Renault 7
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Der Renault 7 - kurz R7 - (teilweise auch Renault Siete genannt) war ein PKW-Modell des französischen Herstellers Renault. Er wurde von 1974 bis 1983 neben dem R5 hergestellt und insgesamt 240.000 mal verkauft.
Es handelt sich beim R7 um eine viertürige Stufenhecklimousine der unteren Mittelklasse, welche bis zur C-Säule weitestgehend mit der fünftürigen Version des R5 der Phase 1 (1977-1985) identisch war. Die Motorenpalette für den R7 war aber aufgrund des höheren Gewichts im Vergleich zum R5 etwas eingeschränkt (nur 1100cm³-Motor mit 33kW (45PS) bei 132 km/h vmax und einem Verbrauch von durchschnittlich sechs Liter).
[Bearbeiten] Modellgeschichte
Ursprünglich sollte der R5 in drei Karosserieformen hergestellt werden: als Dreitürer (1973 vorgestellt), sowie als Fünftürer (1977 vorgestellt) und als viertürige Limousine. Der Fünftürer ging als Ergänzung zum Dreitürer planmäßig in Serie, von der Limousine wurden zwar Prototypen bis zur Serienreife entwickelt, im letzten Moment aber gestoppt. Gründe dafür können gewesen sein, dass dieser Wagen Kunden vom Kauf des größeren Renault 6 abgehalten hätte, aber auch, dass er das Image des R5 als kompakten Kleinwagen durch das Fehlen des markanten Hecks verwässert hätte. Da aber schon Anlagen für eine Produktion in Frankreich angeschafft waren, entschloss man sich die Produktion bei der spanischen Renault-Tochter FASA in Valladolid aufzunehmen, zumal dort ein völlig anderes Kaufverhalten der potientiellen Kunden vorgelegen hatte als in den westeuropäischen Ländern. Nach dem Ende der Bauzeit wurde der R7 nicht durch eine Stufenheckversion auf der Basis des neuen R5 ersetzt. Indirekter Nachfolger war aber der R9, der in den 80er Jahren der kleinste Wagen von Renault mit Stufenheck war.
Direkter Nachfolger des R7 ist der auf Basis der zweiten Generation des Clio angebotene Thalia.
[Bearbeiten] Weblinks
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