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Bundesautobahn 2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bundesautobahn 2
Basisdaten
Gesamtlänge: 486 km
Bundesländer: Nordrhein-Westfalen
Niedersachsen
Sachsen-Anhalt
Brandenburg
Karte
Verlauf der A 2

Die Bundesautobahn 2 (Abkürzung: BAB 2) – Kurzform: Autobahn 2 (Abkürzung: A 2) – verläuft von Oberhausen entlang des Nordrandes des Ruhrgebiets durch das südliche Münsterland, Ostwestfalen und das Weserbergland, erreicht die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover, die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt Magdeburg und nach Querung der Elbe vor Berlin den südlichen bzw. westlichen Berliner Ring (A 10).

Die A 2 gehört neben der A 3 aufgrund ihrer Bedeutung als Ost-West-Achse zu den am meisten frequentierten Autobahnen Deutschlands.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die A 2 – ab Oberhausen A 3 – entstand in den 1930er Jahren als Verbindung von Berlin mit dem Ruhrgebiet und dem Rheinland.

Geplant wurde die Autobahn zwischen September 1933 und Dezember 1934 durch die Autobahnsektionen in Düsseldorf, Hannover und Merseburg. Als Verbindung der Region Rhein-Ruhr wurde die Autobahn bewusst im nördlichen Bereich des Ruhrgebietes geplant, da der Bergbau nach Norden wanderte und man gleichzeitig die Bergsenkungsgebiete meiden wollte. Im Raum Ostwestfalen folgte man den Siedlungsschwerpunkten. Im Bereich Hannovers lag es nah, die Autobahn über eine kurze Route südlich der Stadt vorbei zu führen. Da Hannover zu diesem Zeitpunkt einer der Knotenpunkte des deutschen Luftverkehrs war und der Flughafen im Norden der Stadt lag, entschied man sich für eine nördliche Umgehung der Stadt. Hinzu kam, dass im Norden der Güterbahnhof lag, ein Industriegebiet geplant und die Bodenverhältnisse besser waren. Zwischen Berlin und Hannover gab es drei mögliche Varianten, die untersucht wurden. Die nördliche sollte über Stendal führen und im Norden an den Berliner Ring anschließen. Sie stellte die kürzeste Strecke für die in Betracht gezogene Verlängerung in Richtung Stettin und Königsberg dar. Nachteilig war allerdings, dass das durchquerte Gebiet dünn besiedelt war und bereits die Eisenbahn der Hauptverkehrsträger war. Die mittlere Variante tangierte Genthin und Brandenburg und zielte auf die Mitte Berlins. Auch hier war das Gebiet dünn besiedelt und bereits durch die Eisenbahn erschlossen. Eine weitere Schwierigkeit war, dass es hier zahlreiche Seen und Moore gab, welche einen Bau erschwert hätten. Die südliche Variante, welche schließlich gebaut wurde, führte durch das am dichtesten besiedelte Gebiet und eröffnete die Möglichkeit einer Verlängerung nach Breslau oder Frankfurt an der Oder und Warschau. Vorgesehen war, auf der gesamten Strecke zwei 3,75 m breite Fahrstreifen je Fahrtrichtung mit einem 4,2 m breiten Mittelstreifen zu bauen. Mit den Betonleitstreifen und den Banketten hatte die Konstruktion eine Breite von 24 m. Ausgelegt wurde sie, ausgenommen der Abschnitt im Teutoburger Wald, für Geschwindigkeiten von mindestens 160 km/h.

Der Bau wurde parallel an insgesamt 12 Stellen durchgeführt. Als erstes wurde am 5. April 1936 der 32 km lange Abschnitt zwischen Braunschweig-West und Lehrte für den Verkehr freigegeben. Drei weitere Abschnitte zwischen Hannover-Ost bis Lehrte (10 km), Braunschweig-Ost bis Helmstedt (43 km) und Werder bis Burg (85 km) folgten am 17. August 1936. Am 10. Januar 1937 war mit der Verkehrsfreigabe des 55 km langen Abschnittes zwischen Burg und Helmstedt der Berliner Ring mit Hannover verbunden. 1937 konnte auch im westlichen Bereich am 17. Dezember der erste Abschnitt zwischen Düsseldorf und Recklinghausen eröffnet werden. Das Kamener Kreuz nordöstlich von Dortmund, an dem die A 1 die A 2 kreuzt, wurde am 12. November 1938 zusammen mit dem Abschnitt zwischen Recklinghausen und Gütersloh dem Verkehr übergeben. Es war nach dem Schkeuditzer Kreuz (A9-A14) ein zweites Autobahnkreuz in Kleeblatt-Ausführung in Deutschland. Die ebenfalls für diesen Tag vorgesehenen Verkehrsübergabe des Abschnittes zwischen Gütersloh und Bielefeld konnte aufgrund eines Erdrutsches im Teutoburger Wald nicht durchgeführt werden. Erst nachdem am 15. Dezember die Schäden beseitigt waren, konnte man diese Strecke befahren. Am selben Tag wurde der Abschnitt bis Bad Salzuflen und Herford eingeweiht. Tags zuvor hatte man bereits den Abschnitt zwischen Bad Nenndorf und Hannover eröffnet. Somit fehlte nur noch der Abschnitt zwischen Bad Salzuflen und Bad Nenndorf. Dieser wurde am 23. September 1939 eingeschränkt freigegeben. Aufgrund des begonnenen Zweiten Weltkrieges konnte man diesen Abschnitt nur einstreifig fertigstellen. Somit war dieser vorläufig nur für den sogenannten Dienstverkehr vorgesehen. Unter dem Einsatz polnischer Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener wurde dieser Abschnitt bis zum 14. November 1940 bis auf einen rund drei Kilometer langen Teil im Bereich der Weserquerung bei Bad Oeynhausen, welcher erst nach dem Krieg realisiert wurde, gebaut und eröffnet. Insgesamt wurden im Zuge der Autobahn 230 Brücken realisiert.

In der DDR war die Autobahn einer der Transitwege im Rahmen des Transitabkommens. Während des Zeitraumes der Deutschen Teilung wurde über den Grenzkontrollpunkt Helmstedt-Marienborn auf der Autobahn aufgrund der relativen Nähe zu West-Berlin die Hauptverkehr des Transitverkehrs abgewickelt.

Das Kamener Kreuz ist für seine Staus besonders in der Ferienzeit bekannt. Deshalb wird dieses Autobahnkreuz zur Zeit umgebaut und auch mit einem sog. Fly over in der Fahrtrichtung BerlinKöln ausgestattet. Die erste Umbaustufe mit dem Bau der neuen Brücken für den Fly over wurde bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 abgeschlossen. Danach wird es dem 6-spurigem Ausbau der A 2 angepasst. Dieser Ausbau ist seit einigen Jahren in Gang und wird vermutlich 2009 abgeschlossen sein. Neben den Lückenschlüssen zwischen den Anschlussstellen Gelsenkirchen-Buer und Herten (im Mai 2006 fertiggestellt) sowie zwischen Dortmund-Nordost und Dortmund-Nordwest (bis ca. Mitte 2007) wird das insgesamt 33,8 km lange Teilstück zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Beckum für einigen Ärger bei den Autofahrern sorgen. Zur Zeit wird auf 8,1 km zwischen Hamm und Hamm-Uentrop sowie auf 6,5 km zwischen Hamm-Uentrop und Beckum gebaut.

Ursprünglich begann die Autobahn bereits an der niederländischen Grenze Straelen/Venlo und führte ab dem Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg gemeinsam als A2 und A 3 bis zum Kreuz Oberhausen, wo sich die A 3 in Richtung Arnheim wieder von der Trasse trennte.

Das Stück zwischen Venlo und Duisburg gehört heute zur A 40.


Die A2 in Höhe Lünen mit Blick nach Osten
Die A2 in Höhe Lünen mit Blick nach Osten

[Bearbeiten] Besonderheiten

Kurz nach Beginn der Autobahn in Oberhausen findet sich eine etwa 1,5 km lange Versuchsstrecke für Deckasphalt. Der leicht rötlich schimmernde Belag wirbelt selbst bei Starkregen kaum Wasser auf und wirkt zudem bei Dunkelheit und Nässe durch hohe Restlichtverstärkung recht hell. Die Nachteile einer Nacht- und Regenfahrt sind bei dieser Deckschicht erheblich reduziert.

Eine kleine Besonderheit stellt die Anschlussstelle Dortmund-Lanstrop dar, die nur als Zufahrt zur Mülldeponie im Dortmunder Nordosten gebaut wurde. Die Müllwagen der Entsorgung Dortmund GmbH fahren zu einem Großteil über die Autobahn an, verlassen die Deponie aber über innerstädtische Straßen.

Weithin erkennbar ist dieser Punkt durch das "Lanstroper Ei", einen alten stählernen Wasserturm auf einer Anhöhe an der Südseite, der ca. 400 Meter von der Autobahn entfernt steht. Mittlerweile hat sich die Stadt Dortmund, die die Ausfahrt nach Lanstrop gebaut hat, mit der Stadt Lünen geeinigt, auch auf der anderen Seite eine Zufahrt zu bauen, also auf dem Gebiet der Stadt Lünen. Baubeginn soll 2007 sein.

Östlich der Abfahrt Lehrte wird in Fahrtrichtung Braunschweig die linke Spur von drei Spuren (Dreistreifiger Ausbau) abgetrennt, da 1986 bei Erneuerung der Brücke über die Bahnstrecke Lehrte-Celle die alte Brückenbreite der Ursprungsbrücke von 1936 berücksichtigt werden musste.

Der mittlere Grünstreifen ist auf der A2 oft sehr breit (ca. 4–5 Meter).

In Beckum-Vellern kurz vor der Abfahrt Oelde überspannt die erste und somit älteste Brücke der Welt aus Spannbeton die A2. Sie wurde 1938 errichtet.

Die Einhausung in Gelsenkirchen-Erle wurde als Grünbrücke ausgeführt, die Teil eines Parks ist.

Die Dorfkirche im heutigen Ortsteil Exter der Stadt Vlotho wurde Pfingsten 1959 als erste evangelische Autobahnkirche Deutschlands eingeweiht.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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