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Revisionismus - Wikipedia

Revisionismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Begriff Revisionismus (vom lateinischen: revidere - wieder hinsehen) bezeichnet Versuche, eine als allgemein anerkannt geltende historische, politische oder wissenschaftliche Erkenntnis und Position zu verlassen, anders zu bestimmen oder umzudeuten. Meist wird der Begriff von Gegnern solcher „Revision“ verwendet, während ihre Befürworter sie als neue Betrachtungsweise verstanden wissen wollen.

Inhaltsverzeichnis

Überblick

Der Begriff wurzelt historisch in der sogenannten Revisionismusdebatte (1896ff) innerhalb der deutschen Sozialdemokratie. Vertreter des orthodoxen (z.B. Karl Kautsky) oder revolutionären (z.B. Rosa Luxemburg) Marxismus nannten die vor allem von Eduard Bernstein vertretene Auffassung, dass die SPD sich auf die allmähliche Verbesserung der Lebenssituation der Arbeiter im bestehenden Kapitalismus durch Sozialreformen beschränken und auf die Sozialrevolution verzichten solle, Revisionismus, da diese pragmatische Politik mit der Abkehr vom damaligen SPD-Programm der revolutionären Abschaffung der Klassengesellschaft verbunden war. Der positive Gegenbegriff zu dieser kritischen Abgrenzung ist Reformismus.

Revisionismus im Sinne einer prinzipiellen Abweichung vom wahren Marxismus nannten bestimmte Richtungen des Kommunismus sinngemäß später auch den Stalinismus, dessen Anhänger wiederum Versuche einer Entstalinisierung.

Den Begriff nehmen auch Rechtsextremisten in Anspruch, die unter diesem Etikett Holocaustleugnung propagieren und den Nationalsozialismus zu rehabilitieren oder zu verharmlosen versuchen. Sie werden daher auch von ihren Kritikern manchmal als Revisionisten bezeichnet. Zur genaueren Einordnung verwendet man jedoch den Begriff Geschichtsrevisionismus. Damit bezeichnet man Versuche, bestimmte historische Tatsachen und damit verbundene Sichtweisen der Geschichte zu revidieren, um ein wissenschaftlich anerkanntes Geschichtsbild anzugreifen und zu ersetzen. Auch diese Versuche werden oft mit bestimmten politischen Zielsetzungen verknüpft.

Eine besondere Form des mit politischen Zielen verbundenen Geschichtsrevisionismus ist der Vertragsrevisionismus, der durch eine Kriegsniederlage verlorene Gebiete auf legalem politischen Weg wiedergewinnen will. Dies war in der Weimarer Republik die offizielle Außenpolitik der meisten demokratisch gewählten Regierungen. Nach 1945 gerieten ähnliche Versuche zur Wiederaneignung der ehemaligen deutschen Ostgebiete jedoch zunehmend in den Grenzbereich zum Rechtsextremismus, besonders seit der endgültigen vertraglichen Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als deutscher Ostgrenze. Gleichwohl lässt sich Revisionismus im politischen Sinn nicht völlig mit Rechtsextremismus identifizieren.

Sozialdemokratischer Revisionismus

Als Revisionismus bezeichneten führende Theoretiker und Politiker der Sozialdemokratie in Deutschland ab 1899 Positionen innerhalb der SPD, die von deren bis dahin vereinbarten Zielen abwichen und deren Realisierung aufgaben. Hauptvertreter dieser Richtung war Eduard Bernstein, der den praktischen Teil des Erfurter Programms der SPD von 1891 verfasst hatte. Er trat nun mit der These hervor, dass die bisherige Ausrichtung auf Klassenkampf und Abschaffung des Kapitalismus durch die Realität überholt sei. Dieser habe sich als krisenfest und anpassungsfähig erwiesen, so dass die SPD nur im Rahmen der bestehenden Produktionsweise durch Reformen Verbesserungen für die Arbeiter im Sinne einer allmählichen Angleichung der Lebensverhältnisse erreichen könne (der Weg ist mir alles, das Ziel ist mir nichts).

Diese Position wurde damals sowohl von der Parteilinken, vertreten u.a. von Rosa Luxemburg, als auch vom marxistischen „Zentrum", vertreten von Karl Kautsky und der Parteiführung unter August Bebel, zurückgewiesen. In der Alltagspraxis verfolgte die Mehrheit der SPD jedoch einen Kurs, der heute als Realpolitik bezeichnet wird: Sie versuchte, durch Kompromisse mit der Monarchie Anerkennung bei den Eliten des Kaiserreichs zu finden. Im August 1914 gab sie ihre bis dahin vehement vertretene Ablehnung des Krieges innerhalb weniger Tage auf und trug die Kriegsentscheidung des Reichstags in Form der Zustimmung zu den Kriegskrediten geschlossen und für die ganze Dauer des 1. Weltkriegs mit.

Die Systemopposition wurde also hier tatsächlich „revidiert“, auch wenn sie in der Theorie und im Programm noch festgehalten wurde. Das Abweichen vom ursprünglichen Kurs wurde als „moderate“, pragmatische und realitätsnahe Herangehensweise mehrheitsfähig, so dass das Festhalten am ursprünglichen Kurs als „extreme“, „radikale“, unrealistische und unmoderne Minderheitsmeinung erschien. Dieses Verlassen des Vorkriegskurses begriff die linke Minderheit als „Verrat“ der Parteiziele, den aber anfangs nur sehr wenige praktisch bekämpften. Der Flügelstreit in der Partei nahm während des Krieges erst wieder zu, als hohe Kriegsopfer, die russische Februarrevolution, Massenstreiks und der Kriegseintritt der USA die innenpolitische Lage verändert hatten. So kam es 1917 zur Parteispaltung in USPD und MSPD. Im Verlauf der Novemberrevolution spaltete sich die Linke ihrerseits nochmals, indem sich die KPD neu gründete. Diese beanspruchte, als einzige politische Kraft der deutschen Arbeiterbewegung nicht „revisionistisch“ zu sein.

Die Kommunisten nutzten den Begriff sodann zur ideologischen Abgrenzung von der Politik der SPD-Regierung unter Philipp Scheidemann und Friedrich Ebert. „Revisionismus“ hieß in der Weimarer Republik für sie brutale Gewalt, seit Wehrminister Gustav Noske mit Hilfe der Freikorps revolutionäre Arbeiteraufstände und Streiks niederschlagen ließ.

Der KPdSU diente der Begriff seit 1923 zur Abgrenzung von allen Parteien der gescheiterten 2. Internationale. Seit etwa 1925 wurde er von Stalins Propaganda synonym mit „Sozialfaschismus“ verwendet.

Der Vorwurf, die SPD entferne sich von ihren Grundwerten, wurde erneut vom linken SPD-Flügel erhoben, als die Partei am 15. November 1959 das Godesberger Programm verabschiedete. Mit dieser Revision ihrer Ziele erkannte die Partei nach dem Tod ihres ersten Nachkriegsvorsitzenden Kurt Schumacher die soziale Marktwirtschaft an und vollzog den Schritt von einer Klientel-Partei der Arbeiterschaft zur Volkspartei, die auch für bürgerliche Schichten wählbar sein wollte.

Staatskommunistischer Revisionismus

Infolge des 20. Parteitag der KPdSU von 1956 versprach KPdSU-Chef Chrustschow eine Entstalinisierung der Sowjetunion. Daraufhin kam es zum Bruch mit der Volksrepublik China. Deren Führer Mao Zedong bezeichnete die sowjetische Staatsideologie als „modernen Revisionismus“, der sich von den ursprünglichen Zielen von Karl Marx, Friedrich Engels, Lenin und Stalin abgewandt habe. Er wendete also die bis dahin gültige Grenzlinie zu allen sozialdemokratischen und reformistischen Ansätzen gegen die sowjetische Machtzentrale selbst.

Diese verstand ihre bedingte Abwendung von Stalin jedoch als Rückkehr zu den „wahren“ kommunistischen Zielen Lenins, der eine Demokratisierung nach erfolgreicher Sozialisierung der Produktionsverhältnisse in Russland in Aussicht gestellt hatte. Zu dieser Demokratisierung kam es jedoch damals nicht; dies wurde mit dem Einmarsch der Roten Armee in Ungarn im selben Jahr offenkundig. Daraufhin übernahmen Teile der deutschen Neuen Linken die chinesische Sprachregelung. Rudi Dutschke etwa bezeichnete den Staatskommunismus stets als „Revisionismus“, wobei er wiederum das chinesische System in diese Kritik einschloss. Für ihn waren diese „real existierenden“ Systeme weder Sozialismus noch Kommunismus noch auf dem Weg dorthin oder seine spätere „Entartung“. Sondern sie verhinderten diesen für ihn strukturell ebenso wie der westliche Spätkapitalismus und Imperialismus.

Geschichtsrevisionismus

ausführlich siehe unter Geschichtsrevisionismus

In Deutschland beziehen sich Versuche, Geschichte umzudeuten und Geschichtsbilder zu revidieren, vor allem auf die Ereignisse im Zusammenhang beider Weltkriege. Ähnliche Neuinterpretationen gegen anerkannte Geschichtsbilder gibt es auch in anderen Ländern in Bezug auf deren Geschichte, z.B. in Israel in Bezug auf die Staatsgründung 1948, in den USA in Bezug auf die Rolle der USA im 1. Weltkrieg usw.

Holocaustleugnung

ausführlich siehe unter Holocaustleugnung

Als „Revisionisten“ bezeichnen sich auch Personen, die den Holocaust an den europäischen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus ganz oder teilweise abstreiten, mit pseudowissenschaftlichen Methoden anzweifeln und die bekannten Fakten dazu als Fälschungen hinstellen. Ihre Selbstbezeichnung soll diesen Versuchen den Anschein einer unvoreingenommenen „Revision“ historischer Tatsachen geben, gehört also bereits zur Strategie des Leugnens.

Besonders bekannt dafür wurden u.a. David Irving, Fred A. Leuchter, Germar Rudolf, Otto Ernst Remer sowie Ernst Zündel. Sie gehören meist zu den Rechtsextremisten und werden von diesen herangezogen. Einige von ihnen wurden in einigen Staaten wegen Volksverhetzung und vergleichbaren Straftatbeständen verurteilt.

Holocaustleugnung war seit 1945 mit politischen Zielen verbunden, z.B. mit Entlastung Deutschlands von Reparationen und Angriffen auf das Existenzrecht des Staates Israel. Die internationale Vernetzung der Holocaustleugner untereinander und mit dem Islamismus hat durch die Unterstützung der jetzigen Regierung des Iran eine neue Qualität gewonnen.

Die westliche Geschichtswissenschaft ordnet Veröffentlichungen von Holocaustleugnern fast immer als Geschichtsklitterung oder Geschichtsfälschung ein und vermeidet möglichst, sie in den Rang eines wissenschaftlichen Diskures zu erheben.

Holocaustrelativierung

ausführlich siehe unter Historikerstreit

Von Rechtsextremisten aufgegriffen wird der von manchen rechtskonservativen Historikern unternommene Versuch, die Ursachen der beiden Weltkriege außerhalb deutscher Politik anzusiedeln. Im Fall des 2. Weltkriegs wird damit auch der Holocaust als Reaktion des Nationalsozialismus auf Verbrechen des Stalinismus gedeutet.

Diesen Versuch unternahm 1986 der Historiker Ernst Nolte, womit er einen Historikerstreit in der damaligen Bundesrepublik Deutschland auslöste. Kernthema des Streits war nicht die Tatsächlichkeit, sondern die Singularität der Shoa, die von den meisten am Streit beteiligten Historikern bestätigt wurde.

Siehe auch

Literatur

Sozialdemokratische Revisionismusdebatte

Damalige Schriften

  • Eduard Bernstein: Texte zum Revisionismus, ISBN 387831230X
  • Rosa Luxemburg: Sozialreform oder Revolution? Dietz-Verlag, 1970, ASIN B0000BSG2O
  • Karl Kautsky: Bernstein und das sozialdemokratische Programm. Eine Antikritik, ISBN 3801210979

Spätere Schriften

  • Erika König: Vom Revisionismus zum demokratischen Sozialismus, Akademie-Verlag, 1964, ASIN B0000BKBPC
  • Leopold Labedz, Erika Langen, Armin Dross: Der Revisionismus, Kiepenheuer & Witsch 1965, ASIN B0000BMS4S
  • Sven Papcke: Der Revisionismusstreit und die politische Theorie der Reform. Fragen und Vergleiche, Kohlhammer, 1979, ISBN 3170047191
  • Helga Grebing: Der Revisionismus. Von Bernstein bis zum Prager Frühling, C.H. Beck Verlag, 1987, ISBN 3406069959
  • Bo Gustafsson: Marxismus und Revisionismus, Europäische Verlagsanstalt, 1991, ISBN 3434301364
  • Rainer Eckert, Bernd Faulenbach (Hrsg.): Halbherziger Revisionismus. Zum postkommunistischen Geschichtsbild, Olzog-Aktuell GmbH, 1996, ISBN 3789293601
  • Werner Billing, Kai Stahl: Der ' Revisionismus' , Verlag für Sozialwissenschaften, 2005, ISBN 3531134590

Leninismus versus Sozialdemokratie

Historische Schriften

  • Vladimir I. Lenin: Gegen den Revisionismus (Aufsätze 1914-1924), Dietz, Berlin-Ost 1959, ASIN B0000BKW93
  • Dzangir A. Kerimov, Hans Gerisch: Staatslehre und Revisionismus, VEB Deutscher Zentralverlag 1959, ASIN B0000BK3X4
  • Albrecht Heinze, Horst Richter: Lenins Kampf gegen den Revisionismus, VEB Verlag 1960, ASIN B0000BJ9IY
  • Angeklagt: 30 Jahre Verrat am Sozialismus. Dokumentation des Internationalen Tribunals gegen Sozialimperialismus und modernen Revisionismus am 15.3.1986 in Hamburg, ISBN 3880211485

Stalinismus bzw. Maoismus versus Entstalinisierung

  • Nikita S. Chruscev: Die proletarische Revolution und der Revisionismus Chruschtschows, Verlag für Fremdsprachige Literatur, 1964, ASIN B0000BMS54
  • Kurt Marko, Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien: Wider Antikommunismus und rechten wie linken Revisionismus und Opportunismus, 1970, ASIN B0000BQASQ
  • Kommunistische Partei Chinas: Dokumente des Kampfes der KP Chinas gegen den modernen Revisionismus. Teil III: 1963 bis 1966, Verlag kommunistischer und antifaschistischer Schriften V.K.S., ISBN 3932636465

Andere Länder

  • Aniko Kovacs-Bertrand: Der ungarische Revisionismus nach dem Ersten Weltkrieg, Oldenbourg, 1999, ISBN 3486562894
  • Georg Lukács und der Revisionismus. Eine Sammlung von Aufsätzen, ISBN 3921810019

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