Bargfeld-Stegen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() Hilfe zu Wappen |
|
|
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Stormarn | |
Amt: | Bargteheide-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 46′ N, 10° 11′ O53° 46′ N, 10° 11′ O | |
Höhe: | 30 m ü. NN | |
Fläche: | 17,81 km² | |
Einwohner: | 2833 (30. Sep. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 159 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 23863 | |
Vorwahl: | 04532 | |
Kfz-Kennzeichen: | OD | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 62 005 | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Eckhorst 34 22941 Bargteheide |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Christian Rink (SPD) |
Bargfeld-Stegen ist eine Gemeinde im Amt Bargteheide-Land im Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Bargfeld-Stegen liegt nord-östlich von Hamburg.
[Bearbeiten] Geschichte
Bargfeld-Stegen entstand 1928 als Zusammenschluss des Gutsbezirkes Stegen mit den Gemeinden Bargfeld und Stegen.
[Bearbeiten] Bargfeld
Im Jahre 1195 wurde das Dorf Bargfeld zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In der heute nicht mehr existierenden Urkunde, gab Adolph III. von Schauenburg, Graf von Wagrien, Stormarn und Holstein, nach einem verlorenen Rechtsstreit mit den Domherren der Hamburger Kapelle Sankt Nikolaus unter anderem bekannt, dass der Zehnte eines Dorfes namens Berchfelde künftig zur Finanzierung der Domherren aufgewendet würde. Dieses Versprechen wurde allerdings nie oder nur beschränkt eingelöst
[Bearbeiten] Stegen
Zwischen Stegen und Sülfeld wurde 1526 bis 1529 der "neue Graben" für die erste schiffbare Verbindung zwischen Hamburg und Lübeck im Rahmen des Alster-Beste-Kanals gebaut. Stegen wurde 1872 gemeinsam mit Bornhorst und Schierenhorst aus dem Gut Stegen ausgegliedert und bildete mit diesen eine selbstständige Gemeinde. Der dem Gut verbleibende Teil wurde Gutsbezirk.
[Bearbeiten] Gemeinsames
Mit Gründung der preußischen Amtsbezirke kamen Bargfeld und Stegen 1889 zum Amtsbezirk Jersbek. Nach Auflösung der Amtsbezirke wurde die nunmehr vereinigte Gemeinde dem Amt Bargteheide, das seit dem Ausscheiden der namensgebenden Stadt die Bezeichnung Amt Bargteheide-Land trägt.
Durch den Bau neuer Wohngebiete veränderte sich die landwirtschaftliche Gemeinde zu einem Wohnvorort Hamburgs. Die Ortsmitte wurde in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre grundlegend saniert.
[Bearbeiten] Religionen
Seit 1971 bildet Bargfeld-Stegen eine gemeinsame evangelisch-lutherische Kirchengemeinde mit Elmenhorst und Nienwohld.
[Bearbeiten] Eingemeindungen
1977 wurde Hartwigsahl, zuvor Gemeinde Jersbek, eingemeindet.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Bildung
Im Ortsteil Bargfeld gibt es bereits seit 1688 eine Schule.
[Bearbeiten] Weblinks
Ahrensburg | Ammersbek | Bad Oldesloe | Badendorf | Bargfeld-Stegen | Bargteheide | Barnitz | Barsbüttel | Braak | Brunsbek | Delingsdorf | Elmenhorst | Feldhorst | Glinde | Grabau | Grande | Grönwohld | Großensee | Großhansdorf | Hamberge | Hamfelde | Hammoor | Heidekamp | Heilshoop | Hohenfelde | Hoisdorf | Jersbek | Klein Wesenberg | Köthel | Lasbek | Lütjensee | Meddewade | Mönkhagen | Neritz | Nienwohld | Oststeinbek | Pölitz | Rausdorf | Rehhorst | Reinbek | Reinfeld (Holstein) | Rethwisch | Rümpel | Siek | Stapelfeld | Steinburg | Tangstedt | Todendorf | Travenbrück | Tremsbüttel | Trittau | Wesenberg | Westerau | Witzhave | Zarpen