Filmjahr 1982
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Weitere Ereignisse
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
- Die Berlinale vergibt erstmals einen Goldenen Ehrenbär für das Lebenswerk eines Filmkünstlers. Erster Preisträger ist James Stewart.
- Es wird erstmalig ein Oscar für "Bestes Makeup" verliehen, der erste Oscar für diese Kategorie geht an Rick Baker für American Werewolf - Fürchte den Mond
- Hugh Grant hat seinen ersten Film Auftritt in dem Film Privileged
- Die Sieger der BRAVO Otto Leserwahl 1982:
- Kategorie - männliche Filmstars: Gold Maxwell Caulfield, Silber Adriano Celentano, Bronze Arnold Schwarzenegger
- Kategorie - weibliche Filmstars: Gold Michelle Pfeiffer, Silber Ornella Muti, Bronze Farrah Fawcett
[Bearbeiten] Filmpreise
[Bearbeiten] Golden Globe Award
Am 30. Januar findet im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles die Golden Globe-Verleihung statt.
- Bestes Drama: Am goldenen See von Mark Rydell
- Bestes Musical/Komödie: Arthur – Kein Kind von Traurigkeit von Steve Gordon
- Bester Schauspieler (Drama): Henry Fonda in Am goldenen See
- Beste Schauspielerin (Drama): Meryl Streep in Die Geliebte des französischen Leutnants
- Bester Schauspieler (Musical/Komödie): Dudley Moore in Arthur – Kein Kind von Traurigkeit
- Beste Schauspielerin (Musical/Komödie): Bernadette Peters in Pennies from Heaven
- Bester Nebendarsteller: John Gielgud in Arthur – Kein Kind von Traurigkeit
- Beste Nebendarstellerin: Joan Hackett in Only When I Laugh
- Bester Regisseur: Warren Beatty für Reds
- Cecil B. DeMille Award: Sidney Poitier
[Bearbeiten] Academy Awards
Die Oscarverleihung findet am 29. März im Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles statt. Moderator ist Johnny Carson.
- Bester Film: Die Stunde des Siegers von David Puttnam
- Bester Hauptdarsteller: Henry Fonda in Am goldenen See
- Beste Hauptdarstellerin: Katharine Hepburn in Am goldenen See
- Bester Regisseur: Warren Beatty für Reds
- Bester Nebendarsteller: John Gielgud in Arthur – Kein Kind von Traurigkeit
- Beste Nebendarstellerin: Maureen Stapleton in Reds
- Beste Filmmusik: Vangelis für Die Stunde des Siegers
- Bester fremdsprachiger Film: Mephisto von István Szabó
- Ehrensocar: Barbara Stanwyck
[Bearbeiten] Filmfestspiele von Cannes
Das Festival beginnt am 14. Mai und endet am 26. Mai. Die Jury unter Präsident Giorgio Strehler vergibt folgende Preise:
- Goldene Palme: Vermißt von Constantin Costa-Gavras und Yol – Der Weg von Serif Gören und Yılmaz Güney
- Bester Schauspieler: Jack Lemmon in Vermisst
- Beste Schauspielerin: Jadwiga Jankowska-Cieślak in Der andere Blick
- Beste Regie: Werner Herzog für Fitzcarraldo
- Großer Preis der Jury: Die Nacht von San Lorenzo von Paolo Taviani und Vittorio Taviani
[Bearbeiten] Internationale Filmfestspiele Berlin 1982
Das Festival beginnt am 12. Februar und endet am 23. Februar. Die Jury unter Präsidentin Joan Fontaine vergibt folgende Preise:
- Goldener Bär: Die Sehnsucht der Veronika Voss von Rainer Werner Fassbinder
- Bester Schauspieler: Stellan Skarsgård in Den Enfaldige mördaren und Michel Piccoli in Eine Merkwürdige Karriere
- Beste Schauspielerin: Katrin Saß in Bürgschaft für ein Jahr
- Bester Regisseur: Mario Monicelli für Die Tolldreisten Streiche des Marchese del Grillo
[Bearbeiten] Filmfestspiele von Venedig
Das Festival beginnt am 28. August und endet am 2. September. Die Jury unter Präsident Marcel Carné vergibt folgende Preise:
- Goldener Löwe: Der Stand der Dinge von Wim Wenders
- Bester Film: Imperativ von Krzysztof Zanussi
- Bester Schauspieler: Max von Sydow in The Flight of the Eagle
- Beste Schauspielerin: Susan Sarandon in Der Sturm
[Bearbeiten] Geburtstage
- 22. Februar: Jenna Haze, US-amerikanische Pornodarstellerin
- 3. März: Jessica Biel, US-amerikanische Schauspielerin
- 30. April: Kirsten Dunst, US-amerikanische Schauspielerin
- 16. Mai: Billy Crawford Sänger, Tänzer, Produzent, Songwriter und Schauspieler
- 24. Juli: Anna Paquin, kanadische-neuseeländische Schauspielerin
- 3. August: Robert Stadlober, österreichischer Schauspieler
- 7. September: Lorne Berfield, US-amerikanischer Schauspieler
- 30. November: Elisha Cuthbert, kanadische Schauspielerin
[Bearbeiten] Todestage
- 11. Februar: Eleanor Powell, US-amerikanische Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin (* 1912)
- 5. März: John Belushi, US-amerikanischer Sänger und Filmschauspieler (* 1949)
- 7. März: Konrad Wolf, deutscher Regisseur (* 1925)
- 8. März: Walter Plunkett, US-amerikanischer Kostümdesigner (* 1902)
- 5. Mai: Irmgard Keun, deutsche Schriftstellerin und Schauspielerin (* 1910)
- 29. Mai: Romy Schneider, deutsche Schauspielerin (* 1938)
- 10. Juni: Rainer Werner Fassbinder, deutscher Regisseur, Filmproduzent und Bühnenautor (* 1945)
- 18. Juni: Curd Jürgens, deutscher Schauspieler (* 1915)
- 29. Juni: Henry King, US-amerikanischer Regisseur (* 1886)
- 5. August: Dieter Borsche, deutscher Theater- und Filmschauspieler (* 1909)
- 12. August: Henry Fonda, US-amerikanischer Schauspieler (* 1905)
- 13. August: Charles Walters, US-amerikanischer Regisseur (* 1911)
- 20. August: Ulla Jacobsson, schwedische Schauspielerin (* 1929)
- 29. August: Ingrid Bergman, schwedische Schauspielerin und eine der großen Diven der Filmgeschichte des (* 1915)
- 14. September: Grace Kelly, US-amerikanische Schauspielerin (* 1929)
- 1. November: King Vidor, US-amerikanischer Regisseur (* 1894)
- 4. November: Jacques Tati, französischer Schauspieler (Komiker) und Regisseur (* 1908)
- 10. November: Elio Petri, italienischer Regisseur (* 1929)
- 2. Dezember: Marty Feldman, britischer Schauspieler (* 1933)
[Bearbeiten] Wichtige Produktionen des Jahres
[Bearbeiten] A – F
- Blade Runner – Regie: Ridley Scott (mit Harrison Ford und Rutger Hauer)
- La Boum 2 – Regie: Claude Pinoteau (mit Sophie Marceau und Brigitte Fossey)
- Diner – Regie: Barry Levinson (mit Steve Guttenberg, Mickey Rourke, Kevin Bacon und Ellen Barkin)
- Das Ding aus einer anderen Welt – Regie: John Carpenter (mit Kurt Russell)
- E. T. der Außerirdische – Regie: Steven Spielberg (mit Drew Barrymore und Peter Coyote)
- Fanny und Alexander – Regie: Ingmar Bergman
- Firefox – Regie: Clint Eastwood
- Fitzcarraldo – Regie: Werner Herzog (mit Klaus Kinski und Claudia Cardinale)
- Frances – Regie: Graeme Clifford (mit Jessica Lange und Kim Stanley)
[Bearbeiten] G – M
- Gandhi – Regie: Richard Attenborough (mit Ben Kingsley, Candice Bergen, John Gielgud und Trevor Howard)
- Garp und wie er die Welt sah – Regie: George Roy Hill (mit Robin Williams, Mary Beth Hurt und Glenn Close)
- Die Götter müssen verrückt sein – Regie: Jamie Uys
- Identifikation einer Frau – Regie: Michelangelo Antonioni
- Ein Jahr in der Hölle – Regie: Peter Weir (mit Linda Hunt und Mel Gibson)
- Komm zurück, Jimmy Dean – Regie: Robert Altman (mit Cher und Kathy Bates)
- Der Kontrakt des Zeichners – Regie: Peter Greenaway (mit Anthony Higgins)
- Der Mann auf der Mauer – Regie: Reinhard Hauff (mit Marius Müller-Westernhagen)
- Martin Guerre – Regie: Daniel Vigne (mit Gérard Depardieu und Nathalie Baye)
[Bearbeiten] N – S
- Die Nacht von San Lorenzo – Regie: Paolo Taviani und Vittorio Taviani
- Die Nacht von Varennes – Regie: Ettore Scola (mit Jean-Louis Barrault, Marcello Mastroianni, Hanna Schygulla und Harvey Keitel)
- Nur 48 Stunden – Regie: Walter Hill (mit Nick Nolte und Eddie Murphy)
- Ein Offizier und Gentleman – Regie: Taylor Hackford (mit Richard Gere und Debra Winger)
- Poltergeist – Regie: Tobe Hooper (mit JoBeth Williams)
- Querelle – Regie: Rainer Werner Fassbinder (mit Brad Davis, Franco Nero und Jeanne Moreau)
- Die Sehnsucht der Veronika Voss – Regie: Rainer Werner Fassbinder (mit Rosel Zech, Hilmar Thate und Cornelia Froboess)
- Sophies Entscheidung – Regie: Alan J. Pakula (mit Meryl Streep und Kevin Kline)
- Die Spaziergängerin von Sans-Souci – Regie: Jacques Rouffio (mit Romy Schneider, Michel Piccoli und Helmut Griem)
- Der Stand der Dinge – Regie: Wim Wenders
[Bearbeiten] T – Z
- Tootsie – Regie: Sydney Pollack (mit Dustin Hoffman, Jessica Lange und Teri Garr)
- Tote tragen keine Karos – Regie: Carl Reiner (mit Steve Martin und Rachel Ward)
- La Traviata – Regie: Franco Zeffirelli (mit Teresa Stratas und Plácido Domingo)
- The Verdict – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit – Regie: Sidney Lumet (mit Paul Newman, Charlotte Rampling und James Mason)
- Verhör einer Frau – Regie: Ryszard Bugajski (mit Krystyna Janda und Janusz Gajos)
- Vermißt – Regie: Constantin Costa-Gavras (mit Jack Lemmon und Sissy Spacek)
- Victor/Victoria – Regie: Blake Edwards (mit Julie Andrews, James Garner und Robert Preston)
- The Wall – Regie: Alan Parker (mit Bob Geldof und der Musik von Pink Floyd)
- Die weiße Rose – Regie: Michael Verhoeven (mit Lena Stolze, Ulrich Tukur, Anja Kruse und Martin Benrath)
- Yol – Der Weg – Regie: Yılmaz Güney
- Der Zauberberg – Regie: Hans W. Geißendörfer (mit Christoph Eichhorn, Rod Steiger, Marie-France Pisier und Hans Christian Blech)