Winterrieden
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Unterallgäu | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Babenhausen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 7′ N, 10° 13′ O48° 7′ N, 10° 13′ O | |
Höhe: | 575 m ü. NN | |
Fläche: | 9,79 km² | |
Einwohner: | 908 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 93 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 87785 | |
Vorwahl: | 08333 | |
Kfz-Kennzeichen: | MN | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 78 217 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 1 87727 Babenhausen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Gerhard Brosch (CSU/Unabhängige Wählergruppe) |
Winterrieden ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Winterrieden liegt in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.
[Bearbeiten] Ausdehnung des Gemeindegebietes
Das Gemeindegebiet besteht nur aus der Gemarkung Winterrieden.
[Bearbeiten] Geschichte
Winterrieden gehörte bis zum Reichsdeputationshauptschluß zum Reichstift Ochsenhausen und wurde darin als gefürstetes Burggrafentum an die Grafen von Sinzendorf gegeben. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1972 erfolgte die Eingliederung in den Landkreis Unterallgäu und 1978 die Aufnahme in die Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 668, 1987 dann 706 und im Jahr 2000 874 Einwohner gezählt. Die aktuelle Zählung aus dem Jahr 2004 ergab einen leichten Zuwachs auf 910 Einwohner.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Gerhard Brosch (CSU/Unabhängige Wählergruppe). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Eugen Nägele (CSU/Unabhängige Wählergr.).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 367 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 88 T€.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche "St. Martin", erbaut 1752 bis 1755
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 114 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort zwölf Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 318. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 35 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 791 ha, davon waren 258 ha Ackerfläche und 533 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 36 Kindern
[Bearbeiten] Weblinks
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