsgrenze werden.

Aus diesen Gründen gab es tausende Exklaven jeder denkbaren Größe. Wenn auch viele Exklaven im Lauf der Geschichte aufgehoben wurden, sind heutige politische Grenzen in Europa dennoch kleinräumig und kompliziert.

[Bearbeiten] Eroberung

Grundsätzlich konnte auch die kriegerische Inbesitznahme zu Exklaven führen. Allerdings waren solche Territorien nur kurzlebig, da sie mangels Verbindung zum Hauptterritorium des Eroberers kaum verteidigt werden konnten und demzufolge wieder verloren gingen. Im Gegensatz dazu konnten starke Mächte ihre Grenze entlang der äußersten Exklaven arrondieren und ihr Territorium vergrößern.

Die meisten europäischen Eroberungen, zumal auf anderen Kontinenten, werden gemeinhin nicht als Exklaven betrachtet, da sie entweder über internationale Gewässer zugänglich sind oder nicht als gleichwertiger Bestandteil des europäischen Kolonisators gelten. Da die heutigen Grenzen afrikanischer und südamerikanischer Staaten teilweise unter Missachtung der traditionellen Stammesgebiete mit dem Lineal gezogen wurden, sind dort Exklaven kaum entstanden.

[Bearbeiten] Wirtschaftliche Überlegungen

Gerade im Alpenraum war es für Gemeinden wichtig, sich wegen der Sömmerung des Viehs Anteile an verschiedenen Höhenstufen zu sichern. Einige Schweizer Gemeinden wie zum Beispiel Gerra (Verzasca) und Fläsch besitzen daher ein Gebiet im Talboden und ein Gebiet, das mehrere hundert Meter höher die Alpweiden bestreicht.

[Bearbeiten] Statistik

Gegenwärtig gibt es bei Staatsgrenzen weltweit, abhängig von der gewählten Definition, ungefähr 260 Exklaven. Die Zahl übersteigt jene der souveränen Staaten deutlich. Auf untergeordneten politischen Stufen ist die Anzahl kaum abschätzbar (alleine in der Schweiz gibt es mindestens 20 Exklaven bei Kantonsgrenzen). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war deren Zahl noch wesentlich größer, denn nach dem Ende des Ersten Weltkrieges besaßen die acht thüringischen Staaten zusammen noch rund 80 Exklaven.

Die komplexeste internationale Grenze mit einem Anteil von rund 74% aller Exklaven dieser Stufe ist diejenige von Indien und Bangladesch, die bei Cooch Behar total 198 Exklaven umfasst. Davon befinden sich 24 Exklaven ihrerseits innerhalb anderer Exklaven. Eine weitere «Exklave dritter Ordnung» ist ein indisches Jute-Feld innerhalb einer Exklave von Bangladesch, welche sich innerhalb einer indischen Exklave in Bangladesch befindet.

Weitere rund 11% aller Exklaven bei Staatsgrenzen liegen in Baarle-Hertog und Baarle-Nassau. Belgien besitzt 22 Exklaven und die Niederlande derer acht, wovon sieben innerhalb belgischer Exklaven liegen.

Die größte Exklave ist, wenn der Seeweg unbeachtet bleibt, Alaska. Wenn auch der Seeweg als Kriterium betrachtet wird, ist das Kaliningrader Gebiet wohl eine der größten Exklaven (der Seeweg von Russland führt durch die zusammenhängenden finnischen und estnischen Hoheitsgewässer). Die kleinste Exklave ist vermutlich weniger als 2000 Quadratmeter gross und unbewohnt, allerdings widersprechen sich die statistischen Angaben oder sind im Fall von Indien und Bangladesch nicht verfügbar.

[Bearbeiten] Exklaven als politisches Problem

Exklaven sind außergewöhnlich oft Gegenstand sowohl innen- als auch außenpolitischer Spannungen. Diese lassen sich grob in folgende Gruppen einteilen, wobei bei vielen Konflikten mehrere Faktoren ein Rolle spielen.

[Bearbeiten] Kriminalität

Da nebst den Einwohnern auch Polizei, Militär oder Zollbeamten der Zugang zu den Exklaven durch den umgebenden Staat verwehrt werden kann (da sie ja dazu fremdes Staatsgebiet durchqueren müssen), versuchen sich Kriminelle jeglicher Herkunft gerne innerhalb der Exklaven einzunisten, um von dort aus ungehindert ihren Machenschaften nachzugehen. Diebstähle, Raub, Erpressung, Korruption lokaler Beamter oder Morde können wegen fehlender Aufsicht durch die Oberbehörden nicht untersucht werden und bleiben ungesühnt. Dieses Problem besteht besonders bei den Exklaven Indiens und Bangladeschs.

Aus ähnlichen Gründen kann leichter geschmuggelt werden. Zum Beispiel waren Baarle-Hertog und Baarle-Nassau lange als eigentliche Schmuggelparadiese bekannt. Wegen des Grenzverlaufs, der selbst vor der Teilung von Häusern nicht Halt machte, war das Schmuggeln von legal in das eine Dorf eingeführten und danach legal aus dem anderen Dorf ausgeführten Waren recht einfach. Mit dem Benelux-Vertrag von 1958 und der europäischen Einigung besteht das Problem in Baarle nicht mehr.

[Bearbeiten] Versorgung

Der Staat, zu welchem die Exklave gehört, und der umgebende Staat können sich nicht auf die Bedingungen der Versorgung einigen (Personen- und Warentransport, Elektrizität, Wasserversorgung, Kommunikation usw.). Absprachen zwischen benachbarten Stellen, zum Beispiel beim Zoll, laufen dann nicht auf kollegialer oder informeller Basis, sondern über die Innen- oder Aussenministerien der beteiligten Staaten. Merkliche Einschränkungen des täglichen Lebens sind die Folge. Aktuell gibt es Probleme bei der Versorgung des Kaliningrader Gebietes, das von Gebiet der Europäischen Union umschlossen ist. Ein geschichtliches Beispiel war die Versorgung Ostpreußens zwischen den beiden Weltkriegen.

[Bearbeiten] Abschottung

Eine vom umgebenden Staat abgeschottete Grenze kann dazu führen, dass weder Volkszählungen (als Basis für die Berechnung der Parlamentsmandate) durchgeführt noch das aktive oder passive Wahlrecht ausgeübt werden können. Daher sind Exklaven oft mangelhaft in Parlamenten vertreten und haben zudem schon nur wegen der anteilsmässig geringen Bevölkerung wenig Gewicht bei der öffentlichen Meinung ihres Mutterlandes. Die Bewohner der Exklave sind daher faktisch eingeschlossen oder fühlen sich vom Mutterland vernachlässigt, was Separationsbestrebungen Auftrieb geben kann. Ein Beispiel ist Cabinda.

[Bearbeiten] Herstellung einer territorialen Verbindung

Das Mutterland versucht, ob durch Diplomatie oder durch Krieg, ein territoriale Verbindung zur Exklave herzustellen. Bekannt sind aus historischer Zeit die sog. Reunionen an der französischen Ostgrenze, bei denen nach dem Dreißigjährigen Krieg die zahlreichen Exklaven in Lothringen arrondiert wurden und innerhalb weniger Jahrzehnte eine zusammenhängende und verteidigungsfähige Grenze entstand. Seit Jahren versucht Armenien, eine Verbindung zum beanspruchten Gebiet Bergkarabach herzustellen, das jedoch nicht eine echte Exklave ist.

[Bearbeiten] Auslöschung der Exklave

Der Staat, welcher die Exklave umgibt, versucht, sie in sein Territorium einzuverleiben. Dies kann durch Gebietsaustausch oder auch durch Krieg oder überfallartige Besetzung (Beispiel Cabinda 1975) erfolgen. Exklaven sind meist militärisch kaum vor Angriffen des umgebenden Staates geschützt.

[Bearbeiten] Unechte Exklaven

[Bearbeiten] Inseln

Inseln, die eine Verbindung über Hoheitsgewässer oder offenes Meer zum Hauptgebiet des Staates aufweisen (zum Beispiel die Azoren), werden im Allgemeinen nicht als Exklaven bezeichnet. Auch Gebiete, die nur einen Teil der Insel einnehmen (zum Beispiel Nordirland) sind nicht Exklaven, sofern sie nicht auf der Insel selbst von fremdem Staatsgebiet umschlossen sind.

[Bearbeiten] Abhängige Gebiete

Gebiete, die politisch nicht einen gleichwertigen Status wie das Hauptterritorium besitzen, gelten im Allgemeinen nicht als Exklaven. In diese Kategorie fallen namentlich Kolonien, Überseeterritorien wie diejenigen Frankreichs, autonome Gebiete, besetzte Gebiete und Pachtgebiete. Zum Beispiel wurde das Pachtgebiet Hongkong vor der Rückgabe an China nicht als britische Exklave angesehen. Der Umfang der kolonialen Eroberungen des 19. Jahrhunderts gebot es übrigens faktisch, den Begriff der Exklave zu vermeiden, waren doch zum Beispiel Algerien oder Deutsch-Ostafrika größer als ihre «Mutterländer».

Einen Spezialfall eines abhängigen Gebietes bildete West-Berlin, das de facto eine Exklave der Bundesrepublik Deutschland war, de jure aber von den Alliierten besetzt und verwaltet wurde. Tatsächlich besaß aber West-Berlin selbst einige Exklaven, darunter Berlin-Eiskeller und Berlin-Steinstücken.

[Bearbeiten] Staaten mit einem einzigen Nachbarstaat

Einige Gebiete sind zwar von einem einzigen Nachbarstaat umgeben, aber souveräne Staaten. Sie sind also von keinem Territorium in irgend einer Weise abgetrennt und werden deshalb nicht als Exklaven bezeichnet. Sie sind aber Enklaven. Davon gibt es drei Gebiete, nämlich San Marino, die Vatikanstadt (beide umgeben von Italien) und Lesotho (umgeben von Südafrika).

Ebenfalls nicht als Exklave zählen souveräne Gebiete, die nur an ein Nachbarland und an das Meer grenzen. Beispiele sind Portugal, Irland, Dänemark und Monaco.

[Bearbeiten] Funktionale Exklaven

Manche Gebiete teilen zwar mit dem Hauptteil des Staatsgebietes eine kürzere oder längere Grenze, können aber normalerweise nur über das Gebiet anderen Staates erreicht werden. Man nennt sie auch Quasi-Exklaven. Solche Gebiete teilen viele Merkmale echter Exklaven. Ein bekanntes Beispiel ist das österreichische Kleinwalsertal, dessen einzige Straßenverbindung ins deutsche Oberstdorf führt.

Ein seltener Spezialfall sind so genannte Vierländerecke, bei denen vier Gebiete in einem Punkt zusammentreffen. Dabei können zwei sich gegenüber liegende Gebiete politisch zusammengehören wie beim österreichischen Jungholz, das mit Ausnahme des Grenzpunktes auf dem Berg Sorgschrofen komplett von Deutschland umschlossen ist.

Funktionale Exklaven sind meist gleichzeitig Zollausschlussgebiete. Das Schweizer Dorf Samnaun konnte beispielsweise zuerst nur über eine österreichische Strasse erreicht werden. Deshalb wurde es 1892 vom Schweizer Zollgebiet ausgeschlossen. Die Massnahme wurde auch nach der Eröffnung einer Strasse auf Schweizer Boden 1912 aufrecht erhalten.

[Bearbeiten] Exterritoriale Gebiete

Exterritoriale Gebiete sind Gebiete, die zwar Teil des Territoriums des Gastlandes bleiben, jedoch nicht dem Recht des Gastlandes unterworfen sind. Beispiele hierfür sind Botschaften und Konsulate, aber auch einige römische Kirchen und die päpstliche Sommerresidenz Castel Gandolfo unter der Jurisdiktion des Heiligen Stuhls. Dazu kommen exterritoriale Gebiete internationaler Organisationen wie die Hauptquartiere der UNO (New York, Genf, Wien usw.), der NATO (Brüssel und Mons) und der Hauptsitz des Malteserordens (Rom). Solche exterritorialen Gebiete werden nicht als Exklaven angesehen.

[Bearbeiten] Grundbesitz

Staaten oder andere politische Körperschaften können zivilrechtlich Eigentümer von Grundstücken sein, die ausserhalb ihres Territoriums liegen. Damit ist jedoch im Allgemeinen keine völkerrechtliche Souveränität verbunden. Man spricht daher bei Grundbesitz nicht von Exklaven. Beispiele sind einige Soldatenfriedhöfe in Frankreich im Besitz der USA und Kanadas oder das Suworow-Denkmal in Göschenen im Besitz Russlands.

[Bearbeiten] Beispiele

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Scherrer, Rudolf Eugen: Der Zollanschluß der deutschen Enklave Büsingen an die Schweiz: zugleich ein Beitrag zur Lehre von der Gebietshoheit. Diss. Zürich: Schulthess, 1973. ISBN 3-7255-1419-4 [darin besonders Kapitel III: Begriff und Problematik der Enklave im Völkerrecht, S. 11–22]
  • Siedentop, Irmfied: Geographie der Enklaven und Exklaven. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie 12, 1 (1968) S. 12–14
  • Whyte, Brendan R.: Bordering on the ridiculous? A comparison of the Baarle and Cooch Behar enclaves. In: The Globe. Journal of the Australian Map Circle 53 (2002) S. 43–61 [darin Tabellen und Karten zu Exklaven und Enklaven weltweit]

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2006 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia February 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu