Mülhausen
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Koordinaten: 47° 44′ 57″ N 07° 20′ 24″ O
Mulhouse / Mülhausen | ||
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Region | Elsass | |
Département | Haut-Rhin | |
Arrondissement | Mulhouse (Unterpräfektur) | |
Kanton | Chef-lieu von 4 Kantonen | |
Geografische Lage | 47° 44′ N 07° 20′ O | |
Höhe | 240 m (232 m–338 m) |
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Fläche | 22,18 km² | |
Einwohner – mit Hauptwohnsitz – im Ballungsgebiet – Bevölkerungsdichte |
(1999) 110.359 Einwohner 230.000 Einwohner 4976 Einw./km² |
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Postleitzahl | 68100, 68200 | |
INSEE-Code | 68224 | |
Website | http://www.ville-mulhouse.fr/ |
Mülhausen (Milhüsa, oder Milhüse/Milhüüse im örtlichen Dialekt und Mulhouse [myluz] auf französisch) ist eine elsässische Stadt im Osten Frankreichs. Die Stadt ist Sitz der Unterpräfektur („Sous-préfecture”) des Arrondissements Mulhouse im Département Haut-Rhin in der Region Elsass. Das Arrondissement gliedert sich in neun Kantone. Mit über 230.000 Einwohnern im Ballungsgebiet ist Mülhausen die größte Stadt in Haut-Rhin und nach Straßburg die zweitgrößte des Elsass. Sie wird von zwei Wasserläufen, der Doller und dem Rheinzufluss Ill, durchquert.
Mülhausen liegt geographisch günstig an den Grenzen dreier Staaten (Frankreich, Deutschland und Schweiz). Nordwestlich der Stadt liegt Thann, das südliche Tor zur elsässischen Weinstraße (Route de vin). Auch ist Mülhausen das Tor zum Sundgau im äußersten Süden des Elsass. Mit den Nachbarn Freiburg im Breisgau, Basel, Belfort, Montbéliard und Colmar liegt Mülhausen im Zentrum einer mehr als zwei Millionen Einwohner zählenden Region.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Historischer Überblick
Die Stadt Mülhausen wurde im Jahr 803 erstmals urkundlich erwähnt. Errichtet wurde sie auf einem oft durch Hochwasser heimgesuchten Gelände. Der Bau einer Mühle gab dem Ort seinen Namen. Ein Mühlrad ziert daher auch das Stadtwappen.
Durch den Status als freie Reichsstadt im alten Deutschen Reich (HRR) sowie durch ein Bündnis mit den Schweizer Kantonen (1515) und dem französischen Königreich blieb Mülhausen als zugewandter Ort der Eidgenossenschaft nahezu unabhängig. Mülhausen war Mitglied im elsässischen Zehnstädtebund (Dekapolis). Anschließend war es als unabhängige Republik Mitglied der Eidgenossenschaft.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts gewannen chemische und mechanische Industrien an Bedeutung. Im Jahr 1746 begann mit der Gründung einer Textildruckmanufaktur die industrielle Entwicklung der Stadt. Mülhausen entwickelte sich zu einer erfolgreichen Industriestadt. Mülhausen unterhält bevorzugte Beziehungen mit Louisiana, von wo es Baumwolle importiert.
1798 votierte die Stadt für einen Anschluss an Frankreich, da die errichteten Zollschranken den Warenverkehr in die wichtigsten Absatzgebiete erschwerte. Auf dem Wiener Kongress 1814/18 war eine Wiederangliederung Mülhausens an die Schweiz kein Thema mehr, die Stadt blieb wie das umgebende Elsass Teil Frankreichs.
Nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 wurde Mülhausen wie das gesamte Elsass Teil des neuen deutschen Kaiserreiches. Am 1. Dezember 1910 zählte man in der Stadt 95.041 Einwohner. Mit der Eingemeindung der Landgemeinde Dornach (10.447 Einwohner 1910) im Jahre 1913 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Mülhausen die Grenze von 100.000, was sie zur Großstadt machte.
Im Ersten Weltkrieg scheiterte die einzige auf deutsches Staatsgebiet vorgetragene französische Offensive im Spätsommer 1914 vor den Toren Mülhausens. 1919, nach dem „großen Krieg”, wurde Mülhausen erneut eine Stadt in Frankreich. Die französische Sprache wurde als Amts- und Schulsprache verpflichtend eingeführt. Nach der Niederlage Frankreichs zu Beginn des Zweiten Weltkrieges unterstand Mülhausen bis zum Kriegsende vorübergehend wieder dem Deutschen Reich.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
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[Bearbeiten] Stadtteile / Sehenswürdigkeiten
Mülhausen besteht aus einer Unter- und einer Oberstadt. Mit Bezug auf die Größe der Stadt ist das historische Zentrum sehr klein, da die Stadtentwicklung erst sehr spät einsetzte.
Die Unterstadt war früher das Viertel der Händler und der Handwerker. Sie entwickelte sich um die Place de la Réunion (Platz der Wiedervereinigung). Nur noch sehr wenige Häuser aus dem Mittelalter und Reste der ehemaligen Stadtmauer sind in Mülhausen zu finden. Heute ist die Unterstadt um den Platz der Wiedervereinigung und die Stephanskirche (Saint-Etienne) Fußgängerzone.
Die Oberstadt entstand im 13. Jahrhundert. Verschiedene Mönchsorden siedelten sich dort an, insbesondere die Franziskaner, Augustiner, Klarissen und die Malteser.
Das Neue Viertel ist das früheste Beispiel einer geplanten Urbanisierung, die in Mülhausen ab 1826 nach der Zerstörung der Stadtmauern erfolgte (wie in zahlreichen französischen Städten). Es konzentriert sich um den Platz der Republik. Sein Netzwerk an Straßen mit dreieckigen Wohnflächen ist ein hervorragendes Beispiel gelungener Stadtplanung der Architekten G. Stolz und Félix Fries. Dieses Viertel wurde von den reichen Familien der industriellen Arbeitgeber bewohnt, die meistens liberaler und republikanischer Gesinnung waren.
Das Rebberg Viertel zeichnet sich durch vornehme Villen aus, die den säulenartigen Residenzen der Baumwollzüchter in Louisiana ähneln und von diesen inspiriert wurden. Man findet dort aber auch Häuser englischer Inspiration: die Reihenhäuschen, gebaut als Resultat der großen Verbundenheit mit Manchester, wohin die Unternehmerfamilien ihre Söhne zum Studium schickten. Der Rebberg war früher der Weinberg der Stadt Mülhausen (daher der Name).
In Mülhausen entstand ab 1853 die erste Arbeitersiedlung Frankreichs (Quartier de la Cité). Sie war das Ergebnis eines raschen Bevölkerungsanstiegs in den Jahren 1800 bis 1850 von etwa 5.000 auf 30.000 Bewohner. Es entstanden insgesamt 1.240 Gebäude für ungefähr 10.000 Bewohner.
Das Rathaus wurde 1553 im rheinischen Renaissance-Stil gebaut. Montaigne bezeichnet es 1580 als „großartigen Palast, der ganz vergoldet wäre“. Im Inneren finden sich verblüffend naturgetreue Gemälde, die in Allegorien die Laster und Tugenden darstellen. Die Fresken im Rathaussaal zeigen die Wappen der Schweizer Kantone, mit denen die Stadt verbunden war.
Bemerkenswert ist die evangelische Stephanskirche (Temple du Saint-Etienne). Sie wurde 1858 bis 1868 an Stelle einer Kirche aus dem XII. Jahrhundert im neogotischen Stil errichtet. Dort findet man noch die schönen Kirchenfenster, die sich in jener älteren Kirche befanden.
Sehenswert ist auch das Mieg-Haus, das auf das Jahr 1418 zurückgeht. Im Jahre 1560 bekommt es sein heutiges Aussehen. Von 1679 bis 1840 ist das Haus im Besitz der Familie Mieg, was seine Benennung erklärt.
Der Europaturm auf dem Europaplatz, 1972 erbaut, ist ein weithin sichtbares, das Stadtbild prägendes Gebäude. Die drei Seiten des vom aus Mülhausen stammenden Architekten François Spoerry geplanten Bauwerks sollen die drei in der Region aneinander grenzenden Länder Frankreich, Deutschland und Schweiz versinnbildlichen.
Auf dem Belvédère in der Nähe der Stadt befindet sich der Aussichtsturm „Tour du Belvédère“ und der für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Sendeturm Mulhouse-Belvédère.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Mülhausen gilt als Wegbereiter der industriellen Revolution in Frankreich. Zunächst entwickelte sich die Textilindustrie, später kamen die Bereiche Chemie und Mechanik hinzu. In der Stadt gibt es rund 6.470 Unternehmen, u. a.:
- Autoindustrie (Fabrik von Peugeot Mülhausen, größter Arbeitgeber im Elsass)
- Chemie (ICMD)
- Elektronik (Clemessy)
- Mechanik (SACM – Warsitlä)
[Bearbeiten] Kultur und Freizeit
Mit dem Kulturzentrum La Filature, 1990–1993 auf dem Gelände einer ehemaligen Baumwollspinnerei errichtet (daher der Name), besitzt Mülhausen eine staatliche Bühne für Musik, Tanz und Theater. Dort ist das Mülhauser Sinfonieorchester, das Ballett und die Rheinoper, sowie die Mediathek der Stadt Mülhausen und ein Multimedia-Zentrum untergebracht.
Die Stadt kann auch mit einigen besonderen Museen aufwarten, die in dieser Art sonst nicht zu finden sind: In der Cité de l'Automobile, dem Nationalmuseum Sammlung Schlumpf kann man etwa 400 außergewöhnliche Automobile bewundern, die von den exzentrischen Textil-Industriellen Hans und Fritz Schlumpf gesammelt worden waren und nach deren Konkurs 1977 der Öffentlichkeit mit Hilfe des französischen Staates zugänglich gemacht wurden. Die Cité du Train, das Eisenbahnmuseum, beherbergt nach eigenen Angaben die größte Sammlung dieser Art auf dem europäischen Kontinent. Und schließlich hat das Stoffdruckmuseum direkt mit der Industriegeschichte der Stadt als Zentrum der Textilindustrie zu tun: Es bietet Einblicke in die Industrie- und Sozialgeschichte, zeigt Maschinen und Verfahren, alte Druckstöcke, Muster, Stoffe aus der Region und aus der ganzen Welt. Dieses Museum wird aufs Beste ergänzt durch das Textilmuseum (Wesserling) und das Tapetenmuseum (Rixheim) in der Umgebung von Mulhouse. – Daneben gibt es noch ein Historisches Museum und das Musée des Beaux Arts „Villa Steinbach“.
Ein beliebtes Ziel für die Bewohner und Gäste der Stadt ist der Zoo (Parc zoologique et botanique), der 1.200 Tiere in 190 Lebensräumen zeigt und viele heimische wie exotische Pflanzen den Besuchern vor Augen führt.
[Bearbeiten] Forschung und Bildung
Die Universität von Mülhausen (Universität des Oberelsass) ist Teil der "Europäischen Konföderation der Universitäten am Oberrhein" (EUCOR) mit den Universitäten Straßburg, Basel, Freiburg und Karlsruhe. Unter dem Dach der Universität befinden sich die Hochschulen für Chemie (ENSCMU), Textilindustrie (ENSITM) sowie angewandte Wissenschaften (ESSAIM), in denen Ingenieure ausgebildet werden.
[Bearbeiten] Verkehr
Mülhausen teilt sich mit Basel und Freiburg einen großen internationalen Flughafen, den EuroAirport. Mülhausen verfügt über einen großen Hauptbahnhof südlich des Stadtzentrums. Wichtige Bahnverbindungen gibt es nach Westen (Belfort), nach Norden (Straßburg) und nach Südosten in die Schweiz (Basel). Eine direkte Verbindung für den Personenverkehr über die Bahnstrecke Müllheim–Mülhausen nach Freiburg im Breisgau wurde eingestellt, die Auslastung der Strecke war zu gering. Gerade diese Strecke war jedoch eine historische, da es sich um eine der ersten Schienenverbindungen Europas handelt. Im Jahr 2006 wurde bekanntgegeben, dass diese Strecke reaktiviert werden soll, zunächst jedoch nur an Sonntagen im Sommer für Ausflügler.
Seit dem 13. Mai 2006 verfügt Mulhouse – nach 49 Jahren Unterbrechung – wieder über ein modernes Straßenbahnsystem, das den ÖPNV deutlich aufgewertet und attraktiver gemacht hat. Die Stadt wird darüber hinaus ein Tram-Train-System aufbauen, das bis 2011 fünf Umlandgemeinden an die Kernstadt anbinden wird.
[Bearbeiten] Bürgermeister von Mülhausen
Der Saal des Rates des Rathauses enthält auf seiner Hauptmauer eine Auflistung aller Bürgermeister seit 1349. In neuerer Zeit waren Bürgermeister:
- Jean-Marie Bockel (1989- )
- Joseph Klifa (1981–1989)
- Émile Muller (1956–1981)
[Bearbeiten] Verwaltung
Die alte Gemeinde von Bourtzwiller ist im Jahre 1947 nach Mülhausen eingemeindet worden.
Eine die Gemeinden betreffende Zusammenarbeit im Ballungsraum von Mülhausen wird entwickelt. Die Stadt hat im Jahre 1997 einen Gemeindeverband vorgestellt, woraus seit 2001 der Gemeindeverband Südliches Mülhausen Elsass (CAMSA) mit 5 Mitgliedern entstand: Didenheim, Lutterbach, Morschwiller-le-Bas, Mülhausen und Zillisheim. Am 1. Januar 2004 wurden 11 neue Kommunen integriert. Der wirkliche Ballungsraum ist aber weitaus ausgedehnter.
Mülhausen wird in vier Kantone geteilt:
- Der Kanton Mülhausen-Nord (34.066 Einwohner)
- Der Kanton Mülhausen-Ost (28.270 Einwohner)
- Der Kanton Mülhausen-West (25.473 Einwohner)
- Der Kanton von Mülhausen-Süd wird aus einem Teil Mülhausens und aus den Gemeinden von Bruebach, Brunstatt, Didenheim, Flaxlanden, Galfingue, Heimsbrunn, Morschwiller-le-Bas und Zillisheim gebildet (38.792 Einwohner).
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Mülhausen unterhält folgende Städtepartnerschaften:
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Walsall (Großbritannien) | seit 1953 |
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Antwerpen (Belgien) | seit 1956 |
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Kassel (Deutschland) | seit 1965 |
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Chemnitz (Deutschland) | seit 1981 |
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Bergamo (Italien) | seit 1989 |
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Givatayim (Israel) | seit 1991 |
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Timişoara (Rumänien) | seit 1991 |
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El Khroub (Algerien) | seit 1999 |
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Sofara (Mali) | seit 2003 |
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
Die folgende Aufstellung enthält bedeutende, in der Stadt geborene oder dort aufgewachsene Persönlichkeiten, aufgelistet nach ihrem Geburtsjahr. Viele von ihnen sind nach ihrer Geburt oder später weggezogen und andernorts bekannt geworden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- 1727, 28. September, Johann Heinrich Müntz († Mai 1789 in Kassel), ein europaweit tätiger Portrait- und Landschaftsmaler, Architektur-Zeichner, Radierer, Architekt und Gartengestalter
- 1728, 26. August, Johann Heinrich Lambert († 25. September 1777 in Berlin), ein bekannter Mathematiker und Physiker. Neben der Stephanskirche ist Lambert ein Denkmal mit einem Globus gewidmet.
- 1859, 9. Oktober, Alfred Dreyfus, Offizier († 12. Juli 1935); seine angebliche Spionage für das Deutsche Reich führte in Frankreich zu der antisemitischen Dreyfus-Affäre. Er wurde als Sohn einer jüdischen Familie in Mülhausen geboren, die 1871 für die Übersiedlung nach Frankreich optierte.
- 1865, 19. Juli, Georges Friedel († 11. Dezember 1933 in Straßburg), französischer Mineraloge und Kristallograph.
- 1866, 12. Dezember, Alfred Werner († 15. November 1919 in Zürich, Chemiker und Nobelpreisträger. Professor Werner, seit 1895 Schweizer Staatsbürger, erhielt 1913 den Nobelpreis für Chemie „auf Grund seiner Arbeiten über die Bindungsverhältnisse der Atome im Molekül, wodurch er ältere Forschungsgebiete geklärt und neue erschlossen hat, besonders im Bereich der anorganischen Chemie“.
- 1876, Artur Dinter, antisemitischer Schriftsteller und völkischer Politiker
- 1887, 19. Februar, Paul Wolff († 14. April 1919 in Frankfurt/Main), Mediziner und Photograph, entdeckte 1926 ein Verfahren zur Herstellung hochwertiger großformatiger Abzüge von Kleinbildnegativen
- 1900, 25. September, Robert Wyler († 17. Januar 1971 in Los Angeles), in den USA erfolgreich gewordener Filmregisseur und -produzent
- 1902, 1. Juli, William Wyler († 27. Juli 1981 in Los Angeles), Bruder von Robert Wyler, in den USA erfolgreich gewordener Filmregisseur (Ben Hur)
- In Mülhausen aufgewachsen ist Pierre Pflimlin (* 1907 in Roubaix, Flandern, † 2000 in Straßburg), dessen Vater hier eine Spinnerei betrieb. Pflimlin war u. a. Straßburger Oberbürgermeister (1959–1983), mehrfacher Minister der IV. und V. Republik, Premierminister für zwei Wochen und Präsident des Europäischen Parlaments (1984–87).
- 1908, 14. Juni, Karl Krammig († 16. Juni 1991), deutscher Politiker (CDU), MdB, Senator für Wohlfahrt und Gesundheit in Bremen.
- 1909, 18. Juni, Willy Kramp († 19. August 1986 in Schwerte-Villigst), Schriftsteller. Der promovierte Autor verfasste nach einem Studium der Philosophie, Psychologie, Germanistik und Anglistik seit den 1930er Jahren Romane, Erzählungen, Dramen und Essays zu meist zeitgeschichtlichen Themen.
- 1920, 27. August, Charles Amarin Brand, emer. Erzbischof von Straßburg
- 1942, 17. April, Katia Krafft († 3. Juni 1991 in Japan), Vulkanologin
- 1946, 25. März, Maurice Krafft († 3. Juni 1991 in Japan), Vulkanologe, Ehemann von Katia Krafft
- 1962, 2. November, Mireille Delunsch, Opernsängerin (Sopran)
- 1976, 2. November, Thierry Omeyer, franz. Handball-Nationaltorhüter und Torhüter beim THW Kiel