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Anrede - Wikipedia

Anrede

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Anrede ist der Namenszusatz (auch eine Anrede ohne Namen nur mit Titel ist eine Anrede!) bei der Anrede (mündlich) oder bei einem Anruf (fernmündlich) an eine Person oder Personengruppe.

Während in hierarchischen Organisationen (beispielsweise Armee) oder nichtdemokratischen Staaten Anreden fest vorgeschrieben sind, sind Anreden in einer Demokratie meist nur eine reine Höflichkeitsbekundung, die manchmal auch Respekt vor den Leistungen des Erwerbs eines akademischen Grades oder eines Amtes zollt. In der Korrespondenz sind die Anreden enger an die Gepflogenheiten gebunden als bei der mündlichen Kommunikation. Die Anrede und Begrüßung ist vor allem auch als Eingangsformel und Einleitung bei Reden üblich.

Die Anrede in feudalistischen oder diktatorischen Staaten wurde zur sprachlichen Vermittlung von Rängen und Funktionen, aber dabei auch zur Machtzementierung benutzt (z.B. Fürst, Graf, Führer, Generalsekretär, Herr). Im Gegensatz dazu steht eine einheitliche Anrede für jedes Mitglied für den Versuch die Gleichheit aller Menschen darzustellen (Bürger, Genosse, Herr/Frau). Mit der Anrede können früher wie heute subtile Botschaften übermittelt werden (beispielsweise Frau Merkel und Frau Bundeskanzlerin). In Österreich ist die Benutzung von akademischen oder Ämtertiteln in der Anrede fast schon Pflicht, in Deutschland eher nur eine Üblichkeit.

Adelstitel sind in Österreich seit dem Ende des ersten Weltkrieges abgeschafft, in Deutschland sind sie Teil des Nachnamens. Die Anrede unterscheidet sich von der Begrüßungsformel, die wiederum Unterschiede in der mündlichen sowie der brieflichen Benutzung aufweist (z. B. Hallo, Sehr geehrte Damen und Herren usw; siehe auch Honorificum). Gewöhnliche Anschreiben unter Behörden enthalten keinerlei Anrede oder Schlussformel.

Im Folgenden eine Auflistung von Anreden:

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Diplomatisches Corps

(gemäß Internationalem Protokoll)

Titel, Rangbezeichnung persönliche Anrede
Botschafter Exzellenz (Mehrzahl: Exzellenzen)
Apostolischer Nuntius Hochwürdigste Exzellenz oder Eure Hochwürdigste Exzellenz (da ein Apostolischer Nuntius immer auch höherer Prälat ist)
Gesandter Herr Gesandter / Frau Gesandte
Botschaftsrat, Gesandtschaftsrat Herr/Frau Botschaftsrat (Gesandtschaftsrat usw.)
Botschaftssekretär, Gesandtschaftssekretär Herr/Frau Botschaftssekreträr, Gesandtschaftssekretär
Generalkonsul, Konsul Herr/Frau Generalkonsul/in, Herr/Frau Konsul/in

Nur der Botschafter eines ausländischen Staates hat Anrecht auf die Anrede „Exzellenz“. Trifft man im Ausland den Botschafter seines eigenen Landes, so lautet die Anrede „Herr Botschafter / Frau Botschafterin“.

[Bearbeiten] Würdenträger der römisch-katholischen Kirche

Titel, Rangbezeichnung persönliche Anrede
Papst Euer Heiligkeit oder Heiliger Vater (letzteres für Katholiken, weniger für Nichtkatholiken)
Patriarch der katholischen Armenier Euer Seligkeit
Patriarch der Maroniten, der Melkiten, der syrischen Kirche und von Jerusalem Euer Seligkeit
Kardinal Euer Eminenz, Hochwürdigste Eminenz
Bischof, Erzbischof, Titularbischof (Weihbischof) Euer (Hochwürdigste) Exzellenz bzw. (Erz-)Bischöfliche Gnaden (letzteres findet keine Verwendung mehr) - im vollen Titel „Seine Exzellenz der Hochwürdigste Herr Bischof“
Apostolischer Protonotar und Ehrenprälat Seiner Heiligkeit Hochwürdigster Herr Prälat
Kaplan Seiner Heiligkeit Monsignore (Monsignore (deutsch: etwa Gnädiger Herr) ist die italienische Anrede für alle Prälaten bis zum Erzbischof)
Abt Hochwürdigster Herr Abt (in Österreich auch: Herr Prälat) bzw. Hochwürdigster Vater Abt; Euer Gnaden
Priester (Welt- und Ordens-) Hochwürden, Hochwürdiger Herr Pfarrer/Pater/Abbé
Diakon Hochehrwürden, Hochehrwürdiger Herr
Subdiakon (im aktuellen Ritus abgeschafft) Wohlehrwürden, Wohlehrwürdiger Herr
Nonne Ehrwürdige Schwester
Laienbruder und Novize Ehrwürdiger Bruder, Ehrwürdiger Herr

Die Anrede „Heiliger Vater“ für den Papst wird dabei von Katholiken, „Euer Heiligkeit“ von Nichtkatholiken bevorzugt.

Jedoch werden mit Ausnahme des Papstes die Würdenträger auch wie hier angeredet.

Anreden außerhalb der Katholischen Kirche und von Würdenträgern anderer Religionen:

Die Anrede „Heiligkeit“ wird zum Beispiel auch für folgende kirchliche Würdenträger gebraucht: der Patriarch von Moskau und ganz Russland (Russisch-Orthodoxe Kirche), der serbische Patriarch (Serbisch-Orthodoxe Kirche), der Patriarch der Bulgarisch-Orthodoxen Kirche, der höchste Patriarch und Katholikos aller Armenier und der Katholikos des Heiligen Stuhls des Großen Hauses von Kilikien (beide Armenische Kirche), der Papst der Kopten, der Fürstpatriarch von Antiochien und dem ganzen Osten (Universale Syrisch-Orthodoxe Kirche) und der Katholikos-Patriarch der Kirche des Ostens (Apostolische Katholisch Assyrische Kirche des Ostens). Schließlich wird auch der Dalai Lama mit Heiligkeit angesprochen.

Der Ökumenische Patriarch wird mit „Euer Allheiligkeit“ angesprochen.

Die Anrede „Euer Seligkeit“ erfahren der Papst und Patriarch von Alexandria und ganz Afrika (Patriarchat von Alexandria), die Patriarchen von Antiochia), der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland (Griechisch-Orthodoxe Kirche) und die Armenischen Patriarchen von Jerusalem und Konstantinopel (Armenische Apostolische Kirche).

Das Oberhaupt der Georgisch-Orthodoxen Kirche, der Erzbischof von Mtskheta-Tbilissi und Katholikos-Patriarch von ganz Georgien, wird schließlich mit „Euer Heiligkeit und Seligkeit“ angesprochen.

In den orthodoxen Kirchen bzw. den christlichen Kirchen mit byzantinischen Ritus wird der Bischof oftmals mit Vladyka angesprochen. Vladyka bedeutet Gebieter und wurde im slawischen Kulturkreis auch als Anrede für Adlige gebraucht.

Ferner wird der Titel Hochwürden außerhalb der katholischen Kirche in Form von Reverend im angelsächsischen Sprachraum für einen Prediger verwendet

[Bearbeiten] Adelshäuser in Deutschland

Ehemalige Titel, Rangbezeichnung persönliche Anrede
Prinz, Herzog, Fürst, Graf Prinz (von) ... etc.; nicht Herr Prinz.
Freiherr/Freifrau Baron (von) ... oder Herr/Frau (von) ..., nicht Herr Baron.
niedriger Adel Hochwohlgeboren
übriger ehemaliger Adel Herr/Frau von ..., Frau von ...

Anmerkung: Auf Anreden wie „Durchlaucht“ sowie Anrede in der dritten Person besteht in Deutschland kein Anspruch mehr. Ehemalige Adelstitel sind seit 1919 fester Bestandteil des bürgerlichen Nachnamens. Und zwar konnten sich die Betreffenden damals entscheiden, wie sie genannt werden wollten. Wenn man sich z.B. für „Freiherr von und zu Sachsenhausen“ entschied, bedeutet das, dass man nun genau so mit Nachnamen heißt und auch immer so (d.h. mit diesem vollen Namen) unterschreiben muss. Man kann nicht das „Freiherr“ oder das „von“ oder „und zu“ einfach einmal weglassen und ein andermal wieder schreiben.

Es gibt nun allerdings viele Leute, die einen sehr langen (ehemaligen) Adelsnamen haben und sich mal so, mal so nennen, weil der richtige Name ihnen viel zu lang ist. Es gibt andererseits noch viele Leute, die nicht wahrhaben wollen, dass die Adelstitel abgeschafft sind, und die betreffenden Personen gern auch heute noch mit „Baron“ oder „Prinzessin“ anreden.

Früher galt: Bei der persönlichen Anrede des Freiherrn (Baron) und Grafen entfiel das „von“ bzw. das „zu“. Beispiel „Graf Lambsdorff“. In der schriftlichen Anrede spielte die Hierarchie eine entscheidende Rolle. Abwärts wie seitwärts in der Hierarchie entfielen grundsätzlich in der persönlichen Anrede alle Zusätze wie „von“, häufig aber auch die Titel selbst. Ein Graf, beispielsweise „Graf Lambsdorff“, wurde einem anderen gleich- oder höhergestelltem Adeligen als „Otto Lambsdorff“ vorgestellt. In der schriftlichen Anrede wurde allgemein nicht von der formalen Form abgewichen. Fürsten und Herzöge wurden allgemein als gleichrangig eingestuft, wobei die Frage nach dem Haus eine Rolle spielte.

[Bearbeiten] Umgang mit ehemaligen Adelstiteln heutzutage

Das „von“:

Der Name: Friedrich von Sachsenhausen

Briefanschrift Herrn Friedrich von Sachsenhausen
Briefanrede Sehr geehrter Herr von Sachsenhausen
Karteiname (lexikalischer Name) von Sachsenhausen (unter „V“)
Anrede Herr von Sachsenhausen
Gästeliste Herr Friedrich von Sachsenhausen

[Bearbeiten] Der Umgang mit dem ehemaligen Titel (auch Graf, Prinz, etc.) am Beispiel des „Freiherrn“

Da Adelsprädikate heute Bestandteil des Familiennamens sind, wird der Vorname vor dem ehemaligen Adelstitel genannt bzw. geschrieben, der jetzt Bestandteil des Familiennamens ist. Es heißt also korrekt: Friedrich Freiherr von Sachsenhausen, und nicht etwa Freiherr Friedrich von Sachsenhausen. In der Anrede wird nicht „Herr Freiherr von Sachsenhausen“ gesagt, sondern lediglich „Freiherr von Sachsenhausen“.

In der weiblichen Form jedoch ist es tatsächlich auch richtig, „Frau Freiherr von Sachsenhausen“ zu sagen. In der heutigen Zeit ist „Freifrau“ aber gefälliger: „Freifrau von Sachsenhausen“. Das korrekte Femininum der Freifrau ist „Freiin“.

Der Name: Friedrich Freiherr von Sachsenhausen bzw.: Friederike Freifrau von Sachsenhausen

Briefanschrift Friedrich Freiherr von Sachsenhausen

Friederike Freifrau von Sachsenhausen (auch erlaubt: Frau Friederike Freiherr von Sachsenhausen)

Briefanrede Sehr geehrter Herr Freiherr von Sachsenhausen (im gesellschaftlichen Bereich auch: Sehr geehrter Freiherr von Sachsenhausen)

Sehr geehrte Frau Freifrau von Sachsenhausen (im gesellschaftlichen Bereich auch: Sehr geehrte Freifrau von Sachsenhausen)

Karteiname Sachsenhausen, Freiherr von

Sachsenhausen, Freifrau von

Anrede Baron Sachsenhausen, Herr von Sachsenhausen

Baronin Sachsenhausen, Frau von Sachsenhausen

Fremdvorstellung Baron Sachsenhausen

Baronin Sachsenhausen

[Bearbeiten] Ausländische Adelshäuser

(Abweichungen werden jeweils von Staats- bzw. Hausprotokoll geregelt)

Titel, Rangbezeichnung persönliche Anrede
Kaiser Kaiserliche Majestät
König Majestät
Prinz (aus kaiserlichem Haus) Kaiserliche Hoheit (dritte Person)
Prinz (aus regierendem Haus) Königliche Hoheit (dritte Person)
Großherzog (aus regierendem Haus) Königliche Hoheit
Herzog Hoheit
Fürst (regierend) Durchlaucht
Prinz (aus fürstlichem Haus) Durchlaucht
Graf Graf (von) ...

Seine Erlaucht (aus ehemals regierendem Haus)

Baron Baron (von) ...


vgl. Adelstitel und Genealogisches Handbuch des Adels

[Bearbeiten] Universitäten, Hochschulen

Titel, Rangbezeichnung persönliche Anrede
Rektor (Euer) Magnifizenz oder Herr/Frau Rektor
Dekan (Euer) Spektabilität (Professoren sagen Spektabilis) oder Herr/Frau Dekan
Professor Herr bzw. Frau Professor, möglich ist auch Frau Professorin oder Hochgelehrter Herr Professor / Hochgelehrte Frau Professor(in)

erworbene, akademische Grade

Titel persönliche Anrede
Doktor Herr/Frau Doktor (Lateinisch richtig wäre „Doktrix“)- Sehr geehrter Herr Doktor / Sehr geehrte Frau Doktor
Magister / Magistra (Mag.) Wohgelehrter Herr Magister / Wohlgeehrte Frau Magistra
Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm., Dipl.-Hdl. etc. Herr/Frau ...
Bakkalaureus / Bakkalaurea (Bac.) Gelehrter Herr / Gelehrte Frau

[Bearbeiten] Sonstige öffentlichen Ämter

Bei der Anrede von Trägern anderer öffentlicher Ämter und Funktionen, Würdenträgern der evangelischen Kirche, der jüdischen Gemeinde und oben nicht genannter Würdenträger der katholischen Kirche sowie Trägern von Ämtern bei Gericht, an Hochschulen und in der Wirtschaft wird in der Regel einfach ein Herr bzw. Frau vor den Titel gesetzt.

Die Inhaber hoher öffentlicher Ämter ausländischer Staaten (in der Regel Staatsoberhäupter, sofern diese nicht Monarchen sind, und deshalb Anrecht auf eine andere Anrede haben, Regierungschefs und sonstige Mitglieder der Regierung) erhalten zumindest im schriftlichen Gebrauch ebenfalls oft den Exzellenzentitel. Gleiches gilt für deutsche Amtsträger, soweit sie ein Ausländer anschreibt (ein Franzose könnte also einen Brief an „Seine Exzellenz den Herrn Bundespräsidenten“ richten, ein Deutscher schreibt nur „Herr Bundespräsident“). Dabei gilt es zu bedenken, dass das Richten eines Schreibens an ein fremdes Staatsoberhaupt ein Vorrecht anderer Staatsoberhäupter ist. Will man an ein fremdes Staatsoberhaupt schreiben, so richtet man dieses an den Büroleiter oder Sekretär mit der Bitte, den Inhalt dem Staatsoberhaupt vorzutragen oder das zweite Schreiben, das man verfasst hat, dem Staatsoberhaupt vorzulegen.

[Bearbeiten] Beispiele

In der Politik:

Bei Gericht:

  • Herr/Frau Staatsanwalt/Staatsanwältin
  • Herr Vorsitzender, Frau Vorsitzende, nicht „Euer Ehren
  • Herr/Frau Anwalt/Anwältin
  • Herr/Frau Verteidiger/Verteidigerin
  • Herr Polizist oder Herr Wachtmeister (je nach Dienstgrad) – in Deutschland nicht mehr üblich

Im kirchlichen Bereich:

An Hochschulen (wo (Gleichrangige benutzen nie den Titel, nicht nur nicht an der Hochschule, gleichrangig = Frau / Herr Kollege)Gleichgestellte den Titel nicht benutzen)

In der Wirtschaft:

Anmerkung: Bei staatlichen Titeln, wie etwa Bundeskanzler oder Minister, werden akademische sowie Adelstitel nicht berücksichtigt. In der Schriftform werden vereinzelt die akademischen Titel berücksichtigt. Akademische Titel werden in der direkten Anrede (schriftlich oder mündlich) nicht „gehäuft“, es heißt also Frau Professorin XYZ, nicht Frau Professor Doktor XYZ. In Anschriften werden alle Titel vor dem Namen genannt (Herr Prof. Dr. med. XYZ)

[Bearbeiten] Militär

Bei der Bundeswehr besteht die Anrede für Soldaten aus „Herr“ beziehungsweise „Frau“ plus dem Dienstgrad, für zivile Angestellte der Bundeswehr richtet sich die Anrede „nach den gesellschaftlichen Gepflogenheiten“. Militärische Dienstgrade nehmen niemals die feminine Form an. In schriftlichen Erwähnungen wird jedoch unterschieden zwischen Hauptmann und Hauptmann (w), wenn es sich um einen weiblichen Hauptmann handelt.

Beispiele:

Ausnahmen:

  • Alle Generäle und Admirale werden immer mit „Herr General / Frau General“ bzw. „Admiral“ angesprochen.
  • Sanitätsoffiziere im Generalsrang werden immer mit „Herr Generalarzt“ bzw. „Frau Generalarzt“ angesprochen, Marine-Sanitätsoffiziere im Admiralsrang entsprechend mit „Herr/ Frau Admiralarzt“.
  • Alle Stabsoffiziere der Marine (Korvettenkapitän, Fregattenkapitän und Kapitän zur See) werden mit „Herr Kapitän / Frau Kapitän“ angeredet.
  • Bei Marinedienstgraden, die den Zusatz „zur See“ (z.S., beispielsweise Leutnant z.S.) enthalten, wird dieser in der direkten Anrede weggelassen.
  • Dienstgradzusätze, die die Laufbahn anzeigen (d.h. (OA), (UA), (FA), (BA), (mbL)), werden in der mündlichen, nicht aber in der schriftlichen Anrede weggelassen.

Bei der Nationalen Volksarmee der DDR bestand die Anrede aus „Genosse“ plus Dienstgrad beziehungsweise „Genosse“ plus Name (bei Zivilbeschäftigten).

Beispiele:

In der Wendezeit 1990 wurde die Anrede in „Herr/Frau“ plus Dienstgrad geändert.

[Bearbeiten] Übersetzte fremdsprachliche Anreden

Insbesondere in deutsch synchronisierten Filmen und Fernsehserien aus dem angloamerikanischen Kulturkreis finden sich oft Anreden, die eine eingedeutschte Version der dort üblichen Anreden darstellen und in der Realität nirgends vorkommen (nicht mehr vorkommen - auch deutsche Richter wurden früher mit „Euer Ehren“ angesprochen!). Beispiel: „Euer Ehren“: übersetzt von „Your Honor“, das in den USA die korrekte Anrede des Richters ist.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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