Jungheinrich
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Unternehmensform | Aktiengesellschaft[1] |
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Gegründet | 1953 |
Unternehmenssitz | Hamburg, Deutschland |
Unternehmensleitung | Wolfgang Kiel, Vorstandsvorsitzender
Jürgen Peddinghaus, Aufsichtsratsvorsitzender |
Mitarbeiter | 8.998 (31.12.2005)[2] |
Umsatz | 1.645 Mio. Euro (2005)[2] |
Branche | Maschinenbau |
Produkte | Lagertechnik Flurförderzeuge |
Webadresse | www.jungheinrich.de |
Die Jungheinrich AG mit Sitz in Hamburg gehört zu den vier größten Herstellern von Flurförderzeugen in der Welt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Unternehmen
Jungheinrich produziert unter anderem Gabelstapler, Hubwagen, Kommissioniergeräte und Schubmaststapler und bietet Dienstleistungen rund um die innerbetriebliche Logistik an. Früher gehörten auch die Marken Steinbock und Boss zum Konzern, seit einigen Jahren werden allerdings nur noch Geräte unter dem Markennamen Jungheinrich verkauft. Der Name Ameise ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Jungheinrich und wird häufig als Synonym für Elektro-Hubwagen benutzt.
[Bearbeiten] Kennzahlen
Das 1953 gegründete Unternehmen wurde 1990 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Jungheinrich-Aktie wird seitdem an den Wertpapierbörsen Hamburg und Frankfurt im amtlichen Handel, an den übrigen deutschen Börsenplätzen im Freiverkehr gehandelt. Die Jungheinrich-Aktie ist im SDAX gelistet.
Laut Geschäftsbericht erzielte die Jungheinrich AG im Jahr 2005 einen Umsatz von 1,645 Milliarden Euro mit 9.000 Mitarbeitern.
[Bearbeiten] Standorte
Die Jungheinrich AG produziert an drei Standorten in Deutschland: in Norderstedt bei Hamburg, in der Stadt Moosburg in der Nähe von München und in Lüneburg.
Mit Vertriebsniederlassungen ist das Unternehmen an 18 Standorten in Deutschland sowie in 30 Ländern weltweit vertreten.
[Bearbeiten] Geschichte
Am 7. August 1953 wird die H. Jungheinrich & Co. Maschinenfabrik in Hamburg gegründet von Friedrich Jungheinrich.
Die erste Filiale im Ausland wird 1956 in Österreich eröffnet. 1958 wird die Unternehmenszentrale mit Werk in Hamburg Wandsbek eröffnet.
Ein Gelände in Norderstedt wird 1966 erworben und die Produktion von Hamburg schrittweise bis 1984 dorthin verlagert. Der Unternehmensgründer Dr. Friedrich Jungheinrich stirbt am 28. Januar 1968. 1974 startet das Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft mit eigener Organisation. Der Neubau des Werks Lüneburg erfolgt 1989.
1990 werden die inländischen Gesellschaften verschmolzen, anschließend erfolgt eine Umwandlung in eine AG und der Gang an die Börse mit erster Notierung am 30. August 1990.
Die ersten osteuropäischen Filialen werden 1991 in Tschechien und Ungarn gegründet. Die Steinbock und Boss Group wird 1994 erworben.
Die Produktionsstätten in Frankreich, Großbritannien und Spanien werden geschlossen und die Produktion nach Deutschland verlagert.
2004 wird die Dr.-Friedrich-Jungheinrich-Stiftung gegründet.
Das Unternehmen kann 2005 den weltweit ersten Gabelstapler mit Drehkabine präsentieren.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Amtsgericht Hamburg HRB 44885
- ↑ a b Jungheinrich AG: http://www.jungheinrich.de/files/com_de/ZDF_dt.pdf 12. Februar 2007
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