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Bad Homburg vor der Höhe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Bad Homburg v.d. Höhe
Bad Homburg v.d. Höhe
Deutschlandkarte, Position von Bad Homburg v.d. Höhe hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Hochtaunuskreis
Koordinaten: Koordinaten: 50° 13′ N, 8° 36′ O50° 13′ N, 8° 36′ O
Höhe: 137–250 m ü. NN
Fläche: 51,14 km²
Einwohner: 51.823 (30. Juni 2006)
Bevölkerungsdichte: 1013 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 61348, 61350, 61352 (alt: 6380)
Vorwahl: 06172
Kfz-Kennzeichen: HG
Gemeindeschlüssel: 06 4 34 001
Stadtgliederung: Sechs Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
61348 Bad Homburg v. d. Höhe
Webpräsenz:
Oberbürgermeisterin: Dr. Ursula Jungherr (CDU)

Bad Homburg vor der Höhe ist die Kreisstadt des Hochtaunuskreises in Hessen und eine von sieben Sonderstatusstädten des Landes. Sie liegt in 137–250 m Höhe (ü. NN) (im Mittel 192 m) und hat etwa 52.000 Einwohner.

Bad Homburg liegt im Ballungsraum Rhein-Main und grenzt direkt an Frankfurt am Main. Die amtliche Schreibweise ist Bad Homburg v.d.Höhe. Der Zusatz „Bad“ wird seit 1912 geführt. Die Kurstadt gilt, ebenso wie weitere Taunusstädte, als bevorzugter Wohnort besserverdienender Berufspendler nach Frankfurt am Main.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Panorama von Bad Homburg
Panorama von Bad Homburg

Nachbargemeinden und -kreise

Bad Homburg grenzt im Norden an die Gemeinde Wehrheim und die Stadt Friedrichsdorf, im Osten an die Städte Rosbach und Karben (beide Wetteraukreis), sowie die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main, im Süden an die Stadt Oberursel sowie im Westen an die Gemeinde Neu-Anspach.

Stadtgliederung

Eingemeindungen

Umgebung von Homburg, 1893
Umgebung von Homburg, 1893

Die Eingemeindung der umliegenden Dörfer setzt 1901 mit Kirdorf ein. 1937 folgt Gonzenheim und 1972 Ober-Eschbach, Ober-Erlenbach und Dornholzhausen.

Bereits in mittelalterlicher Zeit kam es zur Übernahme des Dorfes Mittelstedten, wobei hier lediglich die Bevölkerung in die Stadt umgesiedelt und das Dorf aufgegeben wurde.

Neben den Eingemeindungen sind vor allem die in der Zeit der Hugenottenansiedlung von Homburg ausgehende Neugründung Friedrichsdorf (heute selbstständig), sowie die Wiederansiedlung von Menschen auf dem Gebiet der Wüstung Dornholzhausen (heute: Stadtteil von Bad Homburg) zu nennen.

Geschichte

Schloss mit Turm im Winter
Schloss mit Turm im Winter

Zu den Einzelheiten siehe: Geschichte der Stadt Bad Homburg

Der Name der Stadt Homburg leitet sich von der Burg Hohenberg ab.

Die Stadt Homburg, das heutige Bad Homburg, ist urkundlich erstmals um 1180 nachgewiesen. Archäologische Untersuchungen haben für den gleichen Zeitraum Nachweise von Besiedlung erbracht. Die Zuschreibung einer Erwähnung Villa Tidenheim = „Dietigheim“ im Lorscher Codex aus dem Jahr 782 für die Stadt ist daher unwahrscheinlich.

Homburg erlangte um 1330 Stadt- und Marktrecht, gehörte aber zum Territorium der Herren von Eppstein.

 Bad Homburg - Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655
Bad Homburg - Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655

1486 verkauft Gottfried X. von Eppstein Homburg für 19.000 Gulden an Graf Philipp I. (den Jüngeren) von Hanau. 1504/1521 verlor Hanau Homburg wiederum an die Landgrafschaft Hessen. Mit deren Teilung nach dem Tod des Landgrafen Philipp I., fielen Burg, Amt und Stadt Homburg an Hessen-Darmstadt, 1622 an die Nebenlinie Hessen-Homburg. 1866 fällt Homburg nach dem Aussterben des Landgrafengeschlechts an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt zurück, wird jedoch im gleichen Jahr in Folge des Preußisch-Österreichischen Kriegs preußisch.

Landgrafenschloss mit Park und dem Schlossturm („Weißer Turm“), dem Wahrzeichen Bad Homburgs.
Landgrafenschloss mit Park und dem Schlossturm („Weißer Turm“), dem Wahrzeichen Bad Homburgs.

Mit Aufkommen des Kurbetriebs ab Mitte des 19. Jahrhunderts, der sehr von der Einrichtung einer Spielbank profitierte, wandelte sich die Stadt zu einem international berühmten Bad.

Nach 1888 wird Bad Homburg Sommerresidenz von Kaiser Wilhelm II.

HOREX Motorradmarke
HOREX Motorradmarke

Horex war eine bekannte deutsche Motorradmarke der „Horex – Fahrzeugbau AG“, die 1923 von Fritz Kleemann in Bad Homburg gegründet wurde.

Während der Kurbetrieb als Folge der beiden Weltkriege jahrelang stark zurückging, nahm die Bedeutung der Stadt als Sitz von Behörden und Verwaltungen zu. Schon im Herbst 1946 ordnete die Militärregierung die Gründung bizonaler Behörden an. Sitz der Verwaltungsstelle für Finanzen wurde Bad Homburg. Hier richtete am 23. Juli 1947 der Wirtschaftsrat der Bizone zur Vorbereitung der Währungsreform die „Sonderstelle Geld und Kredit“ ein, deren Leiter Ludwig Erhard wurde. Nach der Gründung der Bundesrepublik mit der Hauptstadt Bonn blieben in Bad Homburg noch die Bundesschuldenverwaltung (ab 2002 umbenannt in Bundeswertpapierverwaltung, seit 1. August 2006 Teil der Deutschen Finanzagentur), das Amt für Wertpapierbereinigung und das Bundesausgleichsamt.

Im 20. Jahrhundert wurde Bad Homburg zu einem bevorzugten Wohnsitz der Frankfurter Oberschicht. Am 30. November 1989 wurde eines ihrer Mitglieder, der hier wohnende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank AG, Alfred Herrhausen, durch ein Sprengstoffattentat getötet. Im Gefolge dieses Mordes kam es zu einer heftigen öffentlichen Kontroverse darüber, ob der Anschlag auf das Konto der Roten Armee Fraktion (RAF) gehen würde oder nicht. Eine endgültige Aufklärung des Verbrechens ist bis heute nicht erfolgt.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 26. März 2006 lieferte folgendes Ergebnis:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 42,2 21 38,3 23
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 16,9 8 19,1 11
GRÜNE BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11,2 6 12,4 7
FDP Freie Demokratische Partei 10,7 5 8,8 5
BLB BÜRGERLISTE BAD HOMBURG 8,6 4 12,1 7
REP DIE REPUBLIKANER 2,3 1 3,5 2
NHU NEUE HOMBURGER UNION 6,3 3
Die Linke.WASG Die Linke.WASG - Bad Homburg v. d. Höhe 1,8 1
FHW FREIE HOMBURGER WÄHLER 5,9 4
Gesamt 100,0 49 100,0 59
Wahlbeteiligung in % 44,5 50,9

Bürgermeister

Oberbürgermeisterin ist Dr. Ursula Jungherr (CDU). Seit der letzten Kommunalwahl im Jahr 2006 regiert eine schwarz-gelbe Koalition.

Partnerstädte/Patenstadt

Projektpartnerschaften

Wirtschaft und Infrastruktur

Die überdurchschnittlich hohe Kaufkraft der ansässigen Bevölkerung ist für den Bad Homburger Einzelhandel zum großen Vorteil, ein Teil fließt in den angrenzenden Frankfurter Einzelhandel ab. Politisch wird die Innenstadt attraktiv gehalten, Ansiedlungen z. B. von Discountmärkten in Stadtrandlage sind verboten. Dies führte zu einer rapiden Expansion der an das Bad Homburger Stadtgebiet angrenzenden Industriegebiete in Frankfurt-Nieder-Eschbach und Frankfurt-Kalbach. Inzwischen überragt gemessen an Nachbarorten mit ebenfalls hoher Kaufkraft Bad Homburg: rund 96 von 100 Euro werden auch hier ausgegeben (Oberursel: knapp 66, Königstein: 51, Kronberg: 30 Euro).

Louisenstraße
Louisenstraße

Die besonders hohe Lebensqualität, die Bad Homburg bietet, führt dazu, dass die Bodenpreise in Bad Homburg zu den höchsten in der ganzen Bundesrepublik zählen.

In Bad Homburg sind unter anderem die Unternehmen Altana AG, Amadeus Germany, Basler Securitas Versicherungen, Bridgestone Deutschland GmbH, Delton AG, Deutsche Leasing, Feri Finance AG, FiBuCo, Fresenius AG, Fujitsu Siemens Computers, ixetic GmbH, Lilly, Linotype GmbH, Meda AB, PIV-Drives GmbH, Ringspann GmbH, Syzygy GmbH sowie die Quandt-Gruppe beheimatet.

Daneben ist die Stadt Sitz des Bundesausgleichsamtes, der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs, der Spielbank Bad Homburg und des Fernsehsenders rheinmaintv.

Wichtiger Wirtschaftsfaktor ist der Kurbetrieb, der auf die zahlreich vorhandenen Heilquellen gründet.

Verkehr

Ritter-von-Marx-Brücke
Ritter-von-Marx-Brücke

Von 1899 bis 1935 gab es die elektrische Straßenbahn Bad Homburg vor der Höhe der EAG vorm. W. Lahmeyer & Co. Dazu gehörte die 1900 eröffnete Saalburgbahn zum Römerkastell Saalburg im Taunus. Von 1910 bis 1962 fuhren elektrische Züge der Frankfurter Lokalbahn AG von Frankfurt kommend entlang der Louisenstraße bis zum Markt, dann nur noch zum Alten Bahnhof (heute Rathaus). Die Strecke wird seit dem 19. Dezember 1971 von der Stadtbahnlinie U2 nur noch bis in die Stadtteile Ober-Eschbach und Gonzenheim befahren. Seit 2005 wird erneut diskutiert, die Stadtbahnlinie U2 bis zum Bad Homburger Bahnhof weiterzuführen. Im Falle einer Umsetzung dieser Pläne wird mit einer Fertigstellung bis 2010 gerechnet.

Außerdem ist Bad Homburg durch die S-Bahnlinie S5 (Homburger Bahn) mit Frankfurt verbunden. Bad Homburg ist weiterhin Endbahnhof der kommunalen Taunusbahn, die die Kreisstadt mit den Orten des Hintertaunus verbindet und in den Hauptverkehrszeiten nach Frankfurt Hauptbahnhof weitergeführt wird. In Bad Homburg existiert ein Stadtbusnetz, welches neun Tages- und sechs Abendlinien umfasst, sowie an Wochenenden einen Nachtbus nach Frankfurt am Main. Betreiber der Busse ist die Connex-Tochter Alpina Bad Homburg GmbH im Auftrag der Stadt.

Seit 1995 sind alle Verkehrslinien im RMV zusammengefasst.

Medien

  • Taunus Zeitung = Regionalausgabe der Frankfurter Neue Presse für den Hochtaunuskreis
  • Bad Homburger Woche (Anzeigenblatt mit umfangreichem redaktionellen Teil)
  • Regionalbeilage der Frankfurter Rundschau
  • Rhein-Main-Zeitung = Regionalausgabe der FAZ,

Außerdem ist Bad Homburg Standort eines regionalen Fernsehsenders für das Rhein-Main-Gebiet:

  • Rhein-Main-TV

Bildung

Grundschulen

  • Friedrich-Ebert-Schule
  • Hölderlin-Schule
  • Ketteler-Francke-Schule
  • Landgraf-Ludwig-Schule
  • Grundschule Im Eschbachtal
  • Paul-Maar-Schule (Ober-Erlenbach)
  • Grundschule Dornholzhausen

Weiterführende Schulen

Hochschulen

Kirchen, Freikirchen und Religionsgemeinschaften

  • Christuskirche (evangelisch, Berliner Siedlung)
  • Englische Kirche (1868–1914 als Gotteshaus für englische und amerikanische Kurgäste genutzt, heute Kulturzentrum, Stadtmitte)
  • Allerheiligenkirche Russische Kirche (Russische Kapelle) (russisch-orthodox, Stadtmitte/Kurpark)
  • Erlöserkirche (evangelisch, Stadtmitte, drittschwerste Glocke in Hessen Kaiserglocke)
  • Gedächtniskirche (evangelisch, Kirdorf)
  • Zur Himmelspforte (evangelisch, Ober-Eschbach)
  • Waldenserkirche (evangelisch, Dornholzhausen)
  • Evangelische Kirche (evangelisch, Gonzenheim)
  • Herz-Jesu Kirche (katholisch, Gartenfeldsiedlung, Bistum Limburg)
  • St. Elisabeth (katholisch, Ober-Eschbach, Bistum Mainz)
  • St. Marienkirche (römisch-katholisch, Stadtmitte, Bistum Limburg)
  • St. Johanneskirche (katholisch, Kirdorf, Bistum Limburg)
  • Heilig Kreuz (katholisch, Gonzenheim, Auf der Schanze, erbaut 1952/1953, mit Walker-Orgel von 1867 aus der Englischen Kirche, Bistum Limburg)
  • St.Martin (römisch-katholisch, Ober Erlenbach, Bistum Mainz)

Freikirchen

Religionsgemeinschaften

  • Jehovas Zeugen

Kultur, Sport und Sehenswürdigkeiten

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Bekannte kulturelle Veranstaltungen

„Night Glow“ bei der Montgolfiade
„Night Glow“ bei der Montgolfiade
  • Blickachsen“ – seit 1997, alle zwei Jahre stattfindende Skulpturenausstellung mit renommierten Bildhauern der Gegenwart sowie einem Förderpreis
  • Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg – seit 1983 alljährlich am 7. Juni, dem Todestag Friedrich Hölderlins, verliehen, ebenso wie ein Förderpreis
  • Fugato“ – seit 1995, alle zwei Jahre stattfindendes internationales Orgelfestival mit weltbekannten Musikern sowie einem Förderpreis
  • Homburger Laternenfest, 1935–1937 und seit 1949, jährlich, Ende August

Bad Homburger Stiftungen

  • Bleib Gesund Stiftung („Oskar-Kuhn-Preis“)
  • BMW Stiftung Herbert Quandt
  • Else Kröner-Fresenius-Stiftung
  • Flersheim Stiftung
  • Fritz-Acker-Stiftung zur Förderung der medizinischen Forschung zum Nutzen der Allgemeinheit
  • Herbert-Quandt-Stiftung der Altana AG
  • Johanna-Quandt-Stiftung
  • Martin-Carl-Adolf-Böckler-Stiftung („Homburger Gespräche“)
  • Patienten-Heimversorgung Gemeinnützige Stiftung
  • Rotary-Bad Homburg-Schloss-Stiftung
  • Werner Reimers Stiftung

Bekannte Sportvereine

  • SpVgg Bad Homburg
  • Homburger Golf Club 1899 e.V. (ältester Golfclub in Deutschland)
  • Hockey-Club Bad Homburg (HCH), gegründet am 10. Juli 1921
  • Homburger Turngemeinde gegr. 1846
  • TC Bad Homburg, Tennisclub im Kurpark
  • Baseball- und Softballverein Bad Homburg Hornets e. V., gegründet 7. Juli 1992 (2. Bundesliga - Baseball)
  • RSG Fichtenhof Bad Homburg e. V., Reitsport, Sportzentrum Nordwest
  • DLRG Ortsgruppe Bad Homburg
  • Homburger Schützengesellschaft 1390 e. V
  • Karateverein: Karate Dojo Dieter Rath e. V. Bad Homburg
  • Sportgemeinschaft Kirdorf (SGK)
  • Luftsportclub (LSC) Bad Homburg e.V., Betreiber des Fluplatzes Anspach/Taunus
  • DJK Bad Homburg
  • Kirdorfer TC, Tennisclub hinter dem Bürgerhaus Kirdorf

Denkmäler

Um das Schloss Bad Homburg erstreckt sich der Schlosspark Bad Homburg, ein nach englischem Vorbild entstandener Landschaftsgarten.

Im Kurpark befinden sich Denkmäler und Denksteine für Friedrich Hölderlin, Peter Joseph Lenné, Wilhelm Filchner, Bircher-Benner, die Kaiser Wilhelm I., Wilhelm II. und Friedrich III. sowie seiner Gattin Victoria.

Im Forstgarten befindet sich das Naturdenkmal „Krausbäumchen“ (eine Süntelbuche). Die „Felsengruppe Rabenstein“, ebenfalls ein Naturdenkmal, ist bei Kirdorf zu finden.

Auf dem Waisenhausplatz wurde 1875 ein Kriegerdenkmal errichtet.

Etwa 7 km nordwestlich des Stadtzentrums erhebt sich mit 591 m der Herzberg mit einem Aussichtsturm.

Persönlichkeiten

Bekannte Söhne und Töchter

(Folgende Persönlichkeiten sind in Bad Homburg geboren. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr. Ob sie ihren späteren Wirkungskreis in Bad Homburg hatten oder nicht ist dabei unerheblich)

Bekannte Bewohner

  • Christoph Schütz (1689–1750), Radikalpietist und Gesangbuchherausgeber
  • Friedrich Hölderlin (1770–1843), deutscher Dichter
  • Carl Friedrich Emil von Ibell (1780–1834), leitete als Regierungspräsident die Verwaltung der Landgrafschaft Hessen-Homburg 1828–1830
  • Siegmund Peter Martin (1780–1834), liberaler Politiker und Amtsadvokat in Homburg
  • Eduard Christian Trapp (1804-1854), Arzt, Förderer des Heilbades, Ehrenbürger, „Urgroßvater“ der Trappfamilie
  • François Blanc (1806–1877), Mathematiker und Finanzier sowie Gründer der Spielbank Bad Homburg (1841) sowie der Spielbank Monte Carlo in Monaco (1856)
  • Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821–1881), russischer Schriftsteller
  • Max Hirsch (1832–1905), Verlagsbuchhändler, Mitbegründer der Gewerkvereine, Sozialpolitiker, Schriftsteller
  • Moritz Pasch (1843–1930), Mathematiker
  • Paul Ehrlich (1854–1915), Bakteriologe
  • Martin Möbius (1859–1946), Botaniker
  • Julius Jordan (1864–1907), Bildhauer
  • Ernst Ritter von Marx (1869–1944), Oberbürgermeister und Landrat
  • Raphael Eduard Liesegang (1869–1947), Chemiker, Unternehmer
  • Paul Arndt (1870–1942), Nationalökonom
  • Ernst Gerland (1870–1934), Byzantinist
  • Heinrich Hetsch (1873–1947), Mediziner, Mikrobiologe
  • Wilhelm Hohn (1881–1972), Kirchenmusiker und Kantor von St. Marien 1909–1972
  • Fried Lübbecke (1883–1965), Kunsthistoriker mit einigen Veröffentlichungen über Bad Homburg
  • Kurt Blaum (1884–1970), Jurist, Politiker (CDU), Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, Präsident der Polytechnischen Gesellschaft in Frankfurt am Main 1946–1962
  • Walther Davisson (1885–1973), Musiker, Geiger, Dirigent
  • Richard Schachenmeier (1886–1979), Physiker
  • Franz Baur (1887–1977), Meteorologe
  • Georg Karg (1888–1972), Unternehmer (Hertie)
  • Friedrich Bethge (1891–1963), Theaterintendant, Dramatiker
  • Hans Jonas (1893–1967), Historiker, Wirtschaftswissenschaftler, Messedirektor
  • Kurt Hesse (1894–1976), Militär, Historiker, Wirtschaftswissenschaftler
  • Hans Carl Podeyn (1894–1965), Beamter, Diplomat, Botschafter in Pakistan 1954–1959
  • Hans Möbius (1895–1977), Archäologe
  • Harry Kloepfer (1897–1973), Techniker (Degussa)
  • Ernst Zindel (1897–1978), Ingenieur und Konstrukteur der JU 52 („Tante JU“)
  • August Skalweit (1879–1960), Nationalökonom
  • Bruno Stürmer (1892–1958), Komponist, Dirigent
  • Karl Paul Bielig (1898–1991), Redakteur, Politiker
  • Fritz Schelp (1898–1989), Beamter, Ministerialdirektor im Reichsverkehrsministerium ab 1933, Vorstandsmitglied der Bundesbahn ab 1952
  • Georg Kurt Schauer (1899–1984), Verleger, Mitbegründer des Börsenvereins des deutschen Buchhandles, der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und der Frankfurter Buchmesse
  • Justus Franz Wittkop (1899–1986), Schriftsteller
  • Gustav Heinrich Ralph von Koenigswald (1902–1982), Paläontologe, Anthropologe
  • Alexander Maaß (1902–1971), Journalist, Schauspieler
  • Erich Pietsch (1902–1979), Chemiker, Chemiehistoriker, Direktor Max-Planck-Gesellschaft
  • Willy Hartner (1905–1981), Astronomiehistoriker
  • Karl Heinrich Knappstein (1906–1989), Diplomat, Botschafter in Spanien (1956–1958), USA (1962–1968), Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen, New York (1960–1962)
  • Victor Wrede (1906–1950), Wirtschaftswissenschaftler, Reichswirtschaftsministerium (1933–1945), Mitglied des Direktoriums der Bank Deutscher Länder (1948–1950)
  • Karl Korn (1908–1991), Publizist, Schriftsteller
  • Aleida Montijn (1908–1989), Komponistin, Musikerin
  • Karl Gerhard Steck (1908–1983), evang. Theologe
  • Hans Georg Laubenthal (1911–1971), Schauspieler
  • Helmut Viebrock (1912–1997), Anglist
  • Otto Karow (1913–1992), Ostasienwissenschaftler
  • Jürgen Seydel (* 1917), Vater des Karate in Deutschland mit dem erste Karate-Dojo Deutschlands in Bad Homburg im Jahre 1959
  • Horst Knapp (1918–1984), Unternehmer und Verbandspolitiker
  • Werner Maihofer (* 1918), FDP-Politiker, Bundesminister a.D. (1972–1978)
  • Henry F. Sherwood (1921–2005), Computerpionier und Gründer der Firma Sherwood & Associates mit Sitz in Bad Homburg
  • Josef Blank (1926–1989), kath. Theologe
  • Christof Krause (1928–2005), Bildhauer
  • Johanna Quandt (* 1929), Unternehmerin
  • Alfred Herrhausen (1930–1989), Bankier, Vorstandssprecher der Deutschen Bank AG
  • Hans A. Nikel (* 1930), Verleger, Künstler
  • Fritz Rau (* 1930), Konzertveranstalter
  • Isolde Schmitt-Menzel (* 1930), Künstlerin und Erfinderin der „Maus“ (Die Sendung mit der Maus)
  • Willi Leibbrand (1932–1993), Unternehmer (Rewe, Goldpfeil)
  • Wolfram Engels (1933–1995), Wirtschaftswissenschaftler, Publizist
  • Irene Ruttmann (* 1933), Schriftstellerin
  • Ekkehard Gries (1936–2001), Jurist, Politiker
  • Bärbel Sothmann (* 1939), Politikerin MdB
  • Ted Herold (* 1942), Sänger
  • Bernhard Walter (* 1942), ehem. Vorstandsvorsitzender der Dresdner Bank AG, Vorsitzender des Stiftungsrates „Stiftung Frauenkirche Dresden“
  • Nikolaus Schweickart (*1943), Vorstandsvorsitzender der Altana AG, Vorstand der Herbert-Quandt-Stiftung
  • Hugo Müller-Vogg (* 1947), Publizist
  • Thomas Holtrop (* 1954), Vorstandsvorsitzender der Thomas Cook AG
  • Peter Kloeppel (* 1958), Nachrichtensprecher und Chefredakteur beim Fernsehsender RTL
  • Andreas Möller (* 1967), Fußballspieler
  • Rainer Schüttler (* 1976), Tennisspieler beim Bundesligaverein TC Bad Homburg

Siehe auch

Literatur, Geschichtliches

  • Die Stimmen unserer Stadt Bad Homburg vor der Höhe. Die schönsten Glocken und Geläute. ARM-Verlag

Weblinks

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Commons
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