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Hermann Kesten - Wikipedia

Hermann Kesten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hermann Kesten (* 28. Januar 1900 in Podwołoczyska, Galizien, Österreich-Ungarn, dem heutigen Pidwolotschisk in der Ukraine; † 3. Mai 1996 in Basel) war als Schriftsteller einer der Hauptvertreter der literarischen "Neuen Sachlichkeit" während der 1920er Jahre in Deutschland.

Kesten ging als leidenschaftlicher Förderer schriftstellerischer Talente (Freund der Dichter) in die Literaturgeschichte ein. Wegen seines jüdischen Glaubens und seiner politischen Gesinnung aus Deutschland vertrieben, trat der "Schutzvater aller Verfolgten" (so Stefan Zweig über ihn) später aus den Vereinigten Staaten als Retter und Unterstützer zahlreicher vom NS-Regime verfolgter Künstler in Erscheinung. Er regte in der Nachkriegszeit als streitbarer, engagierter PEN-Präsident heftige Debatten an und nahm regen Anteil am literarischen Leben der jungen Bundesrepublik.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Hermann Kesten wird am 28. Januar 1900 in Podwołoczyska im österreichisch-ungarischen Kronland Galizien geboren. 1904 übersiedelt die Familie nach Nürnberg. Bereits 1918 stirbt sein Vater im Kriegslazarett in Lublin (Polen). 1919 legt Kesten sein Abitur am Humanistischen Königlich Alten Gymnasium in Nürnberg ab und studiert in den Jahren 1919 bis 1923 Jura und Nationalökonomie, ferner Geschichte, Germanistik und Philosophie in Erlangen und Frankfurt am Main; ein Promotionsvorhaben über Heinrich Mann bleibt unvollendet; Kesten bricht sein Studium ab. 1923 bis 1926 arbeitet er im Trödelhandel seiner Mutter mit, später reist er durch Europa und Nordafrika. Im Jahre 1926 publiziert er die Novelle Vergebliche Flucht in der Frankfurter Zeitung. 1928 erscheint sein Debütroman Josef sucht die Freiheit im Gustav-Kiepenheuer-Verlag, der erste Teil einer Tetralogie, die unter dem Titel Das Ende eines großen Mannes projektiert war und die Kesten bis 1932 mit drei weiteren Romanen – Ein ausschweifender Mensch (Das Leben eines Tölpels), 1928; Glückliche Menschen, 1931; Der Scharlatan, 1932 – fertigstellt. Josef sucht die Freiheit" wird 1928 bei der Verleihung des Kleist-Preises ehrenvoll erwähnt. Noch 1927 zieht Kesten nach Berlin, wo er zunächst als Autor, dann als Lektor gemeinsam mit Fritz H. Landshoff und Walter Landauer bei Kiepenheuer arbeitet. Bis 1933 entstehen neben den Romanen vor allem Erzählungen, einige dramatische Arbeiten (teilweise in Zusammenarbeit mit Ernst Toller) und zahlreiche journalistische Texte in wichtigen politischen wie kulturellen Publikationsorganen der Weimarer Republik (Frankfurter Zeitung, Berliner Tageblatt, Literarische Welt, Die Weltbühne). Durch seine Autoren- und Lektorentätigkeit macht Kesten die Bekanntschaft vieler namhafter Schriftsteller: Bertolt Brecht, Erich Kästner, Heinrich, Thomas und den Altersgenossen Klaus Mann, Joseph Roth, Anna Seghers, Ernst Toller u.v.a., von denen er viele in „seinem" Verlag unterzubringen weiß.

Als Herausgeber mehrerer Anthologien und Verfasser zeittypischer Romane gilt Kesten bis heute als prominenter Vertreter der "Neuen Sachlichkeit“ – poetologisch wird diese Kategorisierung den Texten Kestens jedoch kaum gerecht.

1933 flieht er nach Frankreich; in der folgenden Zeit wohnt er in Paris und hält sich im Exilzentrum Sanary-sur-Mer bei Toulon, in Oostende, Brüssel und Amsterdam auf. Dort leitet er - wiederum gemeinsam mit Walter Landauer - die deutsche Abteilung des Verlags Allert de Lange und publiziert in Konkurrenz aber auch in Kooperation mit dem zweiten großen niederländischen Exilverlag Querido (dort setzt Fritz H. Landshoff seine Lektorentätigkeit fort) Werke deutscher Emigranten. 1934 lebt er für kurze Zeit in Hausgemeinschaft in Nizza mit Josef Roth und Heinrich Mann. Nach Der Gerechte (1934) erscheinen in den ersten Jahren des Exils die historischen Romane Ferdinand und Isabella (1936) und König Philipp der Zweite (1938) sowie Die Kinder von Gernika (1939). Nach kurzen Internierungen 1939 in den französischen Lagern Colombes und Nièvres als „feindlicher Ausländer“ flieht Kesten 1940 mit einem Besuchervisum in die USA. Dort lebt er vornehmlich in New York und engagiert sich von 1940 bis 1942 als „honoraray advisor“ im Emergency Rescue Committee für die Rettung vor allem deutschsprachiger Autoren und Kulturschaffender vor der Verfolgung durch das NS-Regime.

1949 nimmt Kesten die amerikanische Staatsangehörigkeit an. Im selben Jahr nimmt er am PEN-Kongreß in Venedig teil und unternimmt eine Europareise, in deren Verlauf es zu einem Wiedersehen mit Deutschland, Nürnberg und alten Freunden kommt. 1950 wird Hermann Kesten Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Daneben führen ihn zahlreiche längere Aufenthalte in die Schweiz und nach New York; Kesten wird korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. 1953 zieht er nach Rom, welches bis 1977 sein Hauptwohnsitz bleibt. 1954 verleiht ihm die Stadt Nürnberg ihren Kulturpreis. 1972 bis 1976 wirkt Kesten als Präsident des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland. 1974 erhält er den Georg-Büchner-Preis, 1977 den Nelly-Sachs-Kulturpreis der Stadt Dortmund. Als seine Ehefrau Toni Kesten 1977 stirbt, siedelt Kesten nach Basel über und verbringt dort die letzten Jahre seines Lebens im jüdischen Altersheim "La Charmille" (in Riehen bei Basel).

1978 wird er Ehrendoktor der Universität Erlangen-Nürnberg, 1980 Ehrenbürger der Stadt Nürnberg, 1982 gemeinsam mit Fritz H. Landshoff Ehrendoktor der Freien Universität Berlin. 1985 stiftet das PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland zum 85. Geburtstag seines Ehrenpräsidenten die „Hermann-Kesten-Medaille“ für besondere Verdienste um verfolgte Autoren im Sinne der Charta des Internationalen PEN, zu den bisherigen Preisträgern gehören u. a. Johannes Mario Simmel, Günter Grass und Harold Pinter. 1995 stiftet Kesten die Preissumme für die erste Verleihung des Nürnberger Menschenrechtspreises. Er stirbt am 3. Mai 1996.

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Romane

  • Josef sucht die Freiheit (1927)
  • Ein ausschweifender Mensch (Das Leben eines Tölpels) (1929)
  • Glückliche Menschen (1931)
  • Der Scharlatan (1932)
  • Der Gerechte (1934)
  • Ferdinand und Isabella (1936; erneut: 2006, ISBN 3-85535-978-4)
  • König Philipp II. (1938)
  • Die Kinder von Gernika (1939)
  • Die Zwillinge von Nürnberg (1947; erneut: 2004, ISBN 3-92159-000-0)
  • Die fremden Götter (1949)
  • Ein Sohn des Glücks (1955)
  • Die Abenteuer eines Moralisten (1961)
  • Die Zeit der Narren (1966)
  • Ein Mann von sechzig Jahren (1972)

[Bearbeiten] Novellensammlungen

  • Vergebliche Flucht und andere Novellen (1949)
  • Die 30 Erzählungen von Hermann Kesten (1962)
  • Dialog der Liebe (1981)
  • Der Freund im Schrank (1983)

[Bearbeiten] Biografien, Essays

  • Copernicus und seine Welt (1948)
  • Casanova (1952)
  • Meine Freunde die Poeten (1953, erneut: 2006, ISBN 3-85535-977-6)
  • Der Geist der Unruhe (1959)
  • Dichter im Café (1959)
  • Filialen des Parnaß (1961)
  • Lauter Literaten (1963)
  • Die Lust am Leben. Boccaccio, Aretino, Casanova (1968)
  • Ein Optimist (1970)
  • Hymne für Holland (1970)
  • Revolutionäre mit Geduld (1973)

[Bearbeiten] Bühnentexte

  • Maud liebt beide (1928)
  • Admet (1928)
  • Babel oder Der Weg zur Macht (1929)
  • Wohnungsnot oder Die Heilige Familie (1930)
  • Einer sagt die Wahrheit (1930)
  • Wunder in Amerika (zus. mit Ernst Toller) (1931)

[Bearbeiten] Gedichte

  • Ich bin, der ich bin. Verse eines Zeitgenossen (1974).
  • Ein Jahr in New York

[Bearbeiten] Reden

  • "Wir Nürnberger". Erste Nürnberger Rede (1961)
  • "Zwanzig Jahre danach". Zweite Nürnberger Rede (1965)

[Bearbeiten] Herausgaben

  • 24 neue deutsche Erzähler (1929)
  • Neue französische Erzähler (zus. m. Félix Bertaux) (1930)
  • Novellen deutscher Dichter der Gegenwart (1933)
  • Heinrich Heine. Meisterwerke in Vers und Prosa (1939)
  • Heart of Europe (zus. mit Klaus Mann) (1943)
  • Die blaue Blume. Die schönsten romantischen Erzählungen der Weltliteratur (1955)
  • Josef Roth. Werke (1956)
  • René Schickele. Werke (1959)
  • Gotthold Ephraim Lessing. Werke (1962)
  • Ich lebe nicht in der Bundesrepublik (1964)
  • Deutsche Literatur im Exil. Briefe europäischer Autoren 1933-1949 (1964)

[Bearbeiten] Übersetzungen

  • Julian Green, Leviathan (1930)
  • Henry Michaux, Meine Güter (1930)
  • Emanuel Bove, Geschichte eines Verrückten (1930)
  • Jules Romain, Der Kapitalist (1931)
  • Jean Giraudoux, Die Abenteuer des Jérome Bardini (1932)
  • John Gunther, So sehe ich Asien (1940)

[Bearbeiten] Forschungsliteratur zu Hermann Kesten

[Bearbeiten] Monographien und Sammelbände

  • Viviane Besson. La tradition de l’ironie littéraire - Son rôle de critique politique et sociale chez un écrivain de l’exil. Hermann Kesten. 2 Bde. Bordeaux, Univ. III, UFR d'études germaniques et scandinaves, TER, 1989.
  • Dichter - Literat - Emigrant. Über Hermann Kesten. Hg. Walter Fähnders/Hendrik Weber. Bielefeld: Aisthesis, 2005. (ISBN 3-89528-401-7)
  • Andreas Winkler. Hermann Kesten im Exil (1933-1940). Sein politisches und künstlerisches Selbstverständnis und seine Tätigkeit als Lektor in der deutschen Abteilung des Allert de Lange Verlages. Mit einem Anhang unveröffentlichter Verlagskorrespondenz von und an Hermann Kesten. Hamburg: Lüdke, 1977.

[Bearbeiten] Universitäre Arbeiten (nicht selbständig erschienen)

  • Anja Herrmann. Hermann Kesten als Journalist. Erlangen-Nürnberg, Univ., Magisterarb., 1994.
  • Christine Ilmer. Das Menschenbild Hermann Kestens am Beispiel seines Frühwerks. FU Berlin, Staatsexamensarb., 1985.
  • Brigitte D.C. Keudel. Das pazifistische Gedankengut im Werk von Hermann Kesten. Los Angeles, Univ. of Southern California, Diss., 1978.
  • Barbara Kürzer. Der Moralist Hermann Kesten. Erlangen-Nürnberg, Univ., Magisterarb., 1994.
  • Hendrik Weber. Zeitdiagnostik in Hermann Kestens Roman "Der Scharlatan". Osnabrück, Univ., Staatsexamensarb., 2001.
  • Frank Berninger. "… tu Geld in deinen Beutel, Kesten!" Der Briefwechsel zwischen Franz Schoenberner und Hermann Kesten im Exil 1933-1945. Eine Edition. München, Univ., Magisterarb., 2006.

[Bearbeiten] Aufsätze

  • Hans Altenhein. "Vierundzwanzig deutsche Erzähler. Kestens Anthologie von 1929". In: Aus dem Antiquariat (Frankfurt/M.) (1998) Nr. 5: S. a341-a347.
  • Robert F. Bell. "Of terror, guilt and legacy. Hermann Kesten’s family novel Die Kinder von Gernika". In: German and international perspectives on the Spanish Civil War. The aesthetics of partisanship. Hg. Luís Costa. Columbia/SC: Camden House, 1992. S. 79-95.
  • Gerhard Brack. "Im Echo der Kritik“. In: ‚Ich hatte Glück mit Menschen.’ Zum 100. Geburtstag des Dichters Hermann Kesten. Texte von ihm und über ihn. Hg. Wolfgang Buhl/Ulf v. Dewitz. Nürnberg: Stadtbibliothek Nürnberg, 2000. S. 107-122.
  • Stephan Braese (Hrsg.): "’...nicht uns zugehörig’ – Hermann Kesten und die Gruppe 47". In: Bestandsaufnahme. Studien zur Gruppe 47. Berlin: Erich Schmidt, 1999. S. 175-207. (ISBN 3-503-04936-3)
  • Friedhelm Kröll. "Der Literator". In: ‚Ich hatte Glück mit Menschen.’ Zum 100. Geburtstag des Dichters Hermann Kesten. Texte von ihm und über ihn. Hg. Wolfgang Buhl/Ulf v. Dewitz. Nürnberg: Stadtbibliothek Nürnberg, 2000. S. 80-85.
  • Silke Schlawin. "Die Anthologie Heart of Europe. Ein Exilprojekt von Hermann Kesten und Klaus Mann für den L.B. Fischer Verlag (New York)". In: Archiv für Geschichte des Buchwesens 54 (2001): S. 1-108.
  • Jan T. Schlosser. "Gedanken zur Erzählprosa Hermann Kestens". In: Nordlit. Arbeidstidsskrift i litteratur og kultur (Tromsø) (2006) Nr. 19 (Frühjahr): S. 65-74.
  • Cornelius Schnauber. "Hermann Kesten. Zuerst der Mensch, dann die Gesellschaft". In: Zeitkritische Romane des 20. Jahrhunderts. Die Gesellschaft in der Kritik der deutschen Literatur. Hg. Hans Wagener. Stuttgart: Reclam, 1975. S. 146-166.
  • Frank Schulze. "Hermann Kesten: Die Kinder von Gernika (1939)". In: Erinnern und Erzählen. Der Spanische Bürgerkrieg in der deutschen und spanischen Literatur und in den Bildmedien. Hg. Bettina Bannasch/Christiane Holm. Tübingen: Narr, 2005, S. 253-264.
  • Walter Seifert. "Exil als politischer Akt. Der Romancier Hermann Kesten". In: Die deutsche Exilliteratur 1933-1945. Hg. Manfred Durzak. Stuttgart: Reclam, 1973. S. 464-472.
  • Hans Wagener. "Mit Vernunft und Humanität. Hermann Kestens sachliche Denkspiele in seinen ‚Josef’-Romanen". In: Neue Sachlichkeit im Roman. Neue Interpretationen zum Roman der Weimarer Republik. Hg. Sabina Becker/Christoph Weiss. Stuttgart u. a.: Metzler, 1995. S. 49-68.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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