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Österreichische Westbahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Westbahn
Geografische Daten
Staat: Österreich
Bundesland: Wien, Niederösterreich,
Oberösterreich, Salzburg
Streckendaten
Strecke der Österreichische Westbahn
Streckennummer: 100, 130 (NBS)
Streckenlänge: 313,4 km
Spurweite: 1435 mm
Stromsystem: 15 kV/16,7 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Inbetriebnahme: 1858
Ausbau: zwei- / viergleisig
Art der Bahn: Hauptbahn
Betreiber: ÖBB
Verwaltungstechnische Daten
Kursbuchnummern: 100, 101, 110, 150
0,0 Wien Westbf 167 m ü. A.
1,0 Wien West Frachtenbf
Abzweig S45-Vorortelinie
2,6 Wien Penzing
Frachtenbf Penzing
Abzweig Verbindungsbahn Penzing - Speising - Meidling
Abzweig Verbindungsbahn S-Bahn Hütteldorf - Meidling
5,8 Wien Hütteldorf
Lainzer Tunnel in Bau
9,2 Wien Hadersdorf
Wienerwaldtunnel in Bau
9,9 Wien Weidlingau
10,9 Purkerdorf Sanatorium
11,8 Unter Purkersdorf 243 m ü. A.
12,9 Purkersdorf-Gablitz
16,9 Unter Tullnerbach
20,0 Tullnerbach-Pressbaum 317 m ü. A.
21,3 Pressbaum 337 m ü. A.
22,5 Dürrwien
24,8 Rekawinkel 360 m ü. A.
Rekawinkler Tunnel 307 m ü. A.
Kleiner Dürreberg Tunnel (247 m)
29,9 Eichgraben-Altlengbach
31,1 Hutten
32,2 Unter Oberndorf 285 m ü. A.
34,3 Maria-Anzbach
35,8 Hofstatt 256 m ü. A.
36,9 Neulengbach Stadt
38,0 Neulengbach
41,5 Ollersbach
43,6 Kirchstetten
49,1 Böheimkirchen
51,5 Schildberg
54,4 Pottenbrunn 266 m ü. A.
Pottenbrunner Tunnel (495 m)
Neubaustrecke Wien - St. Pölten in Bau
Abzweig Richtung Krems und Tulln
60,6 St. Pölten Hbf 273 m ü. A.
Abzweig Leobersdorfer Bahn, Mariazellerbahn
61,3 St.Pölten Frachtenbf
68,7 Prinzersdorf 256 m ü. A.
70,8 Markersdorf an der Pielach
74,0 Großsierning
78,1 Loosdorf 233 m ü. A.
Wachberg-Tunnel (292 m)
84,7 Melk 224 m ü. A.
93,3 Pöchlarn 214 m ü. A.
Abzweig Erlauftalbahn
98,2 Krummnußbaum
102,6 Säusenstein
107,1 Ybbs an der Donau 226 m ü. A.
110,9 Neumarkt an der Ybbs
113,6 Hubertendorf
117,1 Blindenmarkt 248 m ü. A.
124,6 Amstetten 273 m ü. A.
Abzweig nach Waidhofen an der Ybbs
131,1 Mauer-Öhling
135,6 Aschbach
140,2 Krenstetten-Biberbach
144,2 St.Peter-Seitenstetten
148,0 St.Johann-Weistrach
150,7 Haag
154,0 Stadt Haag
Abzweig Rudolfbahn nach Steyr und Kleinreifling
164,1 St.Valentin 268 m ü. A.
Abzweig Donauuferbahn
Abzweig Donauuferbahn (Schleife Ennsdorf)
168,7 Ennsdorf
Enns Bundeslandgrenze -
171,0 Enns
173,7 Asten-Fisching
176,4 Asten-St.Florian
178,7 Linz-Pichling
180,7 Linz-Ebelsberg
Abzweig nach Linz Vbf Ost und Linz Stahlwerke
182,3 Linz-Kleinmünchen
Abzweig nach Linz Vbf West
Abzweig Summerauerbahn
188,4 Linz Hbf
Abzweig Pyhrnbahn
Abzweig Linzer Lokalbahn
192,0 Linz-Leonding
195,9 Pasching
198,0 Hörsching 295 m ü. A.
201,3 Oftering
Abzweig Marchtrenker Schleife zur Pyhrnbahn
206,2 Marchtrenk 307 m ü. A.
212,8 Wels Hbf 316 m ü. A.
Abzweig Strecke nach Passau
220,0 Gunskirchen 345 m ü. A.
226,1 Lambach 307 m ü. A.
Abzweig Haager Lies, Lokalbahn nach Vorchdorf
227,6 Lambach-Markt
233,5 Breitenschützing
Römerberg-Tunnel (710 m)
237,4 Schwanenstadt
243,3 Attnang-Puchheim 415 m ü. A.
Abzweig Strecke nach Ried im Innkreis
Abzweig Salzkammergutbahn
248,0 Vöcklabruck 435 m ü. A.
253,3 Timelkam 450 m ü. A.
257,1 Neukirchen-Gampern 435 m ü. A.
259,7 Redl-Zipf 472 m ü. A.
264,1 Vöcklamarkt 489 m ü. A.
268,8 Frankenmarkt 511 m ü. A.
275,6 Pöndorf 562 m ü. A.
278,4 Ederbauer 601 m ü. A.
281,9 Oberhofen-Zell am Moos 571 m ü. A.
285,2 Straßwalchen 542 m ü. A.
Abzweig Mattigtalbahn
287,4 Steindorf bei Straßwalchen 542 m ü. A.
289,2 Neumarkt-Köstendorf 544 m ü. A.
293,8 Weng
296,1 Wallersee
299,4 Seekirchen am Wallersee 514 m ü. A.
Seekirchen Süd in Planung
302,8 Eugendorf
305,5 Hallwang-Elixhausen 493 m ü. A.
309,9 Salzburg-Kasern
Abzweig Richtung Salzburg Gnigl Vbf.
Salzburg-Tiroler-Bahn nach Wörgl Hbf
nach Salzburg Itzling Vbf. (Salzburger Lokalbahn)
313,4 Salzburg Hbf 428 m ü. A.
KBS 951 nach München Hbf

Unter Westbahn wird die von Wien westwärts über Linz nach Salzburg bzw. nach Passau führende Eisenbahnstrecke der ÖBB verstanden. Meist wird aber auch die weiterführende Salzburg-Tiroler-Bahn nach Wörgl und die anschließende Unterinntalbahn bis Innsbruck und die weiter nach Westen führende Arlbergbahn bis Bregenz und Lindau dazugerechnet, da sie gemeinsam die wichtigste Ost-West-Transversale durch Österreich bilden. Inzwischen hat sich auch das von Salzburg Hauptbahnhof über Rosenheim verlaufende Korridorstück, das in Wörgl Hauptbahnhof wieder in die eigentliche Westbahn einmündet, als Teil der Westbahn eingeprägt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Zug mit Lok der Reihe 206 bei Stadt Haag
Zug mit Lok der Reihe 206 bei Stadt Haag

Die Bahnstrecke wurde unter dem Namen „k.k. privilegierte Kaiserin-Elisabeth-Bahn“ von Dietrich Lindheim gebaut. Neben der Strecke Wien-Salzburg waren darin auch die Strecken Wels-Passau und Linz-Budweis enthalten. Der komplizierte Name wurde vom Publikum schlicht durch „Westbahn“ ersetzt, man findet jedoch heute noch vereinzelt Grenzsteine mit den Initialen „K.E.B.

Schon 1851 war in einem Staatsvertrag zwischen Bayern und Österreich eine Bahnverbindung vereinbart worden, 1858 wurde die Strecke Wien–Linz fertig gestellt. Die Strecke bis Salzburg wurde 1860 dem Verkehr übergeben. Die Fahrzeit von Wien nach Salzburg betrug anfangs neun Stunden. Bereits einige Wochen vor der offiziellen Eröffnung hatte Kaiserin Elisabeth die Strecke benutzt, um in ihre Heimat Bayern zu reisen. Bei der offiziellen Eröffnung am 12. August 1860 waren Kaiser Franz Joseph und König Maximilian II. von Bayern zugegen.

1884 wurde die Bahnstrecke in staatlichen Besitz übergeführt. Auch die Verlängerung der Bahnstrecke über österreichisches Gebiet, die Salzburg-Tiroler-Bahn („Giselabahn“) über Zell am See nach Wörgl war in staatlicher Hand.

Der zweigleisige Ausbau erfolgte 1901. Die Elektrifizierung der Strecke begann nach dem Ersten Weltkrieg von Westen her und wurde erst 1952 abgeschlossen.

Während der Zeit der Betriebsführung durch die Deutsche Reichsbahn wurden zahlreiche Erweiterungen und Ausbauten durchgeführt, so wurden die Betriebsausweichen Hutten und Ederbauer erbaut und in Wels ein neuer Verschiebebahnhof (rechts der Westbahn) errichtet. Auch der Bau eines zweiten Verschiebebahnhofes in Wels wurde begonnen (links der Westbahn), der jedoch durch das Kriegsende nicht mehr zur Ausführung gelangte. Der Sinn dieses Planes war, in Wels sowohl einen Verschiebebahnhof mit Rollrichtung West-Ost (heutiger Vbf) als auch einen in der Rollrichtung Ost-West (geplanter) zu erhalten. Der Verschiebebahnhof Linz Ost erfuhr durch die Gründung der „Hermann-Göring-Werke“ (heute Voest Alpine) eine großzügige Erweiterung.

Am 18. August 2004 stellte der ICE S im Streckenabschnitt zwischen Ybbs und Prinzersdorf bei Pöchlarn (Streckenkilometer 91) mit 305 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Schienenfahrzeuge in Österreich auf.

Im Jahr 2005 wurde im Verlauf des 4-gleisigen Ausbaues zwischen Ennsdorf und Enns eine Abzweigstelle Richtung Mauthausen errichtet, wodurch ein direktes Führen von Zügen aus Linz Richtung Donauuferbahn ermöglicht wurde.

[Bearbeiten] Bedeutung

Der Wiener Westbahnhof heute
Der Wiener Westbahnhof heute

Heute ist die Westbahn neben der Südbahn die Hauptader des österreichischen Bahnverkehrs, und mit der europäischen Ostöffnung nimmt ihre Bedeutung weiter zu. Nicht nur ein großer Teil des innerösterreichischen Bahnverkehrs erfolgt auf der Westbahnstrecke, auch die wichtigen Westverbindungen von Wien werden über die Westbahn befahren: Berlin, Hamburg, Paris, Basel, Zürich u. v. a. Deshalb erfolgt seit einigen Jahren der Ausbau zu einer Hochleistungsstrecke jenseits der 200 km/h mittels zahlreicher Neubautunnels und Streckenbegradigungen; der kurvenreiche Abschnitt durch den Wienerwald soll durch eine Neubaustrecke durch das Tullnerfeld (Wienerwaldtunnel und Tunnelkette Perschling), welche bei St. Pölten wieder auf die alte Strecke trifft, umgangen werden. Von Wien nach Wels erfolgt überdies der vierspurige Ausbau. Auch im Unterinntal erfolgt derzeit der vierspurige Ausbau, wie auch die Zulaufstrecke München–Kufstein vierspurig ausgebaut wird. Auch zwischen Straßwalchen und Salzburg ist ein viergleisiger Ausbau geplant. Die Fahrt von Wien nach Innsbruck ist heute schon in vier Stunden und 30 Minuten zu erledigen. Nach Abschluss der Planungen soll das so genannte 1-2-3-Schema verwirklicht werden, das heißt, die Fahrzeit von Wien nach Linz wird nur eine Stunde betragen, nach Salzburg zwei Stunden und nach München drei Stunden. Die Westbahn ist ein wichtiges Teilstück der so genannten Magistrale von „Paris nach Budapest“, langfristig soll es auf dieser Relation auch Direktverbindungen mit modernen Hochgeschwindigkeitstriebzügen geben. Im Bereich zwischen Straßwalchen und Salzburg Hauptbahnhof wird die Westbahn außerdem von den Zügen der S2 der S-Bahn Salzburg befahren.

Da der Wiener Westbahnhof ein Kopfbahnhof ist, ist es für Fahrten Richtung Osten (zum Beispiel nach Budapest) erforderlich, die Züge im Westbahnhof zu stürzen. Dem soll durch einen bereits in Bau befindlichen Tunnel auf Wiener Stadtgebiet („Wildschweintunnel“, da unter dem Lainzer Tiergarten verlaufend), der eine direkte Verbindung zum geplanten Wiener Hauptbahnhof herstellt, abgeholfen werden.

[Bearbeiten] Strecke Wels–Passau

Kilo-
meter
Höhe
m
Haltestelle Bemerkung
0,0 316 Wels Hauptbahnhof
3,6 Wels Puchberg aufgelassen
7,2 320 Haiding Umsteigemöglichkeit nach Aschach
12,3 309 Bad Schallerbach-Wallern
16,7 Schlüßlberg
19,0 330 Grieskirchen-Gallspach
24,7 Obertrattnach-Markt Hofkirchen
29,7 387 Neumarkt-Kallham Anschluss an die Linzer Lokalbahn und nach Simbach am Inn über Braunau - Ried im Innkreis
34,1 Kimpling
38,3 Kumpfmühl
42,3 380 Riedau
43,8 Zell an der Pram
47,2 Griesbach aufgelassen
51,3 352 Andorf
57,1 333 Taufkirchen an der Pram
64,1 Gopperding aufgelassen
67,1 314 Schärding Anschluss an die Salzkammergutbahn
71,9 Wernstein
76,9 309 Pyret aufgelassen
79,6 Staatsgrenze Österreich-Deutschland
80,0 Passau-Voglau
Tunnel (200 m)
81,2 Passau

[Bearbeiten] Strecke St. Valentin–Gaisbach/Wartberg

1871 wurde von St. Valentin in NÖ ausgehend die Verbindungsbahn nach Budweis als Ersatz für die Pferdeeisenbahn von der KEB neu errichtet. Erst ein Jahr später wurde die Anbindung von Linz nach Gaisbach-Wartberg fertiggestellt. Aufgrund der politischen Veränderungen nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg verlor die Strecke völlig an Bedeutung. 1956 wurde die sie nach einem Autounfall – ein LKW beschädigte die einzige Straßenbrücke bei Ried in der Riedmark – eingestellt. Zeitzeugen berichten, dass bis in die späten 1960er noch Gleisteile erhalten blieben. Bis in die 1960er Jahre wurden noch Züge im Schienenersatzverkehr angeboten. Im Jahr 2006 war die Trasse stellenweise noch durch einige wenige Einschnitte und Aufschüttungen in der Landschaft erkennbar. In vielen Bereichen ist aber "Gras" uber die Sache gewachsen und der ehemalige Verlauf nurmehr zu erahnen. Die noch verbliebene Strecke von St. Valentin nach Mauthausen ist heute (historisch nicht ganz richtig) Bestandteil der Donauuferbahn. Der Streckenabschnitt Gaisbach-Wartberg (Wartberg ob der Aist) - Summerau wird heute der als Summerauerbahn bezeichneten Strecke Summerau-Linz zugeordnet.

[Bearbeiten] Verlauf

Abfahrt des kaiserlichen Hofzuges vom Wiener Westbahnhof, 1895
Abfahrt des kaiserlichen Hofzuges vom Wiener Westbahnhof, 1895

Die Strecke beginnt in Wien Westbahnhof und durchquert zunächst den Wienerwald. In St. Pölten zweigen Strecken nach Tulln, Krems und die Leobersdorfer Bahn ins Traisental sowie die schmalspurige Mariazellerbahn ab. Der weitere Verlauf führt durch das Alpenvorland über Pöchlarn (Abzweigung der Strecke ins Erlauftal nach Kienberg-Gaming), Amstetten, St. Valentin (Abzweigung der Strecke ins Ennstal über Steyr nach Bischofshofen) und Enns nach Linz, wo die Strecken durch das Mühlviertel nach České Budějovice (Summerauerbahn), die Linzer Lokalbahn nach Eferding sowie die Pyhrnbahn abzweigen.

Im nahe gelegenen Wels gabelt sich die Westbahn in die Strecken nach Salzburg und Passau. Hier nimmt auch die Lokalbahn ins Almtal ihren Ausgang. Der nächste größere Knotenpunkt ist Attnang-Puchheim (Linien ins Salzkammergut sowie nach Ried im Innkreis). Über Vöcklabruck und Straßwalchen (Lokalbahn nach Braunau) wird schließlich Salzburg (Salzburg Hbf) erreicht.

In Wörgl (Wörgl Hbf) trifft von Kitzbühel kommend wieder die Salzburg-Tiroler-Bahn auf die Westbahn.

In Innsbruck (Innsbruck Hbf) schließen an die Westbahn die Arlbergbahn Richtung Bregenz und Zürich, die Brennerbahn Richtung Verona und Rom sowie die Mittenwaldbahn nach Garmisch-Partenkirchen und weiter nach München an. Darüber hinaus besteht hier Anschluss an die schmalspurige Stubaitalbahn.

[Bearbeiten] Deutsches Eck

Über Freilassing und die „Rosenheimer Schleife“ besteht eine direkte Verbindung zum Inntal (ab Kufstein). In den Jahren vor dem Beitritt Österreichs zum Schengener Abkommen wurden von Kufstein nach Salzburg über das deutsche Eck über bayerisches Gebiet sogenannte Korridorzüge geführt, welche in Deutschland keine Haltestellen hatten und bei denen keine Pass- und Zollkontrollen durchgeführt wurden. Diese wurden ca. 1968 eingeführt und mussten in Rosenheim unter strenger Zollbewachung stürzen (Kopf machen). In den 1970er Jahren wurde dann die sogenannte Schleife Rosenheim auf Kosten der ÖBB gebaut, um direkt von der Strecke Salzburg–München auf jene nach Kufstein zu kommen. Die ersten Korridorzüge waren die TS „Transalpin“ und „Bodensee“ sowie später auch der „Tirolerland“. Bis heute fahren solche Züge als innerösterreichische Züge ohne Halt auf bayrischem Boden. Die alternative Route über die Salzburg-Tiroler-Bahn erlaubt nämlich auf Grund ihrer Streckenführung keine hohen Geschwindigkeiten und erfordert eine rund 90 Minuten längere Fahrzeit. Seit dem Schengener Abkommen handelt es sich bei den Zügen auf der Strecke KufsteinSalzburg über Rosenheim um reguläre Züge, von denen allerdings nur ein Teil (insbesondere Nahverkehrszüge) Verkehrshalte in Deutschland aufweisen. Auch wichtige Nachtsprunggüterzüge und bis in die 1990er Jahre Postzüge werden bzw. wurden über das „Deutsche Eck“ geführt.

Tagesschnellzüge aus Westösterreich werden hauptsächlich über das deutsche Eck geführt, da durch die kürzeren Fahrzeiten noch günstige Ankunftszeiten in den entfernteren Ankunftsbahnhöfen, wie in Wien oder in der Gegenrichtung in Vorarlberg oder der Schweiz erreicht werden können. Nachtschnellzüge werden hingegen eher über die Salzburg-Tiroler-Bahn geführt, da man sonst die Zielbahnhöfe schon in den frühen Morgenstunden erreichen würde.

[Bearbeiten] Siehe auch

Andere Sprachen
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