Leuchtschnabelbeutelschabe
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Leuchtschnabelbeutelschabe | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Norixocotea lumus Wikipediae | ||||||||||||
Wikipediana, 2002 |
Die Leuchtschnabelbeutelschabe (Norixocotea lumus Wikipediae (Wikipediana 2002), englisch Glowbeakbagroach) gehört zur Ordnung Hoaxiformes und gilt als praktisch ausgestorben. Bei der jüngsten Zählung waren noch 563.274 Exemplare bekannt. Seit einer Rettungsaktion von Tierschützern im April 2004 hat sich der Bestand etwas erholt, aber von einer wirklichen Entspannung kann noch immer keine Rede sein.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Allgemein
Die Leuchtschnabelbeutelschabe ist ca. 7 cm lang. Ein schnabelförmiges Fresswerkzeug gab ihr den Namen. Es entsteht im Verlauf der Ontogenese durch eine Verschmelzung der Maxillen II, III und IV mit den Mandibeln und den Cerci. An diesem Prozess ist die Hoax-Sequenz des Homöobox-Gens auf dem nur semiploid vorhandenen Chromosom CLV beteiligt. Die Flügel der Leuchtschnabelbeutelschabe sind libellenartig. Sie werden durch eine dorsolaterale Kompression des oberen tectalen Cuticulaprocessus internus in Verbindung mit einer Querbeschleunigung des Musculis infernalis mit bis zu 5312 Hz Schwingungsfrequenz bewegt. Die Musterung der Flügel erinnert an Schuppen. Diese entsteht durch eine Ablagerung von präcaudalen Kupfer-Aminosäurekomplexen nach einer nucleophilen Substitution am asymmetrischen Sauerstoffatom des 3"-Endes der k-DNA. Der Körper ist auf der Oberseite braun, leicht behaart. Die Unterseite ist weiß (♂) bzw. gelb (♀). Die ältesten bekannten Exemplare haben ein Alter von 16 Jahren (2000) erreicht. Forscher ermittelten zudem per Satellitensonar Wanderungsentfernungen von bis zu 1000 km. Ein Fossilienfund aus dem Hoaxozän konnte bisher noch nicht bestätigt werden.
[Bearbeiten] Leuchten
Die Biolumineszenz entsteht am Unterleib zum Beispiel durch Oxidation von Luciferin unter Einwirkung des Enzyms Luciferase (siehe folgende Tabelle; es sind nicht alle Reaktionen bekannt). Die Leuchtschnabelbeutelschabe ist neben Leuchtkäfern die einzige nichtmaritime selbstleuchtende Insektenart. Dabei ist sie in der Lage, sich den gegebenen Lichtverhältnissen sowohl farb- als auch helligkeitsmäßig anzupassen.
Tageszeit | Wellenlänge (nm) | Leuchtstärke (ANSI-Lumen) |
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Dämmerung | 670–900 | 0,4 |
Tag | 210–420 | 0,7 |
Nacht | ca. 400–700 | 0,3 |
Nach einer im August 2003 von Prof. W. Itz vom Institut zum Studium der Hoaxiformes der Universität Bielefeld gemachten Entdeckung gehen Leuchtschnabelbeutelschaben bei Nachttemperaturen von mehr als 30 Grad Celsius von stetigem Leuchten zu Blinken über. Hierbei nimmt der Anteil der Leuchtphasen an der Blinkperiode (Puls-Pause-Verhältnis) stetig ab und erreicht bei 59 Grad Celsius 50% (die Leucht- und Nichtleuchtphase des Blinkens sind dann gleich lang). Die Blinkeigenschaften oberhalb dieser Temperatur konnten nicht ermittelt werden, da die Versuchstiere bei diesen Temperaturen abstarben. (Anmerkung: Diese verbrauchende Leuchtschnabelbeutelschabenforschung des Herrn Prof. Itz führte zu heftigen Protesten von Umwelt- und Tierschutzorganisationen, da die Art bekanntermaßen vom Aussterben bedroht ist. Unter anderem ketteten sich im Rahmen einer Prostestaktion zwei Umweltaktivisten an eine Petrischale mit drei vermeintlichen Leuchtschnabelbeutelschaben, die aber, wie sich später herausstellte, nur gewöhnliche Feuchtschnabelbeutelschaben waren). Gerüchte, dass UFO-Sichtungen auf schwärmende Leuchtschnabelbeutelschaben zurückzuführen seien, beruhen wegen ihrer geringen Zahl wahrscheinlich nicht auf Tatsachen; interessanterweise galt aber die Gegend um Roswell lange Zeit als Hauptverbreitungsgebiet der nordamerikanischen Leuchtschnabelbeutelschabe.
[Bearbeiten] Vorkommen und Fortpflanzung
Die Leuchtschnabelbeutelschabe bewegt sich bevorzugt in Höhen von 1000–2000 m, ist dabei aber auch in der Lage, Höhen von bis zu 7000 m für kurze Zeit zu nutzen. Dabei nutzt sie durch gelenkte Photonenabstrahlung den Lichtauftrieb, der allerdings aufgrund der geringen relativistischen Masse der Photonen nur eine unterstützende Wirkung hat. Das Paarungsspiel findet ebenfalls unter Ausnutzung der Leuchtfähigkeit statt. Männliche und weibliche Exemplare von Norixocotea senden sich per Frequenzmodulation im Binärcode so genannte e-moticons zu. Das e steht für emittierend. Die dezimale Transliteration der häufigsten Signale lautet: 58-45-41, dabei muss es sich um eine Art Schönheits- oder Fitnesscode handeln, ähnlich wie beim Menschen bei den Zahlencodes 99-60-88 eine stark erhöhte Aufmerksamkeit paarungsbereiter junger Männer in phallographischen Laborversuchen festgestellt werden konnte. Zur Befruchtung wird im Flug eine Spermatophore übergeben. Die Eiablage erfolgt auf beliebigem Substrat (z.B. Dächer, Blätter diverser Bäume). Die Entwicklung ist heterometabol: Während Männchen sich – wie bei Schaben die Regel – direkt entwickeln, verwandelt sich die weibliche Larve nach dem letzten Larvenstadium in eine Puppe. Diese Besonderheit wird von den meisten Norixocoteologen als Konvergenz angesehen.
[Bearbeiten] Kreuzungserfolge mit der Steinlaus
Ende 2003 gelang es Genetikern der Universität Bielefeld, die Leuchtschnabelbeutelschabe mit der Steinlaus zu kreuzen. Hierbei gab es ähnlich der Kreuzung von Pferd und Esel unterschiedliche Ergebnisse, abhängig von den Eltern.
Bei der Kreuzung einer weiblichen Leuchtschnabelbeutelschabe mit einer männlichen Steinlaus ergab sich ein lausähnliches Insekt, das seine Eltern um ein Fünffaches an Größe übertraf. Besonderheit des Tieres ist die veränderte Frequenz des Lichtes, das es ausstrahlt. Dieses Licht ist für den Menschen nur sichtbar, wenn es von Steinen reflektiert wird. Hierbei glüht der Stein dann in einem, wie die Forscher es nannten, kuscheligen Rot, das sich in der Intensität mit der Leuchtkraft einer durchschnittlichen Sonneneruption vergleichen lässt.
Bei der Kreuzung einer männlichen Leuchtschnabelbeutelschabe mit einer weiblichen Steinlaus ergab sich eine Schabe, die nicht leuchtet, jedoch Steine frisst und diese als leuchtende Exkremente wieder ausscheidet. Bei den Exkrementen wurde Gammastrahlung festgestellt, weshalb die Forscher von einer Haustierhaltung abraten. Ob die Strahlung auch Mutationen hervorrief, konnte bisher nicht bestätigt werden, da nach Abschluss der Untersuchungen keinerlei Kontakt zu den Forschern und den Laborräumen der Universität mehr zustande kam.
Anders als bei Maultieren und Mauleseln sind die Tiere der 1. Filialgeneration (F1) selbst auch wieder fertil und spalten sich nach den Mendelschen Gesetzen auf. So entstehen u.a.
- Steinschnabelbeutellaus (petrophag, leuchtend und ca. 12,9 cm lang)
- Leuchtsteinschnabelbeutel (nichtleuchtend, größer als 4 m)
- Steinbeutel-Gepardenforelle
[Bearbeiten] Besonderheiten
Nur juvenile Exemplare und präjuvenile Stadien benötigen die Aufnahme von Substraten. Sobald die Leuchtschnabelbeutelschabe ausgewachsen ist, ist sie in der Lage, den eigenen Energiebedarf durch die Umwandlung von UV-Licht in den höheren Schichten der Atmosphäre zu decken. Hierbei wandelt das mit Calcit angereicherte Stützgerüst kurzwelliges in langwelliges Licht um. Diese Wärmestrahlung wird zur Synthese aller notwendigen Proteine etc. genutzt. Völlig ungeklärt ist, welche besondere Bedeutung die außergewöhnliche Form der Fresswerkzeuge hat (Rudiment). Eventuell dient der feinporige 'Schnabel' der Filterung von Staubpartikeln aus der Luft; in der vorindustriellen Zeit hätten die Tiere dann aufgewehte Bodenpartikel, vulkanische Asche oder die Überreste von Mikrometeoriten genutzt. Der Beutel scheint ein Beispiel konvergenter Evolution (siehe Beuteltiere) zu sein.
Die Leuchtschnabelbeutelschabe ist (wie auch manche andere Schaben) lebendgebärend, und trägt die Jungtiere im Beutel, bis sie selbständig sind. Innerhalb des Beutels befinden sich so genannte mammoforme Drüsen, die ein aminobasenhaltiges proteinoformes Sekret ausschütten, die nicht nur der Ernährung, sondern auch der Intelligenzsteigerung der Jungtiere dienen. Dadurch sind bereits juvenile Leuchtschnabelbeutelschaben in der Lage, die Rechenleistung eines Pentium VII zu übertreffen, zumindest hinsichtlich der Luminosität ihrer Aktionspotenziale. Gerüchte, dass das Oberschlundganglion der Leuchtschnabelbeutelschabe als Biochip verarbeitet und in dieser Form zur Herstellung neuer Generationen von Zentralprozessoren dienen soll, haben sich bisher aber nicht bestätigt.
Die Verwandtschaftsbeziehungen sind weitgehend ungeklärt. Neuere molekulargenetische Forschungen an der rRNA der 77S-Ribosomen legen anhand eines Kladogramms eine enge Verwandtschaft mit der Steinlaus nahe, die allerdings bisher kaum durch morphologische Erkenntnisse gestützt wird.
[Bearbeiten] Aussterben
Vermutlich durch Luftverschmutzung scheint die Leuchtschnabelbeutelschabe immer weniger in der Lage zu sein, UV-Licht effektiv zu nutzen. Außerdem ist mit zunehmender Dichte von Partikeln in der Luft die Sichtbarkeit verringert, die Partnersuche ist damit erheblich gestört. Eine kleinere Kolonie in Ur von 13 Leuchtschnabelbeutelschaben hat vermutlich den Dritten Golfkrieg nicht überstanden. Da auch die Haltung über mehr als zwei Tage bisher nicht erfolgreich war, ist davon auszugehen, dass sie bis 2005 ausgestorben sein wird. Zudem wurde bis in das 19. Jahrhundert mit mäßigem Erfolg versucht, aus den Leuchtschnabelbeuteln ein Heilmittel gegen Morbus Meulengracht herzustellen.
Neuere archäologische Ausgrabungen deuten darauf hin, dass es einst mehrere Arten von Leuchtschnabelbeutelschaben gab. Neben der heute noch lebenden Art Norixocotea lumus wikipediae gab es vermutlich eine besonders kälteresistente Art, die von einigen Wissenschaftlern Norixocotea lumus wiktionarii genannt wird. Diese lebte bodennah, kam vor allem auf dem europäischen Kontinent vor und starb etwa gleichzeitig mit den Neanderthalern aus. Es wird vermutet, dass die Leuchtschnabelbeutelschaben eine wichtige Rolle im Speiseplan der Neanderthaler spielten. Prof. Lumihoaxes aus Peru glaubt, dass dies auch das rätselhafte Verschwinden der Neanderthaler erklären könne: Der übermäßige Verzehr der Leuchtschnabelbeutelschaben sorgte für deren Aussterben, woraufhin die Neanderthaler ihrer wichtigsten Nahrungsquelle beraubt waren. Dadurch konnte dann der moderne Mensch ihren Lebensraum übernehmen.
Eine besonders großgewachsene ausgestorbene Art wird auf einem ägyptischen Relief dargestellt und von Erich von Däniken als elektrische Glühlampe fehlinterpretiert.
[Bearbeiten] Linguistik
Sensationelle neue Erkenntnisse verdankt die Forschung auf diesem Gebiet in jüngster Zeit den intensiven Bemühungen, im Irak Massenvernichtungswaffen zu finden, bei denen zuletzt auch Rasta-Elektronenmikroskope eingesetzt wurden. Dabei wurden in Sedimentschichten in der Nähe des früheren Laufs des Euphrat fossile Fußspuren gefunden, die mit Hilfe neuester Methoden der Biometrie eindeutig einer orientalischen Subspecies der Leuchtschnabelbeutelschabe zugeschrieben werden konnten. Interessanterweise finden sich am selben Fundort ähnliche Spuren, die durch den der sprachlichenVerständigung unter Bienen dienenden Schwänzeltanz hervorgerufen wurden. Diese Erkenntnisse geben Vermutungen neue Nahrung, dass linguistisch eine enge Verwandtschaft zwischen der Biene und der Leuchtschnabelbeutelschabe besteht.
Jedenfalls nach Darstellung von Präsident George Bush ist sich der US-Geheimdienst CIA sicher, dass die orientalische Leuchtschnabelbeutelschabe infolge der entdeckten kommunikativen Fähigkeiten in der Lage war, innerhalb von 45 Minuten in großer Zahl jeden Ort in Mesopotamien zu erreichen. In jüngerer Zeit konnte allerdings nach übereinstimmender Meinung der führenden Militärzoologen im alten Europa die potenzielle Gefahr des Einsatzes dressierter Leuchtschnabelbeutelschaben als biologische Waffen selbst unter Verwendung juveniler Exemplare angesichts der heutigen geringen Populationsdichte der Leuchtschnabelbeutelschabe keine ernsthafte Bedrohung darstellen.
Eine andere Theorie, dass die gefundenen Spuren nicht durch einen Schwänzeltanz hervorgerufen wurden, sondern dass es sich möglicherweise um keilschriftartige Aufzeichnungen von Leuchtschnabelbeutelschaben handelt, bedarf nach Meinung von Maia Scarafaggio, der Direktorin des neu gegründeten Istituto di linguistica paleozoologica an der Universität von Bologna, noch weiterer Untersuchungen. Immerhin heißt es in einer Veröffentlichung des Instituts, dass den neuen Funden im Irak eine ähnliche Bedeutung zukommt wie seinerzeit dem Fund des berühmten Dreisprachensteins von Rosetta, mit dessen Hilfe die Hieroglyphen entziffert werden konnten. Angesichts der geringen Zahl von heute überlebenden Exemplaren der Leuchtschnabelbeutelschabe hat die UNESCO Mittel aus dem Fonds zur Förderung vom Aussterben bedrohter Sprachen zur Verfügung gestellt, um die gewonnenen Erkenntnisse schnellstmöglich zu vertiefen. Nach Meldungen aus dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung sollen bei der erneuten Reform der deutschen Rechtschreibreform bei den Regeln über die Getrenntschreibung die neuesten Forschungsergebnisse der Keilschriftexperten in Bologna berücksichtigt worden sein (siehe auch die nachstehende bildliche Darstellung der Spuren von Leuchtschnabelbeutelschaben: Dort scheint in den Kreisen die Getrenntschreibung, in der Diagonale die Zusammenschreibung vorzuherrschen).
Aus einer Veröffentlichung der Funde in der Zeitschrift für frühgeschichtliche Sprachforschung (Jahrgang 2798, Seite 12) wird die starke Ähnlichkeit zwischen dem Schwänzeltanz und den Spuren der Leuchtschnabelbeutelschaben deutlich. Andererseits ist auch die keilschriftartige Form der Spuren erkennbar. Nachdem in einer Theorie angenommen wird, dass die Abdrücke ehemals farblich unterlegt gewesen sein könnten, geht eine neuere Deutung dahin, die Zeichen könnten der Regelung des Zusammenlebens der seinerzeit sehr zahlreichen Leuchtschnabelbeutelschaben in Ballungszentren gedient haben.
Schwänzeltanz der Bienen |
Spuren von Leuchtschnabel- beutelschaben |
Mögliche Deutung |
[Bearbeiten] Historische Belege
Ein in der Bibliothek von Babel gefundenes Altes Testament aus dem neunten Jahrhundert vor Christus gibt Hinweise darauf, dass eine der Plagen, die Ägypten zu Zeiten Moses überfielen, nicht etwa Heuschrecken, sondern leuchtende Schaben gewesen sein sollen.
Noch unentzifferte Schrifttafeln aus der indischen Kreidezeit nennen die Leuchtschnabelbeutelschabe als Quell der Weisheit. Auf dieses uralte Wissen gehen vermutlich auch heute noch gängige Begriffe und Redensarten zurück wie „Erleuchtung“ und „jemandem geht ein Licht auf“.
Anfang April 1999 wurde auf dem Ayers Rock im Herzen Australiens ein fossiles Exemplar der Leuchtschnabelbeutelschabe gefunden. Dieser für die Fachwelt überraschende Fund wurde aufgrund radiocarbonischer Untersuchungen zuerst auf ein Alter von crica 1,5 bis 1,6 Mrd Jahre datiert. Durch Nachuntersuchungen mehrerer Experten wurde diese Messung aber mittlerweile stark angezweifelt und gilt als nicht mehr haltbar. Grund ist das durch die Leuchtaktivität hervorgerufene, nicht mehr vorhersagbare Vorhandensein größerer Mengen Kohlenstoffradionukleide. Daher wird bei aktuellen Schätzungen von einer Messungenauigkeit von mindestens 500 Mio Jahren ausgegangen, nach Meinung der führenden Leuchtschnabelbeutelschabenexperten allerdings eine noch viel zu optimistische Annahme.
Nach jüngsten Erkenntnissen der Universität Innsbruck trug der so genannte Ötzi mindestens vier Leuchtschnabelbeutelschaben in einem kleinen Käfig mit sich. Es lässt sich vorerst nicht klären, ob er sie für die Beleuchtung des eigenen Weges im Hochgebirge oder als Handelsware (Import in die Poebene?) mit sich trug.
Die älteste bildliche Darstellung von Leuchtschnabelbeutelschaben findet sich auf der aus der Bronzezeit stammenden Himmelsscheibe von Nebra. Erste Meinungen von Astronomen deuteten die Ansammlung von 7 kleinen goldenen Punkten als den Sternhaufen der Plejaden, konnten aber die anderen 23 kleinen Goldpunkte nicht erklären. Inzwischen nimmt man an, dass die goldenen Punkte Leuchtschnabelbeutelschaben im Flug am Nachthimmel darstellen, darunter ein besonders hübsches Weibchen, das von 6 Männchen umringt wird.
Schon 512 v. Chr. taucht die Leuchtschnabelbeutelschabe in den Werken des Pratinas auf. In seinem Satyrspiel Epimetheus entweicht eine leuchtende Schabe der Büchse der Pandora. Aristophanes verwendet das Insekt ebenso wie Pratinas als Symbol für den Eifer der Menschen, der für sich allein größte Würde hat, aber im 'Schwarm' der Menschen sein Ziel verliert. Bei Horaz wird in Semina Rerum (ca. 16 v. Chr.) das Leuchten der Schabe im Dunkel der Nacht mit dem zum Rückblick auf Vergangenes verdammten Flug der Eule der Minerva verglichen. Nach Ende des weströmischen Reiches verliert sich die Spur der Schabe in den kulturellen Überlieferungen bis zu den gregorianischen Chorälen. Hier findet sich eine Erwähnung dieses Tiers, dem dämonische Attribute gegeben werden. Neuere Theorien vermuten, man habe sich in den Gesängen auf Anicius Manlius Severinus Boëthius berufen. In den überlieferten Schriften dieses Philosophen finden sich jedoch keine Anhaltspunkte hierfür.
Yasushi Wakkanai, Professor für altjapanische Literatur, vertritt die Auffassung, dass es sich beim erst jüngst in den Beständen der Bibliothek der Universität Tokio entdeckten 321. Eintrag des Kopfkissenbuchs der Dame Sei Shōnagon um Ausführungen über den Nutzen der Leuchtschnabelbeutelschabe beim nächtlichen Lesen handelt. Unklarheit herrscht noch darüber, ob die Zeichenfolge 光嘴袋蜚蠊 in der Kun-Lesung als hikarikuchibashifukurogokiburi, in der On-Lesung als kōshitaihiren oder gar als Jukujikun roihitoshunāberuboiterushābe auszusprechen ist.
Wolfram von Eschenbach erwähnt im Parzival eine merkwürdige Art von Käfern, die zu einer Art indirekten Illuminierung des Grals dienen (Buch 11 Vers 905 ff.).
In der so genannten Kastler Reimchronik (eine handschriftlich überlieferte gereimte Gründungslegende des Klosters Kastl, Lkr. AS, spätes 14. Jh.) stehen die Zeilen: „do het geliuchtet al diu zît / der keffer Snabelmund“ (Staatsarchiv Amberg, Kl. Kastl 43/7, fol. 12).
Im Voynich-Manuskript, das umfangreiche Abhandlungen in einer bislang nicht entschlüsselten Geheimschrift enthält, werden detaillierte Informationen über die Leuchtschnabelbeutelschabe vermutet.
[Bearbeiten] Literatur
- Die Bibliothek von Babel enthält eine ausführliche Beschreibung in einem speziellen Dialekt frühsumerischer Keilschrift auf Tontafeln, wobei bisher nur das Bild der Leuchtschnabelbeutelschabe zweifelsfrei übersetzt werden konnte.
- Auch in der Bibliothek von Alexandria gab es bedeutende Papyri speziell zur Fortpflanzung, wenn man der seit der letzten Zerstörung um 390 n. Chr. bis auf die heutige Zeit mündlichen Überlieferung Glauben schenkt.
- Aristoteles schreibt in seinem zweiten Buch der Poetik: „Siehst Du einer Leuchtschnabelbeutelschabe unter den Flügel, erkennst Du, was Lachen heißt“
- Jakob M. Mierscheid: Agrikulturelle Betrachtungen der energiepolitischen Implikationen einer allseitigen Induktion von Leuchtschnabelbeutelschaben in den Prozess der Haushaltsberatungen des Deutschen Bundestages zur Minimierung der Ökosteuerbelastung von nocturnalen Sitzungen des Haushaltsausschusses im Einzelplan 99.3 unter besonderer Berücksichtigung der Problematik des 30. Februars. Entomopolypraktisches Journal, 88:4 (203–204), 2003
- Friedrich Gottlob Nagelmann: Verfassungsrechtliche Aspekte der forstlichen Nutzung von Norixocotea lumus wikipedii vor dem Hintergrund des ius cogens antiker Prägung in Relation zum Junktimklauselbeschluss. Zeitschr. f. allgem. und spez. zool. VerfR., 23:4 (1223–2952), 2002
- Studenten der Universität Bielefeld ist es Anfang 2003 gelungen, mittels speziell gezüchteter Leuchtschnabelbeutelschaben, die ihre Luminiszenzfrequenz an einen vorgegeben Emittor anpassen können, IP-Pakete über Frequenzmodulation auf einer Strecke von 2,7 Metern zu übertragen. Durch die Unachtsamkeit des externen Reinigungspersonals sind jedoch alle Versuchsexemplare verloren gegangen. Und da die betreffenden Studenten mittlerweile ihr Studium beendet und die Universität verlassen haben, sind die Experimente auf unabsehbare Zeit nicht wiederholbar.
- Edmund F. Dräcker: The Common Glowbeakbagroach as a Specific Quality Problem of Luciferase Identity during the Europaean Process of Guidlining. Cah. Európique 22, DOC EU PREL XIXIX, pag. 88, par 98, sent. 2231.
- Chemie-BG Merkblatt M 08-15: Biologische Arbeitsstoffe: Sicherheitsrichtlinien für Kreuzungsversuche mit Norixocotea lumus wikipedii mit Vorschlag einer Gefährdungsbeurteilung nach der Biostoffverordnung
[Bearbeiten] Weblinks
- Norixocotea lumus Wikipediae in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: Corleone et al, 2004. Version vom 9. Mai 2006